AW: Zwillingsparadoxon und gravitative Zeitdilatation
Hi Uli,
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Also wenn ich/du mit beiden Beinen auf dem Boden stehe, dann wirkt die Erde gegen mich. SIE erzeugt eine Kraft, die auf mich wirkt. Und klar, da der Zwilling in 10 km ebenfalls mit beiden Beinen auf der Erde steht wirkt auch hier dieselbe Kraft. Daher ist gibt nur einen Zustand, indem ein Körper Kräfte frei ist und das ist der freie Fall und auch nur dann wenn er klein genug ist, damit man die Wirkung des eigenen G-Feldes auf sich selbst vernachlässigen kann..... Und daher bleibe ich bei der Meinung lieber JoAx:) : Nur auf einer Geodäte (was ich mit freiem Fall gleichsetze! Kann man das:confused: ) ist das G-Feld bzw. die Raumzeit homogen. Alles andere sind Idealisierungen in denen man dann aber gravitative Wirkungen nicht berücksichtigen darf (z.B. SRT) Zitat:
Weil es doch erst keine Kraft gibt? Nicht einmal im inhomgenen G-Feld. Die Frage lautet also, warum keine Bewegungsänderung im homogegen G-Feld und da lautet meine Meinung weil keine „Gefälle“ vorhanden ist. Für mich ist das am einfachsten mit dem optisch dichteren Medium in der Optik VERGLICHbar (nicht gleich wieder weiter gehen…!!!) Ein optisch dichteres aber homogenes Medium würde zwar auch eine Wechselwirkung erzeugen, jedoch keine Änderung der Bewegungsrichtung. Erst die Inhomogenität erzeugt es. Aber auch hier würde ich nicht von einer Kraft sprechen die das Photon in die Kurve zwingt! Auch das Photon verspürt hier keine Kraft, wenn es abgelenkt wird. Gruß EVB |
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Vielleicht haltet Ihr Euch auch noch einmal den Kontext meiner Äußerungen vor Augen:
Ausgangspunkt war Zitat:
Und z.B. an einer solchen Stelle sollte man sich meines Erachtens von Idealisierungen verabschieden: Zitat:
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Ich denke, ich habe nun mehr als genug gesagt dazu. Gruß, Uli |
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Ich klinke mich jetzt aus dieser abgehobenen Diskussion aus, der ich offenbar nicht folgen kann. Ciao, Uli |
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Und wenn ich sage Gravitation ist kein Kraft sondern ein Scheinkraft, dann klinkst du dich aus :confused: Gruß EVB |
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In einer homogenen Raumzeit kommt es zu keiner Gravitation oder Gezeitenwirkung. Daher kann man es nur als Näherung verstehen oder für beide Seiten gleich. Oder anders: Ein Zwilling befindet sich ganz, ganz nahe an einem SL und der andere in einer weit entfernten Galaxie im selben Abstand zu einem SlL. Dann würde keiner sagen das G-Feld wäre homogen - da sie aber für beide gleich gekrümmt ist, kann man sie als homogen ansehen. oder nicht:confused: :confused: :confused: |
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Wie Uli bereits sagte, ist das Gravitationsfeld an der Erdoberfläche annähernd homogen. Die Gezeitenkräfte sind demnach vernachlässigbar klein. Das gilt natürlich nur für einen eher kleinen Raumbereich. Wie muss man sich das vorstellen? Ich würde sagen, dass dann die Gravitationsfeldlinien annähernd parallel verlaufen. Die Gravitationsbeschleunigung g wäre also annähernd konstant. Gehen wir jetzt aber mal von einem inhomogenen Gravitationsfeld aus. Die Raumzeit ist gekrümmt. Es ist also nicht nur der Raum gekrümmt, sondern auch die Zeit. Was wäre wenn nur der Raum gekrümmt wäre und nicht die Zeit? Dann würde ein Ball immer der gleichen Wurfparabel folgen, egal wie schnell man ihn abwirft. Nur mal schneller, mal langsamer. Erst die Zeitkrümmung bewirkt unterschiedliche Wurfparabeln. Gruss, Marco Polo |
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HI Marco,
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Uli hat eingeworfen, dass der Stein auch in einem homogenen G-Feld eine Wurfparabel folgen würde und das ist imho falsch. Oder nicht? Zitat:
B) Ich würde zunächst einmal nur sagen: Wenn ein Objekt sich in einem G-Feld bewegt, dann ändert sich die Bewegung stetig in die Richtung, indem seine Teilchen eine höhere Trägheit aufweisen.:rolleyes: Denn mir ist immer noch nicht klar, welche Rolle die Trägheitszunahme in der ART hat. Hat die Zunahme der Trägheit denn keinen Einfluss auf die Bewegung eines Körper in der ART:confused: Was ist, wenn sich Objekte je tiefer sie sich im G-Feld befinden, sich langsamer bewegen? ;) Und was ist, wenn das G-Feld inhomogen ist? ;) Hat man dann nicht denselben/ einen zusätzlichen Effekt, wie bei einer Zeitkrümmung? Angenommen du hast eine Kugel, die sich in einem inhomogenen G-Feld befindet und du stößt sie in der Mitte mit einem Billard- Queue an. Dann sind die unteren Atome träger wie die oberen – oder? Du stößt die Kugel aber in der Mitte an. Daraus folgt doch, dass sich die unteren Atome langsamer bewegen wie die oberen? Zumindest wenn sich der Impuls auf alle Teilchen gleichmäßig verteilt? Wenn dieser Geschwindigkeitsunterschied bleibt, dann beschreibt die Kugel eine Kreisbewegung? Oder nicht? Gruß EVB |
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Gruss, Marco Polo |
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Hallo Leute, ich versuche mich anzuschliessen.
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Legen wir den Verlauf des homogenen Gravitationspotentials in x-Richtung, dann gehen die Uhren um so langsamer, je weiter man sich vom Ursprung entfernt. Ausserdem ist die Veränderung des Uhrenganges direktproportional zum Abstand. Auf den Normalen zur x-Achse gehen die Uhren dagegen synchron. Zitat:
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Gruss, Johann Nachtrag: Was heisst eigentlich -"imho"? |
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