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-   -   EMI's komplexer Farbraum (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1029)

EMI 25.06.09 20:32

AW: EMI's komplexer Farbraum
 
Zitat:

Zitat von Timm (Beitrag 37482)
Wenn ich mir den Farbraum (hat slash wirklich gut hingekriegt) anschaue, stehen sich nicht nur schwarz und weiß gegenüber, sondern auch blau und gelb, rot und cyan sowie grün und pink. Dann wären diese Mischungen alle grau.

So ist es Timm,

die Farben sind auf der Nordhalbkugel bei z=1/3 und die Antifarben auf der Südhalbkugel bei z=-1/3, 180° gedreht um die reelle z-Achse.
Die "Entwicklung" der komplexen Farbkugel geht, glaube ich, aus dem Thread hier ab Seite 1 und folgende vor.

Zitat:

Zitat von EMI
Wir können nun den Farben, mit dem Kugelradius=1, folgende komplexe Quantenzahlen zugeordnen:

Farbe = x + y + z

rot r = -(1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i + 1/3
grün g = ((√8)/3)i ± 0i + 1/3
blau b = -(1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i + 1/3
mit der reellen Komponente weiss W=1/3

sowie

antirot = (1/2((√8)/3))i + ((√6)/3)i - 1/3
antigrün = -((√8)/3)i ± 0i - 1/3
antiblau = (1/2((√8)/3))i - ((√6)/3)i - 1/3
mit der reellen Komponente schwarz W=-1/3

Ordnen wir die Quarks jetzt den Farbladungen zu sehen wir, das die Farbmischungen der 3 Quarks (r+g+b) der Baryonen W=1(Nordpol) ergibt.
Die Farbmischung der 3 Antiquarks (++) der Antibaryonen W=-1(Südpol) ergibt.
Sowie die Farbmischung der Quark/Antiquark-Paare (r+) sowie (g+) und (b+) der Mesonen W=0(Kugelmittelpunkt) ergibt.

Wir erkennen auch:
- alle reellen Hadronen finden wir auf der reellen Polachse.
Die Baryonen am Nordpol(weiss), die Antibaryonen am Südpol(antiweiss/schwarz) und die Mesonen im Kugelmittelpunkt(grau)
- imaginäre "unfreie" Teilchen wie die Quarks liegen auf der Kugeloberfläche.

Auch stellen wir fest, das wir an die reelle Polachse z=W nun vorläufig die Baryonzahl B schreiben können:
z = W = B

Zwischenzeitlich haben wir z erweitert.
z = W = B-L
Die Antileptonen finden wir am Nordpol(weiss), die Leptonen am Südpol(antiweiss/schwarz). Wieso?
Zitat:

Zitat von EMI
Bei T = 2Q - B + L anders geschrieben T = 2Q - (B-L) gilt es noch den Klammerausdruck (B-L) zu interpretieren.

Wenn wir den Leptonen/Quarksfamilien eine Substruktur unterstellen, ist es geradezu logisch und zwingend(Pauliprinzip), den Leptonen auch eine Farbmischung zuzuordnen.

Oben beim Farbraum hatten wir vorläufig W(weiss)=B(Baryonzahl), W=B aufgefunden.
Das ist nunmehr zu erweitern. Wir definieren neu:

W = B - L (@Slash müsste nun an die Polache z=W=B-L schreiben)

Deutlicher wirds noch, wenn's mal richtig losgeht.;)

Gruß EMI

EMI 16.07.09 16:51

Die Nano's
 
Die physikalische Erforschung der Existensformen der Materie im subatomaren Bereich, mit anderen Worten, die Suche nach den <elementaren Bausteinen> der Materie führte uns bisher zu einer neuen Stufe unserer Erkenntnis der Wirklichkeit.
Es wird immer deutlicher, dass sich auf der fundamentalen Ebene die Symmetrie, die Existenz von Elementarkomponenten und ihre Dynamik einander auf komplexe Art wechselseitig bedingen.
Die Einsichten in die Mikrostruktur der Materie führten uns bisher dazu, die Quarkpaare (u, d), (c, s) und (t, b) mit den Leptonen (e, ηe), (μ, ημ) und (τ, ητ) als die eigentlichen Basisteilchen zu betrachen.

Obwohl kein Experiment bisher dieser Vorstellung widerspricht, ist damit kein Abschluss in der Mikrowelt erreicht!

Wir benötigen sechs Leptonen und sechs Quarks, diese in je 3 Farben, um die uns bisher bekannten Materieformen zu beschreiben.
Diese sind in 3 Familien eingeteilt.

Warum ausgerechnet 3 Familien?? Gibt es etwa noch eine 4. ... eine 5. oder gar noch weitere unentdeckte Familien???

Um die uns umgebende Materie aufzubauen reichen die Teilchen der ersten Familie vollkommen aus!

Wir verstehen nicht warum die Natur in 2 weiteren Familien das gleiche Grundmuster wiederholt. Woher kommen die Massenverhältnisse in den 3 Familien und was ist die Ursache des Ladungsverhältnisses von Quarks und Leptonen?
Gibt es eine tieferliegende, noch nicht erkannte Bedeutung, die ganzzahlig geladene Teilchen immer nur "farblos" und Teilchen mit drittelzahliger el.Ladung stets farbig auftreten lässt??

Versuchen wir im weiteren diese und andere Fragen zu beantworten.

Eine denkbare Möglichkeit zur Klärung wäre eine Substruktur der Leptonen/Quarksfamilien anzunehmen.

Leptonen und Quarks sind Fermionen mit dem Spin 1/2.
Daraus folgt zwingend, das mögliche Substrukturteilchen Fermionen mit dem Spin 1/2 sein müssen!

Im denkbar einfachsten Fall werden 2 Substrukteilchen benötigt. Um dem Pauli-Prinzip zu genügen, müssen diese Farbladung tragen!

EMI hat diese beiden hypothetischen Substrukteilchen A-Nano und B-Nano benannt.
Warum Nano?, das müssen die Historiker herausfinden;) (hat nichts mit der "Nano-Welt" zu tun, die ist ja auch viel zu riesig)


Wir denken uns ein Koordinatenkreuz und bezeichnen die x-Achse mit W(weiss) und die y-Achse mit T(Substruktur/Materiequantenzahl).

Legen wir das A-Nano in den 1.Quadranten bei W=1/3, T=1/3 so kommt
A̅ -Nano in den 3.Quadranten bei W=-1/3, T=-1/3

Das B-Nano legen wir in den 2.Quadranten bei W=-1/3, T=1/3 so kommt das
B̅-Nano in den 4.Quadranten bei W=1/3, T=-1/3

Das ist alles symmetrisch, wie man leicht sieht. Eine andere Zuordnug der Nanos führt zum gleichen Ergebnis, kann jeder selbst ausprobieren, Symmetrie nicht Willkür halt!!

Wir können den Nanos(Spin 1/2) somit folgende additive Quantenzahlen zuordnen:

A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=-1/3

B-Nano (r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=1/3
B̅-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=-1/3

Es ist schon sehr interessant, das allein diese Definition ausreichend ist, um das gesamte Universum aufzubauen, zumindest alle Leptonen und Quarks und aus diesen bekannterweise alle Hadronen.

Gruß EMI

PS: kann jemand, @Slash?, das Koordinatenkreuz zur Anschauung einstellen???

rak64 17.07.09 14:16

AW: Die Nano's
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 38430)
...Wir benötigen sechs Leptonen und sechs Quarks, diese in je 3 Farben, um die uns bisher bekannten Materieformen zu beschreiben.
Diese sind in 3 Familien eingeteilt.

Warum ausgerechnet 3 Familien?? Gibt es etwa noch eine 4. ... eine 5. oder gar noch weitere unentdeckte Familien??? ...

Kann es sein das zwischen Anzahl der Elemente und Dimensionen ein zwingender Zusammenhang besteht?

In der Art -mögliche Beziehungen der Elemente entspechen der Anahl der Anzahl der Dimensionen. Z.B. bei 3 elementen, nicht 3 Dimensionen sondern, 8 Dimensionen, ehm eigentlich Kanten.

Wenn ich in diese richtung weiterdenke kommen mir interessante Fragen, Zeit, Elektron. Oder auch : wieviele Dimensionen sieht ein Neutrino wenn es nur die schwache wechselwirkung sieht.

LG rak64

Lambert 19.07.09 09:57

AW: Die Nano's
 
Zitat:

Zitat von rak64 (Beitrag 38470)

In der Art -mögliche Beziehungen der Elemente entspechen der Anahl der Anzahl der Dimensionen. Z.B. bei 3 elementen, nicht 3 Dimensionen sondern, 8 Dimensionen, ehm eigentlich Kanten.

LG rak64

Die schreckliche sqt geht mengentheoretisch von 2³ "Farben" aus. Die "Grundfarben" sind Gravitation, Magnetismus und Elektrizität.

Gravitation ist überhaupt die "Urgrundfarbe" (Kräftemenge 2^0). Elektrizität und Magnetismus bilden die erste Potenzmenge 2^1 = 2 Kräfte). Diese drei Kräfte bilden die nächste Kräftepotenzmenge mit 2³ = 8 Möglichkeiten.

Diese meine bisher niedrigste Sichtweise überhaupt. Dennoch des Öfteren von mir als allgemein höchst abwegige Alternative zur gängigen Auffassung als persönliche Überzeugung publiziert.

Gruß,
Lambert

JoAx 19.07.09 16:15

AW: Die Nano's
 
Hi EMI,

Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 38549)
Hmm keiner hilft? YoAx auch nicht?
Ob ich da selbst was hinbekomme:(, eher wohl Uli im Freihandstil den hat er perfektioniert und beherrscht ihn weit aus besser als ich.

EMI

ich freue mich, dass es dir mittlerweile wieder so gut geht, dass du hier weiter machst. :)

Ich werde leider erst Morgen in der Lage sein, etwas graphisches zu machen. Sollte bis dahin nimand geholfen haben, mache ich es gerne.


Gruss, Johann

JoAx 23.07.09 10:16

AW: Die Nano's
 
Liste der Anh?nge anzeigen (Anzahl: 1)
Hi EMI,

ich habe da was gemacht, es erscheint mir aber etwas zu mager, und ich hab gerade keine Muse, was da noch drauf könnte oder sollte? :confused:

Mach ein Vorschlag.

Gruss, Johann

EMI 23.07.09 10:27

AW: EMI's komplexer Farbraum
 
Sieht doch gut aus JoAx, danke.

Gruß EMI

Reviloexe 09.08.09 12:07

AW: EMI's komplexer Farbraum
 
Um einenen Schlüssel zu diesem Problem zu finden soltet ihr euch lieber mal die Quarks ankuken. Wie gesagt wer das Standartmodel gelesen hat (und verstanden) der sollte wissen das ncih der verbant den Zerfall ausmacht sondern die Reaktion der einzelnen Quarks. Da heißt es nämlich das es zu blau anti blau giebt und das beide zussamen weiß ergben. Das heißt wenn du das als farbkreis sehen willst dan must du 6 grundfelder anlegen und nciht nur mit 3 Faben arbeitenlen.
bei fragen reviloexe@googlemail.com

lesen bildet

JoAx 09.08.09 12:16

AW: EMI's komplexer Farbraum
 
Hi Reviloexe,

Zitat:

Zitat von Reviloexe (Beitrag 39400)
Das heißt wenn du das als farbkreis sehen willst dan must du 6 grundfelder anlegen und nciht nur mit 3 Faben arbeitenlen.

hier wird auch mit 6 Farben gearbeitet.

Beispiel:


A-Nano (r, g, b) mit W=1/3 und T=1/3
A̅̅-Nano ( r̅, g̅, b̅) mit W=-1/3 und T=-1/3


Das obere ist ein Teilchen, das untere (mit einem Strich drüber) ein Antiteilchen. Das selbe gilt für die Farben in Klammern.

r - Rot <-> r̅ - Antirot

usw.


Gruss, Johann

Bauhof 09.08.09 16:31

AW: EMI's komplexer Farbraum
 
Zitat:

Zitat von EMI (Beitrag 39406)
Hat Dich was gestochen revolverhexe?
:mad:EMI:mad:

Hallo EMi,

lass dich nicht von der "revolverhexe" ärgern, denk an deinen Herzk...
Sobald du zu der Überzeugung gekommen bist, dass es sich bei der "revolverhexe" um einen Troll handelt, sende mir eine PN. Die Troll-Verwarnung lässt dann nicht lange auf sich warten. Die nachfolgende Exekution auch nicht.

M.f.G. Eugen Bauhof


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