AW: Überlichtgeschwindigkeit durch Tunneln
hm, wenn man sie zb 30km voneinander entfernen kann dann sicher auch 300.000, in etwa auf den Mond.
Wenn nun das Teilchen auf der Erde in einen Zustand gezwungen wird passiert dasselbe mit dem Mondteilchen, kann das nicht dort als Signal gemessen werden? |
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Nur zur Info: Beleidigung ungleich sachliches Argument. mfg |
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Spin des Teilchens auf dem Mond; dazu muss kein Signal vom einen zum anderen Teilchen fließen. Uli |
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Verschränkte Zustände sind Superposition von mehreren Teilchen, wobei nur der Gesamtheit der Teilchen eine Eigenschaft zugeschrieben werden kann. Für die einzelnen Teilchen ist diese Eigenschaft nicht festgelegt, gehorchen also einer korrelierten probabilistischen Verteilung. Im Experiment werden dazu die Ionen in einer Pauli-Falle mittels eines elektrischen Wechselfeldes durch Ansetzen einer hochfrequenten Wechselspannung gespeichert und durch eine Sequenz von Laserpulsen in einen verschränkten Zustand gebracht. Der Gesamtzustand aller Teilchen ist dann wohlbekannt, der Zustand jedes einzelnen Teilchens aber völlig unbekannt. Die quantenmechanischen Messungen gehorchen einer statistischen Verteilung; verschränkte Quantensysteme können zwar über eine grosse Distanz miteinander wechselwirken, übertragen aber dabei keine Informationen; somit wird die Kausalität nicht verletzt. Die superpositionierte Verschränkung des Gesamtsystems verbietet die Definition eines Teilsystems für sich. Infolge der Komplementarität können die Werte einer Observablen nicht gleichzeitig definiert sein. Ist der eine exakt, bleibt der andere völlig unbestimmt. Misst man ihn, so ist sein Wert rein zufällig. Eine Korrelation tritt erst bei nicht festgelegten (nicht definierten) Observablen ein, wo in Abhängigkeit vom Wert der ersten Observablen die Werte der anderen Observablen unterschiedlich wahrscheinlich sind. Langer Rede kurzer Sinn: Von einer instantanen Live-Übertragung von Proxima-Centauri würden wir ein zufälliges, völlig verrauschtes Signal empfangen! :rolleyes: Grüsse, rene |
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Grüsse, rene |
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