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-   -   Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2917)

Eyk van Bommel 28.04.16 10:07

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
Kürzer oder anders:

Bei identischer Ruhemasse zweier Teilchen weiß ich, dass deren Helizität von A nach C auf die identische weiße beeinflusst wurde.

Warum muss es mich dann wundern, wenn bei A Zustand {1;-1} vorliegt dieser bei C auch wieder gemessen wird.

inside 28.04.16 12:57

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
Merkst Du denn auch, dass Du hier vier Mal selber nacheinander postest ? Warum erweiterst Du nicht den ersten Post ganz einfach ?

Eyk van Bommel 01.05.16 08:23

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
Ausgehend von einer Normalverteilung der Spinrichtung der „X“-Teilchen könnten Spin ½ Teilchen und Spin 1 Teilchen die einzigen Teilchen gewesen sein, die bei einem Senkrecht zum 3D orientierten Lorenz-Einstein-Feld in einer Raumstruktur (Donut) gehalten wurden.
Stellt man sich also die Frage warum sind die Naturkonstanten gerade so wie sie sind, wäre eine mögliche Antwort. Alle anderen Teilchen wurden unter den Anfangsbedingungen aus dem Universum („Inflationsphase“) geschleudert. Im Bild der VWI. Zunächst waren tatsächlich alle Möglichkeiten „Universen“ vorhanden (alle Parameter lagen in einer Normalverteilung vor), aber unter den zu Beginn dann herrschenden Bedingungen, blieben nur die Spin ½ und Spin 1 Teilchen im Lorenz-Einstein-Feld gefangen. Der Rest befindet sich „außerhalb“ getrennt durch das Lorenz-Einstein-Feld. Ähnlich zum Erdmagnetfeld und dem Sonnenwind.
Das Lorenz-Feld: Ist in die Zukunft gerichtet. Es beschleunigt alle Teilchen in Richtung Zukunft. „wir würden immer schneller“
Das Einstein-Feld: Zeigt Richtung Vergangenheit. Es bremst alle Teilchen. Ist der Wirkung des Lorenz-Felds entgegengesetzt du verleiht so Trägheit. Zusammen bedingen sie die Vierergeschwindigkeit.
Entropie ist die Folge des Lorenz-Felds. Alles wird (langsam) in alle Richtungen zerstreut. Auf kleinster Ebene überwiegt das Lorenz-Feld ein wenig.
Gravitation ist die Folge des Einstein-Felds. Auf makroskopischer Ebene überwiegt die Wirkung des Einstein-Felds ein wenig. Die Trägheit ist der Entropie ja entgegen gerichtet.

Entropie und Gravitation sind wie Bruder und Schwester. Sie resultieren aus der nicht absolut senkrechten Orientierung. ("nicht absolut flachen Raumzeit?")

Eyk van Bommel 01.05.16 08:37

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 81664)
Ausgehend von einer Normalverteilung der Spinrichtung der „X“-Teilchen könnten Spin ½ Teilchen und Spin 1 Teilchen die einzigen Teilchen gewesen sein, die bei einem Senkrecht zum 3D orientierten Lorenz-Einstein-Feld in einer Raumstruktur (Donut) gehalten wurden.
Stellt man sich also die Frage warum sind die Naturkonstanten gerade so wie sie sind, wäre eine mögliche Antwort. Alle anderen Teilchen wurden unter den Anfangsbedingungen aus dem Universum („Inflationsphase“) geschleudert. Im Bild der VWI. Zunächst waren tatsächlich alle Möglichkeiten „Universen“ vorhanden (alle Parameter lagen in einer Normalverteilung vor), aber unter den zu Beginn dann herrschenden Bedingungen, blieben nur die Spin ½ und Spin 1 Teilchen im Lorenz-Einstein-Feld gefangen. Der Rest befindet sich „außerhalb“ getrennt durch das Lorenz-Einstein-Feld. Ähnlich zum Erdmagnetfeld und dem Sonnenwind.
Das Lorenz-Feld: Ist in die Zukunft gerichtet. Es beschleunigt alle Teilchen in Richtung Zukunft. „wir würden immer schneller“
Das Einstein-Feld: Zeigt Richtung Vergangenheit. Es bremst alle Teilchen. Ist der Wirkung des Lorenz-Felds entgegengesetzt du verleiht so Trägheit. Zusammen bedingen sie die Vierergeschwindigkeit.
Entropie ist die Folge des Lorenz-Felds. Alles wird (langsam) in alle Richtungen zerstreut. Auf kleinster Ebene überwiegt das Lorenz-Feld ein wenig.
Gravitation ist die Folge des Einstein-Felds. Auf makroskopischer Ebene überwiegt die Wirkung des Einstein-Felds ein wenig. Die Trägheit ist der Entropie ja entgegen gerichtet.

Entropie und Gravitation sind wie Bruder und Schwester. Sie resultieren aus der nicht absolut senkrechten Orientierung. ("nicht absolut flachen Raumzeit?")

Hmm. Auf großen Skalen würde die Gravitation stärker und stärker und würde in die dunkele Energie übergehen. Auf kleinen Skalen würde die Entropie stärker und stärker, dass selbst ein SL wieder aufgrund der Entropie zerfällt. Die Singularität wird durch starke Entropiewirkung verhindert (Hawkingstrahlung: Entropie?)

Geometrisch würde ich das als sigmoidale Kurve darstellten. Am Wendepunkt ist die Raumzeit flach. "links" davon nimmt die Entropiewirkung zu und nach rechts die Gravitation. :rolleyes:

(kann die Entropie so stark werden, dass es aus dem Vakuum am EH Teilchen reißt?)

TomS 01.05.16 08:51

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
„Darin besteht die verborgene Freude des Sisyphos. Sein Schicksal gehört ihm. Sein Fels ist seine Sache ... Dieses Universum, das nun keinen Herrn mehr kennt, kommt ihm weder unfruchtbar noch wertlos vor. Jeder Gran dieses Steins, jedes mineralische Aufblitzen in diesem in Nacht gehüllten Berg ist eine Welt für sich. Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Eyk van Bommel 01.05.16 09:16

@TomS
Zitat:

Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen
Weniger alleine wäre sicher noch schöner gewesen für Ihn. Aber wozu sollte man ihm helfen einen dummen Stein auf den Gipfel zu rollen? Auch wenn er dabei nur jemanden zum Reden hat.

Und man sollte nicht vergessen - hier sind es gleich Zwei.:)

@Tagebuch
A) Zusatz: Wird ein Objekt beschleunigt, so ist Lorenz-Feld rotverschoben und die Wirkung des Einsteinfelds resultiert in einer Trägheitszunahme.

B) Der Weg des Elektrons durch das Higgs-Feld kann man beschreiben als den Weg mit den meisten Wechselwirkungen ("Extrema"). In der SRT entspricht es dem Weg mit der längsten Eigenzeit.
Wenn man nun am Elektron "zieht", dann werden die Anzahl der Wechselwirkungen reduziert. In der SRT = Anzahl der Tick-Tack's reduziert.

Längenkontraktion kann man übersetzten in "weniger Wechselwirkung". Am Beispiel des Regenmachers, entspricht Zeitdilatation in einer kürzeren Strecke im Regenmacher. Die "Münze/Erbse" kann mit weniger Stäbchen Wechselwirken oder man kann den Regenmacher verkürzen.
Beides führt dazu dass, das Teilchen am Ende schneller ankommt.

Theoretisch könnte das e- mit (fast) c durch den Regenmacher gezogen werden. = (fast) keine Wechselwirkung mit einem Stäbchen kein Tick oder Tack...

Marco Polo 01.05.16 10:18

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 81667)
Längenkontraktion kann man übersetzten in "weniger Wechselwirkung". Am Beispiel des Regenmachers, entspricht Zeitdilatation in einer kürzeren Strecke im Regenmacher. Die "Münze/Erbse" kann mit weniger Stäbchen Wechselwirken oder man kann den Regenmacher verkürzen.
Beides führt dazu dass, das Teilchen am Ende schneller ankommt.

Medikamente haben bisweilen unerwünschte Nebenwirkungen. Das scheint hier der Fall zu sein.

Eyk van Bommel 01.05.16 13:51

Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 81668)
Medikamente haben bisweilen unerwünschte Nebenwirkungen. Das scheint hier der Fall zu sein.

@Marco
20km Radfahren (bergig!) und dann 12 km laufen - Sauerstoffmangel? :D

Das hört sich sicher etwas verrückt an und man muss zweimal um die Ecke denken, aber dann geht es auf.

Ein Elektron fliegt von A nach B. Wir zählen jeden "Tick und jedes Tack" – wir nehmen an, dass dafür jedes Mal eine Wechselwirkung stattfinden muss. Denn zwischen zwei Ereignissen ändert sich der Zustand ja nicht. Jede Zustandsänderung (Zeiger von „Tick nach Tack“…) bedingt eine Wechselwirkung.

Das Elektron bewegt sich von A nach B immer so durch den Raum, dass die Anzahl der Ticks und Tacks maximal ist (wenn keine Kraft wirkt!). Maximale Eigenzeit eben.
Da sind sich QM und RT einig - sie umschreiben es nur anders.

Im Fall vom Higgs-Mechanismus ist es zudem die langsamste Art zu reisen (für jede andere Form muss man das Elektron beschleunigen). Wenn du das Elektron beschleunigst, dann kann es nicht so viele Wechselwirkungen eingehen, wie das unbeschleunigte und du zählst weniger Ticks und Tacks – die Uhr zeigt eine verringerte Reisezeit an. Der beschleunigte Beobachter selbst schiebt es auf die scheinbare Längenkontraktion.

Das ist aber sicher eine sehr eigene Interpretation.

L-/E-Feld: Weitergedacht...
Da sollte nun jedem ART verständigen das Herz aufgehen :), wenn ich doch zum selben Schluss komme…Ich will es noch einmal anders formulieren.

In einer flachen Raumzeit ist die Wirkung von Lorenz-Feld und Einstein-Feld gleich =Äquivalentspunkt. Die an jedem Ort vorhandene Lorenzkraft* wird durch die Einsteinkraft aufgehoben. Lorenzkraft zieht an jedem Punkt im Raum Teilchen in dem Maße auseinander, wie die Gravitationskraft sie zusammendrückt.
Ich finde das Bild nicht falsch, dass Gravitation der Entropie mit umgekehrten Zeitpfeil entspricht? Zumindest in der ART erhält man ein ähnliches Bild, wenn das Universum expandiert oder sich zusammenzieht und man eine Gaswolke dabei betrachtet.

Stellen wir uns einen (Vakuum)See vor, an dem nun an einer Stelle der Äquivalentspunkt in Richtung Gravitationskraft überschritten wird, dann zieht sich der „Raum“ dort zusammen. Da das Feld „senkrecht“ steht, passt das Bild das jedes Teilchen/Beobachter sehen kann, dass sich alles auf ihn zubewegt. Während nun lokal Teilchen in Richtung „Anomalie“ fallen beginnt auf der anderen Seite des Äquivalentspunkts die Lorenzkraft das Vakuum zu dehnen. Es entsteht neuer „Raum“ (Dunkle Energie).

Es mag Zufall sein, aber ich nehme doch nichts an, was nicht falsifizierbar wäre.

Meine vorherigen Beschreibungen waren nicht ganz korrekt aber man kann es auch anders beschreiben, so dass das Bild immer besser zur ART passt ohne das der Stein ganz nach unten rollt.

Am EH ändert Raum und Zeit das Vorzeichen. In meinem Fall wird aus Gravitationskraft - Lorenzkraft (Entropie) und auch beim Bigg-Ripp führt die Lorenzkarft dazu, dass aus dem Nichts Teilchen gerissen werden. Fire-Wall und Big-Ripp sind Prozesse die mit dem Urknall vergleichbar sind.

Die Lorenzkraft führt an jedem Raumpunkt mit sozusagen "unendlicher Krümmung" zu einer unendlich großen "entropischen" Bescheunigung -> Urknall. Dann erst induziert die Bewegung eine Gegenkraft in Form des Einstein-Felds welches als Trägheit in Erscheinung tritt. Der Prozess dauert an bis die Raumzeit flach wird und das Lorenz-Feld durch das Einstein-Feld kompensiert wird.

* Lorenzkraft darf nicht mit der ähnlich geschrieben Lorentzkraft aus Bereich der EM-Felder verwechselt werden.

Marco Polo 01.05.16 17:02

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 81670)
@Marco
20km Radfahren (bergig!) und dann 12 km laufen - Sauerstoffmangel? :D

Möglicherweise.

Zitat:

Das hört sich sicher etwas verrückt an...
Aber nicht doch...

Zitat:

Ein Elektron fliegt von A nach B. Wir zählen jeden "Tick und jedes Tack" – wir nehmen an, dass dafür jedes Mal eine Wechselwirkung stattfinden muss.
Denn zwischen zwei Ereignissen ändert sich der Zustand ja nicht. Jede Zustandsänderung (Zeiger von „Tick nach Tack“…) bedingt eine Wechselwirkung.
Nein, nicht wir nehmen das an. Du nimmst das an.

Zitat:

* Lorenzkraft darf nicht mit der ähnlich geschrieben Lorentzkraft aus Bereich der EM-Felder verwechselt werden.
Es gibt also jetzt zusätzlich zur Lorentzkraft noch eine, nennen wir sie mal im Hintergrund wirkende (also uns bisher verborgene), Lorenzkraft.

Einfach wegen Tick und Tack, gell? :)

Marco Polo 01.05.16 17:15

AW: Eigenschaften „lichtartiger“ Dimensionen
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 81670)
Im Fall vom Higgs-Mechanismus ist es zudem die langsamste Art zu reisen (für jede andere Form muss man das Elektron beschleunigen). Wenn du das Elektron beschleunigst, dann kann es nicht so viele Wechselwirkungen eingehen, wie das unbeschleunigte und du zählst weniger Ticks und Tacks – die Uhr zeigt eine verringerte Reisezeit an. Der beschleunigte Beobachter selbst schiebt es auf die scheinbare Längenkontraktion.

Beschleunigte Bewegungen sind in der mir bekannten SRT keine Ursache der Längenkontraktion. Möglicherweise sind sie das aber in der dir bekannten SRT.


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