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Zweifels 12.08.19 12:11

AW: Logische Systeme
 
Ich denke das müsste stimmen, vergleicht man das mit dem:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vektor...ynomr%C3%A4ume
https://de.wikipedia.org/wiki/Basis_...aum)#Beispiele
https://de.wikipedia.org/wiki/Vektorraum

Zitat:

Der Vektorraum der Polynome über einem Körper hat die Basis { 1 , X , X^2 , X^3 , … } . Es gibt aber auch viele andere Basen, die zwar umständlicher anzuschreiben sind, aber in konkreten Anwendungen praktischer sind, zum Beispiel die Legendre-Polynome.
Also für den dreidimensionalen Fall:
1, X, X^2
Also +,*,^

Für X^3 gilt zwar dann, dass es als linear unabhängig definiert wird, aber in den Zahlen ist nach der Potenz schluss, und der Grund dafür könnte im Beweis des Satzes von Fermat liegen. Was meint ihr?

Zweifels 13.08.19 19:34

AW: Logische Systeme
 
Okay, solange wir nicht über einen widerspruch stolpern, lassen wir mal die Definition des absoluten Raumes so stehen.
Damit können wir die Raumkonstante k = Wurzel(2)*a definieren, wobei a der Abstand zur 0 ist.

Im Gegensatz zu Vektorräumen, die mehr Dimensionen als d=3 haben, und die stets von d linear unabhängigen Vektoren aufgespannt werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linear...n_in_der_Ebene
gilt für den Realen Raum, dass diese Definition bereits zu allgemein ist. Natürlich trifft auch für den Raum zu, dass er aus 3 linear unabhängigen Vektoren gebildet werden kann, und dass man dass nachprüft, indem man sie Null setzt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Linear...nsionalen_Raum
Weiterhin hat aber der Raum noch eine Information mehr, und zwar die Raumkonstante.
Mit dieser kann ich die anderen Vektoren berechnen, also folgendermassen:
Für einen Vektor v = (a,b,c) gilt:
v = (a, b² = (wurzel(2)*a)² - a², c² = (wurzel(2)*b)² -b² )...

also sozusagen die 2.te und 3.te Spalte eines Vektors nicht nur von der eigenen Achse abhängig machen, sondern auch über eine Konstante verbunden über die 1.te Spalte, also a.
Tun wir das, eichen wir eigentlich nur die Achsen auf den gleichen Massstab, oder???

Zweifels 14.08.19 19:42

AW: Logische Systeme
 
Zitat:

Zitat von Bernies Sage (Beitrag 92062)
Das wundert mich nicht. Unsere persönlichen Ausgangslagen und unsere persönlichen Zielvorstellungen sind einfach zu unterschiedlich, was wir aber keineswegs bedauern sollten, ganz im Gegenteil.

Nein, sollten wir nicht^^

Zitat:

Zitat von Bernies Sage (Beitrag 92062)
Dein hier geschildertes Problem erinnert mich seltsam an meine Studienzeit, wo ich mich ganz besonders für spieltheoretische Fragestellungen interessierte, dem Zufall über Berechnungsmethoden auf die Spur zu kommen, die man heute einer Wissenschaft namens *Neuro-Mathematik* zuweist.

Der Zufall schleicht sich meiner Erfahrung nach irrtümlicherweise oft in Systeme ein, die der Mensch nicht überschaut. Für mich ist der Zufall einfach definiert als "eine von mehreren Möglichkeiten". Wenn für das Eintreffen einer Möglichkeit kein kausaler Zusammenhang erkennbar ist, nennt mans Zufall. Aber ich hab keine Ahnung, was die da in der Neuro-Mathematik treiben...
Zitat:

Zitat von Bernies Sage (Beitrag 92062)
Und nun zurück zu deinem Problem, wo ich einen Satz herausgreife:


Ja, richtig ist meines Erachtens, dass die "wahre" Eigenschaft eines Raumes nicht mehr als DREI 'schlüsseltechnisch vernünftige' DI-MENSA-IONEN aufweist.

Doch weder Länge, noch Breite, noch Höhe zählen in der Natur der Evolution als "Dimension" - sondern nur Mischungsverhältnisse.

Andernfalls hätte ein Objekt/Subjekt ja auch in eine bzw. zwei Dimensionen keine Ausdehnung, soweit ich weiss^^

Zitat:

Zitat von Bernies Sage (Beitrag 92062)
Die vierte Dimension ist ein Vorstellungsadditiv zu den ersten drei Dimensionen und ergibt, unter der Voraussetzung, dass man einen Zustand nur mit einem Abstand zusammen in der linearen Folge zu deuten weiß, also in der Annahme einer Richtungsgleichheit eines gestreckten Winkels von 180 Grad somit rechnerisch 1+2+3+4 = 10 ergibt, beziehungsweise in notwendiger Dopplung 20. (16+4 = 20 =effizienztechnologische Schlüsselzahl)

Die vierte Dimension ist in meiner Welt die Logik. Denn Philosophisch gilt ja: Nehme ich die kleinste natürliche Zahl, bei der Potenzen sich auswirken (also 1² = 1 geht nicht. Da 2²=4 gilt, ist 2 diese kleinste natürliche Zahl), ist 2³ = 8. Wer das I-Ging kennt, weiss das Kun 2³ (also 0 bzw 8) im Dualsystem ist:
https://schuledesrades.org/public/iging/buch/?Q=5/1/2/2 . Weiterhin gilt im Periodensystem der Elemente, dass Atome immer ein Oktett anstreben. Und ein Koordinatensystem hat 2*4 Quadranten... Und das alles hängt irgendwie mit dem Raum zusammen.
2^4 wäre die Logik bzw. in der Physik die Zeit (die aber laut I-Ging die 7 sein soll^^)

Zitat:

Zitat von Bernies Sage (Beitrag 92062)
Das tut mir echt Leid für dich! :D Im Gegensatz zu Dir irre ich mich 'einfach' gern, aber nicht 'doppelt', sodass ich deshalb sogar extra dafür eine universale und universell anwendbare Doppelfehlertheorie entwickelt habe, die ihr eigenes Kontrollsystem - in einer Doppelhelix mit Geländer als logische Informationskurve - mit sich führt... :)

Jep, da sind wir unterschiedlich^^

Ich 14.08.19 20:48

AW: Logische Systeme
 
Ich bin als Moderator darauf bedacht, nur bei Regelverstößen und nicht nach Gutdünken zu agieren. Es gibt keine Regel gegen seitenlange Monologe ohne erkennbaren Sinn und Zweck. Ich springe jetzt mal über meinen Schatten und schließe diesen Unsinn trotzdem, das ist ja nicht zum Aushalten.

-Ich-


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