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Hi SCR,
Zitat:
Nicht die Bewegung ist gequantelt NUR dessen Messung! Das liegt wie bereits erwähnt wurde an der kürzest denkbaren Wellenlänge. Erst wenn der Abstand groß genug ist, kann man den Unterschied messen. So ähnlich wie beim (Licht)Mikroskop. Die größte denkbare Vergrößerung eines „Planckmikroskops“ beträgt eine Plank-Länge (Zwei Punkte mit einem Abstand kleiner der Plank-Länge können nicht unterschieden werden) Die größte denkbare Differenz zischen zwei unterscheidbaren Messungen ist eine Planck-Sekunde. Plack-Größen sind eher (also in deinem Fall) als Messgrößen zu verstehen – sie zeigen nur was technisch möglich wäre (wenn auch nur theoretisch) Ich denke es ist falsch zu behaupten es gibt allgemein nichts kleineres – nur weil man es nicht messen kann? Gruß EVB |
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Hallo Eugen,
ich habs gerade gefunden. Wegen des Korrekturfaktors 1/sqrt(1-2GM/Rc^2) zur Newtonschen Gravitationskraft wird diese am EH unendlich, mit der Folge: Zitat:
Gruß, Timm |
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Hallo Bauhof,
Zitat:
Hallo EVB, Zitat:
Aber das passt jetzt in meinen Augen weder unter Schulphysik noch zum ursprünglichen Thema ... Ich mache da einmal im Jenseits einen eigenen Thread auf und setze hier anschließend 'nen Link. Außerdem wäre es nett wenn dann jemand dabei wäre der ein bißchen rechnen kann ;). |
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Zitat:
a) Wheeler --> Geometrodynamik http://de.wikipedia.org/wiki/Quantengeometrodynamik b) Penrose --> Twistortheorie: http://de.wikipedia.org/wiki/Twistor-Theorie c) Ashtekar, Rovelli, Smolin --> Loop-Quantengravitation: http://de.wikipedia.org/wiki/Schleif...tengravitation d) Green, Schwarz und Witten et al. --> Superstringtheorie und M-Theorie: http://de.wikipedia.org/wiki/Stringtheorie e) Heim, Dröscher --> Heimsche Strukturtheorie: http://en.wikipedia.org/wiki/Heim_theory Die obgenannten Theorien - insbesondere die Heimsche - gehören zwar nicht zum Standardmodell. Doch letztlich muss dem Experiment das entscheidende Wort gelassen werden und diesbezüglich ist die wissenschaftliche Forschung noch nicht abgeschlossen. Gr. zg |
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Hallo mal wieder.
Also, ich müsste mal sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Raumzeit NICHT "gequantelt" ist. Dieser Quantenschaum vom Wheeler, den griff auch mal C.G. Jung auf, als er damal Pauli psychisch etwas helfen musste. Wenn aber aus der Theorie zu folgern wäre, dass überall schwarze Löcher um uns herum exisitieren, dann fände ich dass wiederum zu weit hergegriffen. Damit könnte man ja einen Haufen parapsychologischer Ereignisse erklären, so man denn wollen würde. |
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Zitat:
Allerdings Raum und "Zeit" hingegen sind es nicht;) Gruß EVB |
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Zitat:
zumindest die Superstringtheorie würde ich jetzt aber nicht zu denjenigen Theorien zählen, die von einer gequantelten Raumzeit ausgehen. Gruss, Marco Polo |
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Zitat:
(Ich selbst schaue aber voraussichtlich erst nächste Woche wieder rein - Tschö!) |
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Zitat:
Wenn in einem erweiterten Sinne auch Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten zugelassen sind, könnte man dies schon als eine Art von "Quantelung" bezeichnen. Sechs der insgesamt benötigten zehn Dimensionen sollen im Sinne des Kaluza-Klein-Verfahrens kompaktifiziert sein. An jedem (Schnitt)-Punkt eines in geodätische Netze zerlegten Dreiraums soll ein kompakter 6-dimensionaler Raum aufgehängt sein. Dies lässt sich auch auf die Einsteinsche Raumzeit übertragen. Die Theorie besagt, dass es über jedem Punkt des Pseudoriemannschen Raumes einen sechsdimensionalen Raum gibt, der in sich eine kompakte Mannigfaltigkeit darstellt. Spezialfälle solcher Mannigfaltigkeiten sind nun eben die Calabi-Yau-Räume. Natürlich sind das keine mit herkömmlichen Quanten vergleichbare Objekte (und somit ist dein Einwand völlig berechtigt). Eine eigentliche Quantifizierung der Raumzeit findet sich erst in der Loop-Quantum-Gravity sowie in Bezug auf den Raum auch bei Heim. Gr. zg |
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Anhang:
Calabi-Yau-Räume sind nach Calabi (Univ.of Pennsyslvania) und Yau (Harvard Univ.) benannt, die sich mit mehrdimensionalen Geometrien befassten. Es handelt sich um kompaktifizierte Mannigfaltigkeiten. Schnitt durch einen Calabi-Yau: http://upload.wikimedia.org/wikipedi.../Quintic_1.png Teilt man den euklidischen 3-Raum auf der Planck-Skala in geodätische Netze, so entspricht lt. Stringtheorie jedem Knotenpunkt ein sechsdimensionaler Raumknäuel: http://sites.google.com/site/futurep...calabi-yau.jpg (Visualization by Jeff Bryant, based on concepts from A.J. Hanson) Calabi-Yau's entstammen der sog. Kahlermannigfaltigkeit. Darunter versteht man eine glatte Mannigfaltigkeit zusammen mit einer komplexen Struktur und einer Riemannschen Metrik, die miteinander verträglich sind. Es handelt sich um einen zentralen Begriff der geometrischen Quantisierung. p.s. Persönlich halte ich die Stringtheorien für Ausgeburten der Mathematik ohne physikalische Relevanz. Die Beschäftigung damit ist trotzdem lehrreich und zudem kurzweilig. p.s. Aufmerksam auf die Stringtheorie(n) wurde ich vor Jahren durch ein gut lesbares Buch von Michio Kaku (Jenseits von Einstein). Später kam Brian Greene (Das elegante Universum) hinzu. Mit den Extradimensionen näher befasst habe ich mich seinerzeit durch Anregung von Prof. Sabine Hossenfelder, die im alten Quantenforum eine zeitlang mitschrieb. Später besorgte ich mir u.a. das Buch von Daniela Wuensch (Der Erfinder der 5. Dimension), in welchem Leben und Werk von Theodor Kaluza ausgebreitet sind. Insgesamt half mir zum besseren Verständnis auch ein Buch von Prof. Schmutzer (Projektive und Einheitliche Feldtheorie). Soweit aus meiner Erinnerung... Gr. zg |
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