AW: Vorstellen der 4. Dimension
Dann könnte eine Flachländerin wohl auch nicht flachgelegt werden? :D
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AW: Vorstellen der 4. Dimension
@Lorenzy
Und ich hätte also gerne gewusst, ob eine TOE, die auf der Superstring-Th. basiert, solche Flachwelten regulär wegen notwendigerweise zu erfüllender Gleichungen miteinbezieht. Wie du siehst, sind Flachwelten logisch aufgebaut. Auch für Photonen und Gravitation gibt es dort Analogien. Die Frage wäre z.B. wie das EM-Feld für 2-D aussieht. Die Raumkrümmung der ART ist dort eine Krümmung der Fläche in den 3-D. Vorallem das Problem einer 2-D_3-D-Interaktion interessiert mich. Wie gibt ein Photon der einen Dim. seinen Impuls an ein Elektron der anderen Dimension ab, und wie die Plancksche Konstante in dieser Interaktion vermittelt. Der Thread handelt ursprünglich von der Vorstellbarkeit nicht-3-dim. Materie. Kann so etwas also real existieren ? Ich dachte, die Superstring macht Aussagen zu diesem Thema. ? Pyth. |
AW: Vorstellen der 4. Dimension
Zitat:
Was ich weiss ist, dass höherdimensionale Sichtweisen dazu benutzt werden, um Theorien die wir aus dem 3-d-Raum kennen, miteinander in Beziehung zu setzten. Die Frage die sich dann stellt ist, dass wenn man auf diese Weise die Theorien verbinden kann, es dann auch bedeutet, dass höheren oder auch niedrigen (2-d) Dimension eine wirkliche Existenz zugeschrieben werden kann, oder ob dies einfach nur ein Hilfsmittel darstellt. Metaphysik wäre wohl das passende Stichwort. |
AW: Vorstellen der 4. Dimension
@Lorenzy
>>>Und wie du siehst, sind Flachländer nicht in der Lage sich zu sehen.<<< << Sie können sich schon sehen, sie nehmen Konturen und Farben wahr. Die Konturen aufgrund der Schattierungen bei der Beleuchtungsstärke. >>>Ich bin jetzt nicht der Stringexperte und ich glaube auch nicht, dass hier im Forum irgendjemand auch nur einen Funken Vorstellung darüber besitzt, um was genau es sich dabei eigentlich handelt.<<< << Wieso dann das ganze Hochgejuble der Superstring-Th. von den meisten, die wie du selber sagst, kaum eine Ahnung davon haben ? Dementsprechend bist du also kein Verfechter der Superstring ? Pyth. |
AW: Vorstellen der 4. Dimension
Zitat:
Andererseits könnten sich zwei Flachländer auf diese Weise auch niemals sehen, genauso wie man ein Blatt Papier so vor sich hält, so dass die Kante zu einem gerichtet ist, nicht sehen könnte, wenn es ein perfekt 2-dimensionales Blatt wäre. Dass wir trotzdem ein Blatt Papier auf diese Weise sehen können, liegt ja nur daran weil es kein perfekt 2-dimensionales Blatt ist, wir sehen einfach nur die Blattdicke (was die z-Achse darstellt), also einfach einen halben Millimeter breiten Strich. Zitat:
Zitat:
Nichtsdestotrotz vertraue ich diesen Stingtheoretikern, dass sie wissen was sie tun. Und wenn diese denken, dass eine Vereinheitlichung auf diesem Weg erreichbar ist, werde ich mich davor hüten irgendetwas dagegen zu halten. Ich und alle anderen hier, sind schlicht und einfach nicht dazu qualifiziert. |
AW: Vorstellen der 4. Dimension
@Lorenzy
>>>Wie können sie sich sehen wenn folgendes gilt: Andererseits könnten sich zwei Flachländer auf diese Weise auch niemals sehen, genauso wie man ein Blatt Papier so vor sich hält, so dass die Kante zu einem gerichtet ist, nicht sehen könnte, wenn es ein perfekt 2-dimensionales Blatt wäre. Dass wir trotzdem ein Blatt Papier auf diese Weise sehen können, liegt ja nur daran weil es kein perfekt 2-dimensionales Blatt ist, wir sehen einfach nur die Blattdicke (was die z-Achse darstellt), also einfach einen halben Millimeter breiten Strich.<<< << (Das hat du selbst geschrieben in einem Posting !) Das gilt gar nicht für die Flachweltler. Du musst bedenken, daß auch die EM-Strahlung dorten 2-dim. ist! Dein Blatt-Papier-Kriterium ist dort streng genommen irrelevant, da es sich als Beispiel auf unsere 3-D bezieht. Und hier sind auch 3-dim-EM-Wellen. Aber für 2-dim-EM-Wellen kann ich mir ein Konturensehen schon vorstellen, es gibt dorten eigentlich kein anderes Sehen. Es ist richtig, daß die Flachweltler Linien sehen, aber die können farbig und "Tiefen"-strukturiert sein! (Durch die Schattierungen des Lichtes, das von einer 2-Dim.-Sonne zugestrahlt und am Planeten natürlich auch in alle Richtungen reflektiert wird.) Es gibt einige Physiker, die sich hobbymässig mit einer vollständigen Konsistenz-Formulierung des Planiversums beschäftigen. Man hat auch 2-D- -Erfindungen erstellt, zB. Autos, Rechenmaschinen, Fahrräder, etc. Was den Staubsauger betrifft, so bin ich nicht ganz sicher, wie das Pendant eines Rohres (bzw. ein Ersatz dafür) aussehen müsste. Vorallem die Wechselwirkungen und die 2-D-Atomphysik hat man erfolgreich formuliert. Darum meine ich, eine TOE müsste auch die Existenz von nicht-3-D Welten verifizieren. Auch wenn das schwer glaublich ist, aber so ist ja auch das alltäglich Naheliegende, nur haben wir gelernt, es für leicht glaublich zu halten. (allein schon das Quantengeschehen in unseren Computern.) Gruss, Pythagoras |
AW: Photon am Ereignishorizont
Zitat:
ich denke, man kann das nicht so verallgemeinern. Zum Beispiel beim Einsteinschen Zwillingsexperiment ist weder allein der Weg in der Zeit noch allein der Weg im Raum dafür entscheidend, wie groß die ZD beim zweiten Treffen ist. Allein entscheidend ist, wie unterschiedlich lang die Wege durch die Raumzeit der beiden Zwillinge sind. Das heißt, die unterschiedlichen Längen der Weltlinien sind maßgebend für die ZD der Zwillinge. Gleichgültig, ob und wie der reisende Zwilling Trägheitskräfte spürt oder nicht spürt. Selbst die Beschleunigung bei der Umkehr des reisenden Zwillings ist nicht essentiell für die Größe der ZD. Die Beschleunigungs- und Abbremsphasen können bei entprechend langer antriebsloser Reisezeit bei der Berechnung der ZD vernachlässigt und als antriebslos angenähert werden. Nur wenn die Wege der Zwillinge durch die Raumzeit gleich lang sind, dann gibt es keine ZD zwischen den Zwillingen. Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof |
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