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Wie kann es aber sein, dass diese Welle nur an einem einzigen Ort registriert wird? Darin liegt die große Mystik des Welle-Teilchen-Dualismus. Auf dieser Seite findet sich eine schöne Ausführung des Versuches, der zeigt, dass Photonen offensichtlich als einzelnes Objekt existieren. Die scheinbare Welle lässt sich nur an einem Ort erkennen, wie kann sie dann räumlich als Welle existieren? Zitat:
Und weiters bliebe die Möglichkeit, dass zwar die Materie determiniert agiert, der Geist in höchster Instanz jedoch frei ist innerhalb der determinierten Rahmenbedingungen zu tun, wie ihm beliebt. Diese Vorstellung ist mir z.b. sympathisch. Zitat:
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Dass jedoch zwei unabhängige "Teilchen" immer denselben Weg wählen, obwohl jeder Weg für sich zufällig erscheint, das ist ein ungelöstes Rätsel und hat mir schon viele, viele Stunden des Grübelns beschert. |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
LPD Wille - Freier Wille
***************** Ich versuche es nochmal erweitert in Kurzform : Vorbetrachtung ueber den La Placeschen Daemon. ************************************* Modernere Betrachtungen zum La placeschen Daemon zeigen, dass nicht alle determinierten Systeme auch von einem Objekt innerhalb dieses Systems beschreibbar sind. So scheitert der La Placesche Daemon z.B. aufgrund der Beschreibung seiner selbst. Auf der WIKI Seite sind Faktoren angeben aufgrund deren der La Placesche Daemon scheitert : http://de.wikipedia.org/wiki/Laplacescher_D%C3%A4mon A) Das Dreikörperproblem (vor 1888) B) Die Relativitätstheorie (1905) C) Die Unschärferelation auf Quantenebene (um 1925) D) Berechnungsgrenzen, Beschreibung seiner selbst (1960er) Man sieht, dass nicht jeder Determinismus im Sinne eines LPD beschreibbar ist. 1) Def.: Ein LPD-Determinismus sei ein Determinismus in dem der La Placesche Daemon nicht scheitert. Das zugehoerige System soll als LPD System bezeichnet werden. 2) Wir betrachten keine abstrakten geistigen Aspekte, sonder nur physikalische. 3) Wir definieren einen LPD-Willen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er in einem LPD System existiert. Insbesonders da eine Definition eines Willens in einer Umgebung die nicht LPD determiniert ist unnoetig schwierig bzw. unmoeglich waere . Eine Nicht LPD System enthaelt nichtbeschreibbare Elemente. 4) Der LPD Wille kann beliebigen Teilsystemen des LDP Systems zugeordnet werden und somit auch einem menschlichen LPD Willen. 5) Den Ausschluss der Punkte A-D, dass ein LPD System Kennzeichnet diskutieren wir anschliessend seperat 6) Def.: Der Nicht-LPD Wille ist der Wille eines Menschen der sich nicht in einem LPD System befindet. Der freie Wille ist der Anteil, der den LPD Wille von einem Nicht-LPD-Wille unterscheidet. Folgerungen : ********** Der Nicht-LPD-Wille kann sich vom LPD Willen unterscheiden => freier Wille <> 0 Das ist nicht zwingend. Denn Nicht-LPD Wille und LPD Wille koennen auch identisch sein. Dann existiert kein freier Wille gemaess der Definition. Freier Wille=0. Notwendige Voraussetzungen fuer einen freien Willen<>0 sind somit die Elemente der Punkte A-D und zukuenftige Erweiterungen. Diese sind nicht hinreichend, da Nicht-LPD-Wille und LPD-Wille identisch sein koennen. => Es waere somit moeglich, dass sich freier Wille und LPD Wille ueber Punkt C) die Unbestimmtheit unterscheiden. Zwingend ist dies nicht, wie ich es staendig betont habe. (Nicht hinreichend) |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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- Habs in den Taschenrechner getipp, gerundet und eine Fehlertoleranz von 1% angenommen. - J.Lopez ist eine Cousine von mir. |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hi Benjamin
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Das halte ich in meinen Vorstellungen wenigstens in dieser Situation fuer unmoeglich. Und du musst bedenken. Im Internet agieren Geister die annehmen dass sie selbst geistlos sind ! :-) Die verleugnen lieber ihren eigenen Geist bevor sie als Esoteriker gebrandmarkt werden. Wobei ihnen dies abgesehen von diesem Forum hier gar nicht schwerfaellt.Den Geist zu eliminieren. In einer nichtdeterminierten Umgebung waere ich offen fuer solch einen Geist. Eine determinierte Welt kann man als Uhrwerk vergleichen. Ich vergleiche eine Determinierung auch ganz gerne mit einer Welt aus Stahlbeton. Die physikalischen Gesetze wuerden keinerlei Freiheit erlauben. Der Stahlbeton laesst sich nicht verbiegen und das Stahlbetonuhrwerk laeuft einfach ab. Stelle dich mal als Zahnrad in so einem Uhrwerk vor. Wir haben den 14 Juli. Der LPD weiss alles und berechnet, dass du aufgrund der physikalischen Gesetze am 16 Juli um 12 Uhr an einem Tisch nahe Ulm sitzt und dort ein Stueck Kuchen isst. Draussen regnet es Du hast aber fuer den Tag etwas anderes vor. Du hast geplant, dass du am 16 Juli um 12 Uhr nahe des Markusplatz in Venedig einen Espresso schluerfst und dir die Sonne auf den Bauch scheint. Du hast einen Urlaub geplant. Das ist dein Wille, dein ganz fester Wille. (Venedig, nicht Ulm mit Kuchen) und daher wird dein Wille auch die Berechnungen des LPD ignorieren, die auf klassischer Physik basieren. Aber kannst du diese ignorieren ? Du muesstest vielleicht nur ein kleines Detail aendern dass der grosse LPD uebersehen hat. Aber das kann der grosse LPD nicht zulassen. Dass du mit deinem kleinen Willen die grossen Naturgesetze aenderst wegen einer bloeden Tasse Espresso. Der LPD kennt keine Mehrdeutigkeiten. Seine Berechnungen sind eindeutig. Alles ist determiniert. Basta. Dein Urlaubswunsch entlockt ihm nur ein mildes Laecheln. Und wie koennte die realistische determinierte Version in diesem Fall aussehen ? Du packst die Koffer wie eine Marionette. Dein Wille nach Italien zu reisen gehoert mit zum Determinismus. Und am 16 Juli um 8 Uhr betaetigst du den Anlasser deines Autos. Alles bestens. Das Auto springt an. Blos hast du vergessen den Oelstand zu kontollieren. Das alles hatte der LPD natuerlich schon berechnet und um 12 Uhr sitzt du in einer Rastaette nahe Ulm, wartest auf den ADAC Pannendienst und goennst dir ein Stueck Kuchen. Draussen scheint die Sonne. Gruesse |
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass hierin viel Weisheit steckt. Zitat:
Über den Geist, Verstand, mind wissen wir so gut wie nichts, daher - wenn wir uns ehrlich sind - ist diese gesamte Diskussion über freien Willen, Zufall und Determinismus eine phantasievolle Abenteuerreise, die uns tatsächlich kein bisschen vom Ort bewegt. Sie ist zwar nett, aber auch schon nicht mehr, und ich möchte nicht zu viel Zeit darauf verwenden, wo es aussichtsreichere Probleme zu lösen gibt. ;) |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Die letzten Elemente der Physik sind nicht die subjektiven Erlebnisse. Die ganze Geschichte der Physik führt von subjektiven Erlebnissen, Akustik, Wärmelehre, Optik usw., die zunächst auf unseren Sinnesorganen fussten, immer weiter vom Subjektiven weg. Das Entfernen des Subjektiven führt zu immer umfassenderen Wahrheiten, zu immer allgemeineren Naturgesetzen. Je abstrakter diese werden um so allgemeingültiger werden sie auch, um so allgemeiner ist der Wahrheitsgehalt. Die Annahme, es gäbe verschiedene physikalische Weltbilder, das mechanische, das elektromagnetische, das quantenmechanische, die man sozusagen zur Auswahl hätte ist falsch und widerspricht der Einheit der Physik. Die Mechanik beschäftigt sich mit Raum und Zeit und der Bewegung von Substanzen in Raum und Zeit, etwas anderes kann die Elektrodynamik und die Quantenmechanik auch nicht tun. So sah es einst ein MAX PLANCK und dem schliesst EMI sich vollumfänglich an, auch wenn das der Stand von vor 100 Jahren ist! Die Allgemeingültigkeit der Gesetze der Physik schliesst nach PLANCK nicht aus, dass in verschiedenen Gebieten der Physik zu den universellen Bewegungsgesetzen weitere Gesetze hinzutreten, die das spezielle Gebiet charakterisieren. PLANCK kam damals zu folgenden Schlüssen, die ich nur thesenartig angeben kann. Er zeigte Erstens: Es gibt nicht eine Beliebigkeit von ambivalenten Weltbildern, sondern es gibt nur eine einzige objektive Wahrheit, der sich unsere Bilder asymptotisch annähern. Die Behauptung, dass die "Wahl der Bilder" eine Frage der Nützlichkeit und des Geschmacks sei, ist einfach falsch. Man könnte sonst behaupten, dass es verschiedene konkurrierende Bilder real gibt. PLANCK sagte dagegen, wenn es verschiedene konkurrierende Bilder gibt, ist bestenfalls eines davon wahr. Es kann passieren, dass alle falsch sind, aber bestenfalls ist eines zutreffend. Zweitens hob PLANCK hervor, dass bei jeder Revision des Bildes, die notwendig wurde um sich der Realität weiter zu nähern, ein absoluter Wahrheitsgehalt bestehen bleibt. Die Geschichte der Physik, besteht nicht in einem wilden Wechsel von Bildern, auch nicht in der kontinuierlichen Ablösung der Bilder, sondern es bleibt ein Wahrheitsbestand, der sich ständig vermehrt. Dieser Wahrheitsbestand ist es, den wir gerade dadurch gewinnen, dass wir zu immer allgemeineren und damit auch immer mehr vom Subjektiven abgelösten Naturgesetzen gelangen. Drittens vertrat PLANCK die Ansicht, wenn dem nicht so wäre, wäre die Physik nichts weiter als die Beschreibung der privaten Erlebnisse jedes einzelnen Physikers. Alle großen Physiker haben nicht irgend eine zweckmäßige Beschreibung ihrer Erlebnisse gesucht, sondern sie suchten nach objektiven Naturgesetzen, sie sprachen nicht einmal vom Weltbild, sondern vom Bild der Welt. In diesem Sinne, ohne Geister und Immaterielles, könnten wir uns nun wieder auf dem Boden der Realität in diesem Physikforum fortbilden. Gruß EMI PS: Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall. [EINSTEIN] Nach PS: Dieser unsägliche Thread sollte geschlossen werden, er lockt sonst noch viele Geister an und ufert dann noch mehr aus. |
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Wobei mir "das Subjektive" ein wenig unpassend erscheint. Ich würde mehr vom "unmittelbar Wahrnehmbaren" sprechen. Manchmal scheint mir, es ist populär geworden, Theorien nicht weiter als real anzusehen, da sie niemals die Natur so wiedergeben, wie sie ist, sondern streng vereinfacht beschreiben, quasi idealisieren. Das sehe ich anders. Nicht die Theorie wird idealisiert, lediglich die Berechnungen werden es. Eine physikalische Theorie ist für mich eine Beschreibung von natürlichen Gesetzmäßigkeiten. Sie macht es sich nicht zur Aufgabe die Natur eins zu eins vorherzusehen, das wäre naiv. Sie strebt danach das grundlegende Prinzip zu erfassen, und dieses sollte keine Idealisierung sein, sondern unumstößlich gültig. Wie man eine Theorie formuliert, mag erdacht werden und damit einem gewissen Maß an Subjektivität unterworfen sein, das Prinzip jedoch kann man nur finden, es steckt in der Natur selbst und existiert meiner Auffassung nach objektiv. |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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das PRINZIP, ist das Zauberwort, da sollte man sich nicht beirren lassen, wenn man z.B. auch mal Wetten gewinnen will:) : http://www.quanten.de/forum/showpost...30&postcount=7 Gruß EMI |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Langsam wird der Thread, ungeachtet der Ausgangsmotivation - klasse! :D Finde ich zumindestens. Gruß, Johann |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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ja, nicht schließen, aber ich würde vorschlagen, den Thread umzubenennen, damit nicht aufgrund der unpassenden Ausgangsmotivation die falschen Leute herangezogen werden. Wie wäre es mit dem Titel: "Die Prinzipien der Natur"? Dann könnte man den Thread vielleicht sogar in das Unterforum "Wissenschaftstheorie" verschieben. M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Dann würden eventuell Verirrte, die als Adler eingefliegen wollen, gleich sehen, das sie als Suppenhuhn enden werden. Gruß EMI |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hi Benjamin
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Die Betrachtung ueber den La Placeschen Daemon ist wie erwahent unabhaengig von einer Interpretation. http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=103 Dabei ist die "Beschreibbarkeit" eine schaerfere Forderung als der "Determinismus".Fuer die von Roger Penrose forumlierten nichtbeschreibbaren Elemente kann man direkt die Faktoren von Wiki angeben, die den La Placeschen Daemon scheitern lassen : Zitat:
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Das Thema ist dabei eng mit der Quantenmechanik verknuepft, ansonsten wuerden sich Roger Penrose oder Anton Zeilinger nicht damit beschaeftigen. Daher gibt es auch keinen Grund den Thread umzubenennen. Gruesse |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hallo richy!
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Egal. Der Demon von La Place ist ein mathematischer Demon. Damit er "funktionieren" kann, muss sowohl das Algorythmus/Funktion bekannt, als auch die Ausgangsparameter scharf bestimmt sein. Ist eines nicht gegeben - scheitert der Demon, denn er könnte bei einfachster Funktion keine scharfe Lösung berechnen. Bsp.: f(x) = x. Kann man x nicht scharf angeben, sondern nur in der Art - "irgendwo zwischen 4 und 7" - dann ist auch f(x) unscharf - "irgendwo zwischen 4 und 7". Bei f(dx,dx/dt) = dx + dx/dt*T, mit T = gesamtzeit ist nun entweder dx, oder dx/dt zu einem Zeitpunkt scharf bestimmbar. Und ich schätze, dass zu Zeiten von La Place die Unschärferelation noch nicht bekannt war. Da kommt die Physik und schiebt dem (mathematischen) Demon einen Riegel vor. Einverstanden? Oder habe ich einen Fehler gemacht? Gruß, Johann |
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hi Joax
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Aufgabe: Es existiert ein einfaches voellig determiniertes Universum fuer t=0. Der LPD kennt alle Anfangswerte und soll nun den Zustand des Universums fuer t=t1 berechnen. Dazu muss er sich selbst beruecksichtigen . Einen LPD der einen LPD beschreibt, der einen LPD beschreibt, der einen LPD beschreibt ..... Und daran scheitert sein Vorhaben schon. Determiniert aber dennoch nicht LPD beschreibbar (kein offizieller Ausdruck). Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Laplace Zitat:
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(„Gott würfelt nicht“ = abenteuerlicher Realismus) Was koennte Laplace zu diesem Daemon veranlasst haben ? Die Fouriertransformation ist nur in wenigen Faellen fuer die Loesung von DGL-Systemen geeignet, da sie von einem eingeschwungenden Zustand ausgeht. Nun hat Laplace gluechlicherweise die FT nicht durch "weglassen" :-) verallgemeinert sonder indem er der imaginaeren Frequenz i*w einen Realteil hinzugefuegt hat s=a+i*w. Mittels der La Place Transformation lassen sich nun alle integrierbaren linearen DGL Systeme verallgemeinert loesen. Und bis heute ist die Laplacetransformation das geeignete Hilfsmittel zu Loesung solcher Systeme. Davon war Laplace wohl so begeistert, dass er gleich daran dachte das ganze Universum zu berechnen. So koennte man es sich vereinfacht vorstellen wie Laplace (einer der ganz Grossen) zu diesem Daemon kam. http://de.wikipedia.org/wiki/Laplace-Transformation (Geschichtlich lief es konkret wohl doch etwas anders ab. Vielleicht wars der Aeppelwoi seines Vaters) Zitat:
Gruesse |
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Ist das nicht .... der 'Normalfall'? |
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ich meine, das wird die eventuell verirrten "Möchtegern-Adler" nicht davon abhalten, hier einzufliegen. Die glauben das von vornherein nicht, dass sie hier als "Suppenhuhn" enden werden. Das glauben sie erst dann, wenn sie gesperrt sind. Ich kenne diese Spezies seit zehn Jahren. M.f.G. Eugen Bauhof |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hi richy!
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Wann ich über Heim reden kann, das vermag ich nicht zu beurteilen. In 10, vlt. 20 Jahren, wenn überhaupt? :confused: :D Über Bewusstsein/Willen denke ich einfach: 1. Es ist ein Phänomen dieser Welt -> dann ist es "materiell" und es ist prinzipiell beschreibbar. 2. Es ist nicht von dieser Welt -> dann gibt es aber auch keine Möglichkeit darüber wissenschaftlich zu diskutieren => "Esotherik". Zitat:
Wenn im Durchschnitt in 9 von 10 Fällen solche Aussagen sich bewahrheiten, dann hat man richtig beschrieben/berechnet, finde ich. Zitat:
Nur eine kleine Fantasie. Zitat:
Gruß, Johann |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Hi Joax
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Es geht aber viel einfacher. Der LPD muss die Berechnung von einer Parallelwelt, also ausserhalb des Systems fuehren. Dann scheitert er nicht. Gruesse |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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Du wirst ständig von ausserhalb mit Energie "bombardiert". Wolltest du nur dich selbst berechnen, als ein Teil des Universums, müsstest du dennoch das gesamte Universum mit in Betracht ziehen. Berechnen erhöht aber die Entropie im grösseren Masse, als diese duch das Rechnen (= Ordnung schaffen) verringert wird. Falls also überhaupt etwas dran ist, muss der "Rechner" das System selbst sein. Und im Falle der VWI ist das System - alle Universen. Kein ausserhalb des Systems also. Was soll ein "Ausserhalb" denn auch sein? Nur ein Platzhalter für momentan Nichtbeschriebenes, oder so? Jedes echtes "Ausserhalb" entzieht sich komplett jeder Beschreibung oder Verständniss. Und daher macht es auch keinen Sinn darüber groß und lange nachzugrübbeln. Ein Mal verstanden -> Deckel druf. imho In diesem Sinne verabschiede ich mich hier auch. :) Gruß, Johann |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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- Kaeme es daher dann doch nicht auf den selben Fall raus, wie wenn er das Universum als Subsystem beschreibt ? Wobei jeder LPT doch im Grunde schon an der Darstellung scheitern muss. Er kann ja nicht alle Atome im Universum in einen System darstellen, dass weniger Atome aufweist als das Universum. Jedenfalls nicht komplett in der selben Aufloesung. Wie bei der Mandelbrotmenge muesste man hier zoomen. - Berechnet sich das Universum als LPD selbst, liegt eine Simulation vor und der LPD kann keine Vorhersagen ueber sich selbst, das Universum treffen. Der Systemtakt waere die Zeit. Zitat:
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AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
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falls ich dich nicht falsch verstehe, dann meinst du mit "Deckel druf" diesen Thread hier zu schließen. Mach es, ich habe nichts dagegen. M.f.G. Eugen bauhof |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Aber noch ganz kurz. Weil’s ggf. reinpasst.
"So was" würde ich mir unter einem „Gehirn - ein quantenmechanisches System“ vorrstellen können. Das ist nichts esoterisches sondern reine quantenmechanische „Gehrnakrobatik“. Gruß EVB PS:Ich weis darauf zielte der Thread nicht hinaus. :) |
AW: Das Gehirn - ein quantenmechanisches System?
Schade, das Thema ist wahrscheinlich schon passe,
hier noch ein wenig Poesie zu dem Thema, allerdings ernst gemeinte: Unsere Gedanken berühren zwischen Vergangenheit und Zukunft in der dünnen Scheibe der Gegenwart die sich formenden Puzzleteile des Werdens MvBrüsewitz Gemeint ist, dass nach dem Wirkmechanismus von Minimalfaktoren (Chaostheorie) unsere Gedanken, welche unsere Umwelt verändert abbilden, im Gegensatz zu herkömmlichen Minimalfaktoren nicht zufällig und unverbindlich sind. Schmetterlinge in Brasilien wissen nicht unbedingt über das Wetter in Texas bescheid. Die oben beschriebenen Gedanken sind dagegen zielgerichtet, ob sie physikalisch als Minimalfaktoren durchgehen oder schon Schnebälle sind, weiß ich als Poet nicht, aber unsere Umwelt ist mindestens ein nichtlineares, dynamisches System, und Gedanken mit Veränderungsbestrebungen könnte man als minimale Abweichung von den ursprünglichen Bedingungen des großen ziellosen Planes betrachten. Da es sich um sehr feine Kräfte handelt, würde ich bei diesem Ursache - Wirkungsprinzip die Quantenmechanik nicht ausschließen., freilich beantwortet das nicht die Frage nach Tunneleffekt u.ä. im Hirn selber. Gruß Merman |
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