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Uli 29.12.07 18:52

AW: Längenkontraktion und irrationale Postulate
 
Zitat:

Zitat von orca (Beitrag 13775)
...
Außerdem ist in der klassischen Mechanik die Änderung der Wellenlänge einer Welle etwas ganz anderes, als eine Änderung der Länge eines Gegenstandes oder als eine Änderung der Laufstrecke des Lichts. :D

Frohes neues Jahr

orca

Aber ist in der klassischen Mechanik nicht genauso die Änderung einer Frequenz etwas ganz anderes als eine Zeitdilatation ?

Du argumentierst gegen deine eigenen Schlussfolgerungen.

Guten Rutsch,
Uli

rafiti 29.12.07 19:36

AW: Längenkontraktion und irrationale Postulate
 
Zitat:

Zitat von orca (Beitrag 13775)
Die Längenkontraktion folgt allein aus dem irrationalen, willkürlichen Postulat der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit.

Ach ja, inwiefern ist denn die Konstanz von c irrationaler als eine Katze, die sowohl lebendig als auch tot ist?

gruss
rafiti

orca 31.12.07 17:07

AW: Längenkontraktion und irrationale Postulate
 
Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 13783)

Aber ist in der klassischen Mechanik nicht genauso die Änderung einer Frequenz etwas ganz anderes als eine Zeitdilatation ?

Guten Rutsch,
Uli

Die Frequenzänderung Df ist in der klassischen Mechanik nicht "etwas ganz anderers als eine Zeitdilatation" DT, sondern ganz konkret der Kehrwert:

f = 1 / T

bzw

Df = 1 / DT

Einen guten Rutsch ins neue Jahr

orca

netwulf 28.01.08 17:57

AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
 
myonenzerfall in der atmosphäre gegenüber dem zerfall von myonen die sich in bezug zur erde nicht bewegen.

beweist eigentlich eindeutig über die verglichenen halbwertszeiten, dass sich ein bewegtes myon gegenüber dem ruhenden (Bezugssystem: erde), langsamer zerfällt. dadurch fällt es auch länger durch die atmosphäre (in einklang mit der RT). wodurch zeitdilataion und längenkontraktion bewiesen wurden.

ausserdem gab es experimente mit atomuhren in flugzeugen und auf der erde. diese wurden auf ihren zerfall verglichen und man stellte fest, dass sich jene atome im flugzeug langsamer zersetzen in bezug zu jenen auf der erde.

criptically 10.02.08 17:49

AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
 
Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 13770)
Wenn ich diese geniale Idee noch fortführen darf ...

Wir haben ja auch
l * f = c

mit l = Wellenlänge.
Daraus folgt nun wiederum:

Energie E und Wellenlänge sind umgekehrt proportional

E = h * c/ l
.

Aus der Quantentheorie folgt somit auch die Längenkontraktion

Wie konnte der Esel Einstein nur die Quantentheorie mit der Relativitätstheorie verwechseln ?

...

Uli

Nachtrag:
Wie kommt es nur, dass es immer noch 1 - 2 esoterische Physiker gibt, die die Relativitätstheorie für eine brauchbare Hypothese halten ?

Ich würde sagen, es handelt sich hier um den Dopplereffekt. Je schneller sich die "schweren Elektronen" bewegen desto kleiner wird ihre De Broglie Wellenlänge und desto höher ihre De Broglie Frequenz bzw. desto kleiner ihre Periodendauer. Das bedeutet, ihre Energie nimmt nach E=hf' zu.

Wird dabei die Temperatur auf etwa 0.01 Kelvin reduziert, zerfallen sie in einen magnetischen und einen elektrischen Anteil! :D :D :D

Zitat:

http://www.mpg.de/bilderBerichteDoku...728/index.html

Daraus folgern die Forscher, dass die "Schweren Elektronen" in diesen Materialien am absoluten Nullpunkt nicht mehr existieren können und offenbar in einen magnetischen und einen stromtragenden Anteil auseinanderbrechen.
mfg

JGC 14.02.08 11:37

AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
 
Hi..

Wie wäre das...?

Die Verkürzung existiert gar nicht!!

Je schneller ich mich bewege, um so schneller nimmt mich meine Umgebung wahr und um so verwaschener wird deren Anfangs und Endpunkt meiner Bewegung, weil das Licht schliesslich nur lichtschnell Informationen über mich und meine tatsächliche Grösse vermitteln kann...

Aber das hatten wir glaube ich schon mal.

Ich halte nach wie vor die RT noch immer für eine exakte Theorie, die aber keine physikalische Wirklichkeit beschreibt, sondern eine von uns aus beobachtete und gemessene Wirklichkeit, die eben an der Lichtgeschwindigkeit ihre Übertragungsgrenze erreicht und mit den tatsächlichen gravitativ bedingten Wirklichkeiten überhaupt nicht übereinstimmt, solange man diese Betrachtungen nicht im "Hier und Jetzt" macht.

Je weiter ein beobachtetes Geschehen von uns weg ist (sei es jetzt in Richtung Mikrokosmos oder Makrokosmos) um so stärker fällt die Krümmung des Raumes ins Gewicht und verzerrt deren elektromagnetische Aussagekraft ins Positive oder Negative. Je weiter wir also von unserem Hier und Jetzt sind, um so spekulativer wird der Charakter einer Aussage!

JGC

pauli 14.02.08 12:15

AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
 
Die LG ist nicht die Übertragungsgrenze der RT, sie stellt die universelle Geschwindigkeitsgrenze für Informationen/Objekte überhaupt dar.
Die zweite, noch seltsamere Eigenschaft, ist die Konstanz der LG.

Die Entfernung von Objekte/Ereignissen untereinander hat nichts mit Raumkrümmung zu tun.

Eyk van Bommel 14.02.08 15:50

AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
 
Hi netwulf,
Zitat:

myonenzerfall in der atmosphäre gegenüber dem zerfall von myonen die sich in bezug zur erde nicht bewegen.
beweist eigentlich eindeutig über die verglichenen halbwertszeiten, dass sich ein bewegtes myon gegenüber dem ruhenden (Bezugssystem: erde), langsamer zerfällt.
Richtig!

Aber wann endlich zerfällt die Erde auf für das Myon langsamer?:confused: ? Wann wird endlich gezeigt dass für Gamma nicht gilt ß = p/E (nach Lorenz) sondern ß= v/c (Nach A.E.) bei
Gamma = (1 - ß^2 )^-1/2 .
Wurde jemals gezeigt, dass das Andere (das "schnellere Objekt") das Andere (das "langsamere Objekt") mit demselben Gamma wahrnimmt?

Für mich ist die RT erst zur Hälfte bestätigt. Nämlich in der Hälfte in der der Impulsunterschied und der Energieunterschied etwas ausmacht. Von wegen relativ und so ;) . Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Der mit dem höheren Impuls sieht den anderen - anders als der mit dem geringeren Impuls. Bei gleichem Impuls und gleicher Masse besitzen alle Objekte denselben Gammawert unabhängig ihrer Bewegungsrichtung.
Zitat:

dadurch fällt es auch länger durch die atmosphäre (in einklang mit der RT). wodurch zeitdilataion und längenkontraktion bewiesen wurden.
Das ist doch eine andere Längenkkontraktion. Die Beruht doch schon allein auf der ZD. Wenn deine Uhr nur halb so schnell tickt wie zuvor und du so die zurückgelegte Strecke misst, dann halbiert sich die Strecke – Richtig – Aber doch nur scheinbar!!!! Nur für das Myon!! Das ist doch nicht real – das sind Geschwindigkeitsbedingte Messfehler aufgrund von Vmax = c! Das kann an rausrechnen – wenn man v kennt!

Die Frage ist gibt es eine Reale LK? Nicht eine ZD bedingte!
Denn die gibt es nach meinem Verständnis auch. In diesem Fall wäre das Myon real einfach flacher. Und „wir“ für das Mayon scheinbar breiter. Wobei das mit der breite dann durch die scheinbare LK wieder wegfällt! Die beiden Effekte heben sich für das Mayon auf.

Gruß
EVB

JGC 14.02.08 16:08

AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
 
Zitat:

Zitat von pauli (Beitrag 16225)
Die LG ist nicht die Übertragungsgrenze der RT, sie stellt die universelle Geschwindigkeitsgrenze für Informationen/Objekte überhaupt dar.
Die zweite, noch seltsamere Eigenschaft, ist die Konstanz der LG.

Die Entfernung von Objekte/Ereignissen untereinander hat nichts mit Raumkrümmung zu tun.

Na und?

Was sind denn Informationen/Objekte ??

Das sind alles Dinge, die sich nur im EM-Spektrum äussern und nur mit der maximalen Datenverarbeitungsgeschwindigkeit von 300 000 km/s verarbeitet werden können! Jeder schneller geschehende Vorgang(z.B. gravitative WWs) kriegen wir gar nicht in "Echtzeit" mit!!

Des weiteren können wir die Konstanz der LG nicht überprüfen, solange wir selbst im Bezugssystem des eigenen Aufenthaltsortes mit eingebunden sind..

Selbst wenn du im Zentrum der Galaxie eine 10fach höhere LG existieren würde, würdest du das nicht mitkriegen, weil alle Funkwellen, die dir das Ergebnis von dort übermitteln könnten, ebenso den veränderten Leitfähigkeiten unterworfen wäre.. Das kann man meines Erachtens nur über Scalartechnologisch bedingte, longitudinal datenverarbeitenden Mess-Apparaturen herausfinden..(z.B. ein Gravitationsfunkgerät)

Zur Entfernung..

Bist du schon mal in einem Großaquarium vor der Scheibe gestanden und hast dir das Innere Geschehen und deren Ansichten mal genauer betrachtet?

Je weiter die beobachteten Objekte im Aquarium stehen, um so stärker werden sie in ihrer Ansichtsweise gekrümmt..

Soher besteht für mich ein gewaltiger Unterschied darin, 0ob eine Information aus nächster Nähe oder aus hunderten oder gar Millionen von LJ stammt..

Deren sichtbare Aufenthaltsorte und deren "erscheinenden" Wirkungen haben mit der tatsächlich physikalischen im Augenblick stattfindenden Momentwirkung überhaupt nichts mehr miteinander gemein!

Und das um so mehr, je weiter ein beobachtetes Geschehen von uns weg ist..


JGC

criptically 15.02.08 21:32

AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion
 
Zitat:

Zitat von pauli (Beitrag 16225)
Die LG ist nicht die Übertragungsgrenze der RT, sie stellt die universelle Geschwindigkeitsgrenze für Informationen/Objekte überhaupt dar.
Die zweite, noch seltsamere Eigenschaft, ist die Konstanz der LG.

Warum gibt es dann Dopplereffekt? :D

Wie schnell ist die Gravitation?

mfg


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