AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Kannst du erklären, warum dann ΔV/4π statt bloß ΔV betrachtet werden muss? Kannst du erklären, warum der Vorfaktor im Heizterm µu-1 (Gl. (25) in [1]) gerade 3/2π sein muss? Offenbar kannst du das schon seit Jahren nicht, also sind sie rein willkürlich und allein mit dem Ziel gewählt, einen Wert möglichst nahe der FSK zu produzieren. Vielleicht möchtest du aber auch erklären, was bezüglich des letztens Punkts der "halbe Kugelinhalt der Herkunft" [1] bedeuten soll? Zitat:
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Das sind alles als Tatsachen formulierte bloße Behauptungen von dir. Warum leugnest du das? Zitat:
LB [1] http://struktron.de/FSK/Feinstrukturkonstante-xmcd.pdf [2] http://struktron.de/DSM.pdf [3] http://www.quanten.de/forum/showthre...5597#post85597 |
AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Die Störungsrechnung ist zudem äußerst gut begründet, bei experimentellen Vorhersagen extrem präzise und universell einsetzbar. Da wundert es mich nicht, dass das Interesse an deinen Ansätzen und pdfs im direkten Vergleich nicht sehr groß ist. |
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Hallo LB,
erst einmal danke für Deine intensive Beschäftigung mit diesem Thema. All Deine Anmerkungen bzw. Fragen, sollten wir im Kontext meines Postulats sehen. Seit Leibniz und Newton wurde die Physik vor allem auf der Basis der Infinitesimalrechnung revolutioniert. Nun komme ich daher und probiere, was dabei herauskommt, wenn im ganz Kleinen angenommmen wird, dass es einfache Objekte im Sinne Demokrits gibt, welche untereinander wechselwirken, wie es in der Physik seit dreihundert Jahren nicht mehr in Betracht gezogen wird. Das muss natürlich skeptisch betrachtet werden. Zitat:
Die Gleichungen kommen aber auch im neueren Feinstrukturkonstante.pdf vor. (50) ist da (56) und (25) wird etwas anders aufgebaut. Wesentlich ist dazu die Idee, dass zwei unterschiedliche Mengen betrachtet werden. Die eine eingebettet in der anderen (Wärmebad). Das erfordert: Zitat:
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MfG Lothar W. |
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LB |
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Hallo Bernhard,
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Deshalb schrieb ich schon 2010 in meinem HKM.pdf: Wesentlicher Grundpfeiler der Beschreibung von Bewegungsvorgängen sind die Methoden der Differenzialrechnung. Ohne diese sind bisher Bewegungsänderungen kaum zu beschreiben. Alle Feldtheorien, die Basis sind für das Naturverständnis im Allerkleinsten, also noch bis unterhalb der Elementarteilchengrößen, verwenden Potenziale in ihren Lagrangedichten, die zweite Ableitungen benutzen. Deren Existenz ist nach weit verbreiteter Auffassung mit dem Mangel einer notwendigen Kontinuität bis in kleinste Größenordnungen des Naturgeschehens verbunden. Andernfalls ergeben sich unerwünschte und unphysikalische Divergenzen. "... im großen und ganzen hat man das Gefühl, dass diese Divergenzen symptomatisch sind für ein chronisches Versagen der Theorie für kleine Abstände", vor allem "existiert keine überzeugende Theorie, die ohne Differentialgleichungen für das Feld auskommt" ([BD-F 90], S.15). Dann folgt noch am Ende ihrer Einleitung zum Allgemeinen Formalismus, Abschnitt 11.1 (S. 16): "Wir weisen noch einmal darauf hin, daß der Formalismus, den wir entwickeln, möglicherweise nur den Limes großer Entfernungen (d.h. Abstände > 10^-13 cm) einer physikalischen Welt mit wesentlich anderen submikroskopischen Eigenschaften beschreibt." Bjorken, J.D., Drell, S.D.; Relativistische Quantenfeldtheorie; BI Mannheim, Wien, Zürich 1990) (S.15 und S.16). MfG Lothar W. |
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Negierst Du die Evolution? Man kann den zweiten Hauptsatz unterschiedlich so interpretieren, dass auch eine Zunahme von Ordnung möglich wird oder eine Abnahme erforderlich ist. Das ist aber ein so weites Feld, das an anderem Ort (z.B. Entropie konstant) diskutiert wird. MfG Lothar W. |
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Entropieabnahme ist (von kurzzeitigen Fluktuationen mit exponentiell geringer Wahrscheinlichkeit abgesehen) nur in offenen Systemen möglich (so wie die Erde eins ist), weil dann Entropie nach außen abfließen kann. Dein Gas harter Kugeln ist kein offenes System, und darum hast du auch noch nie Strukturbildung darin finden können. Noch eine Frage: Wie ist der zweite Satz in Zitat:
Freundliche Grüße LB |
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Hallo LB,
ich denke, Du möchtest zuerst mein Feinstrukturkontante.pdf diskutieren. Also versuchen wir, den Anfang zu klären. Die weiteren Unklarheiten darin können wir später angehen, wenn der Beginn klar ist. Danach erst das DSM.pdf. Zuerst fragst Du nach drei Willkürlichkeiten. Zitat:
Der Faktor 1/4π in (62) ist auch nicht ganz willkürlich. Die ortslose vereinfachte Behandlung bietet keine Berücksichtigung der Abnahme von Feldgrößen mit dem Quadrat der Entfernung. Um die Korrespondenz zur realen Physik herzustellen, ergibt sich als Möglichkeit dieser Faktor. Die als effektives Feld aufgefassten ΔX nehmen im durchschnittlichen Abstand vom Erzeugungsort um diesen Wert ab. Der dritte Faktor 3/(2π) ergab sich durch Probieren für den Einfluss der Rückkopplung. Anschaulich wird er auch bereits ohne theoretische Untermauerung, weil aus einem hypothetischen Cluster durch dessen Oberfläche ΔX austreten und in der Umgebung ebenfalls Stöße stattfinden müssen. Diese verändern auch Eigenschaften innerhalb des Clusters, weil ja Stöße durchschnittlich erst nach einer freien Weglänge stattfinden. Diese wäre im vereinfachten ortslosen Gas ansonsten unberücksichtigt. Die Zahl ist dann allerdings beim nächsten Programmdurchlauf wieder (23) und demnach keine willkürliche Messgröße. Ohne Annahme, dass es stabile Cluster geben muss, wäre diese Vorgehensweise nicht zulässig. Elementarteilchen existieren aber nun einmal und beim Ansatz der diskreten Erweiterung muss das untersucht werden. Dessen Existenz muss dann beispielsweise mit Mastergleichungen gezeigt werden. Das sollte erst einmal verstanden sein. MfG Lothar W. |
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Freundliche Grüße LB |
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Hallo LB,
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Bisher kenne ich nur einen Diskussionspartner, der das nicht unterscheidet und deshalb immer wieder Fehlerrechnungen forderte. MfG Lothar W. |
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Freundliche Grüße LB |
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Durch meine Feststellung, dass für die Thermalisierung mit beliebigen Zahlen begonnen werden kann, sehe ich die Willkür vermieden. Die MB-Verteilung ergibt sich bei den Stößen immer. Diese wird dann zur Erzeugung von Anfangswerten für die Simulation verwendet, welche den interessanten Zahlenwert erzeugt. Da steckt demnach auch weniger Willkür drin, als wenn beispielsweise von Hand Zahlen eingegeben werden. Die anderen Beinflussungen durch Faktoren mit pi,... sollen durch Korrespondenzen mit geometrischen Zusammenhängen erklärt werden. Eine Elementarteilchentheorie mit bekannten geometrischen Formen steht aber noch nicht zur Verfügung. Dazu sind alle aufgerufen, etwas beizutragen, wenn sie die Mühe nicht scheuen. MfG Lothar W. |
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Die Messgröße ΔV ist deshalb willkürlich, weil du sie einfach irgendwann mal für sinnvoll hieltest aber sie nicht speziell für das Szenario elektromagnetischer Wechselwirkung konstruiert hast. Wie denn auch, du hast in deiner physikalischen Interpretation deiner Simulation ja nur ein einziges Teilchen, über dessen Eigenschaften du außerdem rein gar nichts weiß. Zitat:
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Freundliche Grüße LB |
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Struktron,
diese Fragen stehen schon lange im Raum, und es wird auch (oder gerade) in diesem Unterforum erwartet, dass man versucht, sie nach bestem Wissen zu beantworten. Die Identität des Fragenden tut hingegen nichts zur Sache. -Ich- |
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Freundliche Grüße LB |
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Hallo alle miteinander,
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Ebenso müssten eigentlich alle Stöße in einem Raum stattfinden. Wegen der vorgenommenen Vereinfachung muss das irgendwie berücksuchtigt werden. Alle Stoßorte können wir uns in einem kugelförmigen Bereich vorstellen. Was dabei passiert, wird durch Geschwindigkeitsvektoren zu dessen Oberfläche transportiert und verlässt diese. Bekannt sind die 1/r^2 Abhängigkeiten für das, was einen solchen Bereich verlässt (Gravitation oder elektromagnetische Feldstärken), also die Größe F(r) = XX/(4π r^2) . Beim Radius r = 1 also nur 4π. Die Formulierung, dass dies die 1/r^2 Abhängigkeit erzeugt, ist natürlich irreführend. Ein neues FSK.pdf plane ich aber momentan nicht. Zitat:
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In einem neuen Dokument mit Berücksichtigung von Raum und Zeit sind die Kritikpunkte natürlich zu berücksichtigen. Zitat:
MfG Lothar W. |
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Freundliche Grüße LB |
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Davies (Die letzten drei Minuten...) schreibt auf S.146 Zitat:
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MfG Lothar W. |
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Und dein Davies-Zitat aus unklarem Kontext beantwortet auch nicht meine Frage, ob du den 2. Hauptsatz für falsch hältst, ganz konkret für das Verhalten eines Gases harter Kugeln. Dort ist er nämlich nicht mit seinem Gegenteil vereinbar. Schaffst du es, diese Frage ohne Ausweichmanöver zu beantworten? Freundliche Grüße LB |
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Schade, dass ich zuerst dachte Du seiest derjenige, welcher mich zum Ausreizen der ortslosen Untersuchungen brachte und der, als Spezialist, sehr tief in dese Materie einstieg. Zitat:
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Im Gegenteil kam bei solchen Simulationen erst einmal nur heraus, dass nicht die von mir erwartete Symmetrie herrschte. Bei den ersten Simulationen näherten sich die Werte der FSK. Ob das mit statistischen Parametern, Fixpunktiterationen oder etwas völlig anderem erklärt werden kann, ist noch offen. Zitat:
Übrigens ist mir auf dem ganz tiefen Niveau harter Kugeln der Temperaturbegriff unklar. Bei Expansion erfolgt normalerweise eine Abkühlung. In Wikipedia steht zu den Grundlagen: Zitat:
MfG Lothar W. |
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Fakt ist, dass du beide Willkürfaktoren nicht begründen kannst. Begründen jenseits von "sonst kommt halt die FSK nicht raus", heißt das. Zitat:
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Freundliche Grüße LB |
AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
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Das ist der Beweis, dass Du ortslose Untersuchungen nicht verstehst. Wenn diese physikalische Einflüsse nicht berücksichtigen, gibt es zwei Möglichkeiten: - die ortslose Simulation verlassen, was ich seit einiger Zeit durch neue Arbeitsblätter im vierdimensionalen Raum versuche (und deshalb diese unsinnige Diskussion nicht fortsetzen möchte) oder - den Einfluss im ortslosen Gas berücksichtigen. Dazu hast Du noch nicht einmal gemerkt, wo das überall erfolgte. Die Mathcad-Arbeitsblätter hast Du nicht versucht, nachzuvollziehen. Zitat:
MfG Lthar W. |
AW: Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?
Das Thema ist offensichtlich substanzlos. Dieser Thread wird geschlossen.
Falls irgendwann einmal eine Erweiterung kommt, die irgendeine belastbare physikalische Aussage zulässt, kann diese in einem neuen Thread diskutiert werden. -Ich- |
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