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-   -   Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich? (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3190)

Fuchs69 14.07.17 18:41

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von magnetrad (Beitrag 84782)
na ja, zumindest nicht mit der herkömmlichen in der ein Photon mal ein Teilchen ist mal eine Welle....

schau dir dazu mal "Welle-Teilchen-Dualismus" in Wikipedia an.
Da hast du dann so schöne Sachen wie:
"...mechanische Wellen, wie etwa für Gitterschwingungen in einem Festkörper. Die Quanten werden in diesem Fall Phononen genannt."

Bernhard 14.07.17 20:58

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von Fuchs69 (Beitrag 84787)
schau dir dazu mal "Welle-Teilchen-Dualismus" in Wikipedia an.

magnetrads wahrscheinliche Meinung dazu kann man hier: http://www.quanten.de/forum/showpost...4&postcount=38 nachlesen.

magnetrad 15.07.17 09:31

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Experimentelle Beweisführung:

Wenn es stimmt dass die Feldlinien eines Dauermagneten ein Anhaltspunkt dafür sind dass das Antimateriefeld Probleme hat gleichgerichtete, also magnetisierte Ferromagnetische Materialien zu durchdringen und dehalb dieses "Staufeld" aufbaut, und wenn diese "undurchdringlichkeit" möglichweise auch für die Schwerkraft zutrifft schlage ich zur Überprüfung dieser These folgendes Experiment vor: Gebaut wird, similar zum "Faradayschen Käfig", ein Magnetkäfig aus Dauermagneten, beispielsweise ein Würfel mit 10 Meter Seitenlänge dessen Flächen komplett mit Dauermagneten eng an eng - aber mit Folie oder Lack voneinander isoliert - bedeckt ist. Über diese Schicht kommen weitere Schichten Dauermagnete. Man kann ja mit beliebig vielen Schichten experimentieren. In der Mitte dieses Käfigs befindet sich ein Dauermagnet auf einer Plastikwaage. Der Dauermagnet wurde zuvor in eine Schale mit Eisenkügelchen eingetunkt die nun zu hunderten an ihm haften. Während man den Dauermagnetkäfig um diese Versuchsanordnung baut müsste dieser einzelne Dauermagnet im zentrum des Käfigs eigentlich nach und nach einen Teil seiner Magnetkraft und eventuell einen Teil seines Gewichts verlieren.

Marco Polo 15.07.17 10:06

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Nachstehender Beitrag dürfte dir für deine künftigen Forschungen auf diesem Gebiet eine wertvolle Hilfe sein: ;-)

Zitat:

In der weltbekannten japanischen Videospielserie „Pokémon“ befinden sich das Elektropokémon „Magnetilo“ und dessen Entwicklungsstufe „Magneton“ in einem dauerhaften Schwebezustand. Da ihre Körper von Magneten umgeben werden, ist in der Silber-, SoulSilver- und X-Edition die Erklärung zu finden, dass ihre Magnete ein „Antigravitationsfeld“ erzeugen würden, das ihnen das dauerhafte Schweben erlaubt.

magnetrad 15.07.17 13:33

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 84791)
Nachstehender Beitrag dürfte dir für deine künftigen Forschungen auf diesem Gebiet eine wertvolle Hilfe sein: ;-)

Die Eigenschaften des Magentkäfigs sollen nicht so sein dass das die Magnetfelder der vielen 1000 Dauermagneten in das Zentrum des Würfels reichen und dort irgendwelche andere Magneten zum Schweben zu bringen. Das Magnetfeld eines 10 cm Stabmagneten reicht ja nur wenige cm um ihn rum. Im Zentrum das 10 meter breiten Magentkäfigs dürften also keine Magnetwellen der Dauermagneten ankommen wenn man sie eng an eng, verschachtelt und gegen Berührung getrennt anbringt. Und es bleibt ja im Zeifel immer noch die zweite Messung des Gewichts, ob sich da etwas verändert. Wenn sich das Gewicht eines Plastikwürfel NICHT verändert dann würde das immerhin beweisen dass Grafitationskräfte mühelos Käfig Magnetfelder durcheilen ohne auch nur 1 einziges Gramm in der Wirkung auf Gegenstände zu verlieren.

Fuchs69 15.07.17 14:43

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 84791)
Nachstehender Beitrag dürfte dir für deine künftigen Forschungen auf diesem Gebiet eine wertvolle Hilfe sein: ;-)

Respekt!
Hast du den Beitrag heute zufällig gefunden?
Oder hast du derart wichtige Information immer abrufbereit abgespeichert?
:-)

Fuchs69 15.07.17 15:16

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von magnetrad (Beitrag 84790)
Experimentelle Beweisführung:
Gebaut wird, similar zum "Faradayschen Käfig", ein Magnetkäfig aus Dauermagneten, beispielsweise ein Würfel mit 10 Meter Seitenlänge dessen Flächen komplett mit Dauermagneten eng an eng - aber mit Folie oder Lack voneinander isoliert - bedeckt ist. Über diese Schicht kommen weitere Schichten Dauermagnete. Man kann ja mit beliebig vielen Schichten experimentieren. In der Mitte dieses Käfigs befindet sich ein Dauermagnet auf einer Plastikwaage. Der Dauermagnet wurde zuvor in eine Schale mit Eisenkügelchen eingetunkt die nun zu hunderten an ihm haften. Während man den Dauermagnetkäfig um diese Versuchsanordnung baut müsste dieser einzelne Dauermagnet im zentrum des Käfigs eigentlich nach und nach einen Teil seiner Magnetkraft und eventuell einen Teil seines Gewichts verlieren.

Ich denke bei dem Versuch passiert gar nichts.

Warum willst du die einzelnen Magneten von einander isolieren?
Wenn du sie nur mit "Folie oder Lack" trennst wirkt sich dass ja nicht auf ihre Magnetkraft aus und wenn du jeden einzelnen magnetisch abschirmst könntest du für den Versuch auch Ziegelsteine nehmen.

2 Magneten zusammen haben mehr Magnetkraft als einer allein.
Wenn du also aus kleinen Dauermagneten einen Würfel baust mit der Kantenlänge von 10m dann hat er die selbe magnetische Kraft wie ein Dauermagneten in dieser Größe.
Es ist egal, ob er Massiv ist oder aus kleinen Dauermageneten zusammen gebaut ist.
Eine Folie verändert das nicht (bis auf die Prozentuale Magnetmasse im Würfel)

Noch eine Frage, wie sollen die Magneten im Mantel zu dem innen liegenden Magneten ausgerichtet sein?
Parallel zu ihm oder mit einem bestimmten Pol auf ihn gerichtet.

Wenn sie parallel zu ihm sind passiert einfach nichts.
Wenn er im Magnetfeld des Randes ist passiert nichts und wenn er davon getrennt ist passiert auch nix.

Wenn ein Pol zu ihm ausgerichtet ist wird sich der Entgegengesetzte Pol an die nächst gelegene Stelle im Käfig ziehen und da hängen bleiben.

Er wird weder an Gewicht noch an Magnetkraft verlieren.

Ein nicht magnetisierter Nagel wiegt genauso viel wie ein magnetisierter Nagel.
Die im Eisennagel ausgerichteten Dipole sind ja auch wie kleine Magneten.
Und die innen liegenden verlieren weder an Gewicht noch an magnetischer Wirksamkeit.

Wenn der Magnet in der Mitte deines Würfels nicht mit den äußeren Magneten irgendwie wechsel wirkt, dann verhält er sich ganz normal, weil es beeinträchtigt ihn ja keiner.

Die Erde hat ein Magnetfeld, sodass in der Regel überall ein Kompass funktioniert und zugleich funktioniert auch über all die Gravitation.


Was dir vielleicht durch den Kopf geht ist die Sache mit den Supraleitern.
Zitat Wikipedia zu Supraleiter:
"Dieser „Meißner-Ochsenfeld-Effekt“ kann beispielsweise eine supraleitende Probe im Magnetfeld schweben lassen."

Bernhard 15.07.17 15:45

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von magnetrad (Beitrag 84795)
Wenn sich das Gewicht eines Plastikwürfel NICHT verändert dann würde das immerhin beweisen dass Grafitationskräfte mühelos Käfig Magnetfelder durcheilen ohne auch nur 1 einziges Gramm in der Wirkung auf Gegenstände zu verlieren.

Die Bahnen von Satelliten kann man sehr genau vermessen und damit hat man das vorgeschlagene Experiment eigentlich bereits durchgeführt. Würden Magnetfelder Gravitationsfelder abschirmen, so hätte man das in der Raumfahrt schon bemerken müssen.

magnetrad 15.07.17 16:13

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von Fuchs69 (Beitrag 84798)
Ich denke bei dem Versuch passiert gar nichts.

Warum willst du die einzelnen Magneten von einander isolieren?
Wenn du sie nur mit "Folie oder Lack" trennst wirkt sich dass ja nicht auf ihre Magnetkraft aus und wenn du jeden einzelnen magnetisch abschirmst könntest du für den Versuch auch Ziegelsteine nehmen.

Ich will nicht dass die Magneten sich berühren, das ist alles.

2 Magneten zusammen haben mehr Magnetkraft als einer allein.
Wenn du also aus kleinen Dauermagneten einen Würfel baust mit der Kantenlänge von 10m dann hat er die selbe magnetische Kraft wie ein Dauermagneten in dieser Größe.
Es ist egal, ob er Massiv ist oder aus kleinen Dauermageneten zusammen gebaut ist.
Eine Folie verändert das nicht (bis auf die Prozentuale Magnetmasse im Würfel)


Es soll ein hohler Würfel sein, seitenlänge 10 meter, wandstärke 10 bis 30 cm


Noch eine Frage, wie sollen die Magneten im Mantel zu dem innen liegenden Magneten ausgerichtet sein?
Parallel zu ihm oder mit einem bestimmten Pol auf ihn gerichtet.

Am besten kreuz und quer, aber ohne hohlräume dazwischen

Wenn sie parallel zu ihm sind passiert einfach nichts.
Wenn er im Magnetfeld des Randes ist passiert nichts und wenn er davon getrennt ist passiert auch nix.

Wenn ein Pol zu ihm ausgerichtet ist wird sich der Entgegengesetzte Pol an die nächst gelegene Stelle im Käfig ziehen und da hängen bleiben.

Er wird weder an Gewicht noch an Magnetkraft verlieren.

Ein nicht magnetisierter Nagel wiegt genauso viel wie ein magnetisierter Nagel.
Die im Eisennagel ausgerichteten Dipole sind ja auch wie kleine Magneten.
Und die innen liegenden verlieren weder an Gewicht noch an magnetischer Wirksamkeit.

Wenn der Magnet in der Mitte deines Würfels nicht mit den äußeren Magneten irgendwie wechsel wirkt, dann verhält er sich ganz normal, weil es beeinträchtigt ihn ja keiner.

das ist ja genau das experiment, weil er umgeben ist von einer magnetisierten schicht möchte ich feststellen ob das antimateriefeld von dem ich hier ständig rede noch zugriff auf das innere objekt hat.



Die Erde hat ein Magnetfeld, sodass in der Regel überall ein Kompass funktioniert und zugleich funktioniert auch über all die Gravitation.


Was dir vielleicht durch den Kopf geht ist die Sache mit den Supraleitern.
Zitat Wikipedia zu Supraleiter:
"Dieser „Meißner-Ochsenfeld-Effekt“ kann beispielsweise eine supraleitende Probe im Magnetfeld schweben lassen."


Ich will nichts schweben lassen, ich will nur wissen ob ein gegenstand im zentrum eines würfels mit magenetisierten wänden eine änderung seiner physikalischen eigenschaften erfährt.



meine antworten sind in rot geschrieben

Fuchs69 15.07.17 17:30

AW: Photonen oder Bestandteile des Magnetfelds - gibts die Wirklich?
 
Zitat:

Zitat von magnetrad (Beitrag 84801)
Ich will nicht dass die Magneten sich berühren, das ist alles.

Es ändert nichts an den Magnetfeldern oder den Wechselwirkungen der Magneten untereinander...daher ändert es nicht den Versuch.

Zitat:

Zitat von magnetrad (Beitrag 84801)
Es soll ein hohler Würfel sein, seitenlänge 10 meter, wandstärke 10 bis 30 cm

Da ist zu beachten, dass die entstandende Magnetwand eine wesentlich stärkeres Magnetfeld hat und damit weitreichender als ein kleiner Stabmagnet.

Zitat:

Zitat von magnetrad (Beitrag 84801)
Ich will nichts schweben lassen, ich will nur wissen ob ein gegenstand im zentrum eines würfels mit magenetisierten wänden eine änderung seiner physikalischen eigenschaften erfährt.

Wenn etwas schwebt ist es von der Gravitation abgeschirmt. (oder hängt irgendwo dran etc.)
...also könnte Schweben ein Hinweis sein auf geänderte gravitative Gegebenheiten.



Zusammenfassung:
Wir haben einen holen Würfel mit Magnetischen Wänden.
Das Magnetfeld reicht nicht bis in das Zentrum.
Im Zentrum befindet sich das zu untersuchende Objekt.
Das Objekt ist von Magnetfeldern eingeschlossen, berührt sie aber nicht.

Die Beweisführung zielt darauf ab dein Druck aufbauendes "Antimaterie Feld" nach zu weisen, welches die Gravitation erzeugt und andere Eigenschaften der Materie.

Problem: Wenn du diesen Käfig aufbaust ist ja bereits der "Druck" in dem Käfig.
Selbst, wenn er dann durch die Magnetfelder nicht mehr eindringen könnte, ist er ja bereits drin und kann da auch nicht mehr raus.
Du müsstest ihn "abpumpen" können.

Beispiel:
Wenn du hier bei Oberflächendruck eine Schachtel luftdicht verschließt und diese dann in den Weltraum bringst ist innerhalb der Schachtel immer noch der selbe Druck.
...also wenn dieser Druck verantwortlich für die physikalischen Eigenschaften eines Objektes innerhalb der Schachtel ist, verändern sich diese Eigenschaften nicht.


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