Planckwurm
Ich hatte es ja schon einmal „vorgerechnet“
Ein SL mit einer Planckmasse hätte eine Temperatur von ~1*10^32 K (T ~ 10^-6 * Sonnenmasse/Planckmasse) Das entspricht der „Anfangstemperatur“ beim Urknall. Ist das zu erwarten? – ich habe keine Ahnung ob das ein Zirkelschluss ist. Dass die Plancktemperatur ~/= Die „Oberflächen“-Temperatur eins Planck-SL entspricht. Worauf ich hinaus will, ist dass die Temperatur nicht von einem „verdampfen SL“ kommt - sondern alleine durch das „da sein“. Sie (Urknalltemperatur) entsteht aus sich heraus ohne dass das SL Energie aufbringen muss. Es würde erklären woher die Energie für den Urknall kommt. „Beschleunigung“. Warum ich den Thread Planckwurm nannte – ein Raumpunkt mit einem Wurmloch mit einer Planckmasse dürfte „Temperaturmäßig“ kaum anders aussehen. :rolleyes: Gruß EvB |
AW: Planckwurm
Hallo EvB,
die Hawking-Strahlung entzieht dem SL Energie. D.h. das SL wird mit der entweichenden Hawking-Strahlung auch leichter. Dies führt ab einer gewissen Mindestmasse zu einem explosionsartigem Verdampfen, d.h. SLs mit einer Masse unter beispielsweise 1g sind extrem instabil und kurzlebig. |
AW: Planckwurm
Das stimmt wiederum - Hawking-Strahlung entzieht Energie. Hatte es falsch im Hinterkopf, dass Hawking-Strahlung und Unruh-Effekt +- auf denselben Term hinauslaufen. Sind nur ähnlich (im Wesen) werden aber anders berechnet. Mit der Unruh-Formel auf Wiki bekomme ich aber T eines Planck-SL nicht hin. Kann das "a" nicht berechnen. :o
Ist es nun aber „interessant“ dass die Hawking-Strahlung dem entspricht oder selbstverständlich, da h, c und G ja eh in den Formeln drin steckt (Zirkelschluss) oder ist es so, dass hier ART und QM auf „komische“ Art aufeinander treffen. Das mit der Kurzlebigkeit ist so ne Sache – die ist ja relativ. Bei einem Planck-SL in einer „flachen Raumzeit“ sind es aber (wohl) 2,6E-39 Sekunden (nach eigenen Berechnungen). Gruß EvB |
AW: Planckwurm
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AW: Planckwurm
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Gruß EvB |
AW: Planckwurm
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AW: Planckwurm
Hi Hawkwing,
Ich glaube du veräppelst mich:rolleyes: Ich meinte - dass der Durchmesser des SR eines Planck-SL der Plancklänge entspricht. Damit hätte die QM einfach dieselbe Grenze wie die ART. Habe noch mal nachgerechnet "2mg/c^2" =SR. Habe mich verrechnet. =Plancklängex2 (mit m =1.62 E-35) Dafür bis auf die "letzte" kommastelle. Aber das wisst ihr sicher. Gruß EvB |
AW: Planckwurm
Hallo miteinander,
interessant ist hier in diesem Zusammenhang vielleicht, dass der Schwarzschildradius bzw. der Ereignishorizont bei einer beliebigen Masse auch dem einer dicht gepackten Sphäre kleinster Objekte entsprechen. Bei der Erde wären das ungefähr 9 mm. Mit der Plancklänge als Durchmesser dieser Objekte, ergibt sich annähernd Konsistenz für die Lösung des Hierarchieproblems. Es gibt auch Zusammenhänge zwischen den Comptonlängen und der Plancklänge. Diese weisen auf die Feinstrukturkonstante der Gravitation hin. MfG Lothar W. |
AW: Planckwurm
Ich habe es mal mit dem Unruh-Effekt ausgerechnet „h*a/(Kb*c)“.
Komme auf 5,16E+32 K Als a max habe ich die „Planck-Beschleunigung“ genommen (c/Planckzeit) Mit einer Formel für die Hawking-Strahlung hquer*c^3/(16^pi^2*Kb*G*M) komme ich auf denselben Wert (5,16E+32 K) mit M=PL_m. (Habe aber 16pi^2 weggelassen da ich nicht hquer sondern h genommen habe) Schon interessant. :rolleyes: EDIT: Man könnte meinen, dass ein verdampfen des SL ab einer Planckmasse soviel Energie verliert wie es aufnimmt? BTW: Habe beide Formeln mal gleichgesetzt, dann erhalte ich für G G = Planckzeit/Planckmasse * c^3 = 6,6753E-11 m^3/Kg*s^2 MIT Pi 8piG = .... (geht auch auf) Plancklänge/Planckenergie*c^4 = Vakuumdichte ? (ART) (2pi kommt in der unruh Gleichung vor 16 pi^2 in Hawking strahlung) =8pi) Macht zwar keinen Sinn, aber geht auf. |
AW: Planckwurm
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Erhöht sich die Energiemenge an einem Ort muss man „Plancklänge/Energie*c^4“ dazu addieren und G erhöht sich um diesen Faktor? Gruß EvB EDIT: Man könnte die Trägheitsmasse auch so verstehen, dass die Energie (E=mc^2) am Ort das „G“ erhöht. Uns sozusagen festhält/ansaugt. Diese negative „Beschleunigung“ muss überwunden werden. Wenn wir im Auto beschleunigen zieht/drückt uns der „Ort selbst“ wie die Schwerkraft der Erde in den Autositz. Der Autositz beschleunigt uns wie eine Rakte von der Erde. Wobei uns die eigene Masse über G „zurückzieht“. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem was uns gefühlt auf die Erde zieht und dem Autositz. Es ist das Umfeld selbst das uns anzieht – wie eine Feder die gespannt wird. G ist Ursache für die Trägheit. |
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