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-   -   Dimensionale Physik (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3773)

Cossy 11.04.20 16:31

Dimensionale Physik
 
Hallo Zusammen,

ich habe ein neues Video zur Dimensionalen Physik hochgeladen. Ist diesmal sehr lang geworden, aber hat mal eine andere Sichtweise auf die SRT und die Lorentz-Transformation.

Bitte mal durch schauen und mir eine Rückmeldung geben, was Ihr davon haltet.

https://www.youtube.com/watch?v=A9mkEBt9Kkg

Danke, Cossy

Herr Senf 11.04.20 21:35

AW: Dimensionale Physik
 
einfach 1MB durch 10 teilen, leider geht es nur höherdimensional:
https://de.wikipedia.org/wiki/Micro_Black_Hole

Cossy 12.04.20 08:32

AW: Dimensionale Physik
 
Habe das PDF per Dropbox bereit gestellt. PDF unter 100KB ist nicht möglich.

Das klingt sehr stark nach Stringtheorie. Wo man zusätzliche Dimensionen auf Grund von mathematisch gewünschten Eigenschaften einbauen muss. Diese dann aber über einen Trick "Kompaktifizierung" (Deutsch ist eine geile Sprache) wieder loswerden muss.
Genau das geht meiner Meinung nach nicht. Die Dimensionen haben auf Grund Ihrer Existenz erstmal keine Auswirkungen aufeinander. Die Dimensionen müssen getrennt betrachtet werden. Erst durch die Verbindung mit der ART kommt dort was sinnvolles raus.

Cossy 10.05.20 08:53

AW: Dimensionale Physik
 
Ich habe den Eintrag vor ca. 4 Wochen gemacht. Es gab noch keine einzige Rückmeldung. Noch nicht einmal, dass es evtl. Unsinn ist.
Funktioniert der Link überhaupt? Hat sich das irgend jemand mal durchgelesen?

Bitte mal ein Rückmelduing:confused:

ghostwhisperer 10.05.20 13:19

AW: Dimensionale Physik
 
Sorry. Vor drei Wochen konnte ich die Datei nicht öffnen. kA warum..

Heute: wo sind deine Berechnungen? Im Skript ist nicht eine Formel..

Übrigens hatte ich vor Urzeiten eine ähnliche Idee, genannt symmetrievariable Quantengeometrie.. War letztlich nur ein Spiel mit unterschiedlich dimensionalen Krümmungsstufen in 4D. Naja.. zuviel Zahlenmystik. Vergesst es wieder ;)

Cossy 10.05.20 14:15

AW: Dimensionale Physik
 
Es sind explizit noch keine Formel enthalten. Ich will die Theorie in 2 Schritten entwickeln.
1. Erst die Idee/Logik
2. Dann die Mathematik

Hat 2 Gründe:
- Erstmal muss ich mich selbst in der Mathe noch auf ein bessere Niveau bringen
- Nicht das gleiche Drama wie bei der Stringtheorie. Die Idee hinter der Stringtheorie (wir basteln uns mal die Welt, wie es einen Mathematiker gefällt), ist im Ansatz eine lohnenswerte Angelegenheit. Dann könnte man mathematisch alles sauber beschreiben. Aber nach 40 Jahren ohne wirklichen Erfolg ist wohl auch mal eine Grenze zu ziehen.

Der erste mathematische Ansatz wird sein, dass das elektrische Feld um eine Elektron dem Gravitationsfeld eines Schwarzen Loches gleicht. Vermutlich ist der Schwarzschildradius genau der Unschärfe des Elektrons in den Feldern, als Volumen gleich. Da fehlt mir aber noch einiges an mathematischen Werkzeug.

Also keine Hektik, wird noch etwas dauern.

Cossy 05.07.22 10:13

AW: Dimensionale Physik
 
Servus zusammen,

ich habe eine neue Version meiner „Dimensionalen Physik“ (kurz: DP) fertig. Zur ersten Version hat sich einiges geändert. Nach meinem jetzigen Stand, war die erste Version einfach noch nicht zur Veröffentlichung bereits.

Die Theorie selbst ist noch nicht fertig. Mir fehlt noch 3-4 Punkte die ich noch ausarbeiten muss. Alle grundlegenden Elemente sind aber vorhanden. Ich würde mich daher freuen, wenn Ihr das Konzept auf konsistente Logik prüfen könntet. Hier frei nach dem SCRUM-Prinzip: „Wenn du dich für deinen Prototypen nicht etwas schämst hast du Ihn zu spät gezeigt.“

Es ist explizit populärwissenschaftlich geschrieben. Daher eher geschwätzig und in der ersten Hälfte keine Formeln. Vermutlich bei weiten zu geschwätzig, aber anders habe ich es nicht hinbekommen. Es sind über 50 Seiten! Deshalb schlage ich für ein konzentriertes durchlesen mindestens 2 Stunden Zeit und evtl. eine Tüte Gummibärchen, ein Glas Wein, … usw. vor.
Ich würde mich über Rückmeldungen, welcher Art auch immer, sehr freuen. Der Link geht auf meine Internetseite. Dort gibt es eine Kommunikationsmöglichkeit, ich würde aber trotzdem gerne dieses Forum für den Austausch nutzen und nicht meine Seite.

Hier eine kurze Zusammenfassung für die wichtigste Punkte im Konzept:
• Startpunkt ist ein weitreichender Multiversum-Ansatz aus den Kopernikanischen Prinzip für unser Universum heraus

• Dann wird geklärt wie die Universen zueinanderstehen. Ergebnisse aus den Überlegungen:
o Keine Möglichkeit der Universen sich gegenseitig zu erkennen
o 2D zu 3D ist nur im Raum eine Untermannigfaltigkeit in der Raumzeit nicht. Dieser Punkt scheint unscheinbar, ist aber eine starke Abweichung zur heutigen Sichtweise bei multidimensionalen Ansätzen. Würde z.B. die gesamte Stringtheorie aushebeln.
o Die räumliche Größe Null existiert in keinem Universum. Damit erledigen sich etliche Probleme in der Physik.

• Die Grenzen eines Universums sind ist die Anzahl der Raumdimensionen und nicht eine geometrische Abbildung in gleicher Dimensionszahl.
o Nur die Singularität in einem SL kommt direkt eine Dimension höher
o Die Lichtgeschwindigkeit ist die nieder dimensionale Grenze

• Alle Energie und Objekte im Universum sind eine geometrische Abbildung in der Raumzeit.
o Diese Abbildung nenne ich DRD (Dichte der Raumdefinition). Das ist das zentrale Objekt der DP.
o Gravitation ist eine negative DRD
o Da alle Objekte eine geometrische Abbildung in der Raumzeit sind und diese Abbildung aber die „Definition der Raumzeit“ verändert ergibt sich automatisch ein Relativitätsprinzip. Das Relativitätsprinzip ist dann eine „echte“ Abbildung und nicht nur eine Betrachtung eines anderen Beobachters.
o Man kann die DRD selbst in 3D nicht wahrnehmen, sondern nur nieder dimensionale Objekte die über den Raum verbunden sind. Diese DRD ergibt dann für die nieder dimensionalen Objekte als Dichte in 3D eine Darstellung als Welle. Die gesamte QM kann aus diesem Prinzip her abgeleitet werden.

• Eine Wechselwirkung ist nur ein Austausch von nieder dimensionalen Objekten über den 3D Raum. Eine Information ist aber immer ein 3D-Objekt.

• Bindungsenergie ist nicht die Abgabe von Energie, weil die Einzelteile einen stabileren Zustand (mit weniger Energie) erreichen wollen, sondern eine Abgabe an
Energie, weil sich die DRD der Einzelobjekte überlappen und sonst eine höhere Energie als vorher hätten.

Usw.

Einfach mal starten und bitte viel Nachfragen! Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das in ersten Zug komplett verstehen kann.

Die Theorie ist auch gleich der Grund, warum ich bei etlichen Themen nur sehr sporadisch antworte. Ich habe meist eine andere Sicht und diese ist nicht schnell erklärt. Gerade laufen „wie immer“ Diskussionen für Relativität, Unbestimmtheit usw. Das ist alles in der DP drin. Ist eine sehr weitreichende Theorie.

Danke im Voraus

Cossy

http://dimensionale-physik.de

Cossy 26.07.22 09:31

AW: Dimensionale Physik
 
Hallo Leute,

ich habe vor 20 Tagen das Konzept eingestellt. Rückmeldung => Null

Ich verstehe, dass dies viel Text ist. Aber keine Meldung dazu :(

Ich versuche es hier dann mal mit einen separaten Beitrag je Kapitel zur Diskussion. Evtl. wird es dann was. Ich kann mit jeder Rückmeldung leben, auch wenn das alles eine herbe Kritik wird. Nur mit einer Reaktion kann ich gar nichts anfangen. => Keine Rückmeldung!!!!

Cossy

sirius 26.07.22 09:42

AW: Dimensionale Physik
 
Hallo Cossy,

ich habe mich etwas eingelesen. Das reicht mir aber nicht um mich zu Wort zu melden. Leider fehlt mir die Zeit, um mich intensiver mit Deinem Konzept zu beschäftigen. Außerdem bin ich fachlich nicht kompetent.

Cossy 26.07.22 12:15

AW: Dimensionale Physik
 
Das ist doch eine Antwort!

Ich finde das Konzept nicht so kompliziert! Ok, ist auch von mir, aber ich habe mich bemüht es so einfach wie möglich zu erklären.
Wenn Du sagst, es ist für einen Hobby-Physiker zu kompliziert, dann habe ich es nicht richtig gemacht. :-(

Ich muss auf noch mehr Rückmeldungen warten.

sirius 26.07.22 13:26

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 100308)
Das ist doch eine Antwort!

Ich finde das Konzept nicht so kompliziert! Ok, ist auch von mir, aber ich habe mich bemüht es so einfach wie möglich zu erklären.
Wenn Du sagst, es ist für einen Hobby-Physiker zu kompliziert, dann habe ich es nicht richtig gemacht. :-(

Ich muss auf noch mehr Rückmeldungen warten.

Ich will nicht sagen, daß das Konzept zu kompliziert ist.
Mir fehlt schlicht die Zeit mich darin wirklich zu vertiefen.
Für Physiker dürfte die Beurteilung einfacher sein und schneller von der Hand gehen.

Ja - warte mal auf andere Rückmeldung…

Herr Senf 26.07.22 14:24

AW: Dimensionale Physik
 
Ansprechpartner gefunden: https://physik-in-wuerzburg.de/

Cossy 26.07.22 14:56

AW: Dimensionale Physik
 
Danke, sehr witzig!
Ist von Dir auch irgendwas konstruktives zu erwarten?

Bernhard 26.07.22 15:30

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 100314)
Ist von Dir auch irgendwas konstruktives zu erwarten?

Du wolltest ehrliche Worte.

Und ich persönlich finde da Dips Vorschlag nach der Lektüre deiner Ideen durchaus angemessen.

Man studiert doch auch deshalb Physik, um unpraktikable und/oder falsche Ideen von vornherein auszuschließen?

Ich 26.07.22 16:11

AW: Dimensionale Physik
 
Du erwartest auch viel. Über 20 Seiten, ohne Formeln. Jeder Physiker hier weiß, was das heißt: Substanzlose Assoziationsketten ohne Bezug zu bekannter Physik. Das soll man dann kommentieren.
Der Punkt ist, dass das mittlerweile nur noch Arbeit ist, nicht Spaß oder unterhaltend oder anregend. Man hatte das schon zu oft, mit immer dem selben Ergebnis.

Aber weil du so darauf drängst, werde ich mir das die nächsten Tage mal anschauen und kommentieren. Vielleicht kommt ja was dabei heraus.

Cossy 26.07.22 17:20

AW: Dimensionale Physik
 
Die Frage ist dann gleich:

Wo ist die erste Aussage im Text bei der Du sagst "passt nicht ausschließen"?

Ich komme wieder bei ART (gut ist auch die Grundlage) und QM raus. Ich kann aber mit der Logik auf Gründe warum das so sein muss. Relativitätsprinzip und c als maximale Geschwindigkeit ergeben sich aus dem Konzept und müssen nicht postuliert werden.

Der größte Knack-Punkt für den Start ist eigentlich im Kapitel 2 wenn ich mal kurz erkläre warum eine Raumzeit mit einer Raumkomponente von Null keine Untermannigfaltigkeit sein kann. Damit sind ca. 80% aller alternativen Theorien, inklusive "Stringtheorie und Derivate" aus dem Rennen. Da hat man etwas zu knabbern, ok.

Wo soll da ein logischer Fehler sein. Den Teil hätte ich gerne.

Cossy 26.07.22 17:46

AW: Dimensionale Physik
 
Ja, ich verlange viel! Das ist mir klar.

Wenn irgendwie möglich:
Bitte beim "Durcharbeiten" die einzelnen Stellen mit Verständnisproblemen oder direkten Fehler gleich bei mir nachfragen. Wenn möglich nicht nach 2 Wochen mit "ist Mist" ankommen. Dann war die Arbeit umsonst. Das hilft niemanden.

Danke im Voraus

Cossy

Bernhard 27.07.22 06:51

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 100318)
Der größte Knack-Punkt für den Start ist eigentlich im Kapitel 2 wenn ich mal kurz erkläre warum eine Raumzeit mit einer Raumkomponente von Null keine Untermannigfaltigkeit sein kann.

Da ich in dem verlinkten Text im Punkt 2 nichts dazu finden kann eine Frage:

Was ist eine "Raumkomponente von Null" ? Was soll man sich darunter vorstellen?

Cossy 27.07.22 10:19

AW: Dimensionale Physik
 
Kapitel 2 Quantisiertes Multiversum - Getrennte Raumzeit

Wenn Du die Raumzeit als Vierer-Vektor schreibst mit Komponente 0 als Zeit und 1 bis 3 als Raum, dann kannst Du eine Raumkomponente z.B. die x-Komponente auf Null setzen.
Übliches Verständnis:
t = t weiterhin
Dimensionale Physik
t ungleich t
Denn wenn ich in 4D eine Raumkomponente auf Null setze und damit auf 3D wechsle ist das Volumen in 4D explizit per Definition auf Null gesetzt worden. Gilt in allen Raumzeiten sobald eine Raumkomponente Null ist.
Kein Raum => Keine Zeit. Das ist auch die klare Aussage der SRT bei der Längenkontraktion. Bei c keine Länge und keine Zeit in Bewegungsrichtung.
Die Grundidee in der SRT, dass die Zeit nicht fix ist einfach noch etwas weiter Denken und jedem n-dimensionalen Universum eine eigene getrennte Raumzeit zuordnen.

Klingt banal hat aber viele Auswirkungen.
Stringtheorie funzt nicht mehr: Wie kann eine Schwingung von 1D auf höhere Dimensionen eine Einfluss haben wenn es nicht die gleiche Zeit ist? Der direkte einfache Weg geht nicht mehr.
QED: Wie kann eine Elektron im lamb-shift zu jedem einzelnen Zeitpunkt jede beliebig mögliche Reaktion gleichzeitig als Wirkung erfahren. Ganz einfach, es sind Aktion aus dem Niederdimensionalen die nur über den Raum und nicht über die Raumzeit verbunden sind. Dann müssen alle Möglichkeiten zu jedem Zeitpunkt gegeben sein, denn es gibt keine gleiche Zeit da unterschiedliche Raumzeiten. Alles was möglich ist muss auch zu jedem einzelnen Zeitpunkt passieren.

Ich 27.07.22 10:44

AW: Dimensionale Physik
 
S.5
Zitat:

Verwenden wir nun die Annahme 3, dass die Universen aus einem Urknall entstanden sind, so sind diese in ihrer Ausdehnung, aus der 3-dimensionalen Sicht endlich.
Nein, muss nicht sein.

Zitat:

Auf 2 Vektoren ist die Ausdehnung endlich, auf einem Vektor explizit Null. Damit ist das Volumen im 3-dimensionalen gleich Null. Egal wie „groß“ wir die Fläche im zweidimensionalen beschreiben, im dreidimensionalen ist das Volumen gleich Null. Da das Volumen und damit auch die Ausdehnung gleich Null sind, können wir dieses Objekt nicht mal als eine Fläche betrachten. Die richtige Darstellung im 3-dimensionalen ist ein leeres Koordinatensystem. Das Volumen jedes niederdimensionalen Objektes ist Null. Damit kann man diesen Objekten keine „Größen“ geben. Ein niederdimensionales Objekt (auch ein komplettes Universum) hat im höherdimensionalen überhaupt keine beschreibbaren Eigenschaften.
Nein. Volumen ist eine Eigenschaft, und die kann man auch einer Fläche zuweisen. Auch wenn das Volumen Null ist, folgt daraus nicht, dass eine Fläche keine Eigenschaften hat, das ist Unsinn. Du hast doch im selben Absatz der Fläche z.B. zwei Ausdehnungen zugebilligt, das wären weitere Eigenschaften, ähnlich wie z.B. Krümmung.

"2-dimensionale Objekte im 3-dimensionalen gekrümmt" ff
Du hast nicht gezeigt, dass Flächen im 3D "nicht vorhanden" sind. Keine Ahnung, warum du das auch immer wiederholst, das ergibt doch keinen Sinn.
Zitat:

Wenn in unserem Universum ein niederdimensionales Universum kei-ne Ausdehnung und damit keinen Raum besitzt, so kann die zusätzliche Zeitdimension aus unserem Universum nicht die gleiche sein wie in den niederdimensionalen Universen. Diese hätten damit keine Zeit. Aus der Sicht von unserem Universum vergeht dort auch keine Zeit. Das niederdimensionale Universum hat aber seinen eigenen Raum und damit seine eigene Zeit.
Dahinter ist keine Logik. Folgerungen 2 und 3 sind auch keine Folgerungen, sondern Behauptungen. Wobei mir nicht klar ist, was sie überhaupt bedeuten sollen.
Zitat:

Beispiel: Das Pfadintegral der QED, darf für alle Möglichkeiten von unserem Universum, nicht von null ab integriert werden.
Hä?
Zitat:

Welche Größe diese „Verschiedenheit von Null“ hat ist dabei erstmal uninteressant. Bei der Energie ist mit dem Planck’schen Wirkungsquantum h diese Größe bereits gefunden.
h ist, wie der Name schon sagt, eine Wirkung, keine Energie.
Zitat:

Die Quantisierung der Raumzeit ist damit nicht in einer Dimension gemacht worden, sondern über eine unendliche Anzahl von Universen welche einzeln eine kontinuierliche Raumzeit besitzen.
Es ist überhaupt keine Quantisierung gemacht worden.



So, das war's erst mal bis Kapitel 3. Bis dahin waren das Behauptungen über irgendwelche undefinierten Begriffe ohne erkennbaren logischen Zusammenhang.
Soll ich überhaupt weiterlesen? Selbst wenn ab jetzt alles logisch aufgebaut wäre, sind für mich die Prämissen ungültig - sofern überhaupt verständlich.

Cossy 27.07.22 18:37

AW: Dimensionale Physik
 
Hier mal gleich die ersten Anmerkungen

Sorry, Sorry Sorry, leider verwendest Du nicht das neue Konzept aus meinen Beitrag vom 05.07.22, da ist ein Link. Da hat sich einiges geändert.
Gehe auf die Seite www.dimensionale-physik.de . dort ist immer die aktuelle Version vorhanden. Einige deiner Bemerkungen sind aber in den Konzepten nahezu gleich. Ich versuche das zu trennen.
Wenn ich das Passwort finde lösche ich das alte Konzept damit dies nicht nochmal passiert.

S.5 Zitat mit den Urknall ist nicht mehr vorhanden.
Nicht mehr relevant

Zitat mit den 2 Vektoren: Ist so in ähnlicher Form noch vorhanden.
Ist eine zentrale Stelle! Hier muss man mal länge nachdenken!
Wenn in 3D kein Volumen mehr vorhanden ist, da eine Raumkomponente auf null gesetzt worden ist, dann kann ich dieses kein 3D-Raum mehr sein.
Dee Fläche ist explizit ein 2D-Objekt und kann in 3D nicht wahrgenommen werden. Egal wie das 2D-Objekt "verformt" sein mag. Es hat kein Volumen. Alle Eigenschaften in 2D bleiben auch in 2D.
=> Es ergeben sich 2 grundsätzliche Aussagen die am Anfang nicht vereinbar erscheinen. Ist aber einfache Logik.
1. Ein 2D-Raum ist eine Untermannigfaltigkeit vom 3D-Raum. OK
2. Ein 2D-Objekt kann aber in 3D nicht wahrgenommen werden.

Zitat: Wenn in unserem Universum ein niederdimensionales Universum kei-ne Ausdehnung und damit keinen Raum besitzt, so kann die zusätzliche Zeitdimension aus unserem Universum nicht die gleiche sein wie in den niederdimensionalen Universen.
Einfache Logik in der SRT. Bei c ist die Längenkontraktion in Bewegungsrichtung so stark, dass dieser Raumvektor auf Null geht und für das Objekt keine Zeit mehr vergehen kann. Das ist genau die Definition eines niederdimensionalen Objektes. 2D kann nicht die gleiche Raumzeit wie 3D haben, da die Zeit Komponente in 3D immer Null sein muss.
Es ergeben sich über die Dimensionsgrenzen hinweg separate Raumzeiten. Du kannst nicht einfach im Vierer-Vektor eine Raum Komponente auf Null setzten und die Zeit Komponente einfach weiter benutzen.

Zitat: Beispiel: Das Pfadintegral der QED, darf für alle Möglichkeiten von unserem Universum, nicht von null ab integriert werden." Hä?
Mit den Überlegungen zu den Grenzen des Universums kommt in keinem einzelnen Universum, egal wie viele Raumdimensionen da sind, keine räumliche Größe Null mehr vor.
Das ist das Übel in der ART und in der QM/QFT. Beide Theorien werden bei einer räumlichen Größe von null inkonsistent.
In der ART bei R=0 mit der Singularität.
In der QFT bei den Pfadintegralen. Wenn Du die Integrale bei Null starten lassen willst kommt immer eine unendliche Energie raus. Die ganze Stringtheorie ist deswegen entstanden. Keine Null sondern nur seeehr kleine Fäden aber eben nicht Null. Dann ist da Problem weg.
Das Problem kann es in der Dimensionalen Physik nicht geben, da eine Null in der Raumzeit gar nicht möglich ist.

Zitat: Welche Größe diese „Verschiedenheit von Null“ hat ist dabei erstmal uninteressant. Bei der Energie ist mit dem Planck’schen Wirkungsquantum h diese Größe bereits gefunden
h ist, wie der Name schon sagt, eine Wirkung, keine Energie.
richtig, ist mein Fehler gewesen und kommt im neuen Konzept so nicht vor.

Zitat: Die Quantisierung der Raumzeit ist damit nicht in einer Dimension gemacht worden, sondern über eine unendliche Anzahl von Universen welche einzeln eine kontinuierliche Raumzeit besitzen
Es ist überhaupt keine Quantisierung gemacht worden
Doch, aber eben die Universen zueinander. Mit der Logik der Grenzen über die Dimensionen sind die Universen voneinander Quantisiert (Besseres Wort ist wohl "Separiert"). Jedes Universum steht für sich alleine. Genau das ergibt dann später auch die "komischen" Effekte der QM, wenn diese nur über den Raum und nicht der Raumzeit verbunden werden.
Alle möglichen Ereignisse treten immer gleichzeitig auf da diese nicht in der gleichen Raumzeit liegen.
Daher ist der Punkt aus so wichtig.

Cossy 27.07.22 18:43

AW: Dimensionale Physik
 
OK, altes Konzept gelöscht. Passiert nicht wieder.

Ich 29.07.22 15:29

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 100363)
Gehe auf die Seite www.dimensionale-physik.de . dort ist immer die aktuelle Version vorhanden.

Toll, jetzt sind es 60 Seiten ohne eine einzige Formel (Einheitenumrechnungen zählen nicht). Aber du glaubst tatsächlich, dass das etwas mit Physik zu tun hat?
Zitat:

Dee Fläche ist explizit ein 2D-Objekt und kann in 3D nicht wahrgenommen werden.
Sagt wer? 2D-Objekte, Mannigfaltigkeiten und das ganze Zeug sind mathematischen Strukturen. Mit Eigenschaften. Und du sagst jetzt, dass sie keine Eigenschaften haben, weil sie nicht "wahrgenommen" werden können. Und dass das der Unterschied sei zwischen Mathematig und Physik.
So geht das nicht. Du hast da noch nicht einmal angefangen, eine Physik zu entwickeln, willst aber schon wissen, dass diese alle Eigenschaften dieser mathematischen Strukturen entfernt. Das kannst du noch gar nicht wissen.
Nicht akzeptiert.

Zitat:

Einfache Logik in der SRT. Bei c ist die Längenkontraktion in Bewegungsrichtung so stark, dass dieser Raumvektor auf Null geht und für das Objekt keine Zeit mehr vergehen kann. Das ist genau die Definition eines niederdimensionalen Objektes.
Das hast du so definiert, oder wie? Wieso sollte man dieser Definition folgen?
Zitat:

Du kannst nicht einfach im Vierer-Vektor eine Raum Komponente auf Null setzten und die Zeit Komponente einfach weiter benutzen.
Doch, klar kann ich.

Zitat:

In der QFT bei den Pfadintegralen. Wenn Du die Integrale bei Null starten lassen willst kommt immer eine unendliche Energie raus. Die ganze Stringtheorie ist deswegen entstanden. Keine Null sondern nur seeehr kleine Fäden aber eben nicht Null. Dann ist da Problem weg.
Das Problem kann es in der Dimensionalen Physik nicht geben, da eine Null in der Raumzeit gar nicht möglich ist.
Aha. Rechne doch mal ein Beispiel vor.
Zitat:

Zitat: Die Quantisierung der Raumzeit ist damit nicht in einer Dimension Mit der Logik der Grenzen über die Dimensionen sind die Universen voneinander Quantisiert (Besseres Wort ist wohl "Separiert").
Ja, wäre wohl besser.

Zitat:

Alle möglichen Ereignisse treten immer gleichzeitig auf da diese nicht in der gleichen Raumzeit liegen.
Daher ist der Punkt aus so wichtig.
Wenn sie nicht in der gleichen Raumzeit liegen, wie können sie dann "gleichzeitig" auftreten?

Ich sage ganz offen, dass ich mir 100% sicher bin, dass der ganze Artikel inhaltsleer ist, dass du noch nicht mal den Ansatz einer Theorie hast. Ich will also erst mal gar nicht weiter in den Erklärungen schwelgen, die für mich keinen Sinn ergeben. Ich würde lieber etwas konkreteres diskutieren.
Wie wär's wenn du mal die Klammern auf Seite 13 in eine Form bringst, die mathematisch und / oder physikalisch etwas aussagt, so dass wir das dann besprechen können?

Cossy 03.12.22 18:39

AW: Dimensionale Physik
 
Hallo, und ewig grüßt das Murmeltier (oder der Cossy)!

Ich habe eine neuer Version meiner Dimensionalen Physik fertig. Ich habe mal das ganze zusätzliche Geschwätz weggelassen und nur noch die relevanten Teile drin. Es ist über die Hälfte schlanker geworden. Passiert mir vermutlich nicht mehr.

Es gibt im Konzept tatsächlich einige Änderungen. Ich habe das Konzept in 3 Teile zerlegt.
Teil 1: Sind die Grundideen oder der Ansatz.
Teil 2: Ist die Anwendung oder die Auswirkung auf ART, QM und Standardmodell (Standardmodell ist noch eine Baustelle. Die grundsätzliche Idee sollte aber gut erkennbar sein.)
Teil 3. Hat einige Einzelthemen mit Formeln und leider noch eine Baustelle bei der Feinstrukturkonstante.

Es kommen erst in Teil 3 Formeln vor. Ich glaube nicht, dass die Lösung für die großen Probleme in der Mathematik liegen. Dann hätte man die Lösung vermutlich schon gefunden.
Ich will für alle Gegebenheiten wie eine maximale Geschwindigkeit, Relativitätsprinzip, starkes Äquivalenzprinzip, Superposition, Verschränkung usw. erst eine logisch schlüssige Erklärung haben. Dann kann und muss es mit Mathematik weitergehen.

Kapitel 2 und 3 versteht man vermutlich erst, wenn man Teil 1 und Teil 2 vollständig durch hat. Sind eher Vorbereitungen, welche für sich alleine etwas in der "Luft" hängen.

Bin wie immer an jeder Rückmeldung interessiert. Achtung! Ich hab diesmal mehr Zeit und werde auf jede Bemerkung auch Antworten und weiter drängeln ;-)

Bitte die neue Version aus diesen Link verwenden, Danke.
https://dimensionale-physik.de/

Cossy 05.12.22 18:50

AW: Dimensionale Physik
 
Ich versuche mal die Diskussion zu starten und stelle das Kapitel 2 ein.
Das Ding sieht unformatiert sehr komisch aus!
Alles in Klammer [] ist nur eine zusätzliche Erklärung

2 Multiversum
[Ist nur eine Zusammenfassung des Inhaltes. Sollte man nach dem Kapitel so verstanden haben]
In der DP hat unser 3D Universum unendlich viele 2D und 1D Universen als Untermannigfaltigkeit enthalten. Diese Universen haben eine separate Raumzeit. Eine Verbindung zwischen den Universen erfolgt über den Raum und nicht über die Raumzeit. Über eine dimensionale Grenze hinweg kann keine geometrische Größe übertragen werden. Die geometrische Größe null ist in keinem Universum vorhanden oder entspricht für eine Universum der LG.

A-01 und A-02 ART und Multiversum
Es wird auf die folgenden zwei Annahmen aufgebaut:
Annahme A-01 (ART): Die ART wird als richtig angesehen. [Sehr banal, aber einen Startpunkt braucht man]
Annahme A-02 (Multiversum): Unser 3D Universum enthält als Untermannigfaltigkeit unendlich viele 1D und 2D Universen als eigenständige Objekte.

F-01 bis F-02 Separate Universen
Damit ein 2D Raum eine Untermannigfaltigkeit zu einem 3D Raum sein kann, muss mindestens eine Raumdimension physikalisch null sein. In einer Raumzeit gibt es für ein Objekt genau eine Möglichkeit eine Raumdimension auf null zu setzen, die LG. Bei diesem Bewegungszustand ist eine Raumdimension durch die Längenkontraktion physikalisch null. Zur Längenkontraktion gehört immer eine Zeitdilatation. Damit wird auch die Komponente der Zeit auf null gesetzt. Eine Untermannigfaltigkeit einer Raumzeit ist immer ein (n-1) dimensionaler Raum und keine Raumzeit. Jeder dieser Räume muss daher eine eigene Komponente der Zeit und damit eine eigene Raumzeit haben.
Bei einer Schnittmenge zwischen zwei 2D Universen muss mindestens eine Raumdimension unterschiedlich sein, sonst sind die zwei Universen identisch. Aus 3D-Sicht können sich unendlich viele 2D-Universen schneiden. Die Schnittmenge ist immer ein 1D-Raum. Wären beide Raumdimensionen der 2D-Universen gleich, so müssten diese die gleiche Fläche im gleichen Raum einnehmen und sind das identische Objekt. 2D Schnittmengen sind damit 1D Universen.

Folgerung F-01 (Separate Raumzeit): Jedes Universum hat seine eigene Raumzeit. Die ART muss in jedem Universum separat angewendet werden.
Folgerung F-02 (Raumverbindung): Die Verbindung von einem 3D Universen zu einem 2D Universum ist ein 2D Raum und nicht eine 2D Raumzeit.


F-03 Geometrische Objekte in der Raumzeit
Ein nieder-dimensionales Objekt hat per Definition im 3D Universum das Volumen und damit die Oberfläche von null. Hat das nieder-dimensionale Objekt in seinem Universum geometrische Eigenschaften, wie zum Beispiel eine Fläche, so können dies Eigenschaften in 3D nicht erkannt werden.
Folgerung F-03 (nur Gravitation): Alle geometrischen Eigenschaften eines Objektes in einem nieder-dimensionalen Universum können nicht direkt erkannt werden. Erkennbar sind Eigenschaften, die nicht geometrisch sind oder die eine direkte Abbildung im Raum entsprechen, wie zum Beispiel: Raumkrümmung (intrinsisch wie auch extrinsisch).


F-04 Größe Null in keinem Universum
Die folgende Überlegung ist in F-02 und F-03 bereits enthalten. Man kann damit eine große “Problemklasse: Entfernung = null” in der ART und in der QFT lösen. Daher wird dies separat beschrieben.
Folgerung F-04 (Größe Null): Die räumliche Größe null, auf einer beliebigen Raumdimension, entspricht in jedem Universum entweder dem Bewegungszustand der LG oder ist nicht vorhanden.

Cossy 21.12.22 10:00

AW: Dimensionale Physik
 
Hallo Leute,

auf der Seite https://dimensionale-physik.de/ ist eine neue Version da.

Die Baustelle im Teil 3 bei der Feinstrukturkonstante ist behoben. Diese kann nun wie die Gravitationskonstante aus der Raumzeitgeometrie her definiert werden.

Cossy

Cossy 15.03.23 17:11

AW: Dimensionale Physik
 
Auf der Seite https://dimensionale-physik.de/ ist die neu Version 4.0 nun hochgeladen.
Ist etwas "geschwätziger" als die alte Version aber hoffentlich einfacher zu verstehen.

Ich werde auf der Frühjahrstagung der DPG in Dresden am:
Montag den 20.03. um 11:30 bis 12:00 AGPhil 1.2 JAN/0027 und
Donnerstag den 23.03 um 17:25 - 17:50 MP 12.2 ZEU/0250
die Dimensionale Physik vortragen.
Video-Aufzeichnung gibt es wohl keine.

ghostwhisperer 17.03.23 10:23

AW: Dimensionale Physik
 
Hallo! Hast du deinen Zusammenhang von Schwarzschildradius mit qm Wellenlänge irgendwie hergeleitet? Konnte ich nicht finden. Schau mal in meine Arbeit zu einer Diskretisierung der ART. Ich kann den Zusammenhang mit einigen mathematischen Umschiffungen herleiten. Setzt allerdings voraus, dass die Raimzeit diskret ist, und ihre Punkte in jeder Richtung schwingen können. Hier insbesondere in Richtung der Zeit selbst. So konnte ich den Begriff Masse als freien Parameter eliminieren.
Wie gesagt: die Raumzeit muss dazu auf Basis der Plancklänge diskret sein. Weiter war es dann relativ einfach die Klein Gordon Gleichung geometrisch auszudeuten.
An der Dirac Gleichung knabbere ich noch. Aber so wie es aktuell aussieht ist hierzu die Erweiterung zur Einstein Cartan Theorie nötig. Grüße, ghosti

ghostwhisperer 17.03.23 11:51

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 102660)
Auf der Seite https://dimensionale-physik.de/ ist die neu Version 4.0 nun hochgeladen.
Ist etwas "geschwätziger" als die alte Version aber hoffentlich einfacher zu verstehen.

Ich werde auf der Frühjahrstagung der DPG in Dresden am:
Montag den 20.03. um 11:30 bis 12:00 AGPhil 1.2 JAN/0027 und
Donnerstag den 23.03 um 17:25 - 17:50 MP 12.2 ZEU/0250
die Dimensionale Physik vortragen.
Video-Aufzeichnung gibt es wohl keine.

Wie hast du es geschafft Aufmerksamkeit vom DPG zu bekommen? Hätte ich nicht erwartet als "Hobby"-Physiker

Geku 17.03.23 12:22

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 102660)
Auf der Seite https://dimensionale-physik.de/ ist die neu Version 4.0 nun hochgeladen.
Ist etwas "geschwätziger" als die alte Version aber hoffentlich einfacher zu verstehen.

Ich werde auf der Frühjahrstagung der DPG in Dresden am:
Montag den 20.03. um 11:30 bis 12:00 AGPhil 1.2 JAN/0027 und
Donnerstag den 23.03 um 17:25 - 17:50 MP 12.2 ZEU/0250
die Dimensionale Physik vortragen.
Video-Aufzeichnung gibt es wohl keine.

Alles Gute für deinen Vortrag!

Schade, wenn es kein YT-Video gibt.

Cossy 17.03.23 18:45

AW: Dimensionale Physik
 
1. Die Herleitung des Schwarzschildradius zur Compton-Wellenlänge ist in der neuen Version 4.0 im Kapitel 5 Wellen und Quanten gleich am Anfang beschrieben. Ist extrem einfach! Funktioniert aber gut und erklärt gleich mit, dass die Compton-Wellenlänge auch nur eine "verkappte" Planck-Länge ist.

2. Ich habe Unterstützung von einem Physik Prof aus Dresden. Kann bei der Theorie nicht wirklich helfen (komplett anderer Fachbereich), hat mich aber angeleitet, was ich tun muss um dort hinzukommen.

3. Danke für Wünsche

ghostwhisperer 17.03.23 20:39

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 102701)
1. Die Herleitung des Schwarzschildradius zur Compton-Wellenlänge ist in der neuen Version 4.0 im Kapitel 5 Wellen und Quanten gleich am Anfang beschrieben. Ist extrem einfach! Funktioniert aber gut und erklärt gleich mit, dass die Compton-Wellenlänge auch nur eine "verkappte" Planck-Länge iste

Ich könnte den Zusammenhang in einer einzigen Zeile darlegen. Aber eigentlich ist das keine Herleitung, sondern ein Zirkelschluss. Es wiederholt nur bekannte Tatsachen..

Cossy 18.03.23 00:30

AW: Dimensionale Physik
 
Die Herleitung ist auch nicht das Entscheidende.

Es geht darum, dass man aus der Formel heraus erkennen kann, kein einziges Objekt des Standardmodells sich an die Grenze von 2 Planck-Längen aus unserer Raumzeit hält.
Die Objekte müssen in einer Raumzeit erzeugt sein, wo man mit einer sehr geringen Masse und einer großen Planck-Länge bereits ein SL erzeugen kann.
Niederdimensional! Eine Fläche lässt sich wesentlich leichter beeindrucken als ein Volumen.

Geku 18.03.23 07:49

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 102706)
Eine Fläche lässt sich wesentlich leichter beeindrucken als ein Volumen.

Wie soll ich diesen Satz verstehen? Wenn der Raum gequantelt ist, dann dürften die Abmessungen dieses Raumelement die Plank'sche Länge nicht unterschreiten.
Ein Würfel mit der Kantenlänge der Plank'sche Länge kann es nicht sein, da dieser eine feinere Geometrie als Plank'sche Länge benötigt.

Cossy 18.03.23 08:07

AW: Dimensionale Physik
 
Ich gehe nicht davon aus, dass der Raum gequantelt ist! Auch wenn sich dieser an die Planck-Länge hält, muss er deswegen nicht gequantelt sein. Nur die geometrischen Abbildungen in der Raumzeit als Dichte (alle Objekte des Standardmodells) müssen sich daran halten. Der Raum kann weiterhin kontinuierlich sein.

Bei mir sind alle Objekte des Standardmodell niederdimensionale geometrische Ausprägungen direkt in der Raumzeit als Dichte. Keine separaten Objekte in der Raumzeit.

Damit sich diese Objekte bilden können benötigt man laut der Gleichung eine Raumzeit, welche gegen eine "Dichte" oder "Dehnung" weniger Widerstand leistet. Eine Fläche lässt sich wesentlich leichter verändern als ein Volumen. Daher kann man im Niederdimensionalen mit einer kleinen Masse auf einer großen Länge bereits ein Schwarzes Loch produzieren.
Beispiel:
kleine Masse => Ruhemasse des Elektrons
große Länge => Compton-Wellenlänge für das Elektron, ist die Planck-Länge in der einfachsten Raumzeit mit nur 2 Raumdimensionen

Es ist schwierig einen kleinen Teilaspekt verstehen zu wollen, wenn man das Gesamtbild nicht kennt.

Hast Du die Dimensionale Physik durchgelesen? Die Bindungsenergie kommt am Ende.

ghostwhisperer 19.03.23 09:59

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 102710)
Ich gehe nicht davon aus, dass der Raum gequantelt ist!.

Hallo! Bei mir tritt der Zusammenhang von rs und Wellenlänge gerade wegen der Diskretisierung der Raumzeit auf. Ich betrachte ein diskretes aber dennoch dynamisches Gefüge und leite hieraus die Metrik der RZ ab. Bei mit steht dann die Metrik g00 = 1-2Lp^2 k / r V'^2. Und die Interpretation ist dann: Kein Teilchen von weniger als Planckmasse erzeugt jemals eine lichtartige Metrik, was alle bekannten Teilchen (StdModell) einschließt. Das ist die Konsequenz eines Modells, in dem die Metrik aus einer Wellenfunktion abgeleitet wird.
Oberhalb Planckmasse ist die Wellenfunktion nicht anwendbar. Heißt, diese Masse ist die Grenze des Modells, aber nicht wegen der Masse selbst. Die Funktion darf gewissermaßen nicht überschwingen, denn dies führt zu sich überschneidenden Koordinatenlinien und Vertauschungen von kausalen Reihenfolgen.
Grüße, ghosti

Cossy 30.05.23 12:34

AW: Dimensionale Physik
 
Neue Version 4.1 der dimensionalen Physik ist online unter https://dimensionale-physik.de/

Es mussten einige Korrekturen gemacht werden.

An Rückmeldung, jeglicher ART, wie immer in hoch interessiert

Cossy 14.09.23 14:27

AW: Dimensionale Physik
 
Hallo Leute,

es gibt mal wieder etwas neues von der Dimensionalen Physik :)

Ich habe jetzt einen YouTube-Kanal dazu aufgemacht. Die ersten 4 Videos sind hochgeladen. https://www.youtube.com/@DimensionalePhysik

Meine Bitte: Schaut euch mal die Videos dazu an. Wenn es geht bitte komplett durchschauen. Ich glaube einen guten Überblich bekommt man nach diesen 4 Videos, zumindest für die ART. Ihr braucht etwas Zeit, das sind schon über 2 Stunden an Video.

Wenn möglich, natürlich mit einem Like, Abo und am Besten mit Kommentar.

Bei tiefgreifenden Fragen oder Diskussionen, bitte das Forum hier benutzen. Dazu ist YouTube nicht ausgelegt.

Falls Euch Themen zur ART noch fehlen kann ich da evtl. noch was nachschieben :p

Bin auf Eure Rückmeldungen gespannt.

seb110 15.09.23 19:10

AW: Dimensionale Physik
 
"Es gibt unterschiedliche Raumzeiten und jede ist kontinuierlich. Die Anzahl der Raumdimensionen separiert diese voneinander. Der „dimensionale Übergang“ erzeugt die Quantisierung."

Ich verstehe es nicht! Dimensionen können auch Kommastellen haben!

Für mich ist das ein Widerspruch!

Cossy 15.09.23 19:35

AW: Dimensionale Physik
 
Mathematisch kann man das natürlich so beschreiben und damit schöne Fraktale bauen.

In meiner Theorie geht das physikalisch aber nicht. Zeig mit mal ein Objekt das aus 2,5 Raumdimensionen besteht.
Jedes Masse-Energie-Äquivalent ist eine Raumzeitdichte. Wenn Du eine Raumdimension immer Dichter stauchst, ist die Erhöhung der Dichte die größere Energie. Daher kommt ein Objekt, welches alle 3 Raumdimensionen in unserer Raumzeit belegt, niemals auf die Lichtgeschwindigkeit. Das gibt vorher eine unendliche Dichte => unendliche Energie.
Fehlt einer geometrischen Ausprägung eine Raumdimension, dann ist es niederdimensional und muss sich, ohne Wechselwirkung von Außen, mit der Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Das vorhanden sein der Raumdimension ist wie ein Schalter zwischen Energie(Photon) und Ruhemasse.

=> Bei mir gibt es Raumdimensionen immer nur als ganze Zahlen. Das ist für den dimensionalen Übergang wichtig.
Sorry, leider kein Möglichkeit für gebrochene Zahlen in den Dimensionen.

antaris 15.09.23 20:41

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 103764)
Sorry, leider kein Möglichkeit für gebrochene Zahlen in den Dimensionen.

Dann sind z.B. Elektronen ganzzahlig dimensional? Wie soll das gehen, wenn sie zusammenhangslos mal hier und mal dort sind?

Cossy 15.09.23 20:57

AW: Dimensionale Physik
 
Das ist der dimensionale Übergang. Elektronen haben eine Raumzeitdichte in unserem Universum, aber eben auch eine niederdimensionale Ausprägung. Da es davon aber unendlich viele gibt und die Schnittstelle keine "Zeit" kennt (ist nur Raum und nicht Raumzeit) kann eine einzelne Raumzeitdichte alle Pfade im niederdimensionale in Nullzeit verwirklichen.
Das ist in der QFT nicht einfach nur eine "komische" Rechnung. Das ist tatsächlich so!

antaris 15.09.23 21:04

AW: Dimensionale Physik
 
Wie nur Raum und keine Raumzeit? Für Elektronen (Quantenobjekte allgemein?) existiert keine Zeit oder wie?

Wo ist hier im Bild (Detail Tröpfchen Nebelkammer) dieser dimensionaler Übergang? Was ist ein dimensionaler Übergang überhaupt?

https://upload.wikimedia.org/wikiped...ud_chamber.jpg

Cossy 16.09.23 08:13

AW: Dimensionale Physik
 
Ich hoffe, Du hast Dir die Videos nicht vollständig angesehen und stellst danach noch solche Fragen.
Dann hätte ich einen schlechten Job gemacht

Die Raumzeit ist eine Einheit! Wenn Du aus einer Raumzeit raus willst, die Grenze überschreiten, dann muss Du auch die Zeit Komponente dieser Raumzeit hinter Dich lassen. Die Grenze der Raumzeit hat bei mir nichts mit einem Abstand oder einer "Größe" zu tun. Diese ergibt sich wenn Du eine Raumdimension verlierst (Lichtgeschwindigkeit) oder eine dazu gewinnst (Schwarzes Loch). Dann verlässt Du das Einheitsgebilde Raumzeit und die Schnittstelle zwischen einer höher- und einer niederdimensionalen Raumzeit kann nur aus Raum bestehen.
Das diese Schnittstelle keine "Zeit" hat ist der Grund für den ganzen fancy staff der QFT. Ein Elektron ist tatsächlich eine Überlagerung von unendlich vielen Möglichkeiten einer geometrischen Abbildung. Das ist nicht nur eine komische Rechnung. Diese Abbildungen liegen eben im niederdimensionalen. Da es aber dort einen gemeinsamen Zeitpunkt nicht gibt, können diese alle "Gleichzeitig" in unserer Raumzeit eine Auswirkung haben.

Wenn Du aber in unserer Raumzeit eine Information über ein Elektron hast (wie zum Beispiel auf deinem Bild), dann ist diese Information an unsere Raumzeit gebunden. Daher kein fancy staff der QFT mehr. Das erklärt den Doppelspalt und den "Wellenkollaps" (auch mit verzögerter Entscheidung) ohne Probleme.

seb110 16.09.23 18:35

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 103764)
Zeig mit mal ein Objekt das aus 2,5 Raumdimensionen besteht.

"Dabei ergibt sich für den Arterienbaum einer Niere eine Dimension von 2,2 bis 2,3, einerlei, ob man den ganzen Arterienbaum oder nur dessen Oberfläche vermisst (Kasten unten)."

Quelle:
https://www.spektrum.de/magazin/die-...endigen/826605

antaris 16.09.23 19:50

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 103769)
Ich hoffe, Du hast Dir die Videos nicht vollständig angesehen und stellst danach noch solche Fragen.

Sorry aber ich habe die Videos nur durchgeschrollt und dabei festgestellt, dass nur geredet wird. Im allgemeinen schaue ich ungern Videos zu solchen Theman, schon gar nicht, wenn es nur ein vorgetragener Text ist.

antaris 16.09.23 19:57

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von seb110 (Beitrag 103771)
"Dabei ergibt sich für den Arterienbaum einer Niere eine Dimension von 2,2 bis 2,3, einerlei, ob man den ganzen Arterienbaum oder nur dessen Oberfläche vermisst (Kasten unten)."

Quelle:
https://www.spektrum.de/magazin/die-...endigen/826605

Letztendlich hat jedes Objekt eine gebrochene Dimension, wenn es nicht per Definition "lückenlos" aus Punkten, geraden, Flächen und kubischen Volumen besteht. Dagegen ist aber jeder Würfel-Ausschnitt des Raumes zumindest lokal genau dreidimensional bzw. als Raumzeit genau vierdimensional. Die Dimensionalität nach Mandelbrot definiert sich nicht nur rein daraus, dass sich ein Objekt in alle drei Raumachsen erstreckt, sondern eben auch wie gleichmäßig der Raum dabei ausgefüllt wird. Wenn der Raum genau 3 Dimensionen hat, so kann alles darin ebenso nur 3 Dimensionen haben, wenn der Raum durch das Objekt vollständig überdeckt wird.

Ich könnte unzählige Beispiele für natürliche Objekte mit gebrochenen Dimensionen nennen und muss dafür weder in die Quantenwelt, noch in den unweiten des Universums danach suchen. Reicht hier bei uns auf der Erde im alltäglichen Leben.

Wie soll man einer Wolke (egal welche!) eine ganzzahlige Dimension zuordnen, wenn nichtmal deren einzelne Elemente (Tröpfchen) eine ganzzahlige Dimension haben.
Letztendlich sind die Tröpchen bei genügend hoher Auflösung betrachtet, auch keine zusammenhängenden Objekte.

Das Bild oben ist hoch aufgelöst und man kann gut erkennen, dass die großen Tropfen aus kleine Tropfen bestehen. Mich würde interessieren ob das immer so weiter geht, also ob die kleinen Tröpfchen immer bei genügend hoher Auflösung aus einzelne Tröpfchen bestehen.
Leider ist dazu nix im Internet zu finden. Das wäre jetzt also eine Frage an die Physiker hier.

antaris 16.09.23 20:19

AW: Dimensionale Physik
 
Ansonsten hier mal noch was interessantes:
Zitat:

Die Forscher ordneten zahlreiche Kohlen*monoxid-Moleküle mit einem Rastertunnel*mikroskop so an, dass sich ein Sierpinski-Dreieck in dritter Generation ergab – bei dem also drei Itera*tionen an Löchern im Muster auftauchten. Das gesamte Gebilde hatte eine Ausdehnung von nur knapp zwanzig Nanometern, wobei die kleinsten Abstände zwischen benach*barten Dreiecks*plätzen gut einen Nanometer betrugen. Um ther*misches Rauschen zu minimieren, geschahen die Versuche bei einer Temperatur von 4,5 Kelvin.

Die Dimen*sionalität der Elektronen überprüften die Wissen*schaftler dann ebenfalls per Rastertunnel*mikroskop, indem sie die räumlich und energetisch aufgelöste lokale Zustands*dichte abtasteten. Bei allen gemessenen Energien hatten die Elektronen eine Dimension von 1,58, was der mathe*matisch zu erwartenden Zahl entspricht. Die Elektronen verhielten sich also so, als ob sie sich in einem nicht ganz*zahligen Raum aufhielten. Dabei zeigte sich in den räumlichen Mustern der Wellen*funktion bei unter*schiedlichen Energien eine stehende Welle, die von der Inter*ferenz der Elektronen herrührte, die sich an den abstoßenden Kohlen*monoxid-Molekülen streuten. Wie die Fourier-Analyse ergab, entsprach dieses Muster den drei Gene*rationen des Sierpinski-Dreiecks. Auch im Impulsraum spiegelte sich also die fraktale Natur der räum*lichen Anordnung wieder. Interessant am Versuch ist auch die Tatsache, dass es bereits bei nur drei Itera*tionen der Verschach*telung eines solchen fraktalen Gebildes bereits zu einer so klaren „Dimensions*verschiebung“ der Elektronen kommt.
https://pro-physik.de/nachrichten/fraktale-elektronen
https://www.nature.com/articles/s41567-018-0328-0

Cossy 16.09.23 20:25

AW: Dimensionale Physik
 
Unsere Raumzeit ist aber absolut Lückenlos!

Natürlich kann ich eine mathematische Beschreibung wählen, die mir eine "Wolke" als gebrochen dimensionales Objekt beschreibt. Ich kann so eine Beschreibung ohne Probleme in eine Raumzeit legen, welche nur eine ganzzahlige Dimension Zahl hat. Nur weil etwas eine bestimmte mathematische Beschreibung hat, muss das nicht der Realität entsprechen.

Ich dachte wir sind schon 2000 Jahre weiter als Platon.

antaris 16.09.23 20:34

AW: Dimensionale Physik
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 103774)
Dagegen ist aber jeder Würfel-Ausschnitt des Raumes zumindest lokal genau dreidimensional bzw. als Raumzeit genau vierdimensional.

Habe ich doch geschrieben aber das kann man nur sagen, wenn die Raumzeit lokal betrachtet wird. In der ART ist die Raumzeit dagegen gekrümmt und somit auch nicht ganzzahlig. Wie soll das gehen, wenn Geraden über weite Strecken gekrümmt sind und eben nur lokal als Gerade erscheinen, weil man einen Raumauschschnitt ausgehend von einem Punkt (wie im Minkowski-Diagramm) betrachtet? Die Raumzeit selbst und die dazugehörigen Koordinatensysteme sind aber erstmal unbeobachtbare mathematische Konstrukte, die lediglich dem Verständnis und der Anschauung dienen.

Du meintest oben auch das man dir ein Objekt mit Dimension mit Beispielsweise 2,5 nennen soll.

Zitat:

Zitat von Cossy (Beitrag 103776)
Ich dachte wir sind schon 2000 Jahre weiter als Platon.

Gebrochene Dimensionen wurden in dem Maße erst in den 1970ern von Mandelbrot beschrieben. Hast du irgendwelche Quellen, die in irgendeiner Weise (z.B. Experimente, Berechnungen o.ä.) das bestätigen, was du hier schreibst?


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