das Auftreten von Singularitäten
Hi EMI!
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"Kalt": Asteroiden, Planeten "Wärmer": Sterne - Plasma aus Atomkernen und Elektronen "Warm": Neutronensterne - Plasma (?) aus Neutronen Spekulativ -> "Heisser": Quarksterne - Plasma aus Quarks (Noch spekulativer -> "Noch heisser": Nanosterne - Plasma aus Nanos) Das alles hat etwas mit Entartung der Materie zu tun, richtig? Was müsste nun gelten, damit z.B. die Bildung eines EH verhindert wäre? Wenn eines der Zustände "endgültig" ist, kann das Objekt dann unbegrenzt wachsen, ohne dass das (noch "virtuelle") EH seine Oberfläche "überholt"? Gruss, Johann |
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im Nanoplasma wären die Nanos nicht mehr gebunden, sondern frei und würden zum größten Teil ihren echten Antipartner finden und zerstrahlen. Mit einem weissen Loch würde der Nanostern zerstrahlen -> nix SL. Ich hatte da hier mit Timm mal eine sehr fruchtbare Diskussion zu. Gruß EMI PS: Ich hoffe auf so ein weisses Loch am LHC.;) Nach PS: Zitat:
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Hi EMI!
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Da es nach - "noch spekulativer" - keinen Materie-Antimaterie-Ungleichgewicht gibt. Das macht Sinn. Und wenn das "noch spekulativer" nicht zutrifft? Rein spekulativ natürlich. :D Wenn Quarks und Leptonen das "Ende" sind? Kann da die asymptotische Freiheit eine Rolle spielen? Gruß, Johann |
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Gruß EMI |
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Dann mal eine andere Frage. Deine Nanos verschwinden beim "Zerstrahlen" ja auch nicht aus der Welt, sondern "rekombinieren" sich zu Photonen, richtig? Gruß, johann |
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Gruß EMI |
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Und unter bestimmten Bedingungen, sehr hohe Strahlungsdichte, kann daraus wieder feste Materie entstehen? Das hat man mit Lasern schon gemacht. Nur dass die entstandenen Elektron-Positron-Paare nicht lange existiert haben, und einander wieder vernichteten. Wie kommt es, dass die feste Materie auch länger existieren kann? Gruß, Johann |
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Nein, nein, lass mich mal nachdenken. Es sind die B-Nanos JoAx. Ich komme noch mal drauf zurück, muss noch ein paar weltliche Aufgaben erledigen. Gruß EMI |
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Geld zählen würde da doch vollkommen ausreichen.:D Gruß EMI PS: Du weist doch: EMI hier und EMI da, EMI in Amerika.;) |
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Ich schätze, dieses Privileg hast du dir durch harte Arbeit in der Vergangenheit redlich verdient. Wer da neidisch ist, soll auf der Stelle gelb anlaufen. :) Gute Nacht, Marco Polo |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
Zum Thema:
Eine Materieansammlung, egal wie diese nun beschaffen sein mag (Nanos hin oder her) würde aus meiner laienhaften Sicht immer dazu führen, dass sich ein EH ausbildet. O.K., es gibt noch die theoretischen nackten Singularitäten, die sich tatsächlich aus den Gleichungen der ART ergeben sollen. Diese werden aber bei symmetrischen Ausgangsbedingungen (kugelsymmetrische Ausgangsmasseverteilung beim Kollaps) noch nicht mal in Erwägung gezogen. Gruss, Marco Polo |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Überraschend ist auch, das sogar oberflächliche Leser erkannt haben, dass es sich beim Nanoplasma nicht mehr um eine Materienansammlung handelt. Nun kann ich beruhigt das Thema "Nanos" beenden, ich habe verstanden. EMI |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Aber jetzt mal Spass beiseite. Ein Plasma ist ein Gas, das doch wohl einer Materieansammlung entspricht. Ein Nanoplasma besteht demnach also nicht aus Materie? Woraus denn dann? Sind Nanos keine Materie? Und sorry, wenn ich kein Nano-Experte bin... Gruss, Marco Polo |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Bist ja wie Hawkwind, so blödsinnig kann ich das doch gar nicht dargelegt haben.:confused: Anscheinend doch, jedenfalls bin ich's leid hier weiter den Don Quijote zu geben. EMI |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
Hallo Marc!
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Gruß, Johann |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Aber es ist nicht einfach zwischen den Definitionen für Pro- und Anti-... zu wächseln. Das Ganze erinnert mich an die aktuelle Diskussion zu imaginären Zahlen/Vorzeichen. Ob es etwas damit zu tun hat? :) Gruß, Johann |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Gruss, Marco Polo |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Grüsse, Marco Polo |
AW: das Auftreten von Singularitäten
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Dieser Anstoß zu einer Diskussion verlief im Sand: Zitat:
Gruß, Timm |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
Hallo Marc und alle!
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Warum? Ist nur "Masse" entscheidend, oder doch eher "Materie"dichte? Gruß, Johann |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Gruß, Timm |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
Hallo Timm!
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Masse/Volumen = Massendichte. Und da Schwarzschildradius direktproportional von der Masse abhängt, ist auch die Massendichte eines jeden SL's konstant/invariant, unabhängig von dessen Grösse. Wäre nun maximal mögliche Materiedichte geringer, als die "SL-Materiedichte", dann wären die SL's nicht möglich. Egal, was passieren mag. Oder? Gruß, Johann |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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der Gravitationsradius Rg ist: Rg = mG/c² [1] , mit G = grav.Konstante(Newton) Die Massedichte ρ eines SL ist: ρ = m/Rg³ setzen wir hier [1] ein folgt: ρ = mc³c³/m³G³ ρ = c³c³/m²G³ Je mehr Masse ein SL, je geringer seine Massedichte ρ. Du siehst die Masse steht unter dem Bruchstrich und das auch noch quadratisch. Ein SL mit der Masse unseres Universums hätte eine Dichte von: ρ = 1,2 * 10^-32 kg/m³ Das entspricht einem Universum von unserer Universumsgröße gefüllt mit 10^80 Protonen. Die Dichte unseres sichtbaren Universums wurde zu ρ≈10^-32 kg/m³ ermittelt, das nur so am Rande. ;) Gruß EMI |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
Hallo Johann,
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Gruß, Timm |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
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Aber ohne hinreichend grosse Masse/Energie kommt es ja erst gar nicht zu der erforderlichen Materiedichte. Grüsse, Marco Polo |
AW: Was könnte die Entstehung von SL-en "verhindern?
Hallo zusammen!
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---------- Ich dachte, dass es eine kritische Dichte geben könnte, die, wenn sie nicht erreicht wird, verhindern würde, dass sich ein SL bildet. Die kritische Dichte gibt es auch, aber diese ist massenabhängig: http://upload.wikimedia.org/math/3/5...ad4af01b9e.png und zwar so, dass die kritische Dichte um so geringer ist, je grösser die Masse. SO, wie EMI es im Grunde schon beschrieben hat. Ich möchte versuchen, es noch von der anderen Seite zu betrachten. Keine Ahnung, was dabei rauskommen wird. Wenn wir eine konstante Dichte haben, dann hängt der Radius des Objektes von der Masse ab: ρ = M/V => V = M/ρ => r = ∛(3M/4πρ) Wir haben also r ~ M^1/3 und rs ~ M. Der Schwarzschildradius wächst also schneller an, als der Radius eines Objektes, wenn seine Masse um ∆m erhöht wird. Ist die Formel r = ∛(3M/4πρ) auch "relativistisch" korrekt? Ich erinnere mich da an den Exzeßradius. Exzeßradius = rgem. - rvorh. = (GM/3c²) Wenn ich rvorh. = ∛(3M/4πρ) setze (vorherberechneter Radius), dann ergibt sich für den gemessenen (tatsächlichen?) Radius rgem. = ∛(3M/4πρ) + (GM/3c²). Ist es bis her ok., oder mache ich schon Denkfehler? Gruß, Johann |
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