Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon
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Die Idee einer überlichtgeschwinden Wechselwirkung muss doch Einstein stark zuwider gelaufen sein um einen Gedanken daran zu verschwenden. Hinweise über diese Eigenschaft der Verschränken lagen zu dieser Zeit weit außerhalb der Möglichkeit diese experimentell nachzuweisen. Was gab den Anstoß für dieses Gedankenexperiement? Naheliegend wäre doch gewesen, dass sich die "Schicksale" der beiden Teilchen unabhängig voneinander entwickeln. |
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Vergiss diesen unsäglichen Wikipedia-Artikel. Einstein hat mit "spukhafter Fernwirkung" niemals Verschränkung gemeint, sondern den Kollaps der Wellenfunktion. (Sabine Hossenfelder versucht wiederholt mit ihren Videos dieses Missverständnis zu klären). |
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Es geht mir, um die instantane Ausbreitung (spukhafte Fernwirkung). Instantane Ausbreitung bedeutet, dass die Wechselwirkungen von einem Ort zum anderen keine Zeit benötigen. Dies ist bei der Verschränkung der Fall, bei der die Messung eines Teilchens, verbunden mit dem Kollaps der Wellenfunktion, die Eigenschaften der beiden Teilchen offenbart und diese Eigenschaften miteinander verkoppelt sind. Wesentlich ist, dass bei der Messung die Eigenschaften des Teilchen einen zufällen Wert annimmt. Es stellt sich die Frage wie das zweite Teilchen den Wert des ersten Teilchens und zwar ohne Zeitverzögerung über Distanzen, mitbekommt. Ein versteckter Parameter kann erwiesenermaßen ausgeschlossen werden. Zitat:
Was mich interessiert: Das Gedankenexperiment von EPR kann 1935 nicht auf Grund von Experimenten angeregt worden sein, da dafür die technischen Voraussetzungen (genaue Zeitmessung, Erzeugung von verschränkten Teilchen, etc.) noch nicht gegeben waren. Was war der Anstoß für diese neuartigen Überlegungen (instantane Ausbreitung), die der damalige Physik zuwider liefen. |
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Mathematik!
Die QM hat eine Verschränkung bereits sehr früh beinhaltet. Das ist tief in der Struktur verwurzelt. Das bekommt man da nicht raus, ohne die mathematische Struktur hinter der QM zu zerstören. Die Verschränkung war damit eine wichtige Vorhersage. Gemessen hatte man diese nicht. War zu dem Zeitpunkt mit den Schwarzen Löchern bei der ART genauso. Das konnte Einstein so nicht akzeptieren. |
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Die Antwort scheint mir plausibel, Danke! |
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Das ursprüngliche Gedankenexperiment ging ja von der Betrachtung von Ort und Impuls zweier verschränkter Quanten aus. Ein interessanter Artikel über Superposition und Verschränkung...auch ohne Quantentheorie: https://www.uni-siegen.de/start/news...ws/976360.html |
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1) Wolfgang Pauli gab 1927 die auch heute noch verwendete Beschreibung des Elektronenspins mit Hilfe der zugehörigen Matrizen: https://de.wikipedia.org/wiki/Pauli-Matrizen . Die Kombination zweier Elektronenspins war demnach auch bereits in diesem Jahr bekannt und damit auch die Möglichkeit der Verschränkung zweier Spins. 2) Das sich Einstein bereits 1925 auf sehr fundamentaler Ebene mit der Quantenmechanik beschäftigt hat, kann man hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bohr-Einstein-Debatte . Er las und verstand die Veröffentlichung von W. Pauli sicher noch im gleichen Jahr oder allerspätestens dann 1928. Einstein hatte also ausreichend Zeit, um seine eigenen Ansichten und Fragen 1935 zusammen mit P und R zu formulieren. Den persönlichen Schriften von Einstein kann man leicht entnehmen, dass er bereits in jungen Jahren extrem ehrgeizig darin war, den Anschluss an die Ideenwelt der damaligen Forschung mit Max Planck zu finden und dazu eigene Beiträge und Ideen zu entwickeln, was sich dann offenbar bis in's fortgeschrittenere Alter erhalten hat und seinen Ruf als Genie begründet hat. EDIT: Habe das Thema verschoben |
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Danke für die aufschlußreichen Links.
Wenn ich es verstanden habe, ermöglicht die Verwendung von Matrizen die Darstellung von Quantenzuständen und deren Verschränkung mathematisch zu beschreiben. Wenn zwei Teilchen verschränkt sind, werden ihre Zustände durch eine gemeinsame Wellenfunktion repräsentiert. Diese Erkenntnis ist rein durch mathematische Betrachtungen zu gewinnen, es bedarf dazu noch keines Experimentes. Entscheidend ist die gemeinsame Wellenfunktion. Wird ein Teilchen vermessen, dann bricht die Wellenfunktion zusammen und davon ist auch das zweite Teilchen betroffen. Geht aus der mathematischen Beschreibung auch hervor, dass der Zusammenbruch der Wellenfunktion instantan erfolgt? Bei der Schrödingerhleichung spricht man von einer zeitlichen Entwicklung der Wellenfunktion. |
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Die Verschränkung ist nicht direkt mit einer Superposition zwischen den Teilchen gleichzusetzen. Eine Superposition bezieht sich eher darauf, dass ein Teilchen sich in einem überlagerten Zustand mehrerer Möglichkeiten befindet, bevor eine Messung durchgeführt wird. Die Verschränkung hingegen beschreibt die Korrelation zwischen den Zuständen von zwei oder mehr Teilchen, die aufgrund einer vorangegangenen Wechselwirkung entsteht. |
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Das Singulett bildet einen typischen verschränkten Zustand. Nach Kopenhagen geht man bei diesem Zustand davon aus, dass bei einer Messung des Spins an einem Teilchen mit je 50% Wahrscheinlichkeit entweder der vordere Zustand oder hintere Zustand des superponierten Zustandes vorgefunden wird. Bei beiden Möglichkeiten ist der Spin des zweiten Teilchens immer entgegengesetzt zum Spin des ersten Teilchens. Zitat:
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Zur zweiten Frage: Verschränkung ist ein Sonderfall der Superposition. Von Verschränkung spricht man, wenn das System aus 2 (oder mehreren) Komponenten besteht, die räumlich voneinander separiert sind, sodass sie nicht mehr miteinander wechselwirken. Für voneinander unabhängige Sub-Quanten wäre die Gesamt-Wfkt einfach das Produkt der Wfktn der Teilsysteme. Bei Verschränkung ist das aufgrund der Historie des Systems (ihrer Entstehung) nicht gegeben. Erst nach der Messung (dem "Kollaps") kollabiert die Wfkt in das erwähnte Produkt der Wfkt der Teilsysteme. |
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Aufenthaltswahrscheinlichkeit wird durch die Messung zur Gewissheit. |
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Nach Zeilinger - immerhin Nobel Preisträger - ist die Wellenfunktion nichts weiter als eine Rechenvorschrift, die Wahrscheinlichkeiten für Messergebnisse liefert und ein mathematisches Konstrukt kollabiere nicht. Das scheint allerdings im Widerspruch zu der Kopenhagener Interpretation zu sein, wonach der quantenmechanische Zustand eines Systems instantan kollabiert (Stichwort Reduktion des Zustandsvektors), was die angenommenen Quanten-Nichtlokalität belegt. Bernhard und Hawkwind, wie ist da eure Auffassung? |
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Die Wellenfunktion ist selbst nicht direkt beobachtbar. Der Zustand eines quantenmechanischen Systems wird vor einer Messung durch die Wellenfunktion beschrieben, und nach einer Messung kollabiert die Wellenfunktion entsprechend den gemessenen Ergebnissen.
Ich meine nach der Messung nimmt das Teilchen, bis zur nächsten Messung, eine neue Wellenfunktion ein. Die Wellenfunktion ist ein mathematischer Konstrukt, der die Wahrscheinlichkeiten für Ort und Eigenschaften beschreibt. Da das "Rätsel" um Ort und Eigenschaften durch die Messung gelöst wurde, ist die bisherige Wellenfunktion instantan obsolet. Das "Rätsel" beginnt nach der Messung von vorne. Ich denke an eine Spur in der Nebelkammer, dass das Teilchen hinterlässt. Immer dann wenn das Teilchen ein Molekül ionisiert markiert es eine Spur. Diese Ionisierung stellt den Messvorgang dar. Dieser verändert den Impuls und die Energie des Teilchens. Das Teilchen setzt mit einer neuen Wellenfunktion den Weg bis zum Auftreffen auf ein anderes Molkül fort. Zwischen den Wechselwirkungen mit den Molekülen befindet sich in Superposition, es können nur wahrscheinliche Aussagen über das Teilchen getroffen werden. |
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Bei Experimenten zur den Grundlagen der QM kann oder muss man mMn schon etwas weiter ausholen. Ob der Kollpas instantan stattfindet ist eher eine Frage zur Geschichte der QM. Ich bin mir nicht sicher, ob Heisenberg, Bohr, Pauli das in ihren Schriften explizit so behauptet haben. |
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Jedoch waren die ursprünglichen Formulierungen der Quantenmechanik nicht immer eindeutig in Bezug auf diesen Aspekt. Die mathematische Formalismus, der von Erwin Schrödinger entwickelt wurde, beschreibt die zeitliche Entwicklung der Wellenfunktion ohne einen expliziten Kollaps. Diskussionen über die Natur des Messprozesses und des Kollapses entstanden später im Rahmen der Kopenhagener Interpretation. |
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Was spricht gegen Zeilingers instrumentalistische Auffassung? |
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Die Frage zur Realität des instantanen Kollaps würde ich nicht ausschließen, da experimentelle Untersuchungen dieses Phänomens heute technisch möglich sind. Das Ergebnis: der Kollaps findet zumindest mit Überlichtgeschwindigkeit statt. Diese "Instantanität" bezieht sich aber nicht darauf, dass Information mit Überlichtgeschwindigkeit von einem Ort zum anderen übertragen wird, sondern darauf, dass die Wellenfunktion unmittelbar nach der Messung in einen bestimmten Zustand übergeht. |
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Ich will das Thema aber nicht weiter vertiefen. Es gab hier im Forum bereits genug Themen dazu, wo man die weiteren Argumente jederzeit nachlesen kann. |
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Das war mein Punkt. |
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Existiert für Quantensystem, die sich in Superposition befinden die Zeit überhaupt. Dann stellt sich die Frage ob instantan oder nicht nicht. |
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Mir kommt vor, dass der Hinweis weiter oben (von Bernhard glaube ich) auf den Informationsstand des Beobachters in die richtige Richtung geht: der Kollaps findet lediglich im Hirn des Beobachters statt. :) |
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--- Eine mit der speziellen Relativität harmonierende Deutung müsste halt einen relativistisch kovarianten Zusammenbruch der Wfkt. fordern/vorhersagen anstatt "instantan global". |
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Das Zweite klingt nach Zeilinger (und nicht nach Bernhard), für den der Kollaps eine reine Denknotwendigkeit ist (nachzulesen in "Einsteins Schleier") und sich somit im Kopf abspielt. |
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Betrachte zB den Kollaps einer weit "verschmierten" Verteilung auf eine "scharfe" Verteilung. Da erhalten dann räumlich getrennte Ereignisse gleichzeitig neue Wahrscheinlichkeiten. |
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Zur Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse Zitat:
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Vor t_K sei die Wellenfunktion psi also eine Normalverteilung mit der Breite sigma. Nach t_K ist psi = delta(x). Betrachte nun die Orte x = sigma/2 und x = -sigma/2. Bei beiden Orten hat psi vor dem Kollaps einen Wert größer Null. Nach dem Kollaps kann man o.B.d.A von Null ausgehen. Du hast dann je zwei Ereignisse symmetrisch zu x=0 kurz vor t_K und nach t_K. Beide Paare haben in diesem System jeweils die gleiche Zeitkoordinate. |
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Bin leider nicht sehr schnell mit meinen Antworten. Danke an Bernhard, ich hätte es ähnlich ausgedrückt.
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Wie übertragen wir das auf den instantanen Kollaps? Der kann zwar nicht ausgelöst werden, wie im Zug-Beispiel, aber man sich synchronisierte Uhren an verschiedenen Orten vorstellen, die den Zeitpunkt psi = 0 gleichzeitig zeigen. Ok? |
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Meine anfängliche Skepsis war offenbar doch berechtigt. |
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Ansonsten decken sich doch die Aussagen hier wie dort (PF), dass der Kollaps nur schlecht oder gar nicht mit der SRT verträglich ist, zumindest wenn es um Darstellungen im Ortsraum geht. |
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Und damit ist man dann sofort wieder bei der grundlegenden Frage, inwieweit der Meßvorgang selbst nicht doch mit den Mitteln der QM zu beschreiben ist, was dann wiederum den Kollaps selbst in Frage stellen kann. |
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Man kann den Kollaps nur einmal messen. Aus diesem schlichten Grund ist die Relativität der Gleichzeitigkeit hinfällig. |
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Ich schlage in diesem Fall die folgende Formulierung vor: Bei einer Messung wird angenommen, dass das physikalische System eine Zustandsänderung in der Art eines Kollapses, d.h. einer Reduktion auf einen Eigenzustand erfährt. |
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Die Frage des Messprozesses ist bis heute nicht gelöst. Zeh, der Begründer der Dekohärenz schreibt zwar Mir ist insbesondere kein Beispiel eines Meßprozesses oder Quantensprungs bekannt, das nicht quantitativ durch Dekohärenz im Sinne eines scheinbaren Ensembles beschreibbar wäre. , aber diese Einschätzung hat sich nicht durchgesetzt. Was "Kollaps" betrifft ist alles Interpretation, in der einen Interpretation gibt's ihn, in der anderen nicht. Ich denke, "Reduktion auf Eigenzustand" ist die übliche Formulierung. Bei der ganzen Diskussion hier wurde ja ein instantaner Kollaps angenommen. Und dann kam die spannende Frage auf, ob "instantan" beobachterabhängig ist. Auf die Idee dies zu hinterfragen, muss man erst mal kommen. |
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Der Zeitpunkt, zu dem der Beobachter die Eigenschaft des Messobjektes erkennt hängt von der Entfernung von diesem ab. Je weiter das Messobjekt entfernt ist, umso weiter liegt die Beobachtung in der Vergangeinheit. Bei einem verschränkten Quantensystem, bei dem die Partner räumlich auseinanderliegen kann der Beobachter, auf Grund unterschiedlicher Entfernungen, diese Eigenschaften zu unterschiedlichen Zeitpunkten wahrnehmen, selbst wenn sich die Eigenschaften instantan offenbaren.
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