Zurück vor den Urknall
Bojowald: "Wir möchten in Aufnahmen vom frühen Universum indirekte Hinweise auf die Quantelung der Raumzeit suchen."
http://www.sueddeutsche.de/wissen/113/464711/text/ Wer eine Idee was das sein muesste? |
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Hi cadrim!
..zufälligerweise habe ich mir gestern dieses Buch gekauft ("Futter" über die O-Tage). Hab bislang nur ein bischen drin geblättert. Es geht wohl um die Extrapolierung von Naturgesetzen, auf physikalisches Gegebenheiten, die man nicht direkt beobachten kann. (Wie man es z.B. auch bei der VWI macht) Ich hab mir das Buch auch deswegen erhoffe, weil ich mir näheres Verständnis von dem erhoffe, was man "Dark Flow" nennt. Leider habe ich (außer in einer Zeitschrift) noch keine weiteren Veröffentlichungen auf Deutsch dazu gefunden: http://en.wikipedia.org/wiki/Dark_flow |
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1. :D 2. Mich fragen, ob ich nun im (Bojo)Wald stehe ...;) Na, vielleicht finde ich ja übermorgen ein paar bunte Eier darin ... Einen schönen Oster-Gruß, möbius |
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Guten Tag!
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Gruß Kai |
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Wahrscheinlich kann er diese Frage nur selbst beantworten:confused:
Gruß, möbius |
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Die Struktur des "früheren Universums" ist ja noch in der Mikrowellen-Hintergrundstrahlung sichtbar. Bojowlad meint mit 'gequantelter RaumZeit', dass keine Singularitäten auftreten können, da sich die RaumZeit nicht beliebig (unendlich) "zusammenstauchen" lässt. Nicht die Natur lässt mathematische Singularitäten zu, sondern nur die (an diesem Punkt) falsch werdenden Formeln der RT. Ab einem Gewissen Punkt 'stülpen' sich (endliche) RaumZeit-Punkte um und wirken dann abstoßend. (Was sich aus seinen Formeln ergibt) Grüße |
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Guten Abend!
Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, mir das zu erklären. :D Ich weiß jetzt bescheid. Ich stelle später ein paar Fragen, weil ich jetzt schlafen gehe. Gruß Kai |
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Sigularitäten entsprechen erst mal nichts weiter als einem Qualitätsumschwung. Sind in Übereinstimmung mit den dialektischen Gesetzen: Quantitäten schlagen in Qualitäten um. |
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Wenn ich mich noch recht erinnere, hatte Stephen HAWKING seinerzeit das Konzept einer "imaginären Zeit" eingeführt, um Singularitäten zu vermeiden..., da sie ja wohl das "Waterloo" der Kosmologie bedeuten ...!??? Das mit der "RaumZeit-Quantelung" habe ich noch nicht verstanden: Handelt es sich dabei um geniale mathematische Operationen, die auch irgendwie eine empirische Beobachtungs-Relevanz haben:confused: Gruß, möbius |
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Es geht hier u.a. um "Planck-Größen", von denen man noch weit entfernt ist, sie direkt beobachten zu können. Des weiteren um die Möglichkeit mit Neutrino-Detketoren in den Bereich 'vor' der "Lichtschallmauer" zu blicken. (Neutrinos wurden bereits in der Phase des Urknalles ausgesandt, in dem noch kein sichtbares Licht entstehen konnte. (die weiteren interessanten Ansätze hab ich nur etwas "angeblättert", da ich zur Zeit nicht weiter zum lesen komme. Werde bei Gelegenheit diese weiter vorstellen) (Im übrigen führt er als Beispiel u.a. auch 'Dirac' an, der die Antiteilchen auch schon voraus gesagt hat, bevor sie nachweisbar waren) Grüße |
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Der Erste war aber nicht Dirac, was dessen Leistung natürlich nicht schmälert. Zitat:
PS: War nur ne Anmerkung |
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Ja, die "Planck-Größen"... Wenn man derzeit noch weit entfernt ist, diese zu beobachten: 1) Siehst Du prinzipiell Chancen/Möglichkeiten, dass dies evtl. eines Tages geschehen könnte? 2) Wenn nicht: Was würde das für die PHYSIK (Quantentheorie) als empirisch-experimenteller Natur-Wissenschaft bedeuten? Grüße, möbius |
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.. in dem Buch werden auch interessante Fragen aufgeworfen die offensichtlich noch lange nicht geklärt sind, von denen man aber als quantenkosmologischer Laie regelmäßig meint, sie seien "klar" (jedoch werden sie auch von ihm nicht beantwortet und manchmal nur mit einer Fußnote bedacht). Scheinbar schreibt von den "Fachleuten" immer nur einer vom anderen ab, so dass der Eindruck entsteht, wesentliche Fragen sind keine Fragen mehr.
- Materie entsteht aus dem Nichts durch Expansion des Universum: Woher kommt aber das Ungleichgewicht zu Gunsten Materie (zu Lasten Antimaterie)? - Hawkingstrahlung: Wenn nun positive und negative Teilchen am Ereignishorizontes eines sL getrennt werden, - warum nimmt dann die Masse eines sL durch "verdampfen" ab? (es besteht doch die Chance auf 50:50 das ein hineinfallendes Proton die Masse erhöht, anstatt das ein hineinfallendes Antiproton die Masse verringert? - wenn Gravitonen den Gesetzen den RaumZeit gehorchen müssen (wie z.B Ausbreitung von g mit max c) - warum schirmt sich die Schwerkraft eines sL nicht selbst aus der RaumZeit ab? Können (die Postulierten) Gravitonen entgegen der Schwerkraft (...aus der RaumZeitkrümmung) entkommen? - Bzw. lassen sich evtl Maschinen bauen, die den Ereignishorizont durchqueren und uns Informationen mittels Gravitationswellen zukommen lassen können? - Gibt es überhaupt 'Gravitationswellen'? (die "Beweise" dafür scheinen trotz jahrzehntelanger und vielfältiger Anstrengungen eher dürftig zu sein und könnten sich auch durch andere Phänomene erklären lassen) - ist die Singularität überhaupt erreichbar (oder wird der Vorgang irgendwann auf dem Weg vom Horizont dorthin umgekehrt)? - Gibt es eine "nackte Singularität"? (Horizont = Singularität) - Sind sL's die "Rückseite" eines anderen Universums? - Übt Gravitation möglicherweise gar keinen "Druck" sondern einen "Sog" aus!? usw. Allgemein: Leider basieren Bojowalds Ausführungen und Überlegungen zur Quantenkosmologie ausschließlich auf der Annahme eines "Kollapses" der Wellenfunktion. (was anderes kommt bei ihm gar nicht vor) Ich denke er täte gut daran auch alternative Deutungsmöglichkeiten mit einzubeziehen um vielleicht doch zu "überraschenden Lösungsmöglichkeiten" zu kommen. Grüße |
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Zu 1.: Das sind wahrscheinlich alles Skat-Spieler, die nach der Maxime handeln: "Wer schreibt, der bleibt!" Allerdings ist in dieser Maxime nicht vom Abschreiben die Rede...:D Zu 2.: Ja, und was wird hier eigentlich unter "Nichts" verstanden? Na, hoffentlich ...n i c h t s ... Zu 3.: Ja, gibt's denn Gravitonen überhaupt:confused: Zu 4.: Das wär' toll!!! Vorschlag: Bau einer Collidor-Anlage rund um den Äquator...(solange noch Geld da ist...:D ) Zu 5.: Das frag' ich mich auch ... Zu 6.: Wenn's eine "bekleidete Singularität" gibt, muss es auch eine "nackte Singularität" geben ...:D Zu 7.: Wie viele Universen gibt's denn eigentlich nach den vorliegenden kosmologischen Berechnungen? Zu 8.: Dieser Vermutung würde die ART wahrscheinlich zustimmen!? (Einstein ist ja leider schon tot...). Zu 9.: Na, solange Bojowald selber nicht "kollabiert" ...:D Grüße, möbius |
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Nutz endlich mal die Zitatfunktion!!! Weisst du nicht wie das geht, oder willst du die Mitleser hier damit einfach nur auf die Palme bringen?:mad:
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Das ist doch nur die Annahme dass es eine kleinste Portion (Quant) von Raumzeit gibt. Jede Raumzeit kann dann nur ein Vielfaches davon sein. (Kann man in der Heisenbergschen Unschärfe... nicht eine quantelung (blödes Wort) des Raums sehen?) EIne Frage: Kann die Ausdehnung des Universums, nicht eine Ausdehnung des Raums sein? Wenn es eine Ausdehnuing des Raums ist, kann es nicht eine Ausdehnung der Raumzeit sein. Wenn es eine Ausdehnung der Raumzeit ist, kann man doch die Prognosen über ein "ewig beschleunigendes Universum" vergessen? |
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Hallo VanDamme!
Deine Fragen finde ich großartig!!! "Ausdehnung der Raumzeit" ? "Ewig beschleunigendes Universum"? Zusatzfragen: Was versteht die Theoretische Physik a) unter "Raum" ? b) unter "Zeit" ? c) unter dem Verhältnis von Raum und Zeit in der "Raumzeit"? Sind die bisher innerhalb der Physik vorgelegten "Modelle" (beispielsweise Minkowski, SRT), "imaginäre Zeit" (S. Hawking) a) wirklich verstanden worden? b) wenn ja, sind sie ausreichend, um die kosmologischen Fragen nach dem UNI-Versum (seiner Struktur und Geschichte oder umgekehrt) beantworten zu können? Viele Grüße, möbius |
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Gruß |
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Au fein!!!
Am besten in den Party-Keller - dort steht die Zapf-Anlage ....:D Prost, möbius |
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Ich kann mir eine "Raumdehnung" auf 2 Arten vorstellen. 1) Der Erdumfang wächst kontinuierlich um X meter (Bsp), oder 2) - Man stellt sich ein Meterband in Quanten unterteilt vor - die quanten wachsen und ein Meter bleibt ein Meter. Das kapier ich nicht. Gibt es überhaupt eine ordentliche Definition von Zeit oder Raum? Definiert man die Zeit anhand der Entropie oder umgekehrt? Ja und noch eine unwissenschaftliche, kampfsportmässig korrekte Aussage: Der Raum ist unbewegt - statisch - und die Zeit ist Bewegung... Aber das wird keinem helfen :) Kann man ja mal einem Physiker erzählen der gerade an einem Sateliten rumschraubt. Nochmal zu meiner ersten Frage. Man kann doch - falls Antwort 1 zutrifft - prüfen in welchem Maße eine fest definierte Strecke wächst und dass dann mit der Expansionsgeschwindikeit des Alls verrechnen (Wieso heißt das überhaupt Geschwindigkeit - Das ist irreführend). Veränderungen in der Zeit, kann man wohl nicht nachweisen - keine Ahnung wie. Da Krümmung in der Raumzeit Gravitation sein soll, kann man vielleicht die Gravitation beobachten. Das ist aber keine Garantie. Wie verhält sich der Raum im Vergleich zur Zeit. |
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Hier einige Fragen von Gandalf ,zu denen ich meine Meinung sagen möchte:
2. - Materie entsteht aus dem Nichts durch Expansion des Universum: Woher kommt aber das Ungleichgewicht zu Gunsten Materie (zu Lasten Antimaterie)? Spekulation: Der Drehimpuls des Urknalls hat sich auf die entstehenden Teilchen ausgewirkt (Richtung und Drehimpuls wurde übernommen) 3. - wenn Gravitonen den Gesetzen den RaumZeit gehorchen müssen (wie z.B Ausbreitung von g mit max c) - warum schirmt sich die Schwerkraft eines sL nicht selbst aus der RaumZeit ab? Können (die Postulierten) Gravitonen entgegen der Schwerkraft (...aus der RaumZeitkrümmung) entkommen? Gravitonen sind mE.Gravitationswellen (Schwankungen der Raumzeitdichte).Diese werden abgestrahlt ,wenn sich Körper beschleunigt bewegen. Das Gravitationsfeld hingegen ist das "Zeit-Feld "der Raumzeit eines Körpers. Ähnlich einem Kugelkondensator.Das Feld ist vorhanden ,da wird aber nichts "abgestrahlt",es gehört zusammen. Die postulierten "Gravitonen" gibt es mE. nicht. 5. - Gibt es überhaupt 'Gravitationswellen'? (die "Beweise" dafür scheinen trotz jahrzehntelanger und vielfältiger Anstrengungen eher dürftig zu sein und könnten sich auch durch andere Phänomene erklären lassen) Gravitationswellen gibt es,nur kann man sie nicht mit einem Interferrometer nachweisen,da die Photonen der Laser auch der veränderten Raumzeit unterliegen. 8. - Übt Gravitation möglicherweise gar keinen "Druck" sondern einen "Sog" aus!? Das kommt auf das Bezugssystem an ,aus welchem man die Sache betrachtet. Gruß Wolfgang H |
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Aber man kann die beiden Planckgrößen “Plancklänge“ und “Planckzeit“ mittels eines Quantenraummodells bestimmen und so mittels dreier empirischer Werte Raum und Zeit in ein Verhältnis setzen. Nur ist das in einem Physikforum nicht erwünscht, weil das in keinem Lehrbuch steht. http://uwebus.de/rzg6/090.htm Gruß [/QUOTE] |
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"Aber man kann die beiden Planckgrößen “Plancklänge“ und “Planckzeit“ mittels eines Quantenraummodells bestimmen und so mittels dreier empirischer Werte Raum und Zeit in ein Verhältnis setzen." :cool: |
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Sorry ich vergass, Du bist ja allwissend. Plancklänge und Planckzeit sind "Spielerreien" ohne physikalischen Hintergrund! Mit der Entdeckung einer neuen Naturkonstanten durch Max Planck 1900, die seinen Namen trägt, wurde es möglich diese mit anderen bereits bekannten Naturkonstanten zu "kombinieren". Daraus lässt sich aber keinerlei physikalische Realität herleiten. Die Planckmasse, Plancklänge und Planckzeit existieren real nicht. Aus der ART folgt für den Schwarzschildradius: Sr = mg/c² [m] Die Compton-Wellenlänge bei der Quantentheorie ist: Sc = h/mc [m] Setzte ich diese Gleichungen gleich folgt: mg/c² = h/mc mPL = √(hc/g) die Planckmasse ~ 10^-8 kg Setze ich diese Gleichung oben in die für den Sr ein folgt: sPL = √(hg/c³) die Plancklänge ~ 10^-35 m Teilt man die Plancklänge durch c erhält man: tPL = √(hg/c²c³) die Planckzeit ~ 10^-43 s mit der Boltzmann Konstante k=1,38*10^−23 kgm²/s²K kann man noch eine Plancktemperatur angeben. TPL = mPL*c²/k = √(hc³c²/g)/k ~ 10^32 K EMI PS: sorry, das war jetzt keine aktuelle Meldung, das ist schon ewig so bekannt. |
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Denn zu den beiden Werten gesellt sich nun ein QuantenVOLUMEN, mit welchem sich vom Atom- und Molekülbereich bis hin zu galaktischen und intergalaktischen Abständen Werte ermitteln lassen, die empirisch beobachtet werden. Und das stinkt euch, weil es von einem Laien und nicht von euch selbsternannten "Profis" entwickelt wurde. Futterneid ist es, was euch umtreibt, und sonst gar nichts. |
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http://uwebus.de/rzg6/020-Dateien/image004.gif sPL = √(hg/c³) die Plancklänge ~ 10^-35 m mit der Formel von Uwe für rZentrum (was auch immer dass sein mag): rZentrum=2*m*G/c² folgt für e-: me = 9,109 382 15 * 10^−31 kg G = 6,6742800000*10^-11 m^3/(kg*s^2) c = 2,99792458*10^08 m/s rZentrum = 1,3529505817*10^-57 m WOW! :eek: Das ist aber um Einiges kleiner als die "keine Spielereien mehr, sondern physische Größe"-Planklänge! Ich weiss, du hast auch dafür eine "plausible" Erklärung. Tschüss |
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Aha okay -
Ich habe mal selbst nachgedacht, nach den schlechten Antworten hier. Bojowalds Rechnungen "hinter den Urknall" gehen wohl (mäsig informiert) davon aus eine Singularität zu vermeiden. Hat man diskrete Rechenmodelle, dann umgeht man auch die Singularität. Zumindest hat ein Punkt im Raum - welcher Dim auch immer - dann immer ein n-Volumen (1). Dann wächst ja nicht "das Quant" sondern der Inhalt - das All. Wenn man von einem Wachstum - wie auch immer - im Raum ausgeht, betrifft es dann nicht möglicherweise alle Objekte? Und kann man das nicht experimentell nachweisen? Die Zeit ist nicht so "metaphysisch". Man kann Beziehungen zur Entropie knüpfen. Und da frage ich mich schon, was denn eigentlich was definiert. Gestandende Star-Trek-Veteranen reden z.b. in manchen Foren von so furchtbaren Begriffen wie Antizeit. Und manchmal wird es noch furchtbarer, wenn scheinbar gestandene Leute, dann mit ihrem Totschlag-argument "Die Entropie nimmt in geschlossenen System immer zu" kommen. Ich finde es ist in der Wissenschaft grundlegend zu wissen, was Vor. und was Aussage, was Wirkung und was Ursache ist. Genau das Verhalten definiert ja die Richtung der Zeit. Na ja wie dem auch sei - ich hau Sandsäcke das kann ich besser |
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...meint uwebus, der exzellente Kenner der Philosophie- und Physik-Geschichte ...:D :D :D möbius |
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Na, Hauptsache, das Rechnen macht Spaß und führt zu reißerischen Buchtiteln ... Zu 2.: Das "Hauen von Sandsäcken" führt wenigstens zu beobachtbaren Veränderungen - a) beim Hauer und b) bei den Sandsäcken ... Gruß, möbius |
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Die Plancklänge ergibt sich aus der Gleichung Lp = (rg-ri)·2·vg²/c0², in Zahlen etwa 2·(10^-19)·(10^-16) = 2·10^-35 Vielleicht bemühst du dich ja einmal, vor deinen Abschreibeversuchen meinen Text richtig zu lesen: http://uwebus.de/rzg6/090.htm. |
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Aber es ist nun mal so, daß bis zum heutigen Tage niemand eine anerkannte Theorie darüber vorgelegt hat, wie sich das sich ständig verändernde Universum erklärt. Den von Aristoteles postulierten ersten unbewegten Beweger hat bisher noch kein Philosoph und auch noch kein Physiker modellieren können, denn auch der Vatikan verlangt von seine Anhängern, sie sollen sich kein Bild ihres Gottes machen. Und auch das Atom Demokrits wartet noch auf seine Modellierung. Und solange das so bleibt, hat uwebus der Vielgescholtene anscheinend das erste funktionierende Modell auf den Tisch gelegt, was zumindest der physikalischen Empirie standzuhalten vermag. Aber seliggesprochen werde ich deswegen trotzdem nicht, so ein Pech aber auch! ;) GRuß |
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Das ist nämlich sein Beruf. |
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Ich weiss....!!! Zu 2.: Dafür gibt es ja "uns Uwe"-bus ...:D Zu 3.: Das stimmt! Könnte das nicht auch gegen jedwede "Modellierungs"-Versuche sprechen :confused: Zu 4.: Wenn Du so argumentierst, trete ich wieder in die Katholische Kirche ein, aus der ich im Jahr 1980 ausgetreten bin ...aus vielerlei Gründen ...:D Zu 5.: Das spricht für das Atom Demokrits ...:D Zu 6.: Wenn Prof. Higgs nicht den Physik-Nobelpreis des Jahres 2009 oder 2010 erhält, aus welchen Gründen auch immer :confused: , bist Du sicher der heißeste Anwärter ...:D Zu 7.: Richte Dich schon mal auf folgende Varianten ein: Du wirst a) weder selig b) noch heilig gesprochen c) und auch der nächste Physik-Nobel-Preis ist Dir noch nicht sicher... Gruß, möbius |
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Wer für letzteres plädiert ist gezwungen, die Idee des Aristoteles (unbewegter Beweger) mit der Idee des Demoktit (Atom) zu einem verständlichen physischen Modell zu kombinieren. Und hier lieferte Max Planck mit seinem Wirkungsquantum eine Steilvorlage. Daß man Physiker dafür nicht begeistern kann, weil Philosophie für sie nachrangig bis unwichtig ist, ist nicht mein Problem, aber wer das Universum verständlich machen will, muß die Modellierung eines physischen Grundbausteines "Perpetuum mobile" in Angriff nehmen. Warum hier Physiker so agressiv werden jedesmal, wenn man sie auf ihre merkwürdigen, jedem Expriment widersprechenden Vorstellungen hinweist, ist ebenfalls deren Problem, welches vielleicht ein Psychiater lösen kann. Meine Erfahrung ist, daß Physiker einen rauswerfen immer dann, wenn sie auf die Schwächen ihres angeblich so klaren, wissenschaftlich fundierten Weltmodells hingewiesen werden. Die expandierende Raumzeit ist das "Heilix Blechle" der Expansionsenthusiasten und wer daran zu kratzen wagt, bekommt was auf die Finger. So, und nun werde ich mir wohl wieder ein anderes Forum suchen müssen.:D Gruß |
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Nur Du bist der Einzige im Universum der das erkennt und gnädig darauf hinweist. Man hast Du einen Knall!! |
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Entweder Leute finden, die dir aus der Hand fressen, und nach jeder deiner Äusserungen Loblieder auf dich singen, dich loben (wie einen 7-jährigen Bub, der rausbekommen hat, dass 2+2=4 ist), oder sich als Märtyrer der einzig wahren Erkenntniss hinstellen (wenn das andere nicht klappt). Dass es an dir liegen könnte, dass niemand mit dir grün wird, kommt dir naturgemäss nicht in den Sinn. Ungläubige Grüsse |
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1) Nach Meinung der Physik gibt es kein Perpetuum mobile. Als Konsequenz folgt für ein geschlossenes (endliches) Urknalluniversum ein Schöpfungsmodell, denn dann benötigt das Universum einen externen Antrieb in welch auch immer gearteten Form. 2) Nach Meinung der Physik breiten sich EM-Wellen im Vakuum verlustlos aus, obwohl zwischen Massen und Licht eine Wechselwirkung nachzuweisen ist (z.B. Lichtablenkung am Sonnenrand). Hier kann man nicht einfach eine "verlustlose Bewegung auf Geodäten" in die Welt setzen, wobei allein schon die Mondgezeiten das Gegenteil beweisen. 3) Die Urknalltheorie basiert auf einem mathematischen Raummodell (Riemannraum), welches sich experimenteller Bestätigung und damit der Möglichkeit der Falsifizierung entzieht. Physik aber muß so betrieben werden, daß sie falsifizierbar bleibt, sonst wird sie zur Märchenstunde. 4) Es wird eine Dunkle Energie postuliert, die genau das Gegenteil dessen macht, was Energie üblicherweise tut, nämlich gravitierend zu wirken. Der empirisch gemessene Wert der Vakuumenergiedichte beträgt etwa 10^-10 Joule/m³, ein nahezu gleicher Wert ergibt sich aus einem auf den Konstanten G, h und c beruhenden Wirkungsquantenraummodell nach meiner Lesart. Um das Universum "aufzublasen" benötigt die Physik aber einen mittleren Energiedichtewert, der um den Faktor 10^100 größer ist als der empirsich gemessene. Für Dunkle Energie gibt es folglich nicht den geringsten empirischen Hinweis, es ist einfach eine Rechengröße, die aus einem Expansionmodell folgt, welches auf verlustloser Energieübertragung durch das Vakuum basiert. Und nun hör auf mich anzugeifern, sondern beschäftige dich lieber mal mit den vorgenannten Aussagen der Physik und deren Sinnhaftigkeit. Bis dann. |
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Prima, dann tu das mal ... Zu 2.: Wer sagt denn, das das "die alles entscheidende Frage" ist (außer "uns Uwe"-bus) ...:confused: Zu 3.: Gibt es eigentlich schon einen Nobel-Preis für "Modellbau-Meister"? Zu 4.: Ist denn Dein Modell empirisch-experimentell a) überprüfbar ? b) schon überprüft worden? Zu 5.: Wenn Du ein besseres physikalisches Modell zu bieten hast als Deine Physiker/Kosmologen-Kollegen, , wird sich das schon innerhalb dieser Zunft durchsetzen, frei nach Max PLANCK: "Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegener sterben nur aus." "Schau' mer mol'!", wer zuerst stirbt: Du bzw. Dein "Modell" oder Deine Gegner ...:D Zu 6.: Aber welches Forum "nimmt" einen, der zwischen 2 "Stühlen" sitzt und immer daneben sch...:confused: Viel Glück bei der Suche nach einem neuen Forum! Gruß, moebius |
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Zitat:
Und von der Übereinstimmung zwischen gemessener und von mir mittels des Wirkungsquantenraummodells vorhergesagter Vakuumenergiedichte will auch niemand etwas wissen. Zitat:
Gruß |
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Hi,
da wir hier ja in einem Musikerforum sind, zeige ich hier mal n Lied zum Thema. Also natürlich ist das keine Quantenphysik.... Obwohlb es ein guter Gedanke wäre TExte aus einer Formelsammlung herzustellen. http://www.klingbim.de/mp3/cn/04_signal.mp3 Wer Herz hat wird verstehen :) ---- Also das mit der Vermeidung der Singularität habe ich schon etwas genauer gemeint. Das ist mir zu allgemein. Hat man einen diskreten Raum, gibt es keine Singularität. So sehe ich das. Wenn s nicht so ist, verbessert mich. |
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Zu (1): Ja, die Expansion des Universums kann eine Ausdehnung des Raumes sein, sofern sich die Raumzeit ausdehnt. Zu (2): Es kann eine Ausdehnung der Raumzeit sein. Zu (3): Ja, in diesem Fall kann man die Annahme einer beschleunigten Universum-Expansion vergessen. Meine Begründung zu (3): Wenn die Raumzeit sich ausdehnt, dann dehnt sich der Raum und die Zeit zusammen aus, denn beide sind untrennbar miteinander verbunden. Die Annahme, dass sich die Raumzeit beschleunigt ausdehnt, ist bei dieser Annahme nicht vorstellbar, weil es dann ein "Zeitmeer" außerhalb der Raumzeit geben müsste, mit dessen Hilfe eine Beschleunigung überhaupt definierbar ist. Und eine Entität in Form eines "Zeitmeeres" außerhalb der Raumzeit gibt es nicht. Denn die Raumzeit enthält bereits alles, was raumzeitlich ist. War das so in etwa auch deine Idee? Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof |
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Zitat:
ist ein interessanter Punkt. Geht das so in Richtung der Frage: Wenn die Zeit plötzlich stillstehen würde. Für wie lange würde sie dann stillstehen? Diese Frage könnte man auch nur aus Sicht dieses Zeitmeeres ausserhalb der Raumzeit beurteilen, oder? Gruss, Marco Polo |
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Gratuliere! Und kriegst Du wenigstens dafür die Bestätigung durch experimentelle Physiker? Zu 2.: Ich vermute, dass dies auch so bleiben könnte ... Zu 3.: Nicht jeder "Querdenker" ist auch ein Denker ...:D Zu 4.: Zwar ist die traditionelle Metaphysik aus verschiedenen Gründen gescheitert - aber zu behaupten, dass die Metaphysiker beispielsweise der griechisch-christlichen Tradition "Phantasiegebilde" errichtet hätten, kann nur jemand behaupten, der von der Metaphysikgeschichte keine Ahnung hat ... Zu 5.: Aber dann holt er sich ja keine Schweiß-, sondern Sch...-Füße ...:D Zu 6.: Weisst Du überhaupt, was "Zufall" ist...:confused: Zu 7.: Na, dann mach' Dich mal an die Arbeit ... Gruß, möbius |
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so ist es, nur mit einem "Meer von Zeit" könnte diese Frage beurteilt werden. Aber die Annahme eines solchen Meeres macht keinen Sinn, denn dann erhebt sich die Frage, von wem oder von was das wiederum in die "Existenz gezogen" wurde. M.f.G. Eugen Bauhof |
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"Meer von Zeit":confused: Seit wann verwenden die klugen Physiker meer-....äääähhhh....mehr-deutige Metaphern :confused: Zu 2.: Kann diese Frage aller Fragen von Kosmologen mit physikalischen Mitteln/Methoden beantwortet werden:confused: "Schau' mer mol'!":D :D :D Gruß, möbius |
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Kann die Zeit Teilchen festhalten:rolleyes: Gruß EVB |
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Zitat:
das ist wohl der Knackpunkt. Wäre ja auch unsinnig zu behaupten, dass die Zeit für 5 Sekunden stillstünde. Diese 5 Sekunden könnte nur jemand messen, der sich ausserhalb unserer Raumzeit befindet und die Dauer des Stillstandes aus Sicht seines Bezugssystems misst. Da stellt sich natürlich unweigerlich die Frage ob es überhaupt Sinn macht so ein Bezugssystem in den Rang der Existenz zu erheben. Mit anderen Worten: Kann man unsere Raumzeit überhaupt von aussen betrachten bzw. von aussen Messungen in dieser durchführen? Das ergibt m.E. keinen Sinn, da wohl kaum irgendwelche Informationen unsere Raumzeit verlassen dürften. Das sind natürlich nur Gedankenspiele. Gruss, Marco Polo |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:04 Uhr. |
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm