Antimaterie
Ich möchte hier mein Modell (oder von irgendeinem der schneller war :( ) zur Diskussion stellen warum es in unserem Universum keine Antimaterie gibt (bzw. Ungleichgewicht nach dem Urknall). Meine Überlegung ist a) Es gibt eine „gegenläufige“ Eigenbewegung von Materie und Antimaterie.
Nehmen wir also an Materie dreht sich rechts herum Antimaterie links herum. Nun verpassen wir dem ganzen Universum (dem 3 D Raum) eine Rotation. In diesem Fall eine Linksdrehung. Was passiert? Im Vergleich zur Antimaterie weist die Materie nun eine relativ höhere Eigenbewegung gegenüber der absolut ruhenden 4 Dimension auf. Was bekanntlich zu einer „Bewegungsdilatation“ (für relativsten zu einer „Zeitdilatation“ ;) ) führt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, die Antimaterie würde schneller „zerfallen“. Das bedeutet, dass die „Drehrichtung“ des 3D-Raums entscheidend ist, ob ein Universum aus Materie oder Antimaterie entsteht.:) Was meint ihr?:confused: |
AW: Antimaterie
Aber würde ein sich drehendes Universum nicht einen Mittelpunkt/Schwerpunkt haben, der als absoluter Bezugspunkt angenommen werden könnte?
|
AW: Antimaterie
Das ist das Problem mit den Dimensionen. Wenn sich der 3D Raum dreht, bedeutet es nicht gleichzeitig dass es denselben Effekt auf Materie hat wie wenn sich die Erde dreht. Mittel/Punkt und Schwerpunkt funktionieren daher nicht in dieser Ansicht! Ich würde z.B. darauf auch nicht die Dunkel Energie begründen. Die Drehung könnte zudem sehr gering sein, da der Effekt nur minimal ist/war (1.000.000.000 :1).
|
AW: Antimaterie
Hi...
Wenn man mal so sagen würde, das der Raum im Universum einem feststehenden Stator entspräche(der stringorientierten Vakuumenergie, die durch ihre prinzipielle LG sich wie ein statisches Gebilde verhält).. ...und jegliche darin auftauchende Masse die Rolle eines sich drehenden Kollektors einnehmen würde, so würde sich automatisch durch die Induktionswirkung der Eigenbewegung einer Masse, entsprechend seine jeweiligen Paritäten und Drehrichtungen ausprägen... Durch die ungeheueren Energiedichten im Mikrokosmos würden also tatsächlich minnimalste Rotationsbewegungen des universellen Raumes ausreichen, um darin entsprechende Massen, sowie ihren entsprechenden Paritäten zu induzieren.. (so in etwa wie beim Piezo-Prinzip) JGC |
AW: Antimaterie
Hallo,
Zitat:
Gruß, Joachim |
AW: Antimaterie
Danke für die Antwort und Danke für den Link :) wird ein bisschen brauchen bis ich das durchgelesen habe die Liste ist ja :eek:
Ich hatte aber in einem anderen Link in diesem Forum etwas über die Zerfallsrate von Kaon Teilchen gelesen . Die bei denen das Kaon0 aus Antimaterie schneller zerfiel. War dann wohl falsch oder von mir falsch verstanden. :o Also glaubst du das die CP-Verletzung nicht durch den relativistischen Effekt der Eigendrehung des ET zur Drehung des Universum erklären lässt? Auch wenn es die Zerfallsrate nicht ändert, so könnte es vielleicht die Bevorzugung des linksdrehenden Spins erklären. Da rechtsdrehend etwas mehr Energie benötigen würde. In diesem Fall müsste sich jedoch die Materie mit dem Universum drehen, die Antimaterie dagegen! :confused: |
AW: Antimaterie
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß, Joachim |
AW: Antimaterie
Ist es aus diesen Gruenden ueberhaupt entscheidbar ob das Universum rotiert ?
In einem beschleunigenden Bus gibt es keine Beschlunigung sondern nur eine Anfahrkraft. Ebenso gibt es in einem rotierenden System keine Rotation. Man kann durch Kraefte nur darauf schliessen. Die Rotation koennte man nur durch einen Bezugspunkt ausserhalb des Universums messen. Ausserhalb des Uiversums existiert aber keine Raum Zeit und damit auch kein Bezugspunkt. Fixpunkte innerhalb des Universums wuerden nur Rotationsunterschiede messen. In der Weise koennte man vielleicht den Rand des Universums als Bezugssystem verwenden. Weiterhin ist ds Universum wohl nicht nur vierdimensional. Welche Art Rotationen gibt es ueberhaupt ? Scheinkraefte wuerden Auf Rotationen beruhen die gar nicht definierbar sind. Ich meine daher, dass die Annahme eines rotierenden Universums sinnlos ist. Zur Rotation von Himmelskoerpern: http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi...=1&f=030216.rm http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi...=1&f=030330.rm |
AW: Antimaterie
In einem rotierenden Universum dürfte es doch keine Inertialsysteme geben, da jeder Gegenstand (wenn auch minimal) "nach Aussen" driften würde :confused:
|
AW: Antimaterie
Zitat:
Die andere Frage ist wie sich das Drehen des Universums gegen eine 4 bzw. 5 Dimension festlegen lassen würde! Ich glaube nicht, dass sich hierdurch ein Fixpunkt im 3D Raum festzumachen wäre. Ich habe bis jetzt zuwenig Verständnis über das Verhalten eines rotierenden 3D Raumes, als dass ich eine schnelle Antwort dafür habe. Das einzige was mir einfällt wir die Dunkle Energie! Die Energiemenge wäre sicher ausreichend um den Effekt der CP-Verletzung erklären zu können! Und man könnte es als Scheinkraft bezeichnen. Weiterhin habe ich gelesen, dass bei Untersuchungen von Anti-Wasserstoff das Anti-e- einen deutlich größeren Radius um das Anti-Proton aufweist als bei Materie. Ob dies stimmt und zu Erklärung beitragen kann :confused: Wenn man die Ladung eines Protons und eines e- "erhöhen/erniedrigen" würde, hätte dies einen Einfluss auf den Radius? Könnte ein teil der "Ladungsernerie" zum Ausgleich der zusätzlich benötigten Energie benötigt werden? Vielleicht können uns da aber auch die „Mulituniversum-Anhänger“ weiterhelfen.:rolleyes: Gruß EVB |
AW: Antimaterie
Hallo Pauli,
Zitat:
Die Frage ist also: Wenn wir ein Euklidisches System aufspannen das relativ zum Fixsternhimmel oder auch zum Mikrowellenhintergrund nicht rotiert, ist das ein Inertialsystem oder beobachtet man in diesem System die Fliehkraft nach außen? Ernst Mach und Albert Einstein haben vermutet, dass solch ein System ein Inertialsystem sein muss. Die Massenverteilung sollte vom streng relativistischen Standpunkt aus die Referenz für Rotation oder Nicht-Rotation sein. Aber im Prinzip ist es natürlich denkbar, dass die Gesamtheit der Sterne eben doch gegen die Raumzeit (=Universum) rotiert. Wer kann das ausschließen? |
AW: Antimaterie
Was hat diese "blöde Kuh" (oder "dummer Ochse") mit Quantenwelt.de
oder mit Quantenmechaniker zu tun ?! :confused: |
AW: Antimaterie
Zitat:
Joachim |
AW: Antimaterie
Zitat:
(... übrigens ... blödes Elektron !) :rolleyes: ... und was ist mit dem "dummen Ochsen"? :confused: |
AW: Antimaterie
Zitat:
Vielleicht sollte man sich nicht so sehr auf eine Rotation versteifen... Was ist denn, wenn im grossen Maßstab überhaupt keine Rotation benötigt werden würde, weil das Vakuum des Raumes einer "Konfektionsströmung" unterworfen wäre? Eine Bewegung innerhalb des Vakuums würde trotzdem gravitative "Wirbelströme" erzeugen, welches einer eigenständigen Beschleunigung bremsend entgegenwirken würde.. PS: Hat schon mal jemand einen starken Neodymmagneten auf einer Aluminiumplatte hin und her bewegt?? Oder auf Kupfer oder Zink?? Ratet mal, worauf dieser Effekt beruht... JGC |
AW: Antimaterie
Zitat:
|
AW: Antimaterie
Zitat:
Titel: Konfektionsströmung des Vakuums Und kopiere diesen Text hinein und gebe eine genauere Beschreibungen an. Ich habe nämlich noch nie Zitat:
Danke Gruß EVB PS: Nicht böse sein :) |
AW: Antimaterie
Zitat:
:( ... aber jedes Schwein und jeder Narr fährt tierisch auf mein "Nonsens" ab ! :o |
AW: Antimaterie
|
AW: Antimaterie
Zitat:
Zitat:
Viele Grüße, Günter |
AW: Antimaterie
Hi
Es waere wohl ein Unterschied ob die Materie im Universum rotiert oder die Raumzeit selbst. Unter Rotation des Universums verstehe ich letzteres. Genauso wie man bei der Expansion des Universums nicht eine Expansion der Materie in die Raumzeit meint, sondern die Expansion der Raumzeit selbst. Aber gab es da nicht ein Geburtstagsgeschenk von Goedel an Einstein ? Das Einstein gar nicht so gut fand. http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12922/1.html |
AW: Antimaterie
Zitat:
|
AW: Antimaterie
Hallo,
Zitat:
Zitat:
Gruß, Joachim |
AW: Antimaterie
Zitat:
Wenn man nun davon ausgeht, dass dies einen relativistischen Effekt erzeugt. Dann wäre die Rotverschiebung der weit entfernten Galaxien nicht in einer Expansion sondern in einer höheren Winkelbeschleunigung zu suchen? Dann müsste die Rotation aber am zunehmen (da scheinbare beschleunigte Expansion). :eek: . Dann müsste die Materie aber dabei sein sich nach innen zu bewegen und das Universum fällt eigentlich schon zusammen? (Die Eiskunstläuferin zieht bereits ihre Arme ein!) Jetzt höre ich lieber mal auf - Da bekommt man ja Angst!:p Aber wie gesagt ich gehe mal davon aus, dass wenn man sagt “das Universum dreht sich“, dass man mindestens eine 4. Dimension braucht in der sie sich dreht. Und da bin ich leider (noch) kein Fachmann. Die Rotation wäre aber dann in der 4 (oder 5)Dimension gegenläufig oder eben nicht und nicht in unseren bekannten 3 R Dimensionen. |
AW: Antimaterie
Zitat:
Wenn die Raumzeit sich drehen würde, dann hätte sie doch einen Mittelpunkt. Hat sie aber nicht. Genauso wenig, wie es einen Punkt in der Raumzeit gibt, an dem der Urknall stattgefunden haben soll. Er hat überall stattgefunden. Grüssle Marco Polo |
AW: Antimaterie
Die RT beschreibt ein sich ausdehnendes bzw. zusammenziehendes Universum, von Rotation habe ich nie etwas gelesen
|
AW: Antimaterie
Zitat:
Und um einen von PHYSIKERN angelegten Versuch, dies zu überprüfen Also die probieren die Prüfung Zitat:
Zitat:
Mein Modell (Beispiel) dafür wäre, dass die Massen sich in dem 3D Raum „frei“ bewegen können. Wie die Plastikscheiben auf einem rotierenden runden Luftkissentisch. Wenn man davon ausgeht, das die Luft nicht mit rotiert (dient ja nur zur Reibungsminimierung), dann hätte man keinen Mittelpunkt! Je weiter draußen, desto höher aber die Rotation (z.B = Rotverschiebung). |
AW: Antimaterie
Zitat:
Man könnte auch einen Mittelpunkt des expandierenden Universums annehmen ... ... aber diese "Expansion" findet gar nicht statt - den Urknall hat es nie gegeben ... ... ob's euch passt oder nicht! :eek: |
AW: Antimaterie
Hi..
Zur CP Verletzung... Die Messungen, die bisher auf der Erde gemacht wurden, die sprechen doch auch nur für den "irdischen Raum" innerhalb dem die Experimente gemacht wurden.. Wäre es nicht möglich, das diese Materie- Antimaterie Unterschiede nur über deren jeweiligen örtlichen Kräfte und Winkel-Vektoren- Verteilungsmuster des örtlich wirksamen Gravitationsfeld sowie seiner darin enthaltenen EM-Felder zustande kommen? Das also ausserhalb unseres Milchstrassenarmes, in Zentrumsnähe der Galaxy oder im Leer-Raum ganz andere Gleichgewichtsverhältnisse existieren könnten???.. Vielleicht würde schon auf dem Mond ein anderes Verhältnis gemessen werden können und es gibt vielleicht gar keine CP Verletzung, weil die Verhältnisse insgesamt im Universum 1 zu 1 aufgehen... JGC |
AW: Antimaterie
Zitat:
Zitat:
|
AW: Antimaterie
Zitat:
Wenn es also 1 zu 1 aufgegangen wäre, dann wären wir jetzt nicht hier! |
AW: Antimaterie
Zitat:
Erstens ist das mit dem "Knall" gar nicht so sicher und zweitens ist das Universum garantiert nicht nur so groß, wie unsere "Augen" grade reichen...(So von wegen ca 26 -30 Milliarden LJ im Durchmesser..) Die Energie- Flüsse, wie deren bevorzugte Drehrichtungen und deren Fluktuationen im Vakuum finden doch in allen Grössenordnungen statt und können genauso einfach nur unregelmäßig verteilt sein.. In etwa so, wie in ein hineingezoomtes Mandelbrot-FraktalFraktal Oder seh selbst mal im Netz nach Fraktalbildern.. Innerhalb so eines Fraktales ist auch immer die jeweilige Position entscheidend, wie du seine spezielle örtliche "Ordnung" bzw. ihre jeweilige Ausrichtungen darin zu sehen kriegst... (zumindest meine Meinung) JGC |
AW: Antimaterie
Zitat:
:p Zitat:
:rolleyes: |
AW: Antimaterie
Hi
Die Geschichte mit Goedels rotierendem Universum ist uebrigends recht amuesant. Goedel schenkte Einstein diese Arbeit zum 80 ten Geburtstag. Und Einstein musste das Geschenk wohl oder uebel, zaehneknirschend annehmen. (Einfach auch mal nach Kurt Goedel und Einstein googeln) Da das Geschenk von Goedel ist, sollte man es besonders ernst nehmen. |
AW: Antimaterie
Sachlich falsch, denn Einstein wurde nur 76 Jahre alt.
quantom |
AW: Antimaterie
sorry, war zu faul zum Nachschauen
Zitat:
|
AW: Antimaterie
Was ist außen?
|
AW: Antimaterie
Zitat:
Im Falle der 4D-Kugel ergibt sich in die Zeit zurückgerechnet irgend wann eine punktförmige Konstellation, aber ein Punkt ist ein mathematisches Gebilde. In der Physik kann man mit kleinen Volumen arbeiten aber Punkte machen Schwierigkeiten, sie sind einfach nichts. Zudem haben wir keine überprüfte Quantengravitations-Theorie, so dass wir über Strukturen unterhalb eines Mindestvolumens nichts aussagen können. Im Falle des unendlichen Universums wird es noch komplizierter. Rechnet man hier die Ausdehnung zurück, so war es schon immer unendlich und wird es immer bleiben. Es geht nicht von einem Punkt, sondern von einem Volumenurknall aus. Dieses Szenario ist mir irgendwir sympathischer, es erledigt die Frage nach dem Außerhalb. Die Singularität zeichnet sich dann durch unendliche Dichte aber nicht durch verschwindendes Volumen aus. Die Hintergrundstrahlung ist so homogen, dass wir davon ausgehen müssen, dass alles was wir sehen in einem kleinen Raumbereich im thermischen Gleichgewicht entstanden ist. Das heißt nicht, dass es andere Raumbereiche gibt, in denen andere Verhältnisse herrschten. Bewegen wir uns also im Geiste einige Radien des sichtbaren Universums in irgend eine Richtung, so ist es durchaus vorstellbar, dass das Universum dort etwas anders aussieht. Gruß, Joachim |
AW: Antimaterie
Zitat:
Grüssle, Marco Polo |
AW: Antimaterie
Zitat:
Die GUT zeigt sich also nun als räumlich getrennte WW in den 3 Grundkräften. Es gibt die GUT immer noch aber die AH der ETs ist aufgrund ihrer Energie nie dicht genug um sich zu zeigen. Man müsste einem ET die „gesamte“ Energie entziehen, damit es die GUT WW zeigen würde, da dann die dichte wieder groß genug wäre. :rolleyes: AHet=k*E/r^2 wäre die Erklärung! |
AW: Antimaterie
Zitat:
Ich weiß ja auch nichts darüber. Reine Spekulation. Gruß, Joachim |
AW: Antimaterie
Hi..
Zitat:
http://www.quanten.de/forum/showpost...7&postcount=23 |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:46 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm