AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Wir stellen uns zwei Hohlkugeln vor - Eine doppelt so massiv wie die andere. Wir legen beide in der Schwerelosigkeit nebeneinander. Wir berücksichtigen diesmal explizit ihre gegenseitige gravitative Beeinflussung -> 1. Wir bringen einen materiellen Stab an um den Abstand der beiden Hohlkugeln zueinander konstant zu halten. 2. Weiterhin formen wir die beiden Hohlkugeln asymmetrisch aus um die Auswirkungen des G-Feldes der Nachbarkugel auf den jeweils eigenen Mittelpunkt auszugleichen: Dort sollen sich weiterhin alle angreifenden G-Kräfte exakt aufheben. Wir platzieren an den jeweiligen (nach obigen Modifikationen nun leicht verschobenen) 'Mittelpunkten' zwei baugleiche Uhren: http://img838.imageshack.us/img838/3993/uhrenhantel.jpg Wir beobachten: 1. Die Uhr in der massiveren Hohlkugel läuft langsamer. 2. Auf keine der beiden Uhren wirken Kräfte. 3. Das kannst Du Dir jetzt formulierungstechnisch aussuchen: a) Beide Uhren ruhen trotzdem zueinander (insbesondere die im Bild linke Uhr bewegt sich nicht auf die langsamer laufende rechte zu). b) Und dass obwohl doch beide Uhren zueinander ruhen. Und damit nochmals gefragt: Wie siehst Du das? :rolleyes: |
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Hi SCR!
Zitat:
Gruß, Johann |
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Hallo JoAx,
Zitat:
Hohlkugel 1 sei nun laut Aufgabenstellung genau so beschaffen, dass sich genau an einem Punkt in ihrem Inneren sämtliche im Gesamtsystem auftretenden G-Kräfte gegenseitig amortisieren - Deshalb bewegt sich die dort platzierte Uhr 1 auch nicht. Dennoch gibt es ein eindeutiges Potential-Gefälle auch von diesem Punkt aus zur massiveren Kugel hin - Warum bewegt sich die Uhr dann aber nicht? Ich sage: Weil die Zeitkrümmung lediglich aussagt, dass Zeit unterschiedlich vergeht -> Die beiden Uhren können von mir aus gerne kräftefrei zueinander ruhen (ohne sich aufeinander zu bewegen zu müssen) und trotzdem unterschiedlich schnell gehen. Du sagst (im übertragenen Sinne): Eine Uhr folge auch in ihrer Bewegung IMMER einer ausgezeichneten Richtung der Zeitkrümmung (hin zum langsameren Vergehen der Zeit) -> Dann müsste sich zumindest Uhr 1 in Richtung Uhr 2 bewegen. Oder die ganze Konstruktion ist gar nicht möglich - Das kann ich gar nicht ausschließen obwohl ich das auf Anhieb nicht sehe -> Dann erbitte ich aber genaue Erläuterung 'was' an diesem Gedankenexperiment unmöglich ist. So - Jetzt muß ich aber erst einmal wieder los. :) Gruß SCR |
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
NACHTRAG: Eigentlich möchte ich jegliche konkrete Voraussage in diesem Experiment vorerst verweigern. Mir scheint die Aufgabe weniger trivial zu sein, als du es dir vorstellst. Gruß, Johann |
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Hallo JoAx
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Die werden IMHO in der Literatur immer etwas steifmütterlich behandelt - Ich erachte sie erkenntnistheoretisch für das Verständnis der Gravitation als hochinteressant. Und in Form von Gravasternen (= mit 'de Sitter-Kern') liebe ich sie, wie Du weisst ;). Zitat:
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Aber gerade in solchen Situation sollte sich doch eine Diskussion anbieten ... (Muß ja nicht mit mir sein). |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Gruß |
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Aber die Stange hält doch nur die Hohlkugeln auseinander - Nicht die frei beweglichen Uhren ... :rolleyes:
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Zitat:
Wird die Bewegung nicht durch die Raumzeit vorgegeben? Macht die Massenverteilung das, was du gerne hättest? Eine Uhr an der Sonnenoberfläche geht auch langsamer, als eine an der Erdoberfläche. Dennoch fallen wir nicht auf die Sonne. Und? Gruß |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo JoAx,
Zitat:
Die 'Hohlkugel-Stangen-Konstruktion' dient doch hier nur dazu, ein statisches Gefälle im G-Potential zwischen den beiden Punkten der Raumzeit zu erzeugen, in welchem beide Uhren ruhen - Hier ist doch das Bewegungsverhalten der beiden Uhren zueinander von Interesse. Falls es hilft: Die 'Hohlkugel-Stangen-Konstruktion' kannst Du Dir IMHO auch durch eine einzige, geeignet geformte 'Blase' / 'Kallebasse' vorstellen (eben mit entsprechend aufeinander abgestimmten 'rundlichen' Formen/Ausbuchtungen von unterschiedlicher Wandstärke) - Dadurch könnten die beiden Uhren auch konkret miteinander zusammenstoßen ('wenn sie denn wollten') ... das ändert aber IMHO nichts Prinzipelles an der Problemstellung. Zitat:
Zitat:
Du sagst doch damit, in der Zeitkrümmung läge die Ursache der Beschleunigung frei fallender Körper - Oder etwa nicht? :rolleyes: Ich sage 'Nein' und habe mir deshalb dieses Gedankenexperiment dazu ausgedacht. Zitat:
Zitat:
Um eine ungefähre 'Kongruenz' der Sachverhalte herzustellen müsstest Du Dich ein rotierendes Bezugssystem begeben, in welchem Erde und Sonne zueinander ruhen. In diesem würden wir dann mit ponderablen Testobjekten Experimente/Beobachtungen durchführen. Diese würden zu der Erkenntnis führen, dass sich Sonne und Erde eigentlich auch gegenseitig anziehen müssten. Und letztendlich wird man dies auf eine anzunehmende Rotation zurückführen, um mittels der dabei auftretenden Fliehkräfte doch erklären zu können, weshalb sich Sonne und Erde nicht aufeinander zu bewegen. -> Deshalb gestatte mir die Frage: Willst Du andeuten, dass wir uns mit dem 'Uhrenhantel'-Beispiel möglicherweise in einem rotierenden BS befinden könnten? :rolleyes: (*) Wobei 'was ich gerne hätte' ja wohl keinen Einfluss auf den auch tatsächlich dahinterstehend Wirkungsmechanismus haben sollte. ;) |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo JoAx,
Zitat:
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AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hi SCR!
Zitat:
Gruß, Johann |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Morgen JoAx!
Kann ich gerne versuchen: Stellst Du Dir etwa sowas in dieser Art vor? http://2.bp.blogspot.com/_-h5patrZ79...tial+graph.PNG |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Gruß |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Hmm ... Geht das so ohne weiteres überhaupt? :rolleyes: 'Mal sehen: Die Hantel ist rotationssymmetrisch nicht kugelsymmetrisch (? Nennt man das überhaupt so?) ... Zudem besteht sie aus 'verschiedenen Komponenten' ... obwohl: Die Uhren könnten wir als masselos annehmen ... :rolleyes: -> Ich vermute, das geht möglicherweise in einer 2D-Darstellung gar nicht ... Man müsste das G-Potential der Hantel eher wie auf einer topologischen Landkarte die Höhenlinien darstellen (bzw. zwei räumliche Achsen + Potentialachse?). Wie sieht denn so eine "Karte" (physikalisch-korrekt!) 'typischerweise' aus? Hättest Du da einmal ein Beispiel an dem ich mich orientieren könnte? EDIT: Oder nehmen wir nur eine Schnittgerade quer durch die Hantel? Dann sollte das doch in der 'klassischen' Form gehen ... (Wir würden uns halt dann sozusagen auf die 'longitudinale' Betrachtung des G-Potentials beschränken) (Äh - Sofern ein Physiker anhand meiner Worte überhaupt versteht, was gerade mein Problem ist ... :)) |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hallo SCR,
Zitat:
Im Hohlkugelmittelpunkt befinden sich die Uhren in einem labilen Zustand. Wären die zwei Hohlkugeln rel. weit auseinander, würde die jeweils dickere Wand das Ziel der Uhren sein, wenn sie selbst eine geringe Masse hätten. In den weit entfernten Hohlkugeln wären die Uhren in einem metastabilen Zustand, bei kurzer Entfernung wären die Uhren an der jeweils dünneren Wand. Was hat das aber mit dem Zweikörperproblem Erde-Sonne zu tun? mfg quick |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Was interessiert dich da, SCR?
- Ob die "kleinere" Uhr sich in Richtung der "größeren" bewegen wird. Richtig? Also musst du auch diese Richtung (Schnitt) betrachten. Alles andere darfst du ausser Acht lassen. Du willst ja auch selbst, dass es einfach ist/bleibt. Zitat:
Gruß, Johann |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hi JoAx!
Zitat:
Dann würde ich aber vorschlagen, erst einmal als Ausgangspunkt mit der Grafik des G-Potentials der Schnittgeraden durch eine symmetrische Hohlkugel anzufangen (Da habe ich nämlich z.B. noch eine Unsicherheit beim Verlauf des G-Potentials 'in der Wand' - Da wollte ich eh' noch fragen, war seitdem bloß noch nicht die passende Gelegenheit). Damit hätten wir eine gemeinsame Basis und könnten von dort aus sehen, warum es in den asymmetrischen Hohlkugeln der Hantel Berge und Täler gibt und die Uhren sozusagen auf den Spitzen zweier 'Unterwasserberge' ruhen ... (Das können wir dann aber alles auf Basis der betreffenden Grafik diskutieren). Was meinst Du? ------------------------- Eine kleine Bitte / Vorschlag: Das Thema 'Uhrenhantel' ist zwar hier entstanden -hat IMHO aber letztenendes doch nicht unbedingt mit dem eigentlichen Thema dieses Threads (Zwillingsexperiment "mit swing-by") zu tun -> Könntest Du (während ich 'pinsle') die zugehörigen Beiträge in einem eigenen Thread zusammenfassen ("Gedankenexperiment Uhrenhantel" oder so - Titel ist mir eigentlich egal) - der Übersichtlichkeit halber? Wäre sehr nett! :) (Ich habe im Moment ohnehin gerade keine Zeit 'zu malen' -> Könntest Dir also auch Zeit lassen) |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
Innerhalb einer Hohlkugel mit homogener Massenverteilung, und ohne anderen Massen ausserhalb, verläuft das Potential waagerecht = ist überall gleich. Gruß |
Zitat:
Wie langsam oder wie schnell eine Uhr läuft, hängt nicht vom Potential selbst, sondern von dessen Gradienten, sprich dessen örtliche Änderung, ab. Nach der ART ist weiters auch die zeitliche Änderung von Bedeutung. Ändert sich das Potential weder nach Ort noch nach Zeit, so wirkt keine Gravitationskraft und man spricht von einem feldfreien Raum. Alle Uhren an solch einem Punkt laufen gleichschnell, sofern sie in relativer Ruhe zueinander sind. |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Zitat:
Die Formel für die von der ART vorhergesagte gravitative Zeitdilatation ist in der Näherung schwacher Felder Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdil...ch_Gravitation |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hi JoAx,
Zitat:
Nun - Dann würde ich jetzt einmal das Malen anfangen: Ich schlage dazu vor, das Modell zu vereinfachen (Ich würde es auch erläutern - Es geht auch darum hinterher da ein wenig Rechnen zu können) - Hättest Du irgendwelche Einwände? P.S.: Ich kenne Dich lange genug um zu wissen, dass, wenn es bei Dir "etwas einmal etwas länger dauert", Du Dich ausgiebig mit aufgeworfenen Fragestellungen beschäftigst um dann wohlüberlegt (D)eine Gegenfrage(n) zu stellen. Was mich interessieren würde: Hast Du es "nur" mit masselosen Uhren durchgespielt oder auch mit ponderablen (und weitergehend mit ponderablen unterschiedlicher Masse)? Denn ... später. :) |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Zitat:
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Vereinfachen ist auch prima. Zitat:
Gruß, Johann |
AW: SCR-Zwillingsexperiment "mit swing-by"
Hi JoAx,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Aber Du hast Recht: Eins nach dem anderen. |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Beginnen wir mit der 'normalen' Hohlkugel (in der Zwischenzeit tippe ich einmal zusammen wie ich gedenke die Uhrenhantel auf "einfachen Newton" zurückzuführen):
Zitat:
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...tation%3D0.png Zitat:
Zitat:
Irgendwas falsch? :rolleyes: |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo SCR.
Wenn du eine Stange brauchst, um deine Hohlkugeln auf Abstand zu halten (und das brauchst du, wenn das System nicht rotiert), dann streben auch die darin befindlichen Uhren aufeinander zu, genauer gesagt zum Schwerpunkt des Gesamtsystems. Die Uhren stoßen also irgendwann an dem Punkt gegen die Innenwand, der dem Systemschwerpunkt am nächsten liegt. Vergliche man den Uhrengang der beiden Uhren mit dem einer dritten, im Schwerpunkt befindlichen, würde man diese "Schwerpunktsuhr" als die langsamste ausmachen. Das aber ist nicht die Ursache der Fallbeschleunigung, sondern Folge des Potentials, das nun mal im Schwerpunkt (von wo aus der Gradient in jede Richtung abfällt ;) ) am Größten ist. Gruß Jogi |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Zitat:
Zitat:
Ich würde auch nicht mit einer Hohlkugel, sondern mit einer zentralen Masse M, einer kleineren m1, und einer noch kleineren m2 dazwischen anfangen. m1 und m2 müssten so gewählt werden, dass sie im G-Potential auf der selben Höhe liegen. Aber du bist der Chef. Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
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Die Hohlkugeln sind ja nicht symmetrisch. :) Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo JoAx,
Upps :o - Hast Recht. Mein Problem war: Im Originalbetrag hatte ich damals eine "passende" Grafik aus dem www eingebunden - nur auf die kann man aktuell nicht mehr zugreifen (gesperrt? gelöscht? ...) Jetzt habe ich auf die Schnelle eine andere rausgesucht und dabei prompt danebengegriffen -> Ich schaue einmal, ob ich was besseres finde. |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Johann.
Zitat:
Zitat:
Liegt der Schwerpunkt innerhalb einer der Hohlkugeln, verharrt die darin befindliche Uhr dort, stößt ggf. an keine Wand und ist obendrein noch die langsamste.:) Gruß Jogi |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
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Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
So - Hier also (mein Versuch) einer "Vereinfachung zu Newton":
Vorneweg: Zu was dient diese Hohlkugel-Stangen-Konstruktion überhaupt? 1. Sie dient dazu, ein inhomogenes G-Feld zu erzeugen und dieses unveränderlich aufrechtzuerhalten. Was ist das Problem dabei? Zur Erzeugung von G-Feldern braucht man Massen - Die werden nun aber ja auch selbst vom G-Feld beeinflusst. Ergo: "Nageln wir sie aneinander fest - Dann können sie nicht mehr verrutschen." 2. Es gibt zwei (eigentlich mehr - Das werden wir gleich sehen, darauf hatte JoAx schon indirekt hingewiesen) "besondere" Punkte in diesem G-Feld. Wenn man sich 1. vor Augen führt können wir die Uhrenhantel dahingehend vereinfachen, dass wir sämtliche "Abstandshalter" als imponderabel (Ein klasse Wort hast Du mir da zukommen lassen, Hawkwind! ;)) annehmen. Beschränken wir uns nun bezüglich der Betrachtung nur auf die Rotationssymmetrie-Achse der Hantel lässt diese sich IMHO in ein entsprechendes Punktmassen-Modell "umwandeln" (Skizze): http://img851.imageshack.us/img851/9...ereinfacht.jpg Irgendwelche Einwände gegen diese Vereinfachung? Ansonsten könnten wir jetzt dieses Modell "mit Standard-Newton" berechnen. Gleichzeitig sollte(n) sich jetzt eigentlich auch der/die G-Potentialverlauf/verläufe von alleine erschließen - Oder muß ich noch was malen, JoAx? Jetzt mein Manko: Ich weiß zwar / denke, dass es geht, meine Fahigkeiten reichen aber leider nicht dazu aus, ein beispielhaftes Ausgangsmodell für das weitere Vorgehen zu berechnen :(. Konkret: Wie schwer müssen/dürfen (exemplarisch) M1, M2, M3 haben und welchen Abstand müssen sie untereinander aufweisen? Wo liegen in diesem Fall die beiden "Lagrange-Punkte" zwischen den Massen für die beiden Uhren? - Ein konkretes Zahlen-Beispiel eben mit dem das funktionieren sollte. Könnte mir da vielleicht einmal jemand helfen? (Ich stehe da leider schon ansatztechnisch auf dem Schlauch) Ich muß mich jetzt aber leider erst einmal ausklinken: Ich muß morgen ziemlich früh raus. Ihr könnt es ja untereinander schon einmal etwas weitergehend diskutieren. P.S.: An diesem Modell ist im Übrigen "Ich" schuld mit seiner "Äther-im-Schuhkarton-Nachweis"-Frage ... P.P.S.: "Höhlt" man M2 aus hätte man z.B. einen weiteren "L-Punkt" in diesem System. |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
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Ohne Systemrotation? :confused: |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
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Wo denn? Zitat:
Ein nichtrotierendes System weist keine weiteren Lagrange- oder Librationspunkte auf als seinen Schwerpunkt. Punkt. Zitat:
Gruß Jogi |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Jogi,
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
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AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Jogi,
nicht so schnell: Zitat:
P.S.: Du darfst Dir dabei jeden beliebigen aussuchen. ;) |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
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Nächste Frage... |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
:D Verdiente 50 Punkte.
Nächste Frage: Gibt es in einer Hohlkugel weitere Punkte, die die gestellte Anforderung erfüllen, neben dem Schwerpunkt? (Falls Ja: Wie nennst Du die?) EDIT: Habe die falsche Grafik vorne ausgetauscht - Die neue ist zwar auch nicht so dolle, zeigt jetzt aber zumindest (auch) das G-Potential. |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hi SCR!
Hier meine Vereinfachung (+ G-Potentialverlauf, schemenhaft): http://www7.pic-upload.de/28.07.11/fsdyrfh8roau.jpg Warum so? Eigentlich ist nur wichtig, dass die "kleinere" Uhr sich nicht in jedem Fall auf die "grössere" bewegt, nur, weil die "grössere" tiefer im G-Potential liegt. Oder? Wenn man jetzt aus m1 und m2 eine entsprechend geformte Hohlkugel macht, dann könnte u.U. auch passieren, dass das G-Potential im Inneren überall gleich sein wird. Zitat:
Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Nachtrag:
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Ernsthaft: Gehen wir einmal davon aus, so eine Hantel wäre "baubar". (Ich habe keine Ahnung ... Ich glaube lediglich, dass es gehen müsste) |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Zitat:
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Da könnte man, die alleinige Anwesenheit der Hohlkugel im Universum vorausgestzt, von einem "Librationsraum" sprechen. Der verschwindet aber, wenn eine andere Masse auftaucht. |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Jogi!
Zitat:
Und wir fallen auf die Erde und nicht auf die Sonne auch nicht deswegen, weil die Erde so schnell um die Sonne kreist. Deswegen fällt lediglich die Erde nicht auf die Sonne. :) Und jetzt die Hantel nur noch leicht "deformieren" ... :) Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hi JoAx,
Zitat:
Konzentration auf Uhr 1 - Wäre ich auf Anhieb jetzt nicht darauf gekommen. Nichtsdestotrotz: Das geht nicht, JoAx: 1. Ich brauche nämlich später noch die zweite Uhr "ebenfalls beweglich" (Das wirst Du dann sehen). 2. Muß ich jetzt echt erst einmal ins Bett. Gute N8! Letzter Nachtrag: Da sich hier nichts bewegt: Da darf ich wenigstens vollumfänglich Newton nutzen und muß nicht relativistisch rechnen - Hier geht die ART in Newton über - Korrekt? Das ist in diesem Fall nicht einmal als eine Näherung zu betrachten - Oder? :rolleyes: Endgültig gute N8! |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Johann.
Zitat:
Weil durch die Anwesenheit der jeweils anderen Kugel eben doch ein Potentialgefälle in den Kugeln herrscht. Der mondzugewandte Flutberg unserer Ozeane zeigt das sehr schön. Gruß Jogi |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Jogi!
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Zitat:
Hier meine Überlegung, wie es mit Ringen und Gummituch vlt. funktionieren könnte. Schemenhaft: http://www7.pic-upload.de/29.07.11/6fzazb419uh.jpg Bewegliche Scharniere deshalb - um die Bewegungsfreiheit bei der Ausrichtung am Gummituch nicht einzuschränken, damit die grössere Masse aussen sich auch auswirken kann. Innerhalb der Ringe würde das Gummituch überall waagerecht verlaufen. Sollte zumindestens. :) Zwischen den Ringen erhöht sich das Potential wieder. Das ist der Grund dafür, warum so etwas überhaupt erst möglich wäre. Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Johann,
Zitat:
Die Asymmetrie der Kugeln muß sich im Potentialverlauf irgendwie widerspiegeln. mfg quick |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo quick!
Zitat:
Zitat:
Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
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Hallo Johann,
Zitat:
Der wäre an der dünneren Seite aber leichter und würde ein Gummituch weniger nach unten drücken. Die Sicht durch meine "Brille"...:D mfg quick |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Zitat:
Ist alles richtig austariert, könnte es klappen, dass der Gradient NULL wird. Untere Teil meiner Skizze. imho Gruß, Johann |
AW: Gedankenexperiment Uhrenhantel
Hallo Johann,
Zitat:
Aber geht das wirklich? Stell dir die Ringe auf einer Wasseroberfläche vor (oder Boote mit unterschiedlich schweren Außenbordmotoren z.B.). Bug an Bug versucht versucht der eine mittels einer Stange den jeweils anderen in waagrechte Lage zu bringen. Geht das?:confused: Ich meine, das geht nur in einem ganz bestimmten Abstand. Sonst ist der Bootsboden nicht waagrecht. mfg quick |
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