Außerirdische
Gibt es Außerirdische Lebensformen?
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Davon gehe ich fest aus.
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Und sie sind bereits mitten unter uns. Z.B. Heino.
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Aus Black plants 'could grow' on exoplanets with two suns Zitat:
Uli |
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Meine Heino Bemerkung war natürlich nicht ernst gemeint.
Überdies ist das ein Thema, das mich sehr fasziniert. Ebenso wie mein Kollege "Ich" gehe auch ich fest davon aus, dass es ausserirdisches Leben gibt. Vielleicht nicht ganz so, wie wir es uns vorstellen, aber immerhin. Es wäre ja auch ein geradezu phantastischer Zufall. wenn es nur auf der Erde Leben gäbe, zudem noch nicht mal sicher ist, dass dieses auch von der Erde stammt. Vielleicht kam es durch Meteoriten bzw. wurde durch auf diesen Meteoriten vorhandenen Aminosäuren erst ermöglicht oder zumindest begünstigt. |
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Interessant in diesem Zusammenhang:
Man denkt ja insgeheim, dass organische Verbindungen auf Meteoriten und Kometen bei einem Einschlag auf der Erde zerstört würden. Dem ist aber nicht so. Das hat man experimentell widerlegt. Und zwar durch Schussexperimente in einer Kammer. Da wurden Einschläge von Proben mit ungefähr Kometeneinschlaggeschwindigkeit in eine Kammer durchgeführt. Die Aminosäuren die diesen Proben anhafteten oder was auch immer das für organische Verbindungen waren, wurden dabei nicht zerstört. Leider habe ich gerade keine Links zur Hand, hole dies aber gerne nach. |
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Gruß, Uli |
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Über das Thema wird auch hier recht interessant geplaudert. |
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Spirituell würde ich sagen kann ja sein dass eine höher entwickelte Zivilisation eventuell gar keine Technik benötigt, um durch die Welten zu wandern. ;) Angesichts der hohen kollektiven Verwirrtheit der Menschen bin ich aber nicht sicher, ob die uns einfach nicht besuchen wollen :D lg Theo |
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Das Problem dabei sind die Entfernungen, resp. die Zeit, die jedwede Information und erst recht eine Sonde zurücklegen muss.
Selbst wenn eine hochentwickelte Zivilisation von irgendwo da draußen Signale schickt, kommen die hier evtl. erst an, wenn im wahrsten Wortsinne kein Mensch mehr da ist, der sie empfangen könnte. Oder sie sind hier angekommen, als noch kein Mensch etwas damit anfangen konnte. Was für Sonden prinzipiell auch gilt. Auch eine Sonde, die hier vor, sagen wir mal 100.000 Jahren (das ist in diesem Kontext nun wirklich kein langer Zeitraum) gelandet wäre, wäre heute wahrscheinlich nicht mehr als solche zu identifizieren. Und wenn sie mangels angetroffener Zivilisation wieder weitergeflogen ist, erkennen wir auch eine evtl. zurückgelassene Botschaft nicht als solche. Was erschwerend hinzukommt, und hier zitiere ich einmal mehr "Onkel Harald" (Lesch): "Ich als Außerirdischer möchte nicht von uns entdeckt werden." Warum? - Nun, die meisten Szenarien, die sich Menschen im Zusammenhang mit der Invasion Außerirdischer ausgedacht haben, sind Szenarien von Eroberung, Unterwerfung, Ausbeutung und Vernichtung. Weil wir Menschen anscheinend so gestrickt sind. Eine extraterrestrische Zivilisation, die technisch in der Lage wäre, Kontakt mit uns aufzunehmen, hätte bereits Kenntnis von dieser Gefahr, und würde sich hüten, uns auf sich aufmerksam zu machen. |
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Aus meiner Sicht ist es auch wahrscheinlicher, dass wir selber irgendwann mal irgendwo als Ausserirdische in Erscheinung treten werden.
Im Grunde ist aber auch das sehr unrealistisch, können wir uns doch über vorhandene physikalische Gesetzmässigkeiten nicht hinwegsetzen. Unser Sonnensystem zu verlassen ist für mich völlig utopisch. Mit den modernsten vorhandenen Techniken bräuchten wir zum nächsten Stern mind. 20.000 bis 80.000 Jahre. Also ein Generationenraumschiff. Wer würde sich auf eine solche Reise begeben wollen? Dann die Technik des Raumschiffs. Die gesamte Bordelektronik würde ja nie und nimmer solange halten. Man müsste alle sagen wir mal 20 Jahre neue Computer samt Chips und Bildschirmen herstellen können. Die halten ja schliesslich nicht länger. Wie soll das gehen? Selbst wenn wir relativistische Geschwindigkeiten erreichen könnten, gäbe es das Problem, dass sämtliches entgegenkommende Sternenlicht in den Röntgenbereich, ja sogar bis hin zum Gammastrahlenbereich, verschoben würde. Keine Ahnung wie dick dann der Bleimantel des Raumschiffes sein müsste. Aber in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit bestimmt nicht unter 2 Meter oder sogar noch deutlich mehr. Oft wird auch geschrieben, dass der Zeitdilatationsfaktor bei relativistischen Geschwindigkeiten ein Problem sei, da in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit beim Raumschiff 1 Jahr vergeht, während auf der Erde meinetwegen 1000 Jahre oder auch deutlich mehr vergehen. Das sehe ich aber nicht als Problem an, da eine Reise zu anderen Sternen eh eine ohne Wiederkehr wäre. Wen juckts dann? Stellen wir uns einen Zielstern in 50 LJ Entfernung vor. Die Kommunikation mit der Erde am Zielort angekommen wäre nicht sonderlich abwechslungsreich: Wie ist das Wetter bei euch? Nach 100 Jahren kommt die Antwort: Hier regnets. :( Umgekehrt hätte natürlich auch jede ausserirdische Zivilisation mit den gleichen Problemen zu kämpfen. |
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Würden wir heute ein Raumschiff welches 20.000 Jahre unterwegs wäre losschicken, würde es in 1000 Jahren von einem Schiff mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit überholt, welches vermutlich ein Roadrunner-Artiges "meep meep" von sich gäbe. Dann würde einer auf dem Schiff sagen: "Habt ihr die alte Schrottmühle registriert? Die ist aus der Zeit als die Leute glaubten, man könne nicht schneller als das Licht fliegen." Dann fragt jemand: "Konnten die denn schon Feuer machen?" "Ja, das konnten sie schon... für viel mehr hat es nicht gereicht. Sie hatten sogar Computer. Aber ein Taschenrechner von heute hat mehr als die billionenfache Rechenleistung als alle Computer der Welt aus dem Jahr 2015 zusammengenommen..." Soll heißen: es ist HEUTE ein Problem, aber zur Zeit des Zweiten Weltkriegs glaubte ein Hitler noch, dass es unmöglich wäre auf den Mond zu fliegen. Und das obwohl er die Wissenschaftler hatte, die die erste Rakete erfanden.. Es gibt aber ein ernstzunehmendes Problem: dafür müsste die Menschheit die nächsten Jahrhunderte überleben und da habe ich so meine Zweifel... Ich glaube zumindest, dass Stephen Hawking mal die Möglicheit ansprach, dass sich die außerirdischen Zivilisationen vielleicht selbst zerstören, bevor sie technisch soweit wären. Das gleiche Problem werden wohl auch wir haben. Die eigentliche Herausforderung ist meiner Meinung nach ein System zu schaffen, wo die Menschen sich nicht am Ende selbst zerstören und eine umweltfreundliche und ressourcensparende Technologie verwenden, die den Lebensraum nicht zerstört, auf lange Sicht. Dann könnten wir es vielleicht in 500-1000 Jahren schaffen. ^^ |
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Physiker waren immer schon Traditionsonkels, die sich immer gegenseitig auf ihre Bibelfestigkeit hin abklopfen und sich deshalb ausserhalb ihres quasireligiösen Kreises nix vorstellen können oder dürfen. Friedlicher Kontakt mit Außerirdischen wäre die nächste Zeit nur schädlich, denn von menschlicher Hirnchirurgie können die Außerirdischen keine Ahnung haben und mit einer wirksamen Erstschlagstechnologie, ohne den Gegenschlag befürchten zu müssen würden die Homo Sapiens - Krüppel sich sofort zerfleischen, wie es vor der Erfindung der Atombombe immer üblich war. |
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Die Eigenzeit tau als Funktion der auf der Erde verstrichenen Zeit t wird durch nachstehende Formel ausgedrückt: tau=c/alpha * ln(alpha*t/c + sqrt(1+(alpha*t/c)²) Werte einsetzen und du hast die Antwort, wenn das Raumschiff ohne Bremsmanöver den Zielplanet erreicht. Das ist natürlich nicht ganz korrekt, da das Raumschiff vorher noch abbremsen muss. Aber um eine ungefähre Vorstellung zu bekommen sollte es hilfreich sein. Will manns genau wissen, muss man natürlich die unterschiedlichen Beschleunigungsphasen (also auch Bremsphase) sowie etwaige Phasen konstanter Relativgeschwindigkeit mit einbeziehen. Dann wirds etwas komplizierter, aber rechnerisch immer noch leicht überschaubar. Wichtig: Nicht der Betrag der Beschleunigung ist ein Maß für die Zeitdilatation, sondern stets die momentane Relativgeschwindigkeit. |
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Wenn der Raumfahrer sich 50 LJ entfernt im Ruhezustand zur Erde niedergelassen hat, entspricht es der "Realität", wenn er annimmt, dass die Signale von der Erde, die er heute empfängt, auf seine eigene Uhr bezogen zu einem Zeitpunkt vor 50 Jahren gesendet wurden? |
Man muss sich die Frage stellen, wie weit überlegen einige dieser Kulturen sein könnten. Einige sind uns vielleicht Jahrtausende oder sogar Millionen Jahre voraus. Zudem könnte es sein, dass diese zusätzlich um ein vielfaches intelligenter sind als wir.
Theoretisch könnte ein "Vieh" so überlegen sein, dass es uns weismachen könnte, es sei "Gott". Allerdings haben wir bisher offensichtlich das Glück, von solchen Kreaturen verschont zu bleiben. Denn egal ob es um "Gott" oder solche "Superaliens" geht: wenn eins von beidem in unserer unmittelbaren nähe vorhanden wäre, dann bin ich mir sicher, hätten wir was gemerkt. Denn dieser "Gott" oder auch ein überdimensionales Alien wäre sonst das passivste etwas was man sich nur vorstellen könnte, da genau nichts passiert was auch nur im entferntesten darauf hinweisen würde. Abgesehen von ein paar Frisbeescheiben die ein paar Verrückte vielleicht auf Video haben ist schließlich noch nie irgendwas vorgekommen. Und wären sie da, also hier in Erdnähe, dann würden sie sich auch den Spaß erlauben sich uns vorzustellen... Ich bin zwar überzeugt davon, dass sie da draußen sind. Aber vermutlich sind sie so weit weg, dass sie es nicht hier hin schaffen oder der Aufwand sich nicht für sie lohnt uns einen Besuch abzustatten. Wir können aber froh sein, weil wenn welche hier aufkreuzen würden, würden sie vermutlich nicht viel von Menschenrechten halten und uns als minderwertige Kreaturen betrachten. |
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Das liegt einfach daran, dass in der SRT Geschwindigkeiten relativ sind, Beschleunigungen aber nicht. Auch wenn ich mich wiederhole: Rechne das mittels der Eigenzeitintegrale aus. Dan wirds ersichtlich und etwaige Paradoxien lösen sich in Luft auf. |
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Die fliegen hierhin und es gäbe bei ihrer Rückkehr niemanden Bekanntes, der noch leben würde. Wegen der Zeitdilatation. Funkverkehr kurz vor deren Rückankunft auf ihrem Heimatplaneten: Raumschiffbesatzung: Ja Hallo, wir sinds. Bodenstation: Äh, wer bitte? Raumschiffbesatzung: Haha, sehr witzig. Bodenstation: Bitte stören sie nicht den Funkverkehr. Wir ermahnen sie, diese Frequenz freizuhalten. Na ja, so in etwa zumindest. ;) |
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Wir können wohl froh sein, dass hier weit und breit nichts ist außer der Erde. ^^ Weil es ist einfach naiv zu glauben, dass eine Begegnung mit der dritten Art ohne Krieg verlaufen würde. Der Mensch führt zu jeder Zeit Krieg. Kämen irgendwelche Aliens auf die Welt, würde spätestens eine Isis-Gruppe den Frieden unmöglich machen durch einen Anschlag... Siehe z. B. hier. Anscheinend ist man nichtmal im All sicher vor denen: https://www.youtube.com/watch?v=ZnI55cN2hLc :) |
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Wenn sich nun beide, die Erde und der Raumfahrer, am ruhenden Ankunftsplaneten durch lichtschnelle Kommunikation darüber einig werden können welche Uhr nachgeht, wie ist dann die Behauptung aufrechtzuerhalten, dass beim Zwillingsparadoxon BEIDE Parteien den jeweils anderen mit nachgehender Uhr sehen? Der Effekt müßte ja bei relativistischer Geschwindigkeit beobachtbar beginnen und sich konstant fortsetzen bis zur Ankunft am 50 LJ entfernten Planeten. Der Raumfahrer und die Erde würden sich einigen: "Alles klar, die Uhr des Raumfahrers geht gegenüber der Erde nach" während der Blick durch die Heckkamera dem Astronauten seit dem Start eine nachgehende Erduhr zeigt. |
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Habe ich zwei Inertialsysteme, die sich kräftefrei relativ zueinander bewegen und keines von beiden umkehrt, dann sind deren Messvorhersagen bezüglich der Zeitdilatation des jeweils anderen Bezugssystems als symmetrisch vorauszusetzen. Warum sollte eines der beiden Bezugssysteme bevorzugt werden? |
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Schaut der Erdbeobachter ebenfalls durch eine Kamera, dann sieht auch er die Borduhr des Astronauten in Zeitraffer, wenn sich dieser auf ihn zubewegt. Bewegen sich also beide aufeinander zu, dann sieht der jeweils andere durch seine Kamera die Uhr des anderen in Zeitraffer. Entfernen sie sich voneinander, dann sehen beide sämtliche Vorgänge im anderen Bezugssystem in Zeitlupe. Diesen Dopplereffekt kennen wir aus der Spektroskopie. Bei der Zeitdilatation spielt es hingegen keine Rolle, ob sich die beiden Bezugsysteme annähern oder voneinander entfernen. Da gilt stets t=gamma*t'. |
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Beantworte mir bitte nur die Frage, was der Astronaut während des gesamten Fluges durch seine Heckkamera sieht. Meiner Ansicht nach müßte es so ablaufen: Beim Beschleunigen auf relativistische Geschwindigkeit sieht er die Erde in Zeitlupe. Die Erduhr sieht er nachgehen. Während der Reise mit relativistischer Geschwindigkeit sieht er sie immer noch nachgehen. In der Abbremshase sieht er sie immer noch nachgehen. In Ruhe am Planeten angekommen sieht er sie immer noch nachgehen. Ist das nach den Berechnungen korrekt oder gibt es in einer Phase, z.B. der Abbremsphase eine Umkehrung, bei der die Erde wieder im Zeitraffer erscheint? |
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Er "sieht" die Erduhr durch seine Heckkamera bei dem Entfernen von der Erde stets verlangsamt, also in Zeitlupe. Aber, und das ist ganz wichtig zu wissen: Nicht gemäß den Formeln der Zeitdilatation, da beim "Sehen" duch eine Kamera ja schliesslich die Lichtlaufzeiten mit berücksichtigt werden müssen. Nehmen wir an, der Astronaut bewegt sich mit ß=0,8, also v/c=0,8. Rechnen wir mit der Messvorhersage der Zeitdilatation, dann berechnen wir, dass die Zeit im bewegten Bezugssystem um den Faktor 5/3 gedehnt wird. "Sehen" durch seine Kamera tut der Astronaut aber eine Verlangsamung der Abläüfe auf der Erde um den Faktor 3. Ein gewaltiger Unterschied. Wegen des Dopplereffektes. Deswegen: Sehen und Messen bitte nicht verwechseln. Zitat:
In Zeitraffer sieht er die Erde duch seine Kamera erst dann, wenn sich beide aufeinander zubewegen. Der Dopplereffekt ist also abhängig vom Betrag der Relativgeschwindigkeit (also dessen Vorzeichen). Das spielt bei der Berechnung der Zeitdilatation aber keine Rolle. Da ist es wurscht, ob sich der Astronaut annähert oder entfernt. |
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Ich meinte natürlich, dass sich die summierten Zeitlupeneffekte während der Reise so auswirken, dass er die Uhr auf der Erde in Ruhe angekommen auf dem Planeten immer noch nachgehen sieht. Du meinst sicher, dass die Zeit nun gleich schnell abläuft und keine Zeitlupe mehr wahrnehmbar ist, doch der aufsummierte Zeitversatz während der Reise ergäbe dann doch immer noch eine nachgehende Erduhr. Ist das so korrekt formuliert? |
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Dieser Zeitversatz, von dem du sprichst, ergibt sich erst (und nur dann), wenn sich beide treffen und ihre Uhren vergleichen. Vorher haben beide das Recht zu behaupten (wegen der Symmetrie beider Bezugssysteme), dass die Uhr des anderen nachgeht. Schaue ich also beim Zielplanet angekommen durch ein Fernrohr, werde ich feststellen, dass die Erduhr (um die Lichtlaufzeit korrigiert), das gleiche Datum und die gleiche Zeit anzeigt. Fliege ich aber zurück zur Erde, dann sind beide Zwillinge nicht mehr gleichberechtigt. Die Symmetrie ist dann nicht mehr gegeben. Weil der Erdzwilling ruht, während der Reisezwilling bei der Umkehr beschleunigt und das Inertialsystem wechselt. Im Bezugssystem des Reisezwillings erscheint aber der Erdzwilling bei der Umkehr beschleunigt. Aber eben nur scheinbar. Im Gegensatz zu Relativgeschwindigkeiten, sind Beschleunigungen in der SRT nicht relativ. Das heisst, dass nur der Reisezwilling (während der Umkehrphase) Trägheitskräfte spürt (er wird in den Sitz gepresst bzw. aus diesem gelupft). |
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Er sieht die Erduhr die ganze Reise hindurch nachgehen. Wie kann es dann sein, dass er die Uhr auf der Erde am Zielplaneten nicht mehr nachgehen sieht, wenn sich der Zeitversatz doch aufsummieren müßte? |
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Es geht dabei unter anderem um die Gleichberechtigung von Inertialsystemen. Am besten, man lässt die Erde dazu weg. Zum Zeitpunkt t=0 treffen sich 2 Raumfahrer und entfernen sich danach voneinander mit irgendeiner Relativgeschwindigkeit. Es sollte einleuchten, dass sich dabei keines der beiden Bezugssysteme vor dem anderen in irgendeiner Weise hervorhebt oder ausgezeichnet ist. Beide dürfen behaupten, dass sie sich in Ruhe befinden und der jeweils andere es ist, der sich bewegt. Warum auch nicht. Schicken jetzt beide Lichtsignale in voher festgelegten Abständen zum jeweils anderen, werden beide feststellen, dass sich die Abstände beim Eintreffen dieser Signale mit zunehmender Relativgeschwindigkeit vergrössert (Zeitdehnung). Mit anderen Worten: Der eine misst (nicht sieht) eine Zeitdilation im anderen System und umgekehrt ist das exakt genauso. Es sind also beide gleichberechtigt. Warum sollte also bitteschön ausgerechnet der Reisezwilling am Zielplanet angekommen, irgendeinen Zeitversatz feststellen, wenn dieser doch ausschliesslich von der MOMENTANEN Relativgeschwindigkeit abhängt, die in diesem konkreten Fall 0 beträgt? Aufsummiert wird erst bei der Umkehr. Voher nicht. Nimm zum Verständnis wieder die Lichtsignale hinzu. Solange sich beide voneinander entfernen, treffen diese jeweils rotverschoben oder von mir aus in größeren Abständen beim jeweils anderen ein. Zum Zeitpunkt der Umkehr empfängt der Reisende diese Signale instantan blauverschoben bzw. in verkürzten Abständen. Nicht so der Erdzwilling, der ja von der Umkehr des Reisezwillings erst dann erfährt, wenn die ersten blauverschobenen Signale bei ihm eintreffen und daher nach wie vor rotverschobene Signale, bzw. solche mit grösseren Abständen empfängt. Erd- und Reisezwilling registrieren demnach eine unterschiedliche Anzahl von Lichtsignalen. Und genau das ergibt den Zeitversatz, der sich erst beim Händeschütteln mit Uhrenvergleich sozusagen manifestiert. Didaktisch ist diese Erklärung eher suboptimal. Besser man rechnet mit dem Eigenzeitintegral. http://www.mathematik.tu-darmstadt.d...-Integral.html |
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Dann gibt es kein Realitätsparadoxon. Das gäbe es aber am EH eines schwarzen Lochs, wo jemand gesagt hat, dass man da den EH tatsächlich überschreiten könnte obwohl die Zeitdehnung gegen unendlich geht weil man das umgebende Universum auch verlangsamt sieht. Derjenige am EH sieht die Verlangsamung dann auch nur als Fata Morgana, obwohl das Universum um ihn herum dabei in Wirklichkeit unendlich schnell altert. Ist das korrekt? Das ist das eigentliche Realitätsproblem, durch das ich etwas verwirrt wurde, da ich ja kein Physiker bin. |
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Über die Ereignisse am EH werde ich aber noch Fragen stellen, denn es ist mir noch nicht klar, ob jemand WIRKLICH den EH überschreiten kann. |
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Vielleicht hörst du ja künftig damit auf, die Physikerzunft pauschal herabzuwürdigen. Diversen eingehenden Beschwerden bezüglich dieser (deiner) unangenehmen Angewohnheit folgend, müsste ich dich dann sperren, was mir leid täte. Zitat:
Bis evtl. morgen. Jetzt gehts ab zu meinem Motorboot, den Rhein unsicher machen. :cool: |
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ich vermute wir wurden von ihnen hier ausgesetzt.. das würde einiges erklären, das austerben der dinos z.b sie haben hier erst alles plattgemacht bevor sie dann nebenbei noch pyramiden platziert haben :cool:
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Ich gehe auch davon aus, dass es intelligentes außerirdisches Leben gibt.
Nun hat auch ein renommierter Harvardprofessor wieder etwas dazu veröffentlicht. Oumuamua hält er für das Objekt einer außerirdischen Zivilisation. Solche Überlegungen wurden seinerzeit öfter laut, als man Oumuamua in unserem Sonnensystem entdeckt hat. Vor zwei Jahren wurde dazu folgendes von Abraham Loeb veröffentlicht: https://lweb.cfa.harvard.edu/~loeb/Oumuamua.pdf Nun hat dieser Wissenschaftler sich weiter gewagt, mit einer Idee, die wohl auch bei Wissenschaftlern Beachtung finden wird. https://www.msn.com/de-at/lifestyle/...fen/ar-AAPTmey Auch Religiöse und Esoteriker können sich bestimmt für eine solche Idee begeistern. Wenn man die Theorie von Loeb für möglich hält, könnte man aber auch die Existenz einer Dyson-Sphäre in Erwägung ziehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Dyson-Sphäre Aus Science-Fiction wird langsam Science…. |
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Naja, warum sollte es kein Leben außer unseres da draußen geben? Ich bin davon überzeugt, dass irgendwo in einer weit entfernten Galaxie noch weiteres Leben existiert
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Wäre nicht das erste Mal, dass die Invasoren mit Krankheiten die heimische Bevölkerung dezimiert. |
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Liegt vielleicht daran, daß wir auf der Erde mit SARS und MERS schon vor dem Auftauchen von Oumuamua zu kämpfen hatten. |
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Diese Möglichkeit wurde von mir auch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen. Daher habe ich das Wort spinnen verwendet. Da glaube ich eher an einen Laborunfall.
Eigenartig ist die Anzahl der Wellen. Die Pandemie arbeite schon an der fünften Welle. Bei der Spanischen Grippe war der Spuk nach der dritten Welle vorbei: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe Was ist die Ursache für die vielen Wellen? Die Reisetätigkeit, die Impfung .... ? Technisch gesehen eine zu gering Dämpfung? |
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An das Leben von Leben außerhalb unserer Erde glaube ich aber trotzdem, auch ohne ein Aluhut zu tragen |
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Die Erde ist flach. Die Erde steht im Mittepunkt des Universums. Es ist unsere begrenzte Sichtweise die zu solchen Fehleinschätzungen führen. Wir sollten uns nicht einbilden die einzigen Wissenschaft betreiben Geschöpfe im Universum zu sein. |
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Meiner Meinung nach wird es da draußen irgenwo intelligentes Leben geben. Vielleicht sind sie noch nicht auf dem gleichen Stand wie wir, vielleicht schon höher. Aber es wird außerirdisches Leben geben
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Das Leben und auch wir entwickeln uns nach den Naturgesetzen. Die große Frage ist, wie weit sich die Muster wiederholten. z.B. paarweise Anordnung von Extremitäten und Organe. Und nicht zu vergessen der genetische Code. |
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Gibt es hier im Forum überhaupt jemanden, der mögliches Außerirdisches Leben bezweifelt?
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Da kommt was auf uns Erdbewohner zu…
In zwei Tagen ist es soweit; die USA “erlauben” die Existenz von Außerirdischen! Mir drängt sich dabei direkt die Frage nach dem Zeitpunkt auf? Warum JETZT? Ich habe dazu schon seit geraumer Zeit Überlegungen im Kopf. Das Thema geistert schließlich schon lange genug durch die Gazetten und die Köpfe der Menschen. Mal sehen, was nun offiziell von wem draus gemacht werden wird… https://www.focus.de/experts/insider...199917230.html Zitat aus dem Artikel Zitat:
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Auf diesen
https://www.derstandard.at/story/300...-fiction-roman US Gesetzentwurf kann man gespannt sein. Er geht vermutlich auf diesen Bericht über David Charles Grusch, ehemaliger Mitarbeiter verschiedener Geheimdienste zurück, s. https://www.derstandard.de/story/300...er-flugobjekte |
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Nein, ich muss Sie enttäuschen. Es gibt kein außerirdisches Leben mit Bewusstsein, kann es nicht geben. Und nur solches Leben halte ich für fähig, Interstellar zu reisen.
Ohne Leben mit Bewusstsein kann das Universum keine Zeit, keine Veränderung beinhalten. Deshalb ist es verknüpft mit seriellem Erd-Bewusstsein, anfangs mit rudimentären Bewusstsein-Arten, später vielleicht mit KI-Bewusstsein, wer weiß… oder um es konkret zu sagen: 1.000 € auf nein. |
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Es spricht mE viel dafür, daß wir nicht allein sein
https://youtube.com/shorts/_7SbRtJ0pvk?feature=share |
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Washington - Zwei frühere Militärpiloten und ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter haben in einer Anhörung vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses von Sichtungen unidentifizierter Flugobjekte und deren Analysen berichtet. Ex-Geheimdienstmitarbeiter David Grusch sagte am Mittwoch unter Eid, er habe mit Beamten gesprochen, die aus erster Hand Erkenntnisse über Flugobjekte hätten. Daraus seien demnach "nicht-menschliche" Überreste geborgen worden, sagte er in einem Videomitschnitt der Anhörung. Grusch bezeichnete solche Objekte laut CNN als Problem für die nationale Sicherheit der USA. |
AW: Außerirdische
;)
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