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Eyk van Bommel 18.12.19 08:36

AW: Aspekte der Retrokausalität
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 92560)
Bis dahin wette ich auf den Superwillen- der aber nicht weniger determiniert ist

Eine etwas weniger Marvel-artige Bezeichnung für Superwillen wäre Superpostkausalität.

Damit will ich ausdrücken, dass eine Handlung die auf Erfahrung beruht, mehr als eine unbewusste Handlung ist, die die Vergangenheit nicht bei der gegenwärtigen Wechselwirkung (noch einmal*) berücksichtigt (Stein). Eine bewusste, auf Erfahrung begründete Handlung, erfolgt in diesem Sinne daher superpostkausal, da es die Vergangenheit noch einmal berücksichtigt – sie wirkt „zweimal“ – bzw. damals und jetzt.

* noch einmal: dieser damalige Prozess hat den Stein ja bereits an der Ort /Zustand gebracht.

Eyk van Bommel 18.12.19 22:54

AW: Aspekte der Retrokausalität
 
Beim Quantenradierer wird glaube ich teilweise mit Retrokausalität erklärt...
https://youtu.be/-eHY2yX2gX4
M.Gaßner Video
Schon verwirrend

Eyk van Bommel 19.12.19 08:42

AW: Aspekte der Retrokausalität
 
Das geht doch auch weniger Mystisch – oder?

Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 92567)
Beim Quantenradierer wird glaube ich teilweise mit Retrokausalität erklärt...
https://youtu.be/-eHY2yX2gX4
M.Gaßner Video
Schon verwirrend

Wenn jemand das Video (von Prof. M. Gaßner) noch nicht gesehen hat, dann vielleicht erst das Video.

Es gibt dort 4 Tabellen. D0 – D4
So wie er es aufbaut/erklärt ist es „mystisch“ aber es geht doch auch anders?

Photon L1 (linker Spalt) trifft auf D0 = (es landet zu 50% Tabelle D0-D3 oder D0-DX) DX-radiert.
In welcher Tabelle es landet wissen wir erst, wenn wir es am Ende auswerten.

Photon L1‘ landet in Tabelle D0-D3 oder D0-DX

Photon R1 (rechter Spalt) trifft auf D0 = (es landet zu 50% Tabelle D0-D4 oder D0-DX) DX-radiert.
In welcher Tabelle es landet wissen wir erst, wenn wir es am Ende auswerten.

Photon R1‘ landet in Tabelle D0-D4 oder D0-DX


Kurz: War L1 oder R1 beim Auftreffen bei D0 „real gerade“ ein Partikel, dann ist das Photon L1‘ bzw. R1‘ aufgrund der Verschränkung auch ein Partikel. D0-D3 & D0-D4 Tabelle

L1/R1 landen redrosektiv in der "Wellencharaktertabelle" = L1‘/R1‘ befinden sich ebenfalls in der D0-DX Tabelle.

Die Wechselwirkung von L1 und R1 mit D0 bestimmt instantan den Zustand von L1‘ und R1‘. Dieser jetzt festgelegte Zustand von L1‘ und R1‘ bestimmt nun eben gerade, ob diese auf Detektor D3/D4 oder DX treffen. L1'/R1' als Partikel fliegen immer gerade aus (=D3 oder D4). L1'/R1' als Welle (da L1 oder R1 beim Auftreffen determiniert in Tabele D0-DX sind) werden immer abgelenkt.

Eyk van Bommel 19.12.19 13:43

AW: Aspekte der Retrokausalität
 
Würde man anstatt bei D3 und D4 ein weiteres Doppelspaltexperiment durchführen, würde mich es interessieren, ob es ein Interf.-Muster gibt. Wenn durch D0 der Teichcharakter determiniert wurde, dann müsste es keines geben.
oder?

Eyk van Bommel 20.12.19 12:26

AW: Aspekte der Retrokausalität
 
O.K das war nicht ausreichend durchdacht.:o Es bleibt mystisch.


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