AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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Dreht man den Zeitpfeil für diesen Prozesse um, gibt es dann auch keine Paarerzeugung. |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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Für Majorana-Spinoren siehe Hawkwind. Zitat:
Mit Photonen hat das nichts zu tun, das sind Spin-1-Bosonen, die Vertizes sehen völlig anders aus. Außerdem müsstest du die Symmetrie der Vertizes aller Diagramme betrachten, um den Prozess ausschließen. Oder übersehe ich etwas? Zwei Photonen sowie ein Neutrino-Antineutrino-Paar können dich beide zu den Quantenzahlen des Vakuums koppeln, oder? |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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Das wäre mMn schon ein sehr ungewöhnlicher Prozess. Aber gut, wer weiß ... |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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--- Aber es ist auch Paarerzeugung aus einem Z möglich, die Lagrangedichte enthält einen Z-2neutrino-Term, siehe z.B. (2) in https://arxiv.org/pdf/hep-ph/9311257.pdf |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
Man findet diverse Veröffentlichungen, u.a. zur Neutrino-Paarerzeugung in Sternen, auch für Majorana-Neutrinos.
Der von Hawkwind zuletzt genannte Zerfall wäre wieder dritter Ordnung / one-fermion-loop 2γ → f + f-bar → Z° → ν + ν-bar (Den hatte ich übersehen) |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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Im Thema geht die Frage aber nach den eher niederenergetischen Möglichkeiten, wo dann nur noch Neutrinos und Photonen beteiligt sind. Entschuldigt bitte die "Erbsenzählerei", aber man muss es doch nicht komplizierter machen, als benötigt. Oder? |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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--- Das sind immer nur "innere" Linien wie das Elektron in meinem handgemalten Diagramm oben. |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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Ich hatte übersehen, dass die geladenen Leptonen wieder annihilieren können. |
AW: Wie energiereich muss ein Photon sein, um sich in Materie zu wandeln?
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Im letzten Prozess werden sie aus dem Photon-Paar erzeugt, annihilieren zu einem Z°, dass dann in ein Neutrino-Antineutrino-Paar zerfällt. Zitat:
E² - p² = m² das m² ungleich Ruhemasse zum Quadrat sein, insbs. m² ~ 0. Zitat:
Man hat ein einlaufendes Photonen- und ein auslaufendes Neutrino-Antineutrino-Paar. Da letztere nicht direkt an die Photonen koppeln, muss irgendwas * dazwischen eingeschoben werden. A) Bei 2γ → * → 2γ ist das ein Fermion-Propagator (f geladen!) zwischen den beiden Photonen (der zur Fermion-Box geschlossen wird), weil kein direkter 2-γ-Vertex existiert und die Photonen in erster Ordnung nicht miteinander wechselwirken (Elektrodynamik im Vakuum: strikt linear, d.h. keine Licht-Licht-WW) B) Bei 2γ → * → f + f-bar ist das in niedrigster Ordnung wieder der durchlaufende Fermion-Propagator (f geladen!, Crossing des Compton-Diagramms; wiederum existiert kein 2-γ-Vertex). C) Bei 2γ → * → ν + ν-bar kann mittels * nicht direkt ein ν-Propagator zwischen den Photonen eingeschoben werden, da das Photon nicht an das Neutrino koppelt; es gibt keinen γ-ν-Vertex. Hier ist eine von mehreren Möglichkeiten eben ein virtuelles Paar f + f-bar (f geladen!) mit einen Fermion-Propagator wie bei (B), wobei das Paar dann zu Z° annihiliert. Warum Z°?; weil das im Gegensatz zum Photon an das Neutrino koppelt. Du kannst selbst alle Möglichkeiten durchprobieren: https://commons.wikimedia.org/wiki/F...l_Vertices.pdf Da jedoch im auslaufenden Zustand f + f-bar und ν + ν-bar zu den selben Quantenzahlen koppeln können, sehe ich keinen Grund, dass diese Diagramme allesamt verboten sind. |
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