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-   -   Der Tod... eine Zustandsveränderung? (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=826)

dandy 19.07.09 09:46

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 38360)

es ist m.E. ein Irrtum, dass Heim Raum und Zeit überschritten haben soll.

Naja - jedenfalls existiert er seit 2001 nicht mehr als lebende Entität im
4-dimensionalen Raum-Zeit-Kontinuum. Somit hat er schon irgendwie Raum und Zeit überschritten...
;) :D

Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 38360)

Er arbeitet lediglich mit 3 Raumdimensionen und 3 Zeitdimensionen.

Also das habe ich anders verstanden:
Er arbeitete ursprünglich mit 3 Raumdimensionen, 1 Zeitdimension und zwei "informatorischen Dimensionen".

Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 38360)

Das ist was anderes. Seine Arbeit wurde mittlerweile um weitere Dimensionen erweitert. Richy ist ein Expert auf diesem Heim-Gebiet, meine ich.

Gruß,
L

Stimmt.
Später hat er seine ursprüngliche Theorie zusammen mit Dröscher von 6 auf 12 Dimensionen erweitert.

dandy 19.07.09 09:56

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 38361)

Der einzige Physiker ist er sicher nicht, siehe z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Omegapunkt



Tipler habe ich mal gelesen, da er als Physiker anerkannt ist. Sein "Omega-Punkt" ist mir jedoch suspekt.
Und Chardin ist meines Wissens noch weitaus "exotischer". :)

Hmmmmmm - wirkt nicht wirklich physikalisch auf mich...
:rolleyes:

Lambert 19.07.09 10:21

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von dandy (Beitrag 38557)
Also das habe ich anders verstanden:
Er arbeitete ursprünglich mit 3 Raumdimensionen, 1 Zeitdimension und zwei "informatorischen Dimensionen".

Einigen wir uns so?

Heim schreibt:
R3 = x1,x2,x3 reell, Raum
T = x4 imaginär, "Zeit", verbindet R3 und S2
S2= x5, x6 imaginär. "Organisation, Struktur"

Somit hat er 3 reelle und 3 imaginäre Dimensionen.

Gruß,
L

Uli 19.07.09 10:40

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von dandy (Beitrag 38558)
Hmmmmmm - wirkt nicht wirklich physikalisch auf mich...
:rolleyes:

Naja, Tipler hat einen Namen als Physiker; so hat er mit Größen wie Penrose und Hawking zusammengearbeitet und ist Lehrstuhlinhaber an einer Uni in den USA. Heim dagegen ist eigentlich nur in Internet-Foren ein Thema.

Ich kann aber nicht sagen, dass ich ein Fan von Tiplers populären Büchern bin; ich halte sie für eine total verfehlte Vermischung religiöser und naturwissenschaftlicher Themen - der neueste Hit: "die Physik des Christentums". :(

Gruß,
Uli

Lambert 19.07.09 10:59

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 38564)
Ich kann aber nicht sagen, dass ich ein Fan von Tiplers populären Büchern bin; ich halte sie für eine total verfehlte Vermischung religiöser und naturwissenschaftlicher Themen - der neueste Hit: "die Physik des Christentums". :(

Gruß,
Uli

Naja, ist ja wenigstens eine echte non-konformistische Meinung. Hoffentlich wirst Du deswegen nicht vieren-geteilt: x,y,z,t :)

Gruß,
L

dandy 19.07.09 11:33

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von Lambert (Beitrag 38563)

Einigen wir uns so?

Heim schreibt:
R3 = x1,x2,x3 reell, Raum
T = x4 imaginär, "Zeit", verbindet R3 und S2
S2= x5, x6 imaginär. "Organisation, Struktur"

Somit hat er 3 reelle und 3 imaginäre Dimensionen.

Gruß,
L

Eigentlich einverstanden - nur halte ich die Zeit nicht für imaginär, sondern leider für sehr real - es sei denn, ich selbst bin nur imaginär...
:confused:

möbius 19.07.09 15:47

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von dandy (Beitrag 38573)
Eigentlich einverstanden - nur halte ich die Zeit nicht für imaginär, sondern leider für sehr real - es sei denn, ich selbst bin nur imaginär...
:confused:

Hallo dandy!
Lass Dich von Modellen einer sog. "imaginären Zeit" (Hawking, Heim und evtl. anderer "genialer Physiker";) ) nicht verar......:D :D :D
Gruß, möbius

Lambert 19.07.09 17:23

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von dandy (Beitrag 38573)
Eigentlich einverstanden - nur halte ich die Zeit nicht für imaginär, sondern leider für sehr real - es sei denn, ich selbst bin nur imaginär...
:confused:

Hallo Dandy,

die Zeit ist auch nicht imaginär. Die Achse, an der sie sich mathematisch entlang entwickelt, ist die imaginäre Achse. An der Interpretation vom Gesamtausdruck i*c*t kann man sich die Zähne kaputt beißen. Wenn er auch mathematisch relativ einfach ist, ist er physikalisch bereits erheblich schwerer zu verstehen; abgesehen vom philosophischen Verständnis, aber dieses kann man getrost abhaken. Filo poppt nur noch als Homo Ludens. :cool:

Gruß,
Lambert

JGC 19.07.09 22:24

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Äh sorry...

Kann es sein, das diese "Dimensionierungen" nur unnötig verkomplizierte Darstellungen sind??

Wenn ich von meiner Position aus eine Vorwärtsbewegung durch Raum und Zeit ausführe, heisst das noch lange nicht, das ein mir seitlich stehender Beobachter das genauso sehen muss wie ich...

Steht der nämlich entsprechend in einem bestimmten Achswinkel wie der y-Achse, aus der Z-Achsen oder gar aus der "t"- Perspektive, so verändern sich natürlich auch die jeweiligen Koordinaten, von denen aus die jeweilige Betrachtung stattfindet.

Es sind immer nur 4 Dimensionen (mit der zeit) um ein räumliches Ereignis exakt beschreibbar zu machen.. Doch jeder Standortwechsel auf einer anderen Achs-Blickrichtung führt zu einer anderen Koordinaten-Einteilung.

Aus der Z-Achse wird z.B. "t" oder die Y-Achse, oder eben all die anderen möglichen Variationen.. Was im Grunde durch die jeweilige Blickwinkel-Veränderung jedes mal eine andere Perspektive bietet, obwohl trotzdem immer nur diese 4 Dimensionen (X,Y,Z,t) ihre Wirksamkeit zeigen...

Sie werden nur jedesmal einer "Beobachtungs-Transformation" unterzogen, was sich aber NICHT auf die reale Gegebenheit auswirkt.


JGC

Lambert 20.07.09 08:47

AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 38604)
Äh sorry...

Kann es sein, das diese "Dimensionierungen" nur unnötig verkomplizierte Darstellungen sind??

Wenn ich von meiner Position aus eine Vorwärtsbewegung durch Raum und Zeit ausführe, heisst das noch lange nicht, das ein mir seitlich stehender Beobachter das genauso sehen muss wie ich...

Steht der nämlich entsprechend in einem bestimmten Achswinkel wie der y-Achse, aus der Z-Achsen oder gar aus der "t"- Perspektive, so verändern sich natürlich auch die jeweiligen Koordinaten, von denen aus die jeweilige Betrachtung stattfindet.

Es sind immer nur 4 Dimensionen (mit der zeit) um ein räumliches Ereignis exakt beschreibbar zu machen.. Doch jeder Standortwechsel auf einer anderen Achs-Blickrichtung führt zu einer anderen Koordinaten-Einteilung.

Aus der Z-Achse wird z.B. "t" oder die Y-Achse, oder eben all die anderen möglichen Variationen.. Was im Grunde durch die jeweilige Blickwinkel-Veränderung jedes mal eine andere Perspektive bietet, obwohl trotzdem immer nur diese 4 Dimensionen (X,Y,Z,t) ihre Wirksamkeit zeigen...

Sie werden nur jedesmal einer "Beobachtungs-Transformation" unterzogen, was sich aber NICHT auf die reale Gegebenheit auswirkt.


JGC

Hallo JGC,

die drei Achsen, an denen man Distanz in meter messen kann (x,y,z) stehen senkrecht aufeinander und berühren sich nur in ihren Schneidepunkt. Die Achse, an der man Distanz in Sekunden messen kann, steht senkrecht auf x, auf y und auf z. Mit der imaginären Einheit j wird dies mathematisch verbucht. Die Senkrechtigkeit ist ausschlaggebend.

Gruß,
Lambert


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