AW: Beschleunigungsvektor
Zitat:
Aber es ist vielleicht besser, das Problem gleich quantentheoretisch zu diskutieren, sonst besteht noch die Gefahr, dass wir wissen, worüber wir reden. Würde nicht hierher passen. :) Gruß, Uli |
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Zitat:
Aber ernsthaft: Das Grundproblem ist klassisch ... Zitat:
Und wenn wir dann eine Umlaufbahn betrachten sind wir zwangsläufig bei der RT ... ... Das könnte doch recht interessant werden. |
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Also wenn ich ein sich antriebslos in Richtung x bewegendes Objekt mit 150.000 m/s² in y-Richtung beschleunige und ich betrachte diese oben angesprochene "minimalste Anfangsbeschleunigung" des Objekts ...
... dann käme bei dieser Beschleunigung auf die erste Einheit Planck-Zeit etwa eine halbe Einheit Planck-Länge in y-Richtung. Frage: Bei einer halben Planck-Länge ... a) bewegt sich da überhaupt etwas? Dann wäre der ein oder andere Erhaltungssatz in Gefahr ... b) oder bewegt sich das Objekt dann gleich um eine ganze Planck-Länge? Dann hätten wir aber eine Planck-Länge / Planck-Zeit - Und das hieße c ... Hmm. :rolleyes: |
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Völlig logisch:
Jede Beschleunigung führt stets zu einer Bewegung des beschleunigten Körpers mit c: Pro Planck-Zeit wird also stets eine Planck-Länge zurückgelegt. Dass der beschleunigte Körper uns tatsächlich langsamer "erscheint" hat andere Gründe (Ich sage jetzt einfach einmal "Umgebung"). Und diese Gründe sind auch der Hintergrund für die langsame Steigerung von v (in Richtung c) bei einer Beschleunigung (und warum eine bestimmte Endgeschwindigkeit nicht instantan erreicht werden kann). |
AW: Beschleunigungsvektor
Zitat:
keine noch so große Beschleunigung führt irgendwann zu einer Bewegung eines massebehafteten Körpers mit v=c. Und niemand kann die Zeit messen, die ein Lichtstrahl braucht, um die Planck-Länge zu durchmessen. Die Planck-Länge ist nur eine hypothetische untere Meßschranke für Längenmessungen. Sie ergibt sich als geometrisches Mittel aus der de-Broglie-Materiewellenlänge und dem Gravitationsradius. M.f.G. Eugen Bauhof |
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Hallo Bauhof,
Frage: Gehst Du davon aus dass Raum und Zeit quantisiert sind? [EDIT:] Zitat:
Sie gilt nur makroskopisch betrachtet (Ich erläutere es Dir gerne näher wenn Du mir obige Frage beantwortet hast). Zitat:
Das ist vermutlich eine Ursache des in meinen Augen hier vorliegenden "Erkenntnis-Problems". [/EDIT] |
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Zitat:
mit der Ausnahme eines aus dem Unendlichen einfallenden Objektes bei der Überschreitung des EH eines SLes. Was natürlich eine rein theoretische Sache ist. Aber sage mir bitte Bescheid, falls Du es anders weißt. Gruß, Timm |
AW: Beschleunigungsvektor
Hallo Timm,
Dein Einwand ist berechtigt. Ich hatte Bauhof aber nicht so verstanden dass er konkret diesen Sachverhalt anzweifelt. Meine Antwort zumindest ist nicht auf diesen Kontext gemünzt: Ich sage selbst ein Auto, welches auf 80 km/h beschleunigt wird, bewegt sich bereits in der ersten Planck-Sekunde um eine Planck-Länge - und damit mit c. Und diesbezüglich hat meines Erachtens nach Bauhof - völlig berechtigt und nachvollziehbar - nachgehakt. |
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Zitat:
Ob die Raumzeit gequantelt ist, dazu gibt es bisher nur Spekulationen aber keine Theorie. Hast du eine? M.f.G. Eugen Bauhof |
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Zitat:
ein entfernter Beobachter stellt nur fest, dass die "Ticks" einer Uhr, die sich dem SL nähert, immer seltener werden. Je mehr sich die Uhr dem SL nähert, desto größer werden die zeitlichen Zwischenräume zwischen zwei aufeinanderfolgenden "Ticks". Wenn die Uhr den EH erreicht hat empfängt der entfernter Beobachter keine "Ticks" mehr. Deshalb kann er nicht wissen, welche Geschwindigkeit die Uhr jetzt hat. Das jetzt nur aus meiner Erinnerung. Wenn du genaueres dazu wissen möchtest, müsste ich Quellen zitiern. M.f.G. Eugen Bauhof |
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm