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Einschwein 12.10.07 09:37

Frühreife Kinder in China
 
Den Chinesen sind wir nicht gewachsen, selbst Einjährige sind uns Erwachsenen in Europa überlegen.

Zitat:

Chinesische Bankaktien in Kinderhänden


Die Reichen in China werden nicht nur immer reicher, sondern auch jünger. Nun musste die Bank of Beijing einräumen, dass ein Zehnjähriger Junge einer der Hauptaktionäre des Geldinstituts ist – und er ist nicht der einzige Minderjährige. Experten halten dies für gefährlich, denn die Kinder seien mit der Einschätzung der Risiken am Aktienmarkt überfordert.

Ein Zehnjähriger ist einer der wichtigsten Aktionäre einer chinesischen Großbank. Die Bank of Beijing räumte Medienangaben zufolge ein, dass unter ihren Aktionären Dutzende von Minderjährigen sind. Der spektakulärste Fall ist ein zehnjährige Junge, dem bereits seit neun Jahren rund 1,3 Millionen Aktien gehören. Damit zähle er zu den 13 größten Aktionären des Instituts, berichtete das halboffizielle China News Centre am Mittwoch. Laut den Berichten hat der Konzern mehr als 80 Anteilseigner, die jünger als 18 sind. 35 davon hätten mehr als 100.000 Aktien. Unklar blieb, ob Eltern möglicherweise ihre Anteilsscheine auf ihre Kinder übertragen haben, um Steuern zu sparen. Juristen und Finanzexperten kritisierten die ungewöhnlich hohe Zahl minderjähriger Aktionäre.

Die Experten warnten, diese könnten die Risiken an den Börsen nur schwer einschätzen. Die Bank erklärte lediglich, die Kinder-Aktionäre bei einer Prüfung entdeckt zu haben. Bezüglich des Alters der Aktionäre gebe es jedoch keine gesetzliche Begrenzungen. Deshalb sieht die Bank auch keinen Handlungsbedarf.
Also ich halte das schon für möglich, daß die Eltern des damals einjährigen Kindes ihre Anteilscheine auf ihr Kind übertragen haben. Das Kind hätte ja sonst nur ein Jahr Lebenszeit gehabt, all die Aktien zu erwerben, um zu einem der 13 größten Aktionäre der Bank of Beijing zu werden.
Die Bankanstellten müßten sich eigentlich daran erinnern, wenn ein Einjähriger im Kinderwagen ohne seine Eltern mit Millionen Aktien in den Windeln in der Bank of Beijing aufgetaucht wäre, um sie dort zu deponieren.

Rein theoretisch wär es eventuell denkbar, daß die Eltern die Aktien auf den Einjährigen übertragen haben. Beweisen kann man es natürlich nicht.:D

Irgendwie erinnert mich das an die Diskussion über Einstein und das vermisste Lichtmedium.

Joachim 12.10.07 09:51

AW: Frühreife Kinder in China
 
Zitat:

Zitat von Einschwein (Beitrag 9790)
Den Chinesen sind wir nicht gewachsen, selbst Einjährige sind uns Erwachsenen in Europa überlegen.

Wieso? Besitzen wir Erwachsene in Europa keine Aktien? Und warum misst man Überlegenheit in Aktienbesitz?

Gruß,
Joachim

Einschwein 12.10.07 11:07

AW: Frühreife Kinder in China
 
Ich halte die Bedenken der Bankexperten für unbegründet.
Wenn jemand mit einem Jahr schon 1,3 Millionen Aktien erworben hat, dann wird er doch mit zehn Jahren auch noch die Risiken am Aktienmarkt richtig einschätzen können.:cool:

pauli 12.10.07 13:38

AW: Frühreife Kinder in China
 
Zitat:

Ich habe mit meinem bunten Räppelchen und meinem Schnidel gespielt
Und wann willst du damit aufhören? Ist ausserdem schädlich, davon kann man Rückenmarkverdünnung bekommen, und beim Transformieren von Koordinatensystemen hilft es auch nicht immer :o

pauli 12.10.07 14:01

AW: Frühreife Kinder in China
 
Zitat:

Zitat von Einschwein (Beitrag 9810)
Nie mehr :p

Wusste ich es doch, aus einem Ferkel ist Einschwein geworden :D

richy 13.10.07 02:23

AW: Frühreife Kinder in China
 
Zitat:

Den Chinesen sind wir nicht gewachsen, selbst Einjährige sind uns Erwachsenen in Europa überlegen.
In der Regel sind Chinesen aber etwas kleiner als Europaer.
Du hast aber vielleicht recht, wenn man sie in mengenmaessiger Relation uebereinander anordnet.

Mich hat das mal zu einer Rechnung inspriert:
Europaer :
Groesse: 180. Anzahl : 680 Millionen (uups so viele ? )
Chinesen :
Groesse: 170 Anzahl : 1.3 Milliarden

Ich habe zwar nicht Chemie studiert, kann aber auch Dreisatz:
1.3/0.68*1.70m=3.25 m

So betrachtet sind wir den Chinesen tatsaechlich nicht gewachsen.

Zitat:

Wenn jemand mit einem Jahr schon 1,3 Millionen Aktien erworben hat, dann wird er doch mit zehn Jahren auch noch die Risiken am Aktienmarkt richtig einschätzen können.
Das stimmt. EINSCHAETZEN koennen. Problematisch wird es erst wenn Aktionaere das erste mal in der Schule mit Addition und Multiplikation konfrontiert werden.
Boersianer die versuchen zu rechnen nennt man daher auch ANALysten.

BTW: Ich habe frueher auch immer davon getraeumt bunt pinkeln zu koennen.
Deine Mutter ist aber keine Farbige ?

Einschwein 13.10.07 08:47

AW: Frühreife Kinder in China
 
Zitat:

Zitat von richy (Beitrag 9840)
In der Regel sind Chinesen aber etwas kleiner als Europaer.
Du hast aber vielleicht recht, wenn man sie in mengenmaessiger Relation uebereinander anordnet.

Mich hat das mal zu einer Rechnung inspriert:
Europaer :
Groesse: 180. Anzahl : 680 Millionen (uups so viele ? )
Chinesen :
Groesse: 170 Anzahl : 1.3 Milliarden

Ich habe zwar nicht Chemie studiert, kann aber auch Dreisatz:
1.3/0.68*1.70m=3.25 m

So betrachtet sind wir den Chinesen tatsaechlich nicht gewachsen.

Ich habe den Dreisatz in der Volksschule in den 50er Jahren gelernt.

1. Satz: 1 Chinese ist 1,70 m lang
2. Satz: 2 Chinesen sind 3,40 m lang
3. Satz: 1,3 Milliarden Chinesen sind 2,21 Milliarden m lang

1.Satz: 1 Europäer ist 1,80 m lang
2.Satz: 2 Europäer sind 3,60 m lang
3.Satz: 680 Millionen Europäer sind 1,224 Milliarden m lang

Ergo, die Chinesen sind etwa doppelt (1,81 mal) so lang, wie Europäer kurz sind.:D


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