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Sebastian Hauk 16.06.09 16:28

Die Mathematik der HET
 
Hallo,

die HET geht im Wesentlichen von der Gleichung Zeit = Weg / Geschwindigkeit und dem Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aus.

In der HET gibt es den Gammafaktor, der identisch mit dem Gammafaktor aus der LET sein soll.

Und es gibt noch den Betafaktor, der folgendermaßen lauten soll:

1 + vc/c²

In der HET soll sich die Länge zusätzlich um den Betafaktor verkürzen.

Die beiden Geschwindigkeitsadditionstheoreme aus der LET gibt es in meiner Theorie nicht.

Geschwindigkeiten werden hier über den Gammafaktor und den Betafaktor addiert.

ich möchte dieses anhand eines Beispiels darlegen:

Ein Raumschiff fliegt mit einer Geschwindigkeit von 150.000 zum HET-Äther.

Im Raumschiff wird eine Kanone abgeschossen. Die Kanone hätte, wenn sie in Ruhe zum HET-Äther abgeschossen worden wäre, eine Geschwindigkeit von 10 Km/s.

Da sie nun bei einer Geschwindigkeit von 150.000 km/s abgeschossen wird muss in der LET folgendermaßen gerechnet werden:

Geschwindigkeit = 10 km/s / Gammafaktor² / Betafaktor

= 10 km/s / (1 Wurzel aus (1 – 150.000² / 299.792,458³))² / 1 + 150.000 * 299.792,458 / 299.792,458²
= 10 km/s / 1,154967² / 1,500346
= 4,996541 km/s

Die Geschwindigkeit der Kanone würde also 4,996541 km/s betragen.

Für die Geschwindigkeit der Kanone soll es egal sein, ob sie nun in Bewegungsrichtung oder gegen die Bewegungsrichtung des Raumschiffs abgeschossen wird.

Nun möchte ich statt der Kanone eine Uhr nehmen. Die Uhr soll, wenn sie in Bezug zum HET-Äther ruht mit 10 km/s ticken. Das beutet ein Pendel bewegt sich in der Uhr, die 100 km lang sein soll, einmal hin und her.

Nun muss die Zeit, wenn sich die Uhr im Raumschiff befindet, welches sich mit 150.000 km/s in Bezug zum Lorentz-Äther bewegt um den Gammfaktor langsamer gehen.

Das Pendel bewegt sich also jetzt nur noch mit einer Geschwindigkeit, von 4,996541 km/s.

Die Größe der Uhr beträgt nur noch 100 km / Gammafaktor durch Betafaktor

= 100 km / 1,154967 / 1,500346

= 57,7084 km

Jetzt setzen wir die diese Werte in die Gleichung Zeit = Weg /Geschwindigkeit ein.

Zeit = 57,7084 km / 4,996541 km/s

= 11,54967 s

Ruhend zum HET-Äther hätte das Pendel nur 10 s gebraucht.

Das Pendel braucht also 11,54967 s / 10 s

= 1,154967 mehr Zeit.

Und 1,154967 ist der Gammafaktor bei einer Geschwindigkeit von 150.000 km/s

Und bitte mathematisch oder mit einem Hinweis auf ein Experiment widerlegen.


Gruß

Sebastian

Bauhof 16.06.09 16:41

AW: Die Mathematik der HET
 
Zitat:

Zitat von Sebastian Hauk (Beitrag 36871)
...die HET geht im Wesentlichen von der Gleichung Zeit = Weg / Geschwindigkeit und dem Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aus.

Hallo Sebastian,

was bitte ist denn die HET-Theorie und der HET-Äther? Was steht für HET?

M.f.G. Eugen Bauhof

Sebastian Hauk 16.06.09 16:47

AW: Die Mathematik der HET
 
Hallo Bauhof,

die HET-Theorie stammt ausschließlich von mir.

Das H soll für das Higgs-Teilchen stehen.

Gruß

Sebastian

JoAx 16.06.09 18:14

AW: Die Mathematik der HET
 
Hallo Sebastian,

du willst doch nicht ernsthaft auch hier deine Aufgaben einfügen, oder?

Gruss, Johann

Sebastian Hauk 16.06.09 18:26

AW: Die Mathematik der HET
 
Hallo JoAx,

ich möchte hier meine alternative LET vorstellen. Um Physik-Aufgaben geht es hier nicht.

Gruß

Sebastian

JoAx 16.06.09 19:44

AW: Die Mathematik der HET
 
Dann würde ich vorschlagen, du leitest als erstes die Formeln und die Faktoren theoretisch sauber her. Ohne einer Aufgabe.

@Moderatoren:
Kann man hier LaTex benutzen?

Gruss, Johann

Sebastian Hauk 16.06.09 20:21

AW: Die Mathematik der HET
 
Hallo JoAx,

die Länge verkürzt sich über folgende Formel:

Länge = m' = m / (1 / Wurzel (1 - u ² / c²)) / (1 + u * c / c²)

Die Geschwindigkeiten addieren sich in meiner Theorie über folgende Formel:

Geschwindigkeit = u' = u / (1 / Wurzel (1 - u ² / c²)) / (1 / Wurzel (1 - u ² / c²)) / (1 + u * c / c²)

Und die Zeit verlangsamt sich über folgende Formel:

Zeit = m' / u'

Gruß

Sebastian

Marco Polo 16.06.09 20:40

AW: Die Mathematik der HET
 
Zitat:

Zitat von Sebastian Hauk (Beitrag 36885)
Die Geschwindigkeiten addieren sich in meiner Theorie über folgende Formel:

Geschwindigkeit = u' = u / (1 / Wurzel (1 - u ² / c²)) / (1 / Wurzel (1 - u ² / c²)) / (1 + u * c / c²)

Ich gehe jetzt mal nur auf diesen Teil ein. Das was du hier berechnest kann unmöglich stimmen.

Wo addieren sich denn hier irgendwelche Geschwindigkeiten? Wenn ich mich recht entsinne, dann muss bei einer Geschwindigkeitsaddition immer u3=u1+u2 sein oder wie in der SRT

ux=(u'x+v)/(1+u'xv/c²)

ausserdem kannst du für 1+uc/c² auch kürzer 1+u/c schreiben.

Gruss, Marco Polo

Sebastian Hauk 16.06.09 20:48

AW: Die Mathematik der HET
 
Hallo Marco Polo,

ich bin für jede Hilfe sehr dankbar.

Möchte Dir recht geben, dass sich bei meiner Theorie keine Geschwindigkeiten addieren.

Die Geschwindigkeit des Objektes welches vom Raumschiff aus startet, soll um den Gammfaktor² und den Betafaktor langsamer fliegen, als wenn es in Ruhe zum HET-Äther starten würde.

Wie schreibe ich denn das korrekt hin?

Gruß

Sebastian

Marco Polo 16.06.09 21:19

AW: Die Mathematik der HET
 
Zitat:

Zitat von Sebastian Hauk (Beitrag 36888)
Möchte Dir recht geben, dass sich bei meiner Theorie keine Geschwindigkeiten addieren.

Zumindest nicht nach deiner Formel.

Zitat:

Die Geschwindigkeit des Objektes welches vom Raumschiff aus startet, soll um den Gammfaktor² und den Betafaktor langsamer fliegen, als wenn es in Ruhe zum HET-Äther starten würde.

Wie schreibe ich denn das korrekt hin?
Zunächst musst du ein Beobachter-Bezugssystem wählen (z.B. der Bahnsteigbeobachter). Dann must du ein Bezugssystem angeben, dass sich relativ (bei deiner Theorie vermutlich absolut) zu diesem Bezugssystem mit v bewegt (das wäre dann der Zug).

Jetzt kommt eine zusätzliche Geschwindigkeit u'x ins Spiel, die du ja mit der Zuggeschwindigkeit addieren möchtest (ein Ball der innerhalb des Zuges in Fahrtrichtung geworfen wird).

Mit anderen Worten: Welche zusammengesetzte Geschwindigkeit ux misst der Bahnsteigbeobachter für den Ball?

das wäre dann nach SRT ux=(u'x+v)/(1+u'xv/c²).

Wenn du den HET-Äther (was auch immer das sein soll) als Beobachter-Bezugssystem wählst, dann wäre analog zu der SRT die Geschwindigkeit des Objektes, dass vom Raumschiff aus startet, aus Sicht des HET-Äthers ux und aus Sicht des Raumschiffes u'x. Das Raumschiff selbst hätte die Geschwindigkeit v im Bezug zum HET-Äther.

Also könnte deine Formel dann vielleicht so aussehen:

ux=(u'x+v)/gamma²ß oder so ähnlich.

Jetzt müsstest du die Formel nur noch irgendwie herleiten. Denn behaupten kann man vieles.

Gruss, Marco Polo


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