AW: Paradoxon zum Relativitätsprinzip
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In anderen Worten: Die Energie eines Kastens, der ein freies Neutron enthält, ist die gleiche wie nach dem Zerfall des Neutrons (Energieerhaltungssatz). Ich kenne mich mit den bei Zerfallsvorgängen entstehenden Energien, und auch mit Quarks, nicht besonders gut aus, und kann Dir daher nicht sagen, in welche Art von Energien sich die Massendifferenz dann verwandelt hat. Bei der (hypothetischen) Fusion von Quarks zu einem Neutron würde es den umgekehrten Weg gehen. Um aus Quarks dieses Elementarteilchen zu formen, müsste eine erhebliche Energie aufgewendet werden, die sich dann in Form von Masse im Neutron manifestiert. |
AW: Paradoxon zum Relativitätsprinzip
Worauf JoAx hinaus will ist, dass Ruhemasse nicht additiv ist. Ein Großteil der Masse des Nukleons steckt nicht in der Ruhemasse der vergleichsweise leichten Quarks sondern in der kinetischen sowie der Wechselwirkungsenergie der Quark- und Gluonfelder.
Stell die eine von innen ideal verspiegelte, leere Kiste der Masse M vor. Kiste plus Inhalt haben zusammen die Gesamtmasse M + m. Der Inhalt kann z.B. ein kleines Materiestückchen der Ruhemasse m sein, oder ein Photonengas mit Gesamtenergie E, wobei letzteres dann m = E/c² entspräche. Das Photonengas besteht jedoch aus Photonen der Ruhemasse Null. Ohne die Kiste zu öffnen kannst du anhand der Gesamtmasse M + m diese beiden Fälle nicht unterscheiden. |
AW: Paradoxon zum Relativitätsprinzip
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm