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kwrk 29.12.16 23:10

Quant statt Quark
 
Hi allerseits,

klassische Elementarteilchen zeigen eine Quantelung der Energie relativ zum Elektron als partielles Produkt von Potenzen über 1/3 über Feinstrukturkonstante α:

Wn/We = 1,5 Π(k=0-n) α^(-1/3^k) n = {0;1;2;..} (sphär.sym., Tab.s.u.).

Die Quantisierung ergibt sich direkt aus den Integralen über eine Funktion der Art:
Ψ(r) = exp(-{(a r^-3) + [(a r^-3)^2 – b r^-3]^0,5} /2)
Ψ ist dem elektrischen Feld E einer Punktladung zugeordnet.
Mit den Ergebnissen kann man auch ein bischen am Gravitationsgesetz herumspielen.
Ist hier auf 8 provisorische Seiten gequetscht:
http://doi.org/10.5281/zenodo.801423
Update 7.7.2020: der Ansatz lässt sich aus dem 5D Modell von T.Kaluza ableiten:
http://doi.org/10.5281/zenodo.3930485

Freue mich über jede Kritik + Anregung !
Grüße + einen guten Rutsch,
Thomas

n, l..................W_calc/W_lit....α-coefficient (energy)
-1,∞....Planck........0.999.........2/3 α^(-3) (2/3α^(-3))^3 3/2 α^(-1) 2........ [source term]
0, 0.........e...........1.000.........2/3 α^(-3)
1, 0.........µ...........1.000.........α^(-3)α^(-1)
2, 0.........η...........0.993.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)
3, 0.........p...........1.002.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)α^(-1/9)
3, 0.........n...........1.000.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)α^(-1/9)
4, 0.........Λ...........1.011.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)α^(-1/9)α^(-1/27)
5, 0.........Σ............1.005.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)α^(-1/9)α^(-1/27)α^(-1/81)
∞,0.........Δ............1.003.........α^(-9/2)
1, 1.........π............1.092.........α^(-3)α^(-1) 1,44
2, 1........ρ0............1.012.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3) 1,44
2, 1........ω0...........1.003.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3) 1,44
3, 1........Σ0............0.980........ α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)α^(-1/9) 1,44
4, 1........Ω-............0.972........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)α^(-1/9)α^(-1/27) 1,44
5, 1........N1720.......1.005.........α^(-3)α^(-1)α^(-1/3)α^(-1/9)α^(-1/27)α^(-1/81) 1,44
∞,1........tau...........1.003........ α^(-9/2) 1,44
∞,∞.......Higgs........1.023........ α^(-9/2) 3/2 α^(-1)/2
∞,∞.......VEV..........1.04.......... α^(-9/2) 3/2 α^(-1)

Eyk van Bommel 30.12.16 00:47

AW: Quant statt Quark
 
Hi kwrk.
Das passt imho gut in das Nano Modell von EMI :rolleyes:

Er baut alles auf 3 Teilchen auf
Z.B

http://quanten.de/forum/showpost.php...&postcount=122
Schau mal hier auf Seite 2 emi's komplexer Farbraum - wird dir gefallen
Gruß EvB

Hawkwind 30.12.16 17:23

AW: Quant statt Quark
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 83611)
Hi kwrk.
Das passt imho gut in das Nano Modell von EMI :rolleyes:

Was für eine Ähnlichkeit siehst du denn da?
Ich sehe keine.

@kwrk: ich verstehe nicht, worum es dir geht: Du redest von "energy levels",
z.B. "2 Energy levels of elementary particles"
meinst aber offenbar die Massen der Elementarteilchen, die du quantitativ vorhersagen willst?
Wenn dem so ist, dann würde ich in dem Papier auch von "Massen" statt "Energieniveaus" sprechen.

kwrk 30.12.16 21:53

AW: Quant statt Quark
 
@EvB
ich sehe da auch keinen direkten zusammenhang, habe mich aber mit den symmetrieeigenschaften von quarks bisher kaum beschäftigt. schon die 1/3 ladungen tauchen in meinem modell nicht auf.

@hawkwind:
selbstverständlich kann man die energien in massen umwandeln; in der tabelle benütze ich MeV (nicht eV wie fälschlicherweise im tabellenkopf), in der teilchenphysik ist auch die angabe MeV/c^2 üblich, was der masse entspricht.
Aus quantenmechanischer (meiner) sicht sind das energiezustände, anregungszustände eines grundterms, so wie es aussieht dem elektron.
grüße,
Thomas

Hawkwind 02.01.17 10:12

AW: Quant statt Quark
 
Zitat:

Zitat von kwrk (Beitrag 83613)
...Aus quantenmechanischer (meiner) sicht sind das energiezustände, anregungszustände eines grundterms, so wie es aussieht dem elektron.
grüße,
Thomas

Du willst sagen, die beobachteten Elementarteilchen sind angeregte Elektronen???
Ich denke, das wäre eine problematische Hypothese.

kwrk 02.01.17 11:35

nicht in dem sinne, das sie alle aus elektronen hervorgegangen sind oder in diesen grundzustand übergehen könnten. wobei das elektron ja durchaus ein häufig vorkommendes zerfallsprodukt von hadronen ist. die bekannten symmetrien und zerfallskanäle von partikeln müssen natürlich erhalten bleiben, z.b. die stabilität des protons.
prinzipiell operiert auch die teilchenphysik mit anregungszuständen, dort resonanzen genannt.

wo siehst du konkret ein problem ?

Frohes neues Jahr,
Thomas

TomS 02.01.17 13:40

AW: Quant statt Quark
 
Zitat:

Zitat von kwrk (Beitrag 83618)
wo siehst du konkret ein problem ?

Das Elektron hat Ladung -1e, von der Quarks wissen wir sicher, dass sie Ladungen ±e/3 und ±2e/3 tragen.
Baryon- und Mesonzustände müssten als Elektron-Positron-Zustände darstellbar sein. Baryon- und Mesonzustände kommen jedoch aufgrund der zusätzlichen Quark-Flavors in deutlich mehr, nicht-entarteten Zuständen vor, als dies mit Elektron und Positron darstellbar ist. Dynamische Eigenschaften wie Masse, elektromagnetische Formfaktoren passen nicht zu Elektron-Positron-Zustände. Die Lebensdauern passen ebenfalls nicht (z.B. zum Positronium).

Die Neutrinomasse ist deutlich kleiner als die Elektronmasse; trotzdem müssten Neutrinos als Elektron-Positron-Zustände darstellbar sein. Darüberhinaus haben Elektron-Positron-Zustände immer entweder Spin 1/2 (wie das Neutrinomassen) jedoch Ladung ungleich Null, oder Ladung 0 (wie das Neutrino) jedoch Spin ungleich 1/2 (oder andere unpassende Kombinationen). Die P- und CP-Verletzung ist mit Elektronen und Positronen nicht darstellbar.
...
Mir fallen sicher noch hundert andere Probleme ein.

Hawkwind 02.01.17 14:34

AW: Quant statt Quark
 
Ja, an so etwas dachte ich in 1. Linie auch: Ladung und andere erhaltene Materie-Quantenzahlen (Leptonenzahl, etc.).

kwrk 02.01.17 18:46

AW: Quant statt Quark
 
@TomS
“Elektron-Positron-Zustände“ ???
ich sehe da überhaupt keinen Zusammenhang mit meinem Modell ???

Zu vielen Inneren + Symmetrie-eigenschaften macht das Modell auf dem gegenwärtigen Stand keine Aussage, aber gerade bei Teilchenenergie/-masse ist es besser als das Standardmodell.
1. nur 5 Inputparameter: α, c, e, +2
2. liefert auch Leptonenmassen
3. lässt sich mit Papier + Bleistift überprüfen
Btw, extrapoliert man das Modell mit α^3 zu kleineren Energien landet man bei 0,3eV im Bereich der z.Zt. für Neutrinos diskutiert wird.

“von Quarks wissen wir sicher, dass sie Ladungen ±e/3 und ±2e/3 tragen“
Ist das so? Hatte kürzlich eine Diskussion mit einem Teilchenphysiker vom CERN bez. Ad Hoc Annahmen. Zitat: “2/3 Ladungen sind natürlich Quatsch“

@Hawkwind
vielleicht nocheinmal deutlicher: das Modell gibt Werte für Teilchen-massen und macht keinerlei Aussagen zu Übergängen zwischen Teilchen/ -energiezuständen.
Von daher lässt sich auch nichts zu z.b. Erhaltung der Leptonenzahl sagen, wobei diese z.Zt. gerade wegen der Neutrinomasse in Frage gestellt wird:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lepton_number

Hawkwind 02.01.17 20:07

AW: Quant statt Quark
 
Zitat:

Zitat von kwrk (Beitrag 83621)
...
Von daher lässt sich auch nichts zu z.b. Erhaltung der Leptonenzahl sagen, wobei diese z.Zt. gerade wegen der Neutrinomasse in Frage gestellt wird:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lepton_number

Aber doch nur die einzelnen "Flavors" der Leptonen (electron, myon, tau), die (totale) Leptonenzahl selbst doch nicht. Die bleibt ja auch bei den Neutrinooszillationen erhalten.


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