AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
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Das sollte nicht das Problem sein, in der Nähe der GravWellen Quelle sollten genug Sterne vorhanden sein, die von der Welle beeinflusst werden und dessen Licht wir hier empfangen können. Vielleicht wird das ja schon beobachtet aber anders gedeutet. gruß Peho |
AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
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Gruß EVB |
AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
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Klar, die Energiedichte von Grav.-Wellen liegt i. d. R. viele Größenordnungen unter der von EM-Strahlung. Wenn die Strahlungsquelle nicht wirklich dicht an der Quelle der Grav.-Wellen liegt, und das System (Pulsar) nicht große Massen mit hoher Umlauffrequenz aufweist, wird's schwierig. Gruß Jogi |
AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hallo Jogi,
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Dabei spielt es dann keine Rolle wie stark dieser Effekt am Pulsar wäre. Und wie sollte diese Messung erfolgen? Lichtstrahl und G-Welle kommen gleichzeitig an – Der Detektor würde durch die G-Welle in dem Moment „verändert“ indem der Lichtstrahl auftrifft. Eine eventuelle Veränderung würde „kompensiert“ werden. Wenn es einen Effekt durch G-Wellen geben sollte, dann wüsste ich nicht wie man messen könnte. Gruß EVB |
AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
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Begründung folgt. Zitat:
Aber wir messen hier die Rot-/Blauverschiebung in einem anderen System. Zitat:
Wir setzen mal voraus, dass die Annahme stimmt, dass sich Grav.-Wellen vorzugsweise in einer Ebene Ausbreiten und ergo auch in dieser Ebene die stärksten Effekte verursachen. Wenn das nicht so ist, und Grav.-Wellen kugelsymmetrisch abgestrahlt werden, können wir die Sache vergessen. Also nochmal: Der Stern, den wir beobachten, liegt in dieser Ebene, wir als Beobachter sollten möglichst weit außerhalb der Ebene sein, eben damit uns die Grav.-Wellen nicht oder zumindest mit schwächerer Intensität erfassen. Die Rot-/Blauverschiebung des Sterns ist dort, im BS Stern durch die Grav.-Welle und die mit ihr einhergehenden ZD ein realer Vorgang, der sich uns durch das Licht mitteilt, das uns von dort erreicht. Der Trick ist eben, dass die Grav.-Wellen uns nicht erreichen und es deshalb bei uns keine periodische ZD gibt, die der Frequenzschwankung des Sterns entspricht. Also auch keine Kompensation. Gestern Abend ist mir noch eingefallen, wo ein Problem bei dieser Beobachtung liegen könnte: Das Pulsarsystem, von dem die Grav.-Wellen ausgehen sollen, ist bei uns möglicherweise nicht als solches erkennbar, eben weil wir nicht in der Rotationsebene liegen. Frage an die Kosmologen: Werden Sterne beobachtet, die eine periodische Rot-/Blauverschiebung aufweisen? Gruß Jogi |
AW: Gravitationsfeld einer bewegten Masse
Hallo Jogi,
z.B. bei Doppelsternsystemen - Das hilft hier aber nicht weiter. Evtl. findet man bei den Veränderlichen oder Super Novae etwas - meines Wissens stellt man bei denen aber nur eine Veränderung der Helligkeit fest. Pulsare scheiden bei Deinem Versuchsaufbau von vorneherein aus ... Auf Anhieb fällt mir sonst aber nichts "periodisch Auftretendes" (und was man bisher beobachtet hat) ein. |
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm