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-   -   antaris Kommentare zu den Axiomen der QM (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4262)

antaris 24.11.22 14:07

antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Anmerkung der Moderation: Dieses Thema wurde aus diesem Thema http://quanten.de/forum/showthread.php5?t=4257 aus Gründen der Übersichtlichkeit ausgelagert.


Erstmal Danke für die sehr kompakte Beschreibung. Das ist wirklich hilfreich.



Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 101638)
- die Quantenmechanik einen objektiv stochastischen Element enthält, d.h. dass die o.g. Wahrscheinlichkeiten nicht Ausdruck unserer Unkenntnis sondern ein Element der Natur selbst sind

Ok, die Natur ist aber erstmal nichts stochastisches. Im Makrokosmos gilt Ursache und Wirkung. Das stochastische betrifft "nur" den Grenzfall der Unschärfe? Wo ist die Grenze zwischen Ursache und Wirkung einerseits und der "absoluten" Stochastik andererseits?
Was ist der explizite Grund dafür, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht Ausdruck unserer Unkenntnis sein können?

Zitat:

Zitat von Hawkind
Spätestens seit den Forschungen zur Dekohärenz wissen wir, dass makroskopische Systeme (wie Katzen z.B.) sich in keinem superponierten Zustand befinden, sondern aufgrund von Wechselwirkungen mit der Umgebung sehr rasch dekohärieren: die Dekohärenz-Zeit eines Systems ist dabei umso kürzer, je größer die Masse des Systems ist.

Darum gehts doch. Auch das punktförmige Teilchen ist Dekohärenz ausgesetzt und das zu jeder Zeit. Sicher ist es so, dass die Wechselwirkungen und damit die Dekohärenz steigt, je größer die Struktur ist. Alleine schon daher, weil jede große Struktur aus kleineren Strukturen besteht und somit in sich schon Dekohärenz wirkt.

Betrachtet man ein Teilchen nur für sich alleine im abgeschlossenen System, so kann natürlich keine Dekohärenz wirken. Was ist aber mit der Materiewelle bzw. der Teilchenwolke. Ist die stochastische Aufenthaltswahrscheinlichkeit vielleicht dadurch gegeben, das ein und das selbe Teilchen in seiner Teilchenwolke bzw. Materiewelle zu sich selbst Dekohärenz wirkt und somit die Stochastik intrinsisch erzeugt?
Es wäre unmöglich vorauszusagen, wo sich das Teilchen genau befindet. Die Verteilung in der Materiewelle ist durch den Spin so schnell, dass sozusagen ein "flimmerfreies Bild", eine komplexe Teilchenwolke, aus einem Punktteilchen heraus entsteht?

Die nichtmessbaren Größen der Schleifenquantengravitation, also die Netzverbindungen zwischen den Knoten, sind das "nachziehen" des Teilchens Aufgrund der immensen Geschwindigkeit des Spins, in der Materiewelle und erzeugen somit Wechselwirkungen zueinander. Darunter auch eine gravitative Wirkung (Masse) und elektromagnetisch, volkommen intrinsisch aus dem Spin heraus. Das Teilchen bewegt sich zu sich selbst und wirkt darum intrinsich, als deterministisch chaotisches System.

TomS 24.11.22 15:44

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101643)
Erstmal Danke für die sehr kompakte Beschreibung. Das ist wirklich hilfreich.

Danke.

Zu "dass die Quantenmechanik einen objektiv stochastischen Element enthält ..." und
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101643)
Ok, die Natur ist aber erstmal nichts stochastisches. Im Makrokosmos gilt Ursache und Wirkung.

Meine Aussage galt den Vertretern der orthodoxen und verwandten Interpretationen.

Beides - ihre und deine Aussagen - sind erst mal Überzeugungen.

Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101643)
Wo ist die Grenze zwischen Ursache und Wirkung einerseits und der "absoluten" Stochastik andererseits?

Das ist die Frage nach dem Verständnis des semiklassische Grenzfalls. Da ist m.E. noch sehr viel offen; deswegen ist auch keine Interpretation "raus", keine bestätigt, insgs. ein weites Feld ...

Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101643)
Was ist der explizite Grund dafür, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht Ausdruck unserer Unkenntnis sein können?

Es gibt durchaus Physiker - wenn auch eine Minderheit - die in gewisser Weise Unkenntnis als Ursache für die Wahrscheinlichkeiten annehmen.

Vertreter der Vielen-Welten sehen wieder andere Gründe für einen scheinbaren Zufall in einer global gesehen deterministischen Welt.

Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.

antaris 24.11.22 17:04

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Die Superposition entsteht aber nur bei bsolut kohärenten Systemen, die es ja nicht gibt oder etwa doch?
Die Probleme mit den nicht-kohärenten Systemen treten ja gerade auch bei den Forschungen zum Quantencomputer zu Tage.

Schrödingers Katze liegt ijn einer Kiste und die Kiste selbst wirkt doch Dekohärenz auf die Katze der nicht?
Wo ist der Unterschied zu einem Messinstrument und der Kiste?


https://www.spektrum.de/video/das-me...enwelt/1508601
Zitat:

Grob vereinfacht besagt das Konzept der Dekohärenz: Nur Quantenobjekte, die perfekt von ihrer Umgebung isoliert sind, können tatsächlich in einer Superposition von Zuständen verharren. Größere Körper können diese Superposition aber nicht aufrechterhalten: Sie treten unweigerlich in Wechselwirkung mit ihrer Umgebung, wodurch die Superposition zerstört wird. Anschließend können sie für alle praktischen Belange als Objekte betrachtet werden, die sich völlig normal verhalten und nur noch in genau einem Zustand befinden.

So ist es also möglich, einige der alten philosophischen Streitfragen ein Stück weit zu klären. Dank der Dekohärenz ist Schrödingers Katze nicht mehr tot und lebendig zugleich, sondern tot oder lebendig – auch bevor man in ihre Kiste geschaut hat. Makroskopische Körper "dekohärieren", noch bevor man ihre Quanteneigenschaften hätte wahrnehmen können.

antaris 24.11.22 18:44

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 101653)
Lass dich nicht aufhalten...Das Problem der Dekohärenz-Idee wird sich dabei vielleicht ergeben/darstellen/klarstellen...

EDIT:Aber ein bisschen Senf dazu von mir – in der Hoffnung, dass ich deine Kritik (TomS) darin wiedergebe.

Das ist das Problem „Grob vereinfacht“ – Es beginnt immer mit einer Superposition auch hier. Nur weil man so erklären möchte, warum es keine „makroskopischen Objekte“ in Superposition gibt, erklärt es das Messproblem doch nicht? Nur weil man sagt, die Superposition verharrt nur kurz, bleibt das "Problem" daran (wenn auch kurz) doch bestehen? Kurz: Es spielt keine Rolle wie kurz.
Es ist keine Lösung für die Superposition und damit - ja o.k. eine Lösung für die Katz ;)

Da scheint es wohl andere Meinungen zu geben. Die Dekohärenz löst das Problem des Kollps nicht, da habt ihr recht. Es macht ihn aber iun der Betrachtungsweise eines Systems "unnötig", da der Kollaps durch die Umgebung und der nicht Abgrenzbarkeit, zu genau dieser Umgebung ausgelöst wird. Zur Umgebung gehört ein jeder Messapperat nun mal dazu oder nicht?

Eyk van Bommel 24.11.22 18:56

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101656)
Da scheint es wohl andere Meinungen zu geben. Die Dekohärenz löst das Problem des Kollps nicht, da habt ihr recht. Es macht ihn aber iun der Betrachtungsweise eines Systems "unnötig", da der Kollaps durch die Umgebung und der nicht Abgrenzbarkeit, zu genau dieser Umgebung ausgelöst wird. Zur Umgebung gehört ein jeder Messapperat nun mal dazu oder nicht?

Wenn dir die Lösung für die Katz genügt, dann mag das so sein.
Dann müsstest aufhören was Physik betrifft. Demnach muss man ART und QM nicht vereinigen - die bisherige Kenntnis genügt völlig für den Alltag.

antaris 24.11.22 19:00

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 101657)
Wenn dir die Lösung für die Katz genügt, dann mag das so sein.
Dann müsstest aufhören was Physik betrifft. Demnach muss man ART und QM nicht vereinigen - die bisherige Kenntnis genügt völlig für den Alltag.

Keine Ahnung worauf du hinaus willst.
Ich glaube wenn mir das genügen würde, dann hätte ich mich nicht dazu entschieden mich genau damit zu befassen.


https://www.uni-muenster.de/Physik.T...kohaerenz1.pdf

Zitat:

Ein Beispiel ist de Streuung von Photonen an einem Sessel. Die Photonen beein-
flussen den Sessel kaum (ideale Messung), tragen selbst aber nach dem Streuvorgang
die Information ?uber den Zustand des Sessels fort (wirken also als Messapparat A).
Insgesamt gilt also:
S hat klassische Eigenschaften nicht als makroskopisches Objekt, sondern als
nicht-isoliertes System.
Diese klassischen Eigenschaften sind keine Eigenschaften des Systems S an sich,
sondern entstehen erst durch die Wechselwirkung mit A. Dabei ist es unwichtig, ob
A einen Messapparat oder die Umgebung darstellt.
Dies alles wurde ohne Annahme eines Kollapses erreicht, lediglich mit
Schr ?odinger-Dynamik in realistischer Situation: unter Ber ?ucksichtigung der Tatsa-
che, dass ein quantenmechanisches System i. A. nicht als isoliert betrachtet werden
kann.

antaris 24.11.22 19:35

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 101659)
Möchte den Thread von TomS nicht kaputt machen. Daher meine letzte Antwort.
Du hast geschrieben, dass es den Kollaps nicht löst.
Es geht aber (denke ich) um den Kollaps...und bringst dann ein Beispiel, dass den Kollaps nicht löst?

Lies doch mal das PDF. Ich hatte einen link zum Text kopiert.

Es geht darum, dass eben nicht nur eine Messung einen Kollaps verursacht, sondern schon die Umgebung als Apperat anzusehen ist, denn das Messinstrument gehört zur Umgebung.
Ein System kann nur theorethisch abgegrenzt von seiner Umgebung betrachtet werden. In der Realität kann aber eben kein System von der Umgebung abgegrenzt werden.

TomS 24.11.22 22:25

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
@antaris -

Dem von dir zitierten Artikel liegt der selbe Denkfehler zugrunde wie bereits diskutiert: “Dank der Dekohärenz ist Schrödingers Katze nicht mehr tot und lebendig zugleich, sondern tot oder lebendig – auch bevor man in ihre Kiste geschaut hat.”

Das Problem ist nicht gelöst.

antaris 25.11.22 18:09

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Ich bin überrascht wie doch eine schöne Diskussion dazu entstanden ist.

Die VWI muss vielleicht nur anders interpretiert werden. Ich bin zwar vom Multidimensionalen weg aber die Idee der unendlichen Verschachtelung der Raumzeiten ist nach wie vor Bestandteil meines Weltbilds.
Dike Mandelbrotmenge ist ja auch eine einheitlliche Dimension und hat überall die gleichen Freiheitsgrade.
Das bringt ebenso eine VWI aber eben alle in der gleichen Raumzeit, jedes gefangen in Gravitationsmonster, die ohne ein Sternenleben direkt aus der Energie des Urknalls entstanden sind (primordiale SL's). Wir leben in einem SL und der Urknall hat nie aufgehört, er wird nur immer komplexer.
Dabei sind das keine Parallelwelten, sondern Großstrukturen, die aus kleineren Teilmengen (Galaxenhaufen) bestehen. Nur das Universum selbst ist das große Ganze und in sich abgeschlossen.

Die chaotischen Systeme und deren fraktalen Raumdimensionen (Chaostheorie) sind Perfekt dafür geeignet (vor allem weil es eben keine neue aber dafür scheinbar vollkommen unterschätzte Theorie ist).

Eine Theorie müsste ja die differenzierbare Mathematik als Grenzfalll enthalten.
Die Juliamenge mit Iterationsvorschrift f (z) = z^2 erzeugt einen Einheitskreis und der ist ja offensichtlich volkommen differenzierbar. Ja es geht bei Mandelbrot und auch Julia um vollkommen mathematisch idealisierte Mengen, die nicht den natürlich beobachteten entsprechen (Keine Kreisbahnen, sondern Ellipsen, weil die Dekohärenz nicht mit betrachtet wird).
Jeder Punkt in der Mandelbrotmenge stellt eine Juliamenge dar und ist somit die quantisierte Teilmenge der Mandelbrotmenge. Nur so am Rande.
http://www-lehre.informatik.uni-osna...lia_Menge.html


a)
für |z0| < 1 werden die erzeugten Zahlen immer kleiner und konvergieren zum Nullpunkt,
b)
für |z0| > 1 werden die erzeugten Zahlen immer größer und laufen gegen unendlich,
c)
für |z0| = 1 bleiben die Zahlen auf dem Einheitskreis um den Ursprung, der die Gebiete a) und b) trennt.


Ein ähnliches Verhalten ist zwischen den Großstruktureen des Universums messbar. Materie sammelt sich an Rändern von fast volkommen leeren Raum, der leere Raum wird immer größer und die Materie "fließt" immer weiter zusammen. (z.B. gut untersucht am Laniakea Filament)

Sorry ging nun wirklich insgesamt etwas am Thema vorbei, ist zu spekulativ, ist Unsinn in euren Augen und ich schreibe dazu nix mehr.

antaris 25.11.22 18:32

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Wo genau findet denn die Messung Katze lebt/tot statt? In dem Moment wo wir die externen Informationen in unserem Bewusstsein verarbeiten oder in den Moment, wo die Photonen auf die Katze treffen und reflektiert werden?

Ist sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen ein quantenmechanischer Messvorgang?

antaris 25.11.22 22:01

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Der Welle/Teilchendualismus ist ja auch eine Superposition und könnte m.E. sehr gut damit erklärt werden, dass die Teilchenwelle aus Teilmengen von ein und der selben Punktmenge besteht. Dabei stößt sich das Teilchen selbst durch die gleiche Ladung ab aber die Relativbewegung zueinander bewirkt die Ruhemasse.

Dabei kommen ohne Zweifel die fraktalen Dimensionen ins Spiel, denn ähnlich wie bei der kochschen Kurve entsteht aus einer "niederdimensionalen" Menge eine höherdimensionale Menge. Im Fall vom Teilchen im 3+1d Raum ausgedehnt. Von einer 0+1d Punktmenge in eine 2,xxx+1d fraktalen Menge.

Beim Doppelspalt findet die Messung am Doppelspalt statt und der Detektor registriert diese Messung im zeitlichen Verlauf. Das Interferenzmuster ist also eine Wirkung aus der Ursache "Messung am Spalt". Wenn man nun zusätzlich am Spalt Detektoren aufbaut, so wird die ursprüngliche Messung durch den Detektor geändert, denn er gehört wie der Doppelspalt zur Umgebung.

sirius 26.11.22 06:50

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101694)

….

Ist sehen, riechen, schmecken, hören und fühlen ein quantenmechanischer Messvorgang?

Ist unser Gehirn der (Quanten-)Computer, der die Signale/Informationen verarbeitet? ;)

antaris 26.11.22 15:32

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von sirius (Beitrag 101712)
Ist unser Gehirn der (Quanten-)Computer, der die Signale/Informationen verarbeitet? ;)

Wie auch immer. Ist das verarbeiten im "Computrer" das Messen oder eben nur das verarbeiten?
Ist die Interferenz hinter dem Doppelspalt, dass was zu messen ist oder ist es schon das Messergebnis des Doppelspalts, welches dann nur noch verarbeitet/ausgewertet wird?

Geku 26.11.22 19:32

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101723)
Wie auch immer. Ist das verarbeiten im "Computrer" das Messen oder eben nur das verarbeiten?
Ist die Interferenz hinter dem Doppelspalt, dass was zu messen ist oder ist es schon das Messergebnis des Doppelspalts, welches dann nur noch verarbeitet/ausgewertet wird?

Es ist das Ergebnis der Messung, das unser Gehirn verarbeitet. Es sind Muster auf einer Fotoplatte. Der Messvorgang ist schon längst abgeschlossen. Der Schwärzungen auf der Fotoplatte erfolgen, egal ob nach der Entwicklung dieser, sich jemand das Ergebnis ansieht oder nicht.

antaris 27.11.22 05:37

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 101726)
Es ist das Ergebnis der Messung, das unser Gehirn verarbeitet. Es sind Muster auf einer Fotoplatte. Der Messvorgang ist schon längst abgeschlossen. Der Schwärzungen auf der Fotoplatte erfolgen, egal ob nach der Entwicklung dieser, sich jemand das Ergebnis ansieht oder nicht.

So sehe ich das auch aber der Doppelspalt ist kein Messgerät im herkömmlichen Sinne? Das Interferenzmuster ist das Messergebnis einer Präperation der Umgebung (Doppelspalt).

Eine Messung verändert immer die ursprüngliche Information. Es gibt nicht umsanst das Sprichwort, "Wer misst, misst Mist".
Die Messung findet "in der Natur" der Umgebung statt. Genauso wie die Natur den geringsten Widerstand der Atmosphäre "misst" und so den Verlauf eines Blitzes bestimmt. Vollkommen unabhängig von unserem tun.

antaris 27.11.22 06:04

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Ich habe gerade festgestellt deine Antwort noch gar nicht gesehen zu haben.

Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 101646)
Zu "dass die Quantenmechanik einen objektiv stochastischen Element enthält ..." und

Meine Aussage galt den Vertretern der orthodoxen und verwandten Interpretationen.

Beides - ihre und deine Aussagen - sind erst mal Überzeugungen.

.
.
.

Es gibt durchaus Physiker - wenn auch eine Minderheit - die in gewisser Weise Unkenntnis als Ursache für die Wahrscheinlichkeiten annehmen.

Da gebe ich dir recht. Erstmal nur Überzeugungen und meinerseits noch zusätzlich die Unfähigkeit meine Überzeugungen auf wissenschaftliche Art und Weise darzulegen.

Mir ist vollkommen klar, das bei Überzeugungen nicht alle Wissenschaftler (oder im allgemeinen Menschen) die gleiche Meinung haben KÖNNEN. Ist eben etwas anderes über den Zufall zu diskutieren oder ob 1 + 1 = 2 ist.
Ein Konsenz herrscht, zumindest in dem Fall, also nicht. Warum soll dann die Mehrheit, die nach zig Jahrzehnten bisher keine Lösung gefunden hat "Recht haben" und die Minderheit nicht? Vielleicht wäre die Lösung schon längst gefunden, wenn das Verhältnis anders rum wäre.
So wie ich das sehe würde die Minderheit in der Wissenschaftlichen Welt ja stets und ständig damit rechnen müssen "diskreditiert" zu werden, denn sie hätten möglicherweise etwas zu verlieren (ihr Ansehen).

Zitat:

Das ist die Frage nach dem Verständnis des semiklassische Grenzfalls. Da ist m.E. noch sehr viel offen; deswegen ist auch keine Interpretation "raus", keine bestätigt, insgs. ein weites Feld ...


Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.
Betroffenheit, Ohnmacht und den Kopf in den Sand stecken (Vorhang zu) hilft aber nicht. Also warum nicht eine Chaostheorie näher untersuchen, die näher am semiklassischen zu sein scheint, als der großen Mehrheit bekannt ist? (Quantenchaos = Chaostheorie)
Warum nicht eine Theorie untersuchen, die sich aus der Natur heraus schon fast "aufdrängt"? Man muss es nur zulassen.

Siehe dazu z.B.:
https://www.uni-regensburg.de/assets...omepage-KR.pdf


Vielleicht wieder zu weit hergeholt aber für mich und im Sinne des Chaos schon vergleichbar.
Wenn ich irgendwelche Partikel in die Luft blase so bewegen sich diese in dieser Partikelwolke nach klassischen Gesetzen. Es wäre durchaus möglich den genauen Verlauf zu berechnen und somit zu simulieren, richtig?
Wie ist das bei einem Schwarm, z.B. bei Vögel? Kann die Wissenschaft reproduzierbar den genauen Verlauf des Schwarms ermitteln bzw. voraussagen? Ich denke nicht.
Denn im Gegensatz zur Partikelwolke beeinflussen die Vogel selbst das Geschehen. Die Wissenschaft müsste den Verlauf des Schwarms an zwei Dingen fest machen. Zum einen die Umgebung und damit die physikalischen Einflüsse von z.B. Luftströmungen und zum anderen "das Denken und die Interaktion" der Vogel untereinander.
Wenn nur das Teilchen weiß (sprich nur die Natur und niemand anders sonst), warum es gerade zu dem Zeitpunkt dort oder hier ist, dann ist genau das mit dem "Wissen und handeln" der Vögel vergleichbar, denn genau das ist ebenso als Dekohärenz anzusehen. Dieses Wissen kennen nur die Vogel, also die Natur.
Dieses Wissen der Natur, welches hinter dem Vorhang liegt, ist erstmal NUR für unser Bewusstsein nicht fassbar aber es ist dennoch existent, denn wie sollte sich sonst der Schwarm bilden oder die Teilchenwolke bzw. Materiewelle entstehen?
Das ist doch mit allem uns "noch unbekannten Wissen" und es war schon immer so. Dabei will ich gar nicht abstreiten, dass die Stochastik der QM für uns immer stochastisch bleibt aber ich zweifle an, dass es keine Erklärung dafür gibt.


Anderes Beispiel.
Wenn NUR das Teilchen weiß, wie schnell es eigentlich schon ist und sich in jedem Augenblick ausmisst, wie es im Vergleich dazu noch zusätzlich beschleunigt wird und so die Zeitdilatation hervorruft, so muss meiner Meinung nach die Bewegungsbahn als Iteration aus Messergebnisse interpretiert werden. Es ist eine selbstorganisierte Regelung! im zeilichen Verlauf, zwischen der ursprünglichen Geschwindigkeit zum einen und der zusätzlichen Beschleunigung zum anderen, welche als Ergebnis die Zeitdilatation hervorruft. Das ist was die Trajektorie, also die Bewegung der Teilchen im zeitlichen Verlauf (also von chaotischen Bewegungssystemen) ausmacht? Es finden duch die Natur immer wieder neue Messungen zwischen Teilchen, Geschwindigkeiten und zusätzlicher Beschleunigung statt und das vollkommen unabhängig ob wir zuschauen oder nicht. Diese selbstorganisierten Messungen der Natur lassen so das Teilchen in eine "neue Wirklichkeit" kollabieren. Stets und ständig, selbst wenn das Teilchen nicht beschleunigt wird, denn es vermisst ja ständig seine IST-Geschwindigkeit.
Eine QM OHNE§ Beobachter ist durchaus denkbar aber lt. deiner Aussage befasst sich die QM (orthodoxe Interpretation) ja nicht mit der Realität vor der Messung. Das ist für mich aber ein Widerspruch, da eben die Nutur immer, überall und für alle Zeiten fortlaufend misst (Ursache) und auswertet (Wirkung). Genau das ist als Iteration beschreibbar.

Ich 27.11.22 08:06

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Antaris, du bist dabei, den Thread zu kapern mit deinem Chaos und deinen Fraktalen. Vom Originalthema ist kaum noch etwas zu sehen.

Weiter geht es bitte mit #40.

-Ich-

antaris 27.11.22 08:08

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Wenn der Messprozess der Umgebung, also der Natur, im zeitlkichen Abstand der konstanten Planck-Zeit durchgeführt wird, so wird genaui darum die Bewegungsbahn, also die Geodäte "kantig". Die Geodäte bricht nach jdere Messung in eine neue Raumzeit, denn die "Neukonfiguration" entspricht dem Messergebnis.
De ART wäre eine Näherung an genau diese Kanten, der Diskretisierung der Raumzeit. In welchem zeitlichen Abstand sollten diese Messungen sonst stattfinden, wenn nicht in der Planck-Zeit? Wieder weit hergeholt aber mich erinnert das an die Kantenglättung, wie sie beim Antialiasing in der Computerwelt angewandt wird.

Weist du. Deine Beschreibung der QM hat in vielerlei Hinsicht einen Aha Effekt in meinem Schädel hinterlassen, ohne damit behaupten zu wollen alles verstanden zu haben. Ich glaube aber verstanden zu haben, wo das Messproblem liegt und sehe da nun klare Verbindungen in die Iterationen chaotischer Systeme, der Dekohärenz und vor allem dem Determinismus.

Bernhard 27.11.22 08:12

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Da es bei diesem Thema gezwungenermaßen auch etwas um Metaphysik geht, habe ich das Thema mal verschoben.

antaris 27.11.22 08:13

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
@Ich und Bernhardt

Ok ich lass es.
#43 war zumindest eine Antwort auf TomS seine Antwort.

Bernhard 27.11.22 08:14

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101741)
@Ich und Bernhardt

@Antaris: Du wurdest von Ich darauf hingewiesen, dass deine Beiträge zu diesem Thema: http://quanten.de/forum/showthread.php5?t=4257 im Wesentlichen als Störung bewertet werden müssen. Da du diese Kritik nicht ausreichend berücksichtigt hast, habe ich eine dreitägige Schreibsperre verhängt und die Beiträge in ein eigenes Thema ausgelagert.

antaris 29.11.22 08:43

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 101743)
@Antaris: Du wurdest von Ich darauf hingewiesen, dass deine Beiträge zu diesem Thema: http://quanten.de/forum/showthread.php5?t=4257 im Wesentlichen als Störung bewertet werden müssen. Da du diese Kritik nicht ausreichend berücksichtigt hast, habe ich eine dreitägige Schreibsperre verhängt und die Beiträge in ein eigenes Thema ausgelagert.

Ich entschuldige mich vielmals beim Threadersteller TomS, für mein dazwischenplappern und freue mich, dass 3 Tage nach schon 2 Tage vorbei sind. :)
Ich finde übrigens es wäre hilfreich TomS sein Thread anzupinnen.


Ich habe hin und her überlegt aber eigentlich habe ich nur eine Frage.
Scheinbar macht es wenig Sinn über z.B. das Messproblem zu diskutieren, da es, wie hier im Forum beschrieben, "unendlich" viele Variationen zu geben scheint.
Bei allen Interpretationen stellt dabei aber das Bewusstsein selbst die größte "Hürde" dar. Vielleicht ist es wirklich unmöglich eine falsifierbare Lösung für jedes individuelle Bewusstsein zu finden. Alle unter einem Hut wird man sowieso nicht bekommen, wie man ja z.B. daran sieht, das eine zig falsifizierte ART/SRT dennoch von einigen abgelehnt wird (nicht von mir). Es wird immer Kritiker geben, was ja im Grunde auch vollkommen richtig ist.

Nun meine wohl wieder zu philosophische Frage:
Ist das Universum erst mit dem Bewusstsein entstanden oder das Bewusstsein aus dem Universum?

Bernhard 29.11.22 13:03

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101786)
Ich finde übrigens es wäre hilfreich TomS sein Thread anzupinnen.

Die Beiträge wurden ausgelagert, weil sie nicht gut zum Originalthema gepasst haben. Ein Link im Beitrag #1 auf das Originalthema sollte demnach ausreichen, damit sich auch neue Leser hier im Forum zurechtfinden können.

antaris 29.11.22 16:16

AW: Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 101791)
Die Beiträge wurden ausgelagert, weil sie nicht gut zum Originalthema gepasst haben. Ein Link im Beitrag #1 auf das Originalthema sollte demnach ausreichen, damit sich auch neue Leser hier im Forum zurechtfinden können.

Ich meinte TomS sein originalen Thread anpinnen, damit er bei neue Themen oder Antworten in anderen Threads nicht irgendwann runterrutscht.

antaris 30.11.22 18:11

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Wahrscheinlich interessiert es eh keinen aber vielkleicht bekomme ich ja doch eine Antwort.
Ich habe da was gefunden. Scheinbar relativ neu, von Arnold Neumaier.

https://arnold-neumaier.at/physfaq/therm/index.html

Interessant finde ich dabei folgendes:
Zitat:

The thermal interpretation of quantum physics (including quantum mechanics, quantum field theory, quantum statistical mechanics, and application) allows a consistent and deterministic relativistic quantum description of the universe from the smallest to the largest levels of modeling, including its classical aspects, without having to introduce any change in the formal apparatus of quantum physics.
Da steht doch frei übersetzt...konsistent und deterministisch...vom kleinsten bis zum größten....ohne wesentliche Änderungen bestehender Physik
Kennt das jemand?

Zitat:

The deterministic dynamics of the complete collection of q-expectations constructible from quantum fields, when restricted to the set of measurable ones, gives rise to all the stochastic features observed in practice.

Was sind q-Erwartungen?

antaris 30.11.22 18:39

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Er verweist auf seiner Seite auf folgende Diskussion:
Wie es aussieht, spielt das Chaos in seiner Interpretation eine nicht unwesentliche Rolle.

antaris 30.11.22 18:57

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Zum Stern-Gerlach Experiment
https://arnold-neumaier.at/physfaq/t...opics/s24.html

Zitat:

What can be measured is therefore clearly determined by the state of the universe. If God
1. knows this state at the time t=0,
2. knows the Hamiltonian of the universe, and
3. can solve the von Neumann equation,
then he can calculate ?(t) and thereby predict the distribution of silver at any given time.
Also ich würde anstelle God wohl Nature schreiben und behaupten, dass eben die Natur doch an jedem Punkt, sowie stets und ständig misst, vollkommen ohne unsere Apperate und Blicke.

Kann die Thermal Interpretation von Arnold Neumaier eine Alternative zu bestehenden Interpretationen darstellen? Wie relevant ist das?

antaris 30.11.22 19:41

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Mal unabhängig von der Thermal Interpretation, einfach weil ich es interessant finde.

Vollkommen wissenschaftlich beschreibbar, Vergleich der Mandelbrot-Iteration mit einem chaotischen Drehpendel, von 1993:

https://www.uni-muenster.de/imperia/...heit_chaos.pdf

antaris 01.12.22 09:13

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 101824)
Kann die Thermal Interpretation von Arnold Neumaier eine Alternative zu bestehenden Interpretationen darstellen? Wie relevant ist das?

Ich habe mich da noch etwas mehr eingelesen und bin nun ein "Fan" von Herr Prof. Dr. Neumaier und seiner Thermal Interpretation, denn was soll ich sagen...
Ein vollständiger Determinismus, in einer absolut "liberalen" Umgebung, führt immer zu chaotischen Systemen. Liberal in dem Zusammenhang, dass überall im Universum die gleichen Naturgesetze herrschen, was eine volkommenen Gleichbehandlung von allen Teilmengen des Universums, durch die Naturgesetze bedeutet. Da wo sich der Markt durch seine eigenen Regeln regelt, entsteht eben Chaos, was z.B. anhand der freien Marktwirtschaft gut erforscht ist.



Es ist wohl relevant. Zumindest scheint mir TomS vom gleichen zu schreiben, ohne es direkt benannt zu haben.
Axiome der Quantenmechanik - orthodoxe Interpretation #51

Zitat:

Nur - diese Ansatz ist wissenschaftlich, kann mathematisch bewiesen oder widerlegt werden und ist der experimentellen Überprüfung zugänglich. Solange diese Fragen offen sind, interessieren mich Interpretationen, die in teilweise inkonsistenter Weise lediglich das postulieren, was wir beobachten, absolut nicht.
Macht mich schon fast sprachlos, dieser offene "Wandel".

TomS 01.12.22 09:19

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
@antaris :)

antaris 01.12.22 09:22

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Zitat:

Zitat von TomS (Beitrag 101839)
@antaris :)

Alles klar...
Zufälle gibts...:D:cool:

antaris 05.12.22 08:11

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 101923)
Nicht konkret dazu, aber in dieser Richtung findet man auch etliche Papers. Die www-Suche nach brownian motion schrödinger ergibt Treffer u.a. wie dieses hier: Brownian motion, Lp properties of Schrödinger operators and the localization of binding

Die brownsche Bewegung bildet eine schöne Motivation sich mit Stochastik etwas tiefer auseinander zu setzen.

Kommt daher möglichweise Albert Einsteins "Gott würfelt nicht"?

Welt der Physik: Bewegung aus dem molekularen Chaos


Klarer Fall von Dekohärenz oder?
Zitat:

Dabei wurde in den 1960er Jahren gezeigt, dass sich die Brownsche Bewegung so einfach gar nicht nutzen lässt. Damals untersuchte der Physiker Richard Feynman eine Maschine – eine molekulare Ratsche – auf die Frage hin, ob diese einen Floh hinaufziehen könnte, indem sie lediglich die Brownsche Bewegung nutzt. Diese Maschine besteht aus einer Art Windmühle, gegen deren Blätter die Moleküle eines Gases prallen. Über eine Ratsche (einem Bauteil, das im Fahrrad für den Leerlauf sorgt oder beim gleichnamigen Werkzeug eine Hin- und Herbewegung in eine gerichtete Drehbewegung umwandelt) ist die Windmühle derart in ihrer Bewegung eingeschränkt, dass sie sich nur in eine Richtung drehen kann. Wenn Teilchen von der falschen Seite aufprallen, passiert nichts, ansonsten dreht sich die Mühle um einen Schritt weiter und könnte auf diese Weise ein Gewicht hochziehen.

Wenn das alles wäre, hätte Feynman ein Perpetuum Mobile konstruiert. Doch Feynman zeigte, dass aufgrund der Wärme die Ratsche zuweilen versagen muss (wenn z.B. Teilchen gegen die Feder prallen und den Sperrmechanismus lösen). Dann lässt die Ratsche auch Bewegungen in die andere Richtung zu, so dass sie im Mittel still steht. Mit einer solchen Maschine lässt sich also keine Energie aus Wärme gewinnen. Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik war wieder einmal gerettet.

antaris 05.12.22 09:28

AW: antaris Kommentare zu den Axiomen der QM
 
Noch ein sehr interessanter Artikel zum Thema und darüber hinaus zu reversible/irreversible Bewegungen:

Pro-Physik: Gut gemischt


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