Nichtkontextualität
Quantenphysiker Anton Zeilinger hat fünf Jahre Zeit geschenkt bekommen. Die will er dazu nutzen, im Rahmen eines Experiments mit neuartigen Lichtleitersystemen zu prüfen, ob wirklich erst die Messung den Zustand von Quanten festlegt. ORF.at sprach mit Zeilinger über seine Pläne und seinen Informationsbegriff.
http://futurezone.orf.at/stories/1502652 Zeilinger: ... Ich will herausfinden, ob bei Systemen aus verschränkten Photonen das, was ich messe, eine Eigenschaft des Photons widerspiegelt, die es schon vorher in sich getragen hat - oder ob erst die Messung die Eigenschaft des Photons festlegt. ... --- hui, die antwort steht also tatsaechlich noch nicht fest! |
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Vielen Dank für die Info.
Ein sehr interessanter Bericht. Hört sich das nicht ein Stück weit nach verborgenen Variablen an? Ich dachte die wären wiederlegt. :confused: Gruss, Marco Polo |
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Hi.
Vielleicht habe ich Zeilinger in der Vergangenheit Unrecht getan. Diese Aussage (aus dem Interview) halte ich für sehr wichtig: Zitat:
Vielleicht ist das ja immer noch so, und er persönlich sieht dem "anschaulichen Weltbild" die Felle davonschwimmen. Zumindest lässt er für den Rest der Welt letztendlich alles offen: Zitat:
Gruß Jogi |
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Keine verborgenen Variablen, aber correlierte Entstehungen bleben bis zur Störung, bis zu ersten Messung korreliert. Die Aussage kann nur möglich sein, wenn beide Partner ab Entstehung ihre Werte hatten. Gebau so ist es aber nicht?... Das ganze ist hartes Brot für Experten. Es ist quasi wie dual sich gegenseitig ausschließend. Ja was denn nun? Das hat definitiv noch niemand geknackt. |
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Hi Uranor
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Nur lokale verborgene Varaiablen erfuellen die Bellsche Ungleichungen und sind damit ungeeignet, da diese von der Quantenmechanik verletzt werden. Die Bohmsche Mechanik ist eine Interpretation mit nichtlokalen verborgenen Variablen,einem Satz von Anfangswerten und zulaessig. Eine VWT ist genauso eine Interpretation mit nichtlokalen verborgenen Variablen.Dazu der einfachste Fall dass die verborgenen globalen Varaiblen zusaetzliche Dimension(en) sind. Sogar bei Wiki wird ab und zu der wichtige Zusatz "lokal" einfach weggelassen. Und dann ist die Aussage genauso falsch wie dein Satz. Im Grunde muesste der Satz lauten: Eine Theorie, die nicht von globalen verborgenen Varaiablen ausgeht steht im Widerspruch zur Quantenmechanik. Damit ist sehr viel besser ausgedrueckt, dass die Betonung nicht auf "verborgen" liegt, sondern auf "nichtlokal". Der Satz impliziert aber, dass es zusaetzliche Koordinaten geben muss und daher formuliert man das lieber anders. Die Koordinaten muessen eine instantane globale Wirkung haben. Das ist das Wesentliche.Den Zusatz verborgen kann man sich sparen: Eine Theorie, die nicht von globalen Varaiablen ausgeht steht im Widerspruch zur Quantenmechanik. So wie es bei der VWT oder Bohmschen Mechanik der Fall ist. Diese ist auch eine Viele Welten Interpretation. Nur ist da die zusaetliche Koordinate ein Satz von Randbedingungen und "irgendwie" alle Zusataende in den geometrischen Raum gepresst. http://de.wikipedia.org/wiki/Verborgene_Variablen Mach dir nix draus. Marco ist auch drauf reinfgefallen. |
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doch, wenn man davon ausgeht, dass die Quantentheorie im Sinne von Heisenberg vollständig ist, dann steht die Antwort schon fest. Richy hat das Wesentliche der Nichtlokalität der Quantenmechanik bereits dargelegt. Hier nur noch einige Ergänzungen: Ein aus A und B zusammengesetztes Quantensystem bleibt solange ein Gesamtsystem, bis es durch eine Messung in zwei Teilsysteme zerlegt wurde. Aufgrund der quantenmechanischen Korrelationen erzwingt die Messung damit zugleich die entsprechende Eigenschaft am anderen Teilsystem. Dies geschieht ohne Zeitverzögerung, also über beliebige Raumdistanzen hinweg. In zahlreichen Experimenten wurden die Bellschen Ungleichungen verletzt, wodurch der nichtlokale Charakter der Quantentheorie bestätigt wurde. Die Ergebnisse der Experimente von Aspect zeigen, dass Lokalität kein Naturprinzip ist. Die ganzheitliche Natur eines Quantenzustandes ist daher essentiell. Quantensystemen darf man vor einer Messung keine Eigenschaft zuschreiben. Es existiert keine Eigenschaft eines Quantensystems, das diese schon vor der Messung in sich getragen hätten. Folglich kann diese vermeintliche 'virtuelle Eigenschaft' durch keine Messung zutage treten, weil sie gar nicht existiert. Das ist jedenfalls die Standardinterpretation der Quantentheorie ─ fernab von "Verborgenen Variablen" und der "Viele Weltentheorie". Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof |
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Hi richy!
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In der Tat, ich unterscheide zwischen bekanntem und (noch) nicht bekannten. Nichtlokal? Wo soll das sein? Auf der Ladentheke liegt... Im Kasenbuch steht, dass es 1/2 kg Butter ist. Physikalisch umgesetzt könnte ich mir sowas gar nicht vorstellen. Zitat:
Nur soll man dann nichts weiter hinein interpretieren. Kopenhagen, die Bohmsche Mechanik die VDI lösen das Problem, ohne es verstehen zu können. Man wird sich ranarbeiten. Eine Frage wäre: Können die Zusatzdimensionen rein dynamisch, also zeitartig sein? So macht mir plötzlihc dein "zeitartig" voll Sinn. Messung gibt es nur im 3D. Dynamik gibt es nur im nD. Nun hakt die VWI ein, sie hat auf definitiv keine Messunterbrechung im dynamischen Verlauf geschlossen. So weit kann das auf dem beobachteten in Kombination mit den Bellschen Ungleichungen klar gehen. Selbst wenn das real so ist, der Verstand muss außen vor bleiben. Denn er ist messungs-bezogen. Zitat:
*gaaa*, wikipedia drückt sich mit so grauenvoll abstrakten Mammutsätzen aus. Wer soll sowas nach nur 10 mal lesen schon jeistlisch aufgenommen haben? :o Zitat:
Existenz als Kombination aus Dynamik und Messung. Ich denke, meine Orientierung konnte sich gewaltig erweitern, wenngleich der Fakt ansich ja grundsätzlich bekannt war. Hab Dank für die entscheidende Info. Ich denke, so kommt es tatsächlich hin. Gruß Uranor |
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Hi
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Wir wollen ja nicht gleich zu Beginn ins Abstrakte, Esoterische abwandern. Und natuerlich nicht der Shannonsche Informationsbegriff. Aber dennoch spannend was Zeilinger da plant. Hi Uranor Zitat:
Und die Eigenschaft "verborgen" spielt zunaechst keine entscheidende Rolle. Beispiel: Das Gegenteil, dass lokale nichtverborgene Variablen in Einklang mit der Quantenmechanik stehen ist sicherlich falsch. Ich meine wir haben uns schonmal ueber nichtlokale, also globale Variablen unterhalten. In der Mathematik und Informatik ist "global" ein gelaeufiger Ausdruck. Entscheidend ist hier die Eigenschaft, dass sich Aenderungen am Wert der Variablen instantan auf das ganze System, den Vektorraum, auswirken. Beispiel 1 : Du befindest dich am Fusse eines ein Hochplateaus. Dein Hoehenmesser zeigt h=400 m NN an. Nun wanderst du hinauf zu dem Hochplateau. Damit veraenderst du die Variable h und zwar global, nichtlokal. Das ist trivial, dennoch schaust du auf dem Hochplateau wieder auf deinem Hoehenmesser. Er zeigt jetzt 600 m an. Und die 200 m Hoehendifferenz die deine Wanderung bewirkt hat, sind nicht nur fuer deinen momentanen lokalen Standort x0,y0 gueltig, sondern fuer alle x,y, Ich habe ein Hochlateau gewaehlt, damit du dies ueberpruefen kannst. Du wanderst auf dem Plateau an einen anderen Ort x1,x2 und dort wirst du am Hoehenmesser ebenfalls den Wert h=600 m ablesen. Wie gesagt, das ist trivial. h ist somt eine nichtlokale Variable. Ebenso natuerlich auch x und y. Alle Koordinaten des geometrischen Raumes sind nichtlokal ! Beispiel 2: In der Zeit koenen wir uns nicht beliebig fortbewegen. Dennoch schreitet diese mit globaler Wirkung voran. Wenn die Bodencrew der ISS montags bei t=t0 eine Nachricht an die Raumstation sendet die dort montags bei t=t0+dt ankommt. So kann die Bodencrew davon ausgehen, dass eine Nachricht, die sie Dienstags an die Raumstation bei t=t0+24h sendet dort ebenfalls bei t=t0+dt+24h,also dienstags ankommt. Abgesehen von irgendwelchen RT Effekten ist auch dies trivial. Die Zeit ist damit ebenfalls eine globale Variable. Mit globaler,instantaner Wirkung auf das System. Speziell hier unser Universum. Und Variablen dieser Eigenschaft fassen wir gewoehnlich als Dimension auf. Wer dazu nicht bereit ist, dann wuerde ich vorschlagen den Begriff der Dimension, der im physikalischen Bereich eher wischi waschi ist bezueglich dieser Eigenschaften genauer zu definieren. In der Mathematik ist der Begriff wohldefiniert. Beispiel 3: Jetzt kann man den Fall konstruieren, dass eine globale Variable keine neue Dimension aufspannt. Dann werden alle Zustaende in den bisherigen Raum projeziert, ueberlagert. Wuerde ich so mit der Variablen "Zeit" verfahren, so wuerde dies zu einem zeitlosen "Standbild" des geometrischen Raumes fuehren, in dem Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft ueberlagert sind. Oder der ganze Berg inclusive Hochplateau aus Beispiel 1 befindet sich auf einer Flaeche mit dem Hoehenwert von z.B, h=100 m oder 0m. Der konkrete Wert ist egal. Unser Bewusstsein fuehrt tatsaechlich solch eine Projektion in etwa zeitlich durch. Denn wir projezieren unsere Realitaet auf den Zeitpunkt t=0. Die Gegenwart. Wobei es fuer einen gesunden Menschen trivial ist, dass Vergangenheit und Zukunft ebenso zu seinem physikalischen Dasein gehoeren. Nicht nur die Gegenwart. Dass diese lediglich einen speziellen, durchaus auch wichtigen Zeitpunkt des Lebensweges darstellt. Darueber muss man doch kein einziges Wort verlieren. Die Bohmsche Mechanik projeziert alle Zustaende ihrer globalen Variablen, der moeglichen Randbedingungen, ueberlagert in den geometrischen Raum x3. Mit solch einer Projektion wird natuerlich die Eigenschaft "verborgen" wieder interessanter. Wo sind die nichtgewaehlten Randbedingungen der Bohmschen Mechanik verborgen ? Ebenso wenn man die Zeit nicht als Dimension auffasst. Wo sind Vergangenheit und Zukunft in der Gegenwart verborgen ? Dass zusaetzliche globale Variablen notwendig sind zeigen uns die Bellschen Ungleichungen. Betrachtet man diese als Dimensionen ist man bezueglich des "Verborgenen" dennoch nicht ganz aus dem Schneider. Es bleibt dann wie bei der Variablen "Zeit" die Erklaerungsnot, warum wir nur einen Wert (Schnitt) dieser Variablen, also z.b. t=0, die Gegenwart als ausgezeichneten Punkt, naemlich unsere Realitaet erfahren. Wobei wir wissen, dass Gegenwart und Zukunft zwar nicht unsere Realitaet darstellen, aber sicherlich zum physikalischen Erfahrungsraum gehoeren. Die Stringtheorie macht es sich einfach und rollt ihre Dimensionen einfach unter Plank Laenge auf. Schwupp schon sind sie verborgen. Ob Heim jetzt anerkannt ist oder nicht. Sein Konzept ist viel eleganter. Das "Verborgene" ergibt sich anhand der Strukturierung des Hyperraumes und daraus folgenden physikalischen Gruenden. Vielleicht hat jemand noch ein anderes anschauliches Beispiel fuer verborgene nichtlokale Variablen, die keine Dimension repraesentieren. Mir faellt keines ein. Dann koennte man den Satz Zitat:
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Daher versteckt man den Sinngehalt der Konsequenzen der Bellschen Ungleichungen lieber hinter einer Negation. Zitat:
Das zeigen die Bellschen Ungleichungen. Und sorry. Ich kann nix dafuer, dass sie das zeigen ! So ist es nun mal. Zusaetliche Dimensinen VWT mag sich auch irre anmuten. Daran geht aber kein Weg vorbei, ausser er ist noch irrer. Fuer eine irre Beobachtung kannst du keine nichtirre Erklaerung erwarten, die deinem oder meinem gesunden Menschenverstand entsprechen. Schon bei der RT ist dies so. Die Quantenmechanik gehoert zu unserer physikalischen Realitaet. So irreal uns auch das erscheinen mag. Wir muessen daher unseren Realitaetsbegriff neu definieren ! Ist das klar ? Zitat:
Die Kopenhagener Deutung ist ueberhaupt keine Interpretation. Auch keine Deutung. Sie ist absolut NICHTS ! Das habe ich schon oftmals versucht zu erklaeren. Sich doof stellen ist die Kopenhagener Deutung ! Absolut unwuerdig, dass man diese eine Interpretation nennt. Das ist eine Kapitulation. Die Bohmsche Mechanik ist eine Projektion aller Zustaende in den Minkowskiraum. Durchaus ueberlegenswert. Aber sie erklaert nicht wo die nichtgewaehlten Randbedingungen verbleiben.Sie liefert einen Mechanismus, dessen Pudels Kern (BTW das ist Goethe) dennoch verborgen bleibt. Die VWT betrachtet einfach diesen Satz : Zitat:
Und erst dann wir eine Interpretation zu einer Theorie. Ob Heims Modell nun in den Details richtig oder falsch ist. In diese Richtung wird es gehen. Und ich bin mir sicher dass Zellinger dies bestaetigen wird. Wobei er mit seinem abstrakten Informationsbegriff ins Schleudern kommen wird. Ebenso beruecksichtigt er nicht den enscheidenden Sachverhalt, dass wir die globale Variable zwar auslesen koennen, aber nichts hineinschreiben koennen ! Ich kann zwar von A nach B gehen. Aber ich kann mich nicht aus der Gegenwart in die Vergangenheit bewegen. Ebensowenig kann ich mir Spaghetti kochen, fuer dessen Ereignis ich den Koordinatenwert x5=0 waehle um nacher anzunehmen ich haette Reis gekocht x5=0.123. Spaghetti ist die Realitaet. Reis eine nichtrealisierte Moeglichkeit. Es gibt nur eine Realitaet x5=0. Und deren Wert kann ich abgesehen von einem freien Willen nicht veraendern! Ich kann physikalsich nichts in x5 reinschreiben. Nur x5 auslesen. Zitat:
Der ist an unseren beschraenkten Erfahrungsraum gebunden und daher keinen Pfifferling wert. Gruesse richy Btw: Es steht natuerlich jedem zu sich an die KD zu halten und sich ueberhaupt keine Meinung zu bilden. Ohne Meinung kann man dann aber keine Interpretationen oder Theorien beurteilen, die weiter gehen. Ausser natuerlich, wenn diese dem Experiment oder der Theorie wiedersprechen. |
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moin richy!
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So einfach funktioniert die Sache allerdings nicht. Es ist nur nutzlose, rein statistisch handhabbare Theorie. Nur so ist auch die Zukunft integriert. Der Kausal-Vektor ist eindeutig, nicht und niemals umkehrbar. Damit kann nichts, das zu mir raumartig ist, meine Raumzeit-Situation verändern. Das Jetzt hat geformt. Das Ergebnis ist unabdingbar, geht so, wie es ist, in die Kausalkette ein. Und grundsätzlich nur auf dem Jetzt wird die Zukunft gebildet. Sie existiert genau so wenig, wie die alten Srukturen existieren. Das vorangegangene wurde ja via Messung verändert. Existent ist damit offensichtlich auch nach modernster Auffassung ausschließlich das Jetzt, die Messsituation. Zitat:
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Betrachte eine Schwingung. Sie wird gemessen. Was bleibt von ihr übrig? Sie hatte sich doch zeitartig auf den Messpunkt hingearbeitet. Da sie sich gem Energieerhaltung nicht multipliziert hat, besteht sie nicht mehr. Versuche mal wirklich ernsthaft, zu widersprechen. Ich denke, der Punkt verdient sorgfältige Falsifizierung. Da ist jedes solide Argument wichtig. Zitat:
Was die Stringtheoretiker einrollen, endet und beginnt neu. Photon==>Phonon==>Photon. Die gute, alte QM entspricht immer noch punktgenau meiner Orientierung. Wie gut konnten wir sie bereits verstehen? Zitat:
...Dimensionenraum==>Messung==>Dimensionenraum... Oder kurz: Kausalität/eindeutiger Entropie-Vektor/eindeutig kausaler Zeitpfeil Gleichgültig, wie man es nun nennt. Was ist am aktuellen Auswertungsergebnis falsch? Zitat:
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...Dimensionenraum==>x3-Messung==>Dimensionenraum... Ich denke, die VWI agiert noch unvollständig. Eine Schwingung, die gemessen wurde, ist nicht mehr. Die VWI soll mal streng mit der QM konform gehen. Dann wird aus ihr was. Bis dahin bleibt sie... falsch. Zitat:
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*ff* |
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*ff*
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Interessant. Zitat:
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Ein Menü der 4 Kostbarkeiten, Gruß Uranor |
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Hi Uranor
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Ich habe einfach mal die Aussage wie sie sonst zu finden ist doppelt negiert. Um zu verdeutlichen, dass es hier auf die Lokalitaet / Globalitaet ankommt.So scharf wuerde ich den Satz sonst nicht formulieren aber er ist sicherlich weniger falsch wie dieser Wiki EIntrag ; Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Bellsche_Ungleichung Zitat:
Ahhhh verborgene Variablen, VWT oder Bohmsche Mechanik sind falsch. Sicherlich nicht absichtlich :-) Im Folgenden habe ich dann mal versucht Beispiele fuer physikalische nichtlokale Variablen zu formulieren. Man darf dass nicht so verstehen, dass zusaetzliche globale Variaben wie ein Hoehenwert oder die Zeit sind. Dies sollte nur das Prinzip der instantanen globalen Wirkung veranschaulichen. Welche konkrete physikalische Bedeutung diese haben, tja, das ist die Frage. Gewoehnliche Raumkoordinaten koennen dies nicht sein, denn ansonsten waere das Netonsche Gravitationsgesetz verletzt. Daher das Kompaktifizieren, Aufrollen in den M Theorien. Zitat:
Deine Vorstellung entspricht in einer numerischen Implementation einer Integration erster Ordnung. Der ist nur eine schlechte Naeherung. Ebenso steht deine Aussage im Widerspruch zur Unschaerferelation der Nachrichtentechnik. Man kann sicher sagen deine Aussage ist bei dynamischen Systemen im Allgemeinen falsch. Und echter Zufall ist eine weitere Ausnahme. Zitat:
Wenn ich von A nach B gehen verbrauche ich keinen Raum. Aber Zeit und Raumdimension sind auch nicht identisch. Man kann sie aber ueber x4=i*c0*t zusammenfassen. Ebensowenig gibt es keinen realen ausgedehnten Zeitmaßstab. Weil wir eben nur die Gegenwart plus bischen Vergangenheit erleben. Aber sich vorstellen, mathematisch formulieren oder aufzeichnen kann man den schon. Unsere Physik muss ja nicht an unser "Erleben" gebunden sein.Das waere Physiologie. Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bohmsche_Mechanik Dynamisch koennen die nicht sein. Sie muessen alle schon gleichzeitig vorhanden sein. Weiss nicht ob die Auffassung korrekt ist aber im Prinzip ist das eine VWT in der alle Fuehrungswellen, Moeglichkeiten in den geometrischen Raum projeziert sind. Zitat:
Ein Elektron kreist ja nicht kausal um den Atomkern. Der Zeitpfeil benoetigt eine Ankopplung an die globale Entropie. Dinge die im Makrokosmos selbstverstaendlich sind kannst du keinesfalls deshalb in den Mikrokosmos uebertragen. Der echte Zufall ist nichtkausal. Jedes Ereignis voellig unkorreliert zum vorangegangenen. Zitat:
Und das Interferenzmuster gehert zu unserer Realitaet, obwohl die Ursache scheinbar nicht dazu gehoert. Und nun ? Zitat:
Ein Messpunkt des "Jetzt" reicht nicht um etwas zu hoeren. Unser Gehoer integriert daher auch einige Millisekunden, um der Unschaerfe zu entgehen. Und das ist bei allen dynamischen Systemen so. Wenn du Erfahrung mit Numerik haettest oder ein Ingenieurstudium waere dir das klar. Zitat:
Haette Einstein Dinge jenseits des "gesunden" Menschenverstandes ausgeschlossen ... Zitat:
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Weil Experimente dagegen sprechen. Hast du die "Irrealitaet" der QM ueberhauot schon erkannt ? Die ist irre aber man wird deshalb nicht irre. uranor schrieb: Zitat:
richy schrieb daher: Zitat:
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Den Doppelspaltversuch scheinst du voellig zu ignorieren. Ebenso die "Bewegung" der Elektronen um den Atomkern. Sie koennen nicht um den Atomkern kreisen, weil sie wegen Maxwell dann auf diesen fallen. Oder das Knacken eines Geigerzaehlers. Gruesse Btw: Es steht natuerlich jedem zu sich an die KD zu halten und sich ueberhaupt keine Meinung zu bilden. Ohne Meinung kann man dann aber keine Interpretationen oder Theorien beurteilen, die weiter gehen. Ausser natuerlich, wenn diese dem Experiment oder der Theorie wiedersprechen. |
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Hallo richy!
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Wieviele molekolare Ereignise bilden das Schallereignis im Ohr ab? Das Auge erfasst LW 1, das entspricht einem einzelnen Photon. Ab 9 Photonen, also bereits Ensemble reagiert das Gehirn. Bei Akausalität hättest du ein Ereignis ohne Auslöser. Wurde das je beobachtet? Die Frage muss ich explizit stellen. Zitat:
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Esoteriker, die um jeden Preis mit ihrem Rumgesaiche Recht bahalten müssen. *dz* |
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Hi
EIgentlich sollte ich auf dein Posting nicht antworten, da es ohne Grund persoenliche Beileidigungen enthaelt. richy schrieb Zitat:
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v=dx(t)/dt a=dv(t)/dt F=m*a Wenn du von einem diskretisierten Modell ausgehst (nicht der Fehler), dann kann schon die Geschwindigkeit nicht aus einem Zeitpunkt ermittelt werden. Aus dem Differential wird dann eine zeitliche Differenz mit t=dt*k : v[k]=(x[k+1]-x[k])/dt Setzt du k=0 als "Jetzt" an und x[k+1] als zukuenftiges Ereignis, so existiert in deiner Anschauung schon kein v[0], denn es benoetigt vergangenen Werte . v(0)=(x[k]-x[k-1])/dt Betrachtet man die Beschleunigung a(t) kommt noch ein Vergangenheitswert hinzu und der Sachverhalt wird noch offensichtlicher. Ebenso im nichtdiskreten Fall, wenn man eine Differentialgleichung ueber Integration loest. Es gehen dann alle Vergangenheitswerte in die Loesung zum Zeitpunkt t=0 ein. In deiner Welt gaebe es keine Geschwindigkeiten , Beschleunigungen, Kraefte,Schwingungen,Energie. Weil sich dies alles aus einem Standbild (einem Photo) nicht ermitteln laesst. Wahrscheinlich formulierst du deine Vorstellung aber nur ungeschickt. Du willst wohl die Kausalitaet begruenden, aber da wuerdest du dich auch gleich selbst widerlegen : Zitat:
Dessen Einzelereignisse sind statistisch voellig unabhaengig, unkorreliert. Deswegen nimmt man bei der Lottoziehung auch keine Digitalrechner.Wenn du den Zufallsgenerator hier betrachtest: http://www.idquantique.com/products/quantis.htm Der verwendet ein Photon. Es besteht absolut kein Kausalkette zwischen dem Ergebnis 1 und 0. Zitat:
Wobei die ART die Zeit aber als etwas "phasikalisches" auffasst. Die ART scheinst du wie die Quantenmechanik aber nicht zu akzeptieren, da du die Zeit nicht als dimensionale Groesse akzeptierst. Du entfernst daraus einfach all die Sachverhalte, die dir merkwuerdig vorkommen und bezeichnest diejenigen die darauf hinweisen als : Zitat:
Zitat:
In gewissem Sinne schon : WIKI Zitat:
Wareum diskutierst du dein Wilschweinvierelchen und Lulu dann ausgerechnet im einem Forum zur Quantenmechanik ? richy schrieb : Zitat:
Zitat:
es gehoer zu unserer realitaet. auch ohne messung Zitat:
Deshalb: Zitat:
Zitat:
EPR Paradoxon. Gleichzeitigkeit von Ursache und Wirkung. Zitat:
Du verwendest folgende Begriffe anscheiend in einer nicht ueblichen Bedeutung : - Polaritaet, polarisiert - Phasenraum - Symetriebruch Die muesstest du mal in deiner Gebrauchsweise naeher erlaeutern. Zitat:
ciao |
AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Zitat:
sehr klar formuliert: Die physikalische Manifestation von Information ist - Organisation! Ich denke Zeilingers geplante Experimente könnten wirklich sehr interessante Ergebnisse liefern...Auch wenn das was er darüber zu sagen haben wird nicht so interessant werden dürfte. Ich habe den Eindruck, er versteift sich zu sehr darauf, daß man Quantenphänomene nur beschreiben aber prinzipiell nicht anschaulich erklären oder verstehen kann - warum eigentlich? Gerade hier wird es doch interessant! |
AW: Nichtkontextualität
Merkste was, richy?
Schmähe mich als Diskussionspartner nicht, nur weil dir die Argumente ausgehen. Ich unterhalte mich nicht auf esoterischem Krischer-Niveau. Wer das missachtet, kostet hipsat, die etwas deutlich formulierte Wahrheit. Passt dir das nicht, steht es dir frei, dich zu benehmen. Ole? Uranor |
AW: Nichtkontextualität
Hi Hermes
1) Allgemeines *********** Zitat:
Es ist doch ein Grundbeduerfnis des Menschen nach Erklaerungen zu suchen. Ich dachte zunaechst Zeilinger hat sich neu orientiert. Sein Plan sieht aber ganz anders aus, wie man zunaechst vielleicht annehmen koennte. Ich bin dennoch wirklich objektiv gespannt auf seine Arbeit. Eines ist wohl klar und das habe ich auch versucht Uranor zu veranschaulichen. Unser Erfahrungsraum basiert auf unserer evolutionaeren Entwicklung. Anfangs reichte dieser vielleicht vom Zentimeterbereich bis einige Kilometer. Auch wenn uns die Wissenschaft heute Bereiche in ganz anderer Groessenordnung erschliesst, liegen die dennoch weitab von unserem immer noch "steinzeitlichen" Erfahrungsraum. Ein schoenes Beispiel ist hier die Wahrscheinlichkeitsrechnung, bei der man sich ganz gerne verschaetzt, weil sie in der menschlichen Evolution keine sonderlich grosse Stellung einnahm. (Es gibt hierzu verblueffende Beispiele) In unserer "Meterwelt" bewegt sich nunmal ein Objekt vom Punkt A nach B in der Form wie wir eine Bewegung von unserer Alltagserfahrung her kennen. Und jetzt ist dies in der Mikrowelt ploetzlich in einigen Faellen voellig ausgeschlossen. Oder Teilchen nehmen einen Wellencharakter an und sind scheinbar an mehreren Orten gleichzeitig. Oder Tunneleffekt, oder ERP Paradoxon.. Du kennst ja sicherlich die ganzen Artefakte, die manche auch als Esoterik bezeichnen. Ohne eine Interpretation, eine Erklaerung fuer einen dahinterstehenden Mechanismus muss dies fuer uns natuerlich voellig unverstaendlich erscheinen. Und es duerfte auch klar sein, dass wir fuer solche Erscheinungen in der Natur natuerlich keine Interpretation erwarten duerfen, die unser Weltbild so bestehen laesst wie es ist. Dass sich alles in Wohlgefallen, womoeglich Determinismus aufloest. Wobei es zunaechst ja nur um die Quantenwelt geht. Diese Stelle von Wiki halte ich bemerkenswert: http://de.wikipedia.org/wiki/Bellsch...en_Ungleichung oder Zitat:
Zeilinger vertritt die Kopenhagener Deutung. Damit muess er die Realitaet alleine ueber die Messung erklaeren. Mit seinem Informationsbegriff geraet er dabei in ein esoterisches Gemisch zwischen abstrakter und physikalischer Welt. Information ist nun mal vor allem eines : Abstrakt. Gedanken des Experimentators beeinflussen die Messung. So weit ist man in einigen Kreisen schon bei der Kopenhagener Deutung. Naechster Teil : Auszuege von Zeilngers Interview |
AW: Nichtkontextualität
2) Auszuege aus dem Interview mit Professor Zeilinger.
http://futurezone.orf.at/stories/1502652 Bei Wiki kann man folgendes Zitat von Zeilinger lesen : http://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Zeilinger Zitat:
Wobei er andere Zustaende nicht prinzipiell ausschliesst. Danach postuliert er, dass die Welt, die Realitaet nur anhand der Beobachtung, Messung existiert. Leider hat er es versaeumt den Begriff Realitaet zu definieren, aber es ist wohl klar was er damit meint. Ist der Begriff Realitaet in der Physik tatsaechlich wohldefiniert ? Ich vertrete persoenlich den Standpunkt des Realismus http://de.wikipedia.org/wiki/Wissens...cher_Realismus Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Penrose Fuer einen Realisten muss Zeilingers Weltbild Esoterik sein. Aber vertritt Zeilinger immer noch die Kopenhagener Deutung ? Manches scheint dem zu widersprechen. Ja, nur er will seine Interpretation nun experimentell beweisen. Textstellen die ich in dem Interview fuer besonders interessant halte : Zitat:
@uranor Zitat:
Zitat:
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Aber erfreulich dass ein anerkannter Wissenschaftler die nochmals experimentell untersuchen will. Zitat:
Systeme sind dennoch immer von einem Kontext abhaengig. Naemlich dem, dass sie global keine physikalischen Erhaltungssaetze verletzen duerfe. Daran koenne Zeilingers Versuch von vornerein scheitern. Die Frage ist dann natuerlich warum es eine angenommene Nichtkontextualität gibt. Diese Frage koennten wir Menschen ueberhaupt nicht beantworten. Aber Zeilinger hat etwas ganz anderes vor : Zitat:
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Vordergruendig dass es keinen Plan, keinen Gott gibt. Wie ich es uebersehe, dass physikalischer Zufall mit determiniertem Zufall gleichzusetzen ist. Dass unsere geistige Ebene physikalische Experimente beeinflusen kann. Voellig irre. Aber unser Geist determiniert ist. Ich meine fast Zeilinger versucht zu beweisen, dass die Welt determiniert ist. Wenn ihm das angeblich gelingt, dann waere das schon sensationell. Ich habe da aber allergroesste Zweifel. ciao |
AW: Nichtkontextualität
@Emi
Wie kann man denn ueberhaupt etwas Anderes als den Realismus annehmen ? Naja jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt. Und Zeilingers Welt ist natuerlich ein Extremum der Kopnehagener Deutung. Ich bin dennoch auf die Ergebnisse gespannt. |
AW: Nichtkontextualität
Hallo richy und EMI!
Zitat:
Zitat:
Und der selbst ist wiederum nicht enthalten in der Beschreibung. Für mich ist das wieder die Frage nach der Natur und Rolle des Bewußtseins bei der Entstehung von 'Wirklichkeit'. Ich glaube nicht, daß man einen so außergewöhnlichen 'Effekt' wie Bewußtsein außen vor lassen kann. Zwar muß man das, da es physikalisch einfach nicht fassbar ist, sollte das aber immer im Hinterkopf behalten und sich zum Beispiel bei Fragen nach 'Realismus' daran erinnern, daß man 'der Einfachheit halber' zuvor etwas wichtiges weggelassen bzw stillschweigend vorausgesetzt hat... Ich glaube nicht, daß es Wirklichkeit vollkommen unbeeinflußt von Beobachtern gibt, obwohl ich die Viele-Welten-Interpretation für sehr wahrscheinlich halte. Zitat:
Gruß Hermes |
AW: Nichtkontextualität
Hi Hermes
Mit dem Realismus schliesst man nicht aus, dass es ein Bewusstsein gibt oder ueberhaupt eine geistige Welt. Und auch nicht, dass diese auf die physikalische Welt einwirken kann. Es ist ja offensichtlich, dass der Mensch die Welt gestaltet. Die Eigenschaft eines Teilchens aendert sich drastisch wenn ich es beobachte. Das muss ich aber nicht wie Zeilinger bereits auf eine bewusste Beobachtung zurueckfuehren. Durch die Messung wird das Teichen zwangslaufug in die reale Welt integriert. Es muss sich dann insbesonders auch an globale Erhaltungssaetze "richten". Man muss zunaechst einmal festlegen wie man die Bergriffe physikalisch, geistig, real, irreal verwendet. Und dies sollte in Einklang sein mit physikalsischen Beobachtungen. Ueber den Hyperrraum von Heim geling dies recht anschaulich. Aber auch ohne diesen, laesst sich ein abstraktes Objekt,wie zum Beispiel das Bewusstsein dadurch kennzeichnen, dass es nicht waegbar ist.Alle physikalischen Objekte haben dagegen eine relativistische Masse. Schwieriger ist es wie man Realitaet und Irrealitatet voneinander abgrenzt. Und ich meine an diesem Punkt gehen die Ansichten am weitesten auseinander. Es gibt im Grunde nur 2 Moeglichkeiten : 1) Ich ordne die Eigenschaften eines unbeobachteten Teilchens der physikalischen Welt zu. So wie man Zukunft oder Vergangenheit der physikalischen Welt zuordnen kann.Bei der Vergangenheit ist es ganz offensichtlich, dass diese zur Realitaet beitraegt. Auch ohne physiologische Belange eines Beobachters. 2)Ich ordne die Eigenschaften eines unbeobachteten Teilchens NICHT der physikalischen Welt zu. Dies erscheint zunaechst vom gesunden Menschenverstand vernuenftiger.Aber wie ordne ich es dann zu ? Ich muss den unbeobachteten Zustand dann der abstrakten, geistigen Welt zuordnen. Aber dann wuerden sich geistige und physikalische Welt bereits im Mechanismus vermischen. Ohne Beobachter ist die Welt abstrakt und erst die Beobachtung physikalisiert sie. Das ist letztendlich die Konsequenz. Und die akzeptiere ich nicht. Und man muss weiter differenzieren. Zwischen dem Mechanismus, dem System das die Schroedingergleichung beschreibt und der konkreten Auswahl eines Ereignisses. Dem Zusammenbruch der Wellenfunktion. Das System nehme ich als Realist als physikalisch an. Und ebenso laesst sich die Messung als rein physikalische Angelegenheit verstehen.Betrachte ich aber ein quantenmechanisches Zufallsereignis, dann gerate ich in eine Erklaerungsnot.An dieser Stelle fehlt mir die Beschreibungsmoeglichkeit. Warum wird diese Auswahl getroffen ? Und das muss die Stelle der Informationsluecke sein. Der Zufall. Eine Messung kann man in der Form verstehen, dass der Wahrscheinlichkeitswelle dadurch die Information seiner Umgebung hinzugefuegt wird. Gibt es aber noch eine Information, die darueber hinausgeht ? Ich meine genau dies moechte Zeilinger untersuchen. Er beschreibt dies als Nichtkontextualität. Und an diesem Punk waere ich auch bereit eine Ueberlagerung zwischen abstrakter und physikalischer Welt zu akzeptieren. Aber keinesfalls schon bei der Beschreibung des Systems selbst. ciao |
AW: Nichtkontextualität
Ehrlich gesagt verstehe ich eure Bedeutung für den Beobachter nicht:confused:
Ihr tut so, also würde es keine Interferenzmuster am Doppelspalt gegeben, wenn keiner im Raum ist. Oder als würde keine Störung des Interferenzmusters geben, wenn keiner auf den Detektor schaut? Wichtig ist doch nur – Wechselwirkung ja oder nein. Eine beobachtete Wechselwirkung ist halt eine Messung. Aber entscheidend ist doch nur die Wechselwirkung = Die Störung = Zustandsänderung= Kollaps der Wellenfunktion…. Ein Quark oder „e-„ geht ca. jede Sekunde 10^44 Wechselwirkungen ein (=Messungen) - das hält das Proton an seinem Ort und nicht irgendein Beobachter. Gruß EVB |
AW: Nichtkontextualität
salve Eyk,
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Wenn Bewusstsein etwas bewirkt, setzt das erst mal voraus, dass es bewirken kann. Kann es das, wird das beobachtet und beschrieben. Denn es wäre beobachtbare WW. Bisher ist kein Hinweis auf sowas bekannt. Also, wer sich Beeinflussung durch Bewusstsein wünscht, kann versuchen, es zu beobachten. Ich denke nicht, dass Bewusstsein weiter reichende Energieabstrahlung bewirkt. Bewusstsein düefte soweit erkannt der Zusammenschluss aller untereinander verbundenen Aktivitäten eines Individuums sein. Der Zusammenschluss bildet Muster, Überlagerung, Einzel- und Summenüberlagerungen. Seit dem Embryo haben sich individuelle Strukturen entwickelt. Und klar, auf den überlagernden System resultieren WW-Ergebnisse. Sie sind nachweisbar, sie werden nachgewiesen. Ob Energien nach außerhalb gelangen oder nicht, ist grundsätzlich feststellbar. Als grobe, nicht weitreichende Information ist die Messung im EEG bekannt. Weiteres konnte nicht erkannt werden. Mehr oder weniger strukturierte/unstrukturierte Aussendung mag feldstärkebingt sehr rasch im Hintergrund untergehen. Es wird niemand erwarten, dass eine Hirnausstrahlung den Rias, die unmöglich vielen anderen Sender und weitere Strahlungsaktivität überbrüllt. Sowas kann ansich gar nicht erwartbar sein, da ganz offensichtlich kein Hirn ein E-Werk mit sich rumschlepp. Wenn man sich auf dem Phasenraum und auf der erfahrbarkeits-konkretisierenden Messung orientiert, ergeben sich keine Probleme. Wer Mystik mag: Die wohl natürlichste Mystik schlechthin ist der Phasenraum. @allg Jo, und da ich damit eine Ansicht konkret ausdrücke und begründe, sagt mir niemand nach, ich habe keine Meinung, würde nicht denkend irgendwie blindstupide Spuren folgen. Ich hab keine Lust, mich mit sowas auseinander zu setzen. Bin nicht bereit, für solchen Kindergarten Energie aufzuwenden. Es ist einfach nur Natur, dass einer die Aussagen eines anderen nachvollziehen will/kann/mag oder eben nicht. Bissele nichtverkrampft, natürlich, gegenseitige Achtung, Selbstverständnis, dann wären eher keine Horror-Szenarios beobachtbar. Guter Willen ist natürlich Voraussetzung. Gruß Uranor |
AW: Nichtkontextualität
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Das geht an der Sache vorbei. (und wird leider von vielen offensichtlich missverstanden) Das Problem ist: Wenn keiner (und ich meine damit auch: nichts und niemand, in Vergangeheit, Gegenwart und Zukunft) auf den Detektor schaut - ist nichts da was von "jemandem" als "Detektor", "Photon" oder Interferenz bezeichnet werden könnte Das beobachtende (Quanten-)system ist immer Teil der Beobachtung selbst. Das hat nichts mit "Bewusstsein", "Geist", oder was auch immer zu tun, sondern damit das 'kein Beobachter' das Universum jemals von 'außen' beobachten kann, was ja zu fordern wäre, wenn von "wissenschaftlicher Objektivität" oder "Realismus" die Rede ist, - aber nur tatsächlich nur 'klassische Interpretation' von wissenschaftlicher Objektivität meint (was man vereinfacht auch als 'Reduktionismus' bezeichnen kann) Zitat:
@ Uranor Da Du sehr oft und sehr gern Dir nicht Verständliches mit der Bezeichnung "Esoterik" belegst, triffst Du ja genau den Punkt ganz gut. "Esoterik" hat ja nichts mit "Magnetisierung von Wasser" oder vielleicht "Levitation von Gegenständen allein durch Gedanken" zu tun (beides ist 'Pseudo-Wissenschaft'), sondern ist eine (holistische) Lehre, die auf 'innerer Entwicklung' abzielt. Und da innere Entwicklungen auf 'Selbsterkenntnis' abzielen (und da Selbsbezüglichkeiten für Quantensysteme charakteristisch sind), solltest Du Dich auch hier vielleicht etwas darin üben um hinter dieses grundsätzlichen Mißverständnisse zu kommen. Quantensysteme sind nun mal 'von Natur aus unteilbar'. Und da sie das sind, ist es die ganze Natur. - Was Esoteriker schon immer behauptet haben und Reduktionisten erst wieder lernen müssen. Zitat:
Grüße |
AW: Nichtkontextualität
Hi Gandalf
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ich wie im Fall der Kopenhagener Deutung diese Fragestellung offen lasse. Denn dann ist die Frage berechtigt : "Wo ist der Mond wenn ich ihn nicht beobachte"! oder es ergibt sich der Schwebezustand von Schroedingers Katze. Es ist ueberhaupt nicht geklaert, wie das Nichtreale zu bewerten ist. Auch Zeilinger hat erkannt, dass er diese Fragestellung daher nicht ausklammern kann. Zitat:
Naemlich anhand eines mathematischen Modells. Der Realismus ist beschreibbar. Und fuehrt dies zu speziellen Vorhersagen, die indirekt gemessen werden koennen, so laesst sich dieser Raum auch indirekt beobachten. Der Doppeltspaltversuch ist hier das beste Beispiel. Wir messen dabei nicht direkt die Interferenz, sondern indirekt die Interferenz unter der Annahme eines ergodischen Prozesses. Damit ist das Argument entkraeftigt, dass es sinnlos waere prinzipiell nicht zugaengliche Prozesse zu untersuchen. Wobei die praktische Anwendung quantenmechanischer Effekte fuer sich selbst spricht. Zeilinger erwaehnt beides : Zitat:
Der Gipfel der Dreistigkeit ist es aber sich dennoch als Vertreter der QM aufzuspielen, wohl in der irrigen Menung, dass er sich hier als Mitlaeufer auf der sicheren Seite befindet. . Mit dem einzigsten Zweck dann von dieser Position aus andere vermeintlich abqualifizieren zu koennen. Wobei ihm jedliche Qualifikation fehlt, da er die Quantenmechanik selbst abqualifiziert,ohne dass ihm das bewusst waere. Kostprobe seines Koennens: Zitat:
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Atome sind neuerdings also Teilchenbeschleuniger. Anscheinend ist der Realitaetsverlust allgemein schon betraechtlich fortgeschritten. uranor kommentiert seinen verbalen Ausfall mit: Zitat:
Zur Erinnerung. uranor schrieb : Zitat:
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AW: Nichtkontextualität
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für den einen mag etwas verständlich sein, für den anderen nicht. Der eine belegt Standpunkt A, der andere den Standpunkt B. Beispiel die Diskussion mit @Jogi zur gleichmäßigen oder nicht gleichmäßigen Gravitationsverteilung. Wir können den Part derzeit nicht klären, während jeder seinen Standpunkt für logisch und schlüssig hält, keinen Fehler entdeckt. Geduld, einer muss sich geirrt haben, morgen werden wir vielleicht mehr sehen. Da denkt nicht mal jemand an Esoterik, nicht mal entfernt. Es ist einfach Diskussion, die 2 Standpunkte belassen musste. Was sonst? Hier konten wir, genügend Überblick vorausgesetzt erkenen, dass ein Mituser die Kopenhagener Deutung womöglich nicht nur nicht sondern regelrecht falsch verstanden hat. Gut. Dann ist das eben so. Das hat rein gar nichts mit Esoterik zu tun. Für mein persönsiches Verständnis drückt sich Esoterik definiriv ausschließlich im Verhalten anderen gegenüber aus. Wieso können es mehrere User nicht verkraften, wenn z.B. der olle ich immer wieder erkennen muss, dass die bewährten Grundtheorien ehern richtig sind? Müssen mir Miruser immer wieder unterstellen, ich hätte keine gewachsene Ansicht, würde mich hinter Popart verschanzen? Da sie meine fundierende Argumantation hörten, lügen sie regelrecht, werten den Diskussionspartnrt kalt berechnend ab. Solchen *Fürz* kann ich ganz einfach nicht leiden. Viele leben nach dem Gesetz, welches gesundes Zusammenleben ermöglicht. Andere kapieren es nach viel zu viel Aufwand. Manche kapieren es nie, wollen es nicht kapieren. Und ich setze mich mit dem hysterischen Quatsch, mit dem ewig anproletelt werden, nicht auseinander. Mir geht es solchem Treiben gegenüber niemals um die Sache. Ich höre Geplärre, es nervt, da es in der Folge zu dicht immer wieder kommt. Symptom interpretiert, ich habe es mit einem Esoteriker zu tun. Und den Begriff nutze ich in solchen Fällen, und schon grundsätzlich nur in solchen Fällen synonym zu *Hysteriker*. Esoterik als solche interessiert mich gar nicht. Das Innere ist der Persönlichkeit. Es ist Natur, kein Aufwand ist notwendig. Es entspricht nicht meinem Wesen, Beobachtung irgendwie vermeindlich tiefer auswerten zu wollen. Andere indes müssen das versuchen, ole. Signalbereich, Überlagerungsmöglichkeiten, Messung. Nur letzteres kann direkt zugänglich sein. Ob ein Bügeleisen oder ein Goldhamster an einer WW beteiligt ist, ist unerhenbilch. Eine Referenz des Phasenraumes ist als Bereich der Erfahbarkeit erfolgt. Genau das ist es. Was sonst? Und ich meine mit Phasenraum nichts imaginäres. Es ist reale Information, Feldanregung mit c. Erfahrbar kann es nur via Messung sein? Welche und wie viele Dimensionen hat der Phasenraum? Hier schweige ich und versuche, zuzuhören. Denn ich verstehe absolut nichts davon. Es ist Expertenbereich. Gruß Uranor |
AW: Nichtkontextualität
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AW: Nichtkontextualität
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Wobei ich noch nie eine schluessige Argumentationskette von dir gesehen habe. Und ich sollte meine Signatur aendern : Zitat:
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AW: Nichtkontextualität
EMI, was meinst du mir gegenüber? Was ist gut? Du hast mitbekommen, dass ich persönlich lügend abgewertet, asozial attackiert wurde, der Fakt hat hier niemanden interessiert. Ich sage das nötige. Hast du damit Probleme?
Und bitte, es geht weiter. Da legt es jemand drauf an, mit anderen in Streit zu liegen. Eine andere Interpretation wäre nicht angemessen. |
AW: Nichtkontextualität
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@emi Ich lass mich hier nicht als Esoteriker im Sinne eine Pseudowissenschaft,asozialer Prolet, K... der r... und r... betiteln. Wenn uranor seine Warsteiner nicht mehr vertraegt soll er den PC gefaelligst aus lassen. Jetzt spielt er die verstaendnisvolle Mimose und jammert rum. Dass er sich mit enem Forum zur Quantenmechanik den undenkbar unguenstigsten Ort ausgesucht hat um sich abfaellig ueber Menschen auszulassen, die ein offenes Weltbild vertreten ist im wahrsten Sinne des Wortes sein Bier. Dass dies sein eigentliches Anliegen ist, ist doch offensichtlich. richy schrieb : Zitat:
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Bei mir ist er dafuer an der falschen Adresse. Es ist doch klar, dass ich mich fuer solch ein Spielchen nicht zur Verfuegung stelle. Kleines Missgeschick unseres Helden: Er hat uebersehen, dass die Quantenmechanik selbst weder real noch lokal ist. Und damit von seinem Standpunkt der "bewaehrten Grundtheorien" aus ,was immer er damit auch meint, die reinste Esoterik. Und so wird sein Vorhaben "Andersdenkende" an den Pranger stellen zu koennen leider wie bei rafiti zu einem Eigentor. |
AW: Nichtkontextualität
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Im vorliegenden Falle hatte ich mich sehr wohl schon offiziell beschwert und das, fadegrad, wie ich bin, offen mitgeteilt. Aus nichts heraus, aus einer vermeindlichen friedlichen Diskussion heraus wird da jemand spontan hysterisch gegen Mituser. Nicht mal eine Verwarnung war zu registrieren. Also kann ich mir Ordnungsversuchsmanöver fürderhin schenken. Und diesmal? Happy verkündete ich in einem anderen Thread, dass ausgerechtet der bewuste User genau das entscheidende zum tiefen Vertsändnis der QM gesagt hatte. Genau so ist es, mehr, weniger etwas anderes braucht es nicht. Nun las ich hier quietschvergnügt den vermeindlichen Folgepost. Erst im unteren Teil wurde mir nach Stück für Stück maßloser Schwellenüberschreitung des vermeindlichen Diskussionspartners bewussen, dass ich im Laufe des Posts immer drastischer asozial angemacht worden war!!! Wer meint, ich schlucke derartiges womöglich kommentarlos und wäre gar gewillt, je wieder mit jenem User zu disktieren, der dürfte irren, es ist nicht! Gibt die Person nunmehr Ruhe, wird sie Ruhe gegeben, oder müssen meinerseits die Konsequenzen folgen? Soll die Situation doch grad selbst die Weichen stellen. Ich kann weder etwas tun noch wirksames veranlassen, ein Uranor :mad: :mad: |
AW: Nichtkontextualität
Hi Gandalf,
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So kann man das nicht sehen – Physik ist doch keine Kung-fu lehre?;) Warum sollte der "Detektor" denn nicht da sein? Die Quarks der Materie aus dem ich den Detektor aufgebaut habe gehen jede Sekunde 10^44 Wechselwirkungen ein. Der kann nicht weg! Der wird auch ohne Beobachtung ständig "lokalisiert". Die Emission des Photons geschieht aus physikalischen Prinzipien und nicht weil jemand zuschaut. ….... Damit wird ZWANGSWEISE das Photon am Doppelspalt mit dem Detektor eine Wechselwirkung eingehen! Die Interfenz wird gestört! Wenn du glaubst dass ein Doppelspalt Experiment ohne Beobachter sich anders verhält wie mit Beobachter, dann betreibst du für mich keine Physik sondern xy. Du kannst eine beliebige „Evolutionskette“ von Beobachtern mit einem IQ von 180 bis runter zu 80, 50 30.. 5…1 bis zum Stein bilden, wo hört den da Beobachtung auf? Angenommen ich setze ein Pantoffeltierchen im Wasserglas in den Raum – gibt es dann noch Interferenz? (Bedenke Pantoffeltierchen besitzen ein rudimentäres Auge!) Zitat:
Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Elementarteilchens hängt ja nicht nur von seiner eigenen Aufenthaltswahrscheinlichkeitsverteilung ab, sondern auch von der der anderen? Ein H20-Molekül hat sozusagen in einem leeren Glas einen größeren Aufenthaltswahrscheinlichkeitsraum, wie in einem gefüllten Wasserglas. Das H20-Molekül wird durch die anderen H20-Molekül eingeschränkt. (Das verlangt das Pauli-Prinzip) Und der ist eben nicht an "irgendeinem Ort" – er ist an seinem wahrscheinlichsten Ort! Und da wir alle in einem Universum sind – ist jedes Teilchen für jeden Beobachter (jedes beobachtende System) genau bestimmt. (Die "Ortsschärfe" hängt sozusagen von der Dichte des Universums ab) Du sagst es doch selbst: Zitat:
Kurz: Würdest du den Mond entfernen, dann würde sich der Aufenthaltswahrscheinlichkeitsraum eines jeden Teilchens auf der Erde (wenn auch minimal) verändern. Denn theoretisch werden wir von tausenden Austauschteilchen, El.mag-Feldern… vom Mond getroffen – alles führt zur Einschränkung des Aufenthaltswahrscheinlichkeitsraumes (wenn auch minimal). Kürzer: Man kann kein Aufenthaltsort eines Teilchens 100%-ig berechnen ohne das restliche Universum zu kennen. Zitat:
Ich wusste nicht, dass wir nach dem Umzug in einem Haus wohnen mit Wassermagnetisierung – mir war nur aufgefallen, dass wir weniger Kalkablagerungen im Wasserkocher hatten (aber dafür mehr auf der Wasseroberfläche). Entweder die haben hier 500 m weiter ein anders Wasser –oder? (Ich glaube zwar nicht an die „kläglichen“ Erklärungsversuche – aber einen grundsätzlichen Effekt kann ich derzeit nicht ausschließen. Oder kennt jemand eine wissenschaftliche Studie?) Gruß EVB |
AW: Nichtkontextualität
Hallo Eyk!
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Ich setze mit meinen Anmerkungen wesentlich tiefer an, als beim "fertigen Detektor" oder der 'physikalischen Eigenschaft' - die wir je nach Kontext einmal als Photon (Teilchen) oder als "Licht" (Wellen) bezeichnen. Deshalb sollte bereits hier klar sein: Wir können 'die Wirklichkeit' gar nicht direkt erfahren, sondern immer nur über 'Bilder', - die wir uns über die Wirklichkeit machen. - Vergisst man das und schreibt den Bildern eine Wirklichkeit zu, die ihnen nicht gebührt, - tauchen genau die für die Quantenphysik so typischen Paradoxien und Mißverständnisse auf, über die wir reden. Da ich kein Wort weis, wie die "wahre Wirklichkeit" bezeichnet werden kann, ohne sie schon wieder in irgendeinen Setzkasten zu verstauen, nenne ich sie einfach mal "(nackte) Quantensysteme" (Obwohl mir auch hier bewusst ist, dass diese Festlegung naturgemäß auch nicht 100% treffend sein kann, da wir wohl kein Sinnesorgan dafür haben, sie als solche vollumfänglich wahrzunehmen) Wenn wir also über "Bäume", "Geräte zur Messung", "Beobachter", etc. reden, reden wir stets über "nackte Quantensysteme", die ein 'anderes Quantensystem' (= "wir") in ein 'Wechselwirkungssystem' von 'erlebter (Ergebnis einer Messung) und selbst geschaffener Realität (Versuchsanordnung)' eingebaut hat. Und so ist dann meine Aussage zu verstehen... Zitat:
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'Wechselwirkung' von Quantensystemen setzt keinen bewussten Beobachter voraus, sondern beschreibt das, was wir schon seit geraumer Zeit als "Evolution" bezeichnet (und immer noch nicht vollständig verstanden) haben. Evolution schafft (physikalisches) "Wissen". (= von Quantensystemen ausgewählte Quantensysteme, die speziell in unserem Kontext eine Rolle spielen) Wissen über das was man weis (und das man das auch weis) nennt man dann 'Be_wusst_sein'. (beachte aber: dabei wird immer noch keine Aussage gemacht, was "früher" da war! - Die physikalischen Gesetze geben an keiner Stelle Anhaltspunkte für so eine Ordnung!) Zitat:
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(Das mit der "Wassermagnetisierung", war evtl. ein unglückliches Beispiel. Ich wollte lediglich klar machen, dass z.B. "Kleingewerbetreibende", die mit esoterisch klingenden Themen und Pseudowissenschaft Werbung und Geschäfte machen, von der Philosophie, die der Esoterik zu Grunde liegt, - nicht den blassesten Schimmer haben. - Und dass das auseinandergehalten werden sollte) Grüße . |
AW: Nichtkontextualität
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Welcher Versuch bestaetigt das ? |
AW: Nichtkontextualität
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Gruß, Uli |
AW: Nichtkontextualität
Und welcher Ort es nun konkret sein wird ist voellig unvorhersehbar.
Das haben Wahrscheinlichkeiten so an sich. |
AW: Nichtkontextualität
Hallo!
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@richy Zitat:
1) Kann Information aus dem Universum verschwinden? (Stichwort: "Haben schwarze Löcher Haare"?) 2) Auch wenn die Information vollständig erhalten bleibt, - wie sieht es überhaupt mit der geforderten 'Beweisführung' aus? 'Beweisführung' ist ein physikalischer Vorgang der Grenzen unterliegt (und strapaziert nicht nur die Mathematiker geistig: "Fermats letzter Satz"- Beweisführung auf 98 Seiten ) Dei physikalischen Grenzen sind hier: - Geschwindigkeit (c) - Speicherplatz (Atome/Elementarteilchen, etc.) - Zeit (es bleibt nur endliche Zeit zur Beweisführung) Wenn schon ein 1.024 bit RSA-Code als 'physikalisch unknackbar' gilt, - wie sieht es dann mit dem ganzen Universum aus? 3) Physikalische Eigenschaften lassen sich als mathematische Parameter in einer Simulation abbilden. Hier wird dann eine weitere Grenze offensichtlich: 'formale Systeme' können sich nicht widerspruchsfrei in sich selbst beweisen (Gödel). Also auch wenn wir alle physikalischen Eigenschaften fassen könnten, - ist unmöglich eine (logische) Beweisführung aufzustellen! Jede Beweisführung kann daher nur 'abschnittsweise' gültig formuliert werden! Zusammenfassung: möglicherweise ist das Universum determiniert ('Abschnittsweise' wohl sogar sehr wahrscheinlich, wie sich ja bei streng umrissenen und hier diskutierten Versuchsanordnungen zur QT zeigen lässt) Wenn es aber determiniert ist, dann ist es logisch völlig anders determiniert, als wir das jemals auch nur theoretisch nachvollziehen könnten - und damit - 'innerhalb den Bezügen unserer Logik' indeterminiert. Und das wird auch das grundsätzliche Problem mit "mächtigeren" Quantencomputern sein: Sie werden Ergebnisse liefern! - aber wie können wir wissen ob sie stimmen!? Was heißt: Mit einem guten "Bauchgefühl" könnte man u.U. (in seinem jeweiligen Universum) weiter kommen als mit noch so ausgeklügelter Berechnung... ;) Grüße |
AW: Nichtkontextualität
@Gandalf
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Wenn du, so wie ich, das gesamte Universum als ganzes betrachtest. Als „großen Quantencomputer“. Dann sollte sich dieses Bild nicht ergeben – zumindest wenn du die RT mal außen vor lässt. Für mich bilden alle Systeme die gleichzeitig (also ohne Lichtlaufzeit) denselben Vorgang betrachten, ein System und müsste daher denselben Aufenthaltsort messen? Zitat:
Zitat:
Ich finde aber „(nackte) Quantensysteme" trifft es recht gut – denn genau das gibt es ja bei einer Messung nicht. Man schränkt imho durch den Versuchsaufbau selbst, das „(nackte) Quantensystem“ ein. Ich meine beim Doppelspalt Experiment, wird zwar „scheinbar“ nur an einem Spalt gemessen – für das Photon wird aber an beiden gemessen. Wenn man davon ausgeht, dass man nur an einem misst, dann entstehen Paradoxien. Will meinen: Auch der Spalt an dem kein Detektor hängt – ist nicht „nackt“. @richy Zitat:
Ich meine wenn man eine Kugel auf eine Nadelspitze stellt, wird sie ohne Wechselwirkung nicht runterfallen. Erst eine „zufällige“ Wechselwirkung wird sie in irgendeine Richtung anstoßen. Und wenn es ein Graviton aus dem fernen Universum ist. Wer sollte die Seite bestimmen können? Wäre das aber Zufall? Ich gehe nachwievor davon aus, dass es keine Zustandsänderung ohne Wechselwirkung gibt. Eine „Fixierung“ einer Superpositionierung ist für mich eine Zustandsänderung. Und für was sich das System entscheidet, ist kein Zufall sondern folgt physikalischen Gesetzen. Für mich entsteht Zufall aus „n“ determinierten Vorgängen. Wobei wir doch nicht einmal in der Lage wären, die Bewegung der Quarks (und deren Felder) auch nur für eine „ms“ zu beschreiben, auch wenn wir wissen würden, dass die Bewegung determiniert ist. Ich meine, ich habe kein Problem damit, dass die Katze halb tot halb lebend im Kasten ist – denn schließlich ist dieser Zustand eine physikalisch beschreibbarer Zustand – nur denke ich ist der Zustandswechsel nach einer Wechselwirkung durch die Wechselwirkung schon „vorher“ determiniert. Man könnte es am Beispiel des Impulserhaltungssatzes andeuten. Demnach würde die Superposition sich je nach dem Spin des auftreffenden Teilchens bzw. der Polarisation des Photons entscheiden MÜSSEN. Ich meine man hat ein „e-„ dessen Spin man nicht kennt (befindet sich in Superposition=“ungemessen“) und ein Photon dessen Polarisation man nicht kennt. Beobachtet man eine Wechselwirkung zwischen ihnen MUSS es wie Zufall aussehen? Oder? Es ist zumindest für uns nicht vorher bestimmbar. @Uli/richy Zitat:
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Ein Proton hat einen Aufenthaltswahrscheinlichkeitsraum. Der ist aber doch nicht getrennt von den anderen Teilchen zu sehen? Ich gehe in der Tat davon aus das unser Universum ein geschlossenes System ist – wie eine Kugel bzw. ein Ballon. Ein einzelnes Proton würde sich darin, über die Zeit, auf der ganzen Oberfläche ausbreiten. Bis seine Aufenthaltswahrscheinlichkeit „gleichmäßig“ verteilt ist. [Wie, wenn man einen Steinchen in einen "Tropfen" Wasser (in der Schwerelosigkeit) wirft, würde sich die Wellenfunktion auf der Oberfläche ausbreiten] Ein zweites Proton schränkt den Aufenthaltswahrscheinlichkeitsraum aber ein (um die Hälfte?) ein 3. 4….. Irgendwann haben wir ein Proton, das aufgrund der anderen Teilchen nicht mehr aus seinem Wasserstoffkern entweichen kann? Damit wir ein Teilchen bisweilen - wenn auch seltener - an einem unwahrscheinlicheren Ort messen können muss imho ein anderes aber „Platz“ gemacht haben? Gruß EVB |
AW: Nichtkontextualität
Hi Gandalf hi EVB
Ich meine in einem Punkt zu ahnen auf was ihr beide hinaus wollt. Die entscheidende Frage ist dabei, ob es tatsaechlich einen echten physikalischen Zufall gibt. Und dazu muss man zunaechst diesen vom determinierten Zufall abgrenzen. Wie ich es hier versucht habe : http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=877 Diese Abgrenzung duerfte aber klar sein. Ist eure Meinung dann, dass eine Messng letztendlich bewirkt, dass damit das gemessene Teilchen in Welchselwirkung mit dem gesamten Universum tritt? Dem wuerde ich selbstverstaendlich zustimmen. Der komplette Zustand des Rest-Universums soll im folgenden determiniert sein. Letztendlich sind darin aber alle Zusammenhaenge nichtlinear und es gibt eine nahezu Unendliche Anzahl von Parametern. Es ist selbstverstaendlich, dass daher der Zustand des restlichen Universums der in Form der Messung auf unser zu messendes Objekt einwirkt eine zwar detiminierte, aber zufaellige Groesse ist.(Chaostheorie) Und daraus schliesst ihr nun, dass die Unvorhersagbarkeit, die Unschaerfe sich letztendlich aus dem determiniert unvorhersagbaren Zustand des Universums ergibt. Dann waere das komplette Universum determiniert. Ein Teilchen soll genau an diesem Ort erscheinen, weil ueber die Messung das Restuniversum dies so vorgibt ? Ich kann zwar nicht das Gegenteil beweisen, denn die Frage ob das Universum determiniert oder nichtdeterminiert ist, ist offen. Aber gegen die determinierte Anschauung sprechen einige Argumente. Insbesonders gegen Eure Argumentation. Zum Beispiel waere dann die Angabe einer Wahrscheinlichkeit wenig sinnvoll. Der wahrscheinlichste Ort ist nicht der Ort an dem ein Teilchen auftreten muss. Und vor allem gibt es in der Schroedingergleichung keinen Ausdruck der das Restuniversum beruecksichtigt. Die Wahrscheinlichkeit wird durch die Randbedingungen festgelegt. Es ist auch nicht nur so, dass es nur eine Auftrittswahrscheinlichkeit eines Teilchens in einem Potential gibt. Sondern es gibt auch die Unschaerferelation zwischen physikalischen Groessen. Z.B. zwischen Impuls und Ort. Und diese ist prinzipieller Natur, wie man sich an dr Unscharferelation der Nachrichtentechnik veranschaulichen kann und auch ueber die Fouriertransformation ersichtlich ist. Und damit laesst sich das Universum schon anhand der Anfangsbedingungen wie beim La Placeschen Daemon nicht determinieren. Alle Argumente gegen den La Placeschen Daemon lasse sich auf Euer Beispiel uebertragen. Dazu hilft auch nicht das Argument, dass auch die Unschaerfe der Heisenbergschen Unschaerferelation nun ebenfalls auf eurer Annahme basiert. Denn die fordert doch gerade ein scharfes Univesum und damit irgendeinen scharfen Zustand. Und den gibt es nicht. Eure Annahme waere dann ein Zirkelschluss. Ich meine es gibt noch weitere Beispiele gegen den Determinismus. Uli hat sicherlich einige parat. Es ist deutet eher sehr vieles darauf hin, dass das Universum offen ist. Nicht von der Struktur her, sondern von den darin ablaufenden Vorgaengen. Die Hardware ist vielleicht in sich geschlossen. Z.b. ueber eine VWT. In der Software gibt es aber eine Informationsluecke. Den physikalischen Zufall. ciao |
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AW: Nichtkontextualität
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1. Kann überhaupt ein Versuch mit dem Universum durchgeführt werden:confused: (Oder lediglich Versuche innerhalb des Universums:confused: ) 2. Ist die Physik überhaupt in der Lage, die 3. Antinomie von I. KANT zu lösen: "Thesis: Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, aus welcher die Erscheinungen der Welt insgesamt abgeleitet werden können. Es ist noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig." "Antithesis:Es ist keine Freiheit, sondern alles in der Welt geschieht lediglich nach Gesetzen der Natur." Ich vermute, dass man KANT's Begriff von "Welt" mit dem kosmologischen Begriff "Universum" gleichsetzen darf... Gruß, möbius |
AW: Nichtkontextualität
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Sie versuchen mittels des menschlichen Bewußtseins das Universum zu erklären unter gleichzeitiger Unterschlagung der Notwendigkeit eines solchen Bewußtseins. Da kann man sich doch fragen, ob das ein sinnvolles Unterfangen ist. :confused: Denn was ist Natur ohne Bewußtsein? NICHTS! Gruß |
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Hallo Eyk!
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Aber, - wie es durchaus Sinn macht den Begriff "nackte Quantensysteme" zum besseren Verständnis einzuführen, - macht es an dieser Stelle Sinn, zwischen Universum - und Mulitversum zu unterscheiden (Wenn es die VWI nicht gäbe, müsste sie wohl allein aus diesem Grund "erfunden" werden) Somit gilt: Im Multiversum gibt es viele Gruppen von (Beobachter-)Universen, die den gleichen Vorgang beobachten. Der Vorgang selber ist damit aus dem (theoretischen) Blickwinkel des Multiversums für 'jedes Universum bestimmt'. Aus dem Blickwinkel eines einzelnen Universums jedoch 'prinzipiell unbestimmt.' Zitat:
@richy Zitat:
Am Beispiel eines Münzwurfes wird das vielleicht deutlicher: Nach dem 2. HS der Thermodynamik gibt es Myriarden unterschiedlicher Universen für diesen Münzwurf. Jedes Luftmolekül "verursacht" in jedem Universum eine (etwas) andere Münzlage am Ende des Wurfes. Dennoch haben wir es am Ende mit nur 'zwei' unterschiedlichen Ergebnissen zu tun - Kopf oder Zahl (mal abgesehen von den Universen, bei denen die Münze auf dem Rand stehen bleibt) - denen wir (die Beobachter) 'Relevanz' beimessen. Grüße |
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Hi
Wenn man ein ganzes Multiversum betrachtet ist das System beskannt. Aber die Auswahl dennoch nicht determiniert. Wurfelbeispiel : Wenn dir hier lediglich das Wurfergebnis gezeigt wird kannst du hoechstens darauf schliessen, dass nur Zahlen von 1-6 erzeugt werden. Anhand welches Prozesses weisst du nicht. Jetzt zeigt dir jemanden den Wuerfel. Nun ist der Prozess bekannt.Aber du weisst dennoch nicht welche Zahl konkret faellt. Hier mal ein Beilspiel von Prof : Roessler zu dem Thema: Zitat:
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AW: Nichtkontextualität
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Der Quanteninformatiker betrachtet es als "großen Quantencomputer"...Die von Uhrwerken faszinierten sog. "klassischen Physiker" betrachteten es als "großes Uhr-Werk"...Ist das Bild, das jemand sich vom UNI-versum macht identisch mit dem UNI-versum selbst:confused: Erkenntnistheoretische Grüsse, möbius |
AW: Nichtkontextualität
Herr Z hatte seine Erkentnisse aus seiner Psychose gewonnen.
Herr uranor aus EDIT mir unbekannten Quellen. |
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Hi Emi
Sei froh ihn nicht zu kennen. |
AW: Nichtkontextualität
Zitat:
Kann man diese Ähnlichkeit einem (für immer) verborgenen Determinsimus zuschreiben? (Und wenn ja: Welche Konsequenzen sind hieraus zu ziehen?) |
AW: Nichtkontextualität
Gute Frage.
Zufällig läuft im Nachbarforum auch gerade ein Thread zu dem Thema. Aus meinem letzten Beitrag dort: Zitat:
Gruß Jogi |
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm