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-   -   Absolutät und Relativität = Sein und Schein (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=13)

absolut 02.05.07 22:19

Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Die Absolutät ist äußerst bedeutend, unentbehrlich in der wahrheitsgetreuen, wirklichkeitsnahen Beschreibung der Natur(ereignisse), der physikalischen Phänomene und Effekte.
Alles ist absolut, sowohl jedes unendlich kleine Ätherteilchen als auch das unendliche, ewige Universum. Jeder Parameter ist absolut, doch seine Einzelteile, bzw. Werte (auch die der Lichtgeschwindigkeit) erscheinen durch Wahrnehmung, Empfang, Messung, Ermittlung, Auslegung, mathematische Transformation u.s.w. je nachdem relativ verschieden.
Die absolute Welt wird dadurch verzerrt erfasst und noch mehr verfremdet, durch verkehrte Relation, falsche Relativität und irrwitzigen Auslegungen...
Nur im interstellaren Weltraum, weit außerhalb von störenden Faktoren (Gravitationsfelder) und außerhalb von mitführenden Inertialsystemen kann man für Geschwindigkeit, Strecken, Zeitintervalle, Beschleunigung, Kräfte u.a. absolute Werte messen und ermitteln. Sonst kann man durch relative Messungen (hinter deren auch Mitführungseffekte, nicht nur Relativbewegungen stecken) auch nur relative Werte ermitteln.
Dies gilt auch für die Ausbreitung e.m. Wellen, deren absolute Isotropie nur im absolut ruhenden Bezugssystem (Äther) tatsächlich erfolgt - Isotropie, die in absolut bewegten Inertialsystemen nur relativ dazu gilt und nur so erfasst werden kann!
In Wirklichkeit verlaufen sämtliche Prozesse im Einklang, absolut gleichzeitig (obwohl relativ zueinander ungleichzeitig) als eine gemeinsame, absolute, endlose, unumkehrbare Universalzeit... Doch nicht alle Menschen sind physisch und psychisch fähig oder willig, dies nachzuvollziehen und zu akzeptieren. Sie lassen sich in die Irre führen von den Trugbildern der Natur und von ihren eigenen Hirngespinsten. Sogenannte „Genies“, "Querdenker" und "Wirrköpfe" maßen sich an, Raum und Zeit zu durchschauen, ja sie aus Nichts entstehen zu lassen, sie miteinander zu verschmelzen, zu einem mehrdimensionalem, in sich gekrümmten, expandierendem Universum, in dem das Licht das Oberste Gebot ist...
Doch keine noch so phantastische Vorstellungskraft reicht an die absolute Wahrheit heran...
Je nach Verwendungszweck, erwarteten Ergebnissen und beabsichtigten Schlussfolgerungen betrachtet die SRT den Ruhezustand eines IS bzw. eines Beobachters - hinterlistig und stillschweigend - mal als relativ, mal als absolut. Aber die Definitionen und die Eigenschaften solcher sind grundverschieden und entscheidend; sie müssen richtig berücksichtigt werden, denn sonst führen sie zu falschen Ergebnissen, zu willkürlichen, unbegründeten Verzerrungen der Wirklichkeit, zu einem Chaos von pseudomathematischen Formeln und metaphysikalischen Fiktionen.
Die ernüchternden, erschütternden Konsequenzen tragen wir schon seit einem Jahrhundert, und doch prahlen noch viele „Erleuchtete“ und "Erlauchte" damit, wenn es ihnen durch Selbstbetrug ihres eigenen Geistes, ihrer eigenen Vernunft gelingt, die als „genial“ hochgepriesene SRT angeblich zu begreifen.
Man kann Raum und Zeit trennen, aufteilen und zerhacken, nach Bewegung, Lust und Laune - doch entscheidend ist nicht die Tatsache, dass diese "Scheiben der Wirklichkeit" sich voneinander unterscheiden, trotz derselben Maßstäbe, sondern, dass sie vor allem von einem (eventuellen) absoluten Grundmuster abweichen. Sonst muss man sich mit einer allgemein gültigen, in Übereinstimmung aufgestellten Aufteilung begnügen. Sie sind alle gleichberechtigt, nur wenn sie sich auf das Absolute beziehen. Hingegen, wenn sie miteinander verglichen werden, sind sie irreführend, denn eben die Vergleiche unterscheiden sich vom Absoluten.
Der unbegründete Verzicht auf das notwendige Absolute führt zu unvollkommenen Relationen, zu irrtümlichen Ergebnissen und falschen Schlussfolgerungen, zum fatalistischen Zirkelschluss: da man das Absolute nicht finden, konkretisieren kann - benötigt man es eigentlich nicht, und es gibt es wohl auch gar nicht! Oder?

Uli 02.05.07 22:40

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von absolut (Beitrag 66)
...
Doch keine noch so phantastische Vorstellungskraft reicht an die absolute Wahrheit heran...
...

Du willst sagen, es hat keinen Sinn, Physik zu machen; wir verstehen es eh nicht ?

Zitat:

Zitat von absolut
Je nach Verwendungszweck, erwarteten Ergebnissen und beabsichtigten Schlussfolgerungen betrachtet die SRT den Ruhezustand eines IS bzw. eines Beobachters - hinterlistig und stillschweigend - mal als relativ, mal als absolut.
...

Mir ist schon gelegentlich aufgefallen, dass deine Sprache ziemlich schwammig ist, hier: ein IS hat keinen Ruheszustand; es ist ein Koordinatensystem. Ein Objekt kann in ihm ruhen; dann ist dieses IS sein Ruhesystem.
Ruhe ist in der Speziellen Relativität immer relativ: ein Objekt ruht in einem Inertialsystem genau dann, wenn seine Relativgeschwindigkeit in diesem System Null ist; in anderen Systemen wird es dann i.a. nicht ruhen. Ergo ist Ruhe relativ.

Wenn du wirklich diskutieren willst, dann versuch doch mal konkreter mit deinen Behauptungen und genauer mit deinen Formulierungen zu werden; etwas Sachlichkeit könnte auch nicht schaden - einer Theorie Hinterlist zu unterstellen, ist einfach albern und bringt nichts.

Uli

absolut 02.05.07 22:48

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Uli,
mit deinen ewig infantilen, frechen Auffassungen und Belehrungen wirkst du auch nicht schlauer als irgendein stinknormaler Spitzbub ...
:mad:

Uli 02.05.07 22:56

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von absolut (Beitrag 72)
Uli,
mit deinen ewig infantilen, frechen Auffassungen und Belehrungen wirkst du auch nicht schlauer als irgendein stinknormaler Spitzbub ...
:mad:

Hatte mir eh gedacht, dass du gar nicht diskutieren magst ...
Einen Versuch habe ich immerhin gemacht; werde dich hier zukünftig ignorieren.

Ciao, Uli

Lorenzy 02.05.07 22:59

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Selbstverständlich.

absolut 02.05.07 23:14

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 74)
Hatte mir eh gedacht, dass du gar nicht diskutieren magst ...
Einen Versuch habe ich immerhin gemacht; werde dich hier zukünftig ignorieren.
Ciao, Uli

Einen Versuch habe ich auch gewagt...
Aber du kommst daher, mit vorgefertigten rechthaberischen relativistischen Schablonen, Belehrungen, Korrekturen u.s.w.
Wie soll denn daraus je eine (vernünftige) "Diskussion" entstehen?!
Ausserdem schreibst du mir vor, wie ich zu diskutieren habe... obwohl du nicht einmal das elementarste Quäntchen Anstand vorzuweisen hast !
Und dann unterstellst du mir auf Anhieb, dass ich gar nicht diskutieren mag...
Also mit dir (und deinen Gleichen) bestimmt nicht! Davon habe ich schon längst genug. Von wegen "ignorieren"...
Schau, Lorenzy begnügt sich immer wieder mit derselben Masche:
"selbstverständlich" (den habe ich schon in mein Herz geschlossen)...

Marco Polo 02.05.07 23:42

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von absolut (Beitrag 66)
Alles ist absolut

Und ich hatte mich so auf ein Spamfreies Forum gefreut...:(

absolut 03.05.07 00:19

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 80)
Und ich hatte mich so auf ein Spamfreies Forum gefreut...:(

Tja, das ist ja auch kein "Wunschkonzert" ...
:eek:
Für mich ist Marco Polo auch Spam ...

rene 03.05.07 00:34

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Es wäre ja auch wirklich sehr naiv gewesen zu glauben, dass im neuen Forum alles anders wird.
Das Forum lebt von seinen Teilnehmern, nicht von seiner optischen Aufmachung oder von seinen technischen Möglichkeiten.
Einzige Ausnahmen: Robo-Spam und gezielte Sperrungen.

Grüsse, rene

absolut 03.05.07 00:46

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von rene (Beitrag 84)
Es wäre ja auch wirklich sehr naiv gewesen zu glauben, dass im neuen Forum alles anders wird.
Das Forum lebt von seinen Teilnehmern, nicht von seiner optischen Aufmachung oder von seinen technischen Möglichkeiten.
Einzige Ausnahmen: Robo-Spam und gezielte Sperrungen.

... deswegen werde ich auch nicht zum Relativisten ...
... und auch ich bin nicht so naiv, mit dem Gedanken zu spielen, euch zur "Absolutät" konvertieren zu können ...

rene 03.05.07 00:51

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von absolut (Beitrag 85)
... deswegen werde ich auch nicht zum Relativisten ...
... und auch ich bin nicht so naiv, mit dem Gedanken zu spielen, euch zur "Absolutät" konvertieren zu können ...

Glaub ich dir. Aber der Versuch uns dahingehend zu konvertieren ist's dir allemal wert!

Grüsse, rene

absolut 03.05.07 00:55

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von rene (Beitrag 86)
Glaub ich dir. Aber der Versuch uns dahingehend zu konvertieren ist's dir allemal wert!

Grüsse, rene

Nö, das ist auch nicht mein Vorhaben ... Ich erwarte kein Profit davon ... Ich schenke euch meine Erkenntnisse ...

forumadmin 03.05.07 08:39

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Ich bitte alle in diesem Zusammenhang den Thread "Interne Ankündigungen" im neuen Unterforum "Members Only" zu lesen. Members Only hieß bisher Mitgliedervorstellung, es wird nur angezeigt, wenn man eingeloggt ist.

JGC 03.05.07 15:57

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Was habt ihr?

Ich finde diesen Aspekt gar nicht so verkehrt..

Allerdings würde ich nicht sagen, Physik sei sinnlos, sondern würde es eher so ausdrücken, Physik macht so lange Sinn, solange deren Ergebnisse in technischen Entwickungen wiederzufinden sind und in unseren "Hier" auch funzen.

All die "weiter Weg" betrachteten Sachverhalte sollte man nicht "zu Ernst" nehmen, da sie eben tatsächlich aus der Nähe und unter anderen zeitlichen Vorraussetzungen tatsächlich ganz anders erscheinen wie sie wirklich sind.

Könnte man sich darauf einigen, manche Dinge einfach nicht zu eng zu sehen??

Wartet ab, ich verspreche euch, es werden demnächst technische/elektronische Möglichkeiten in Erscheinung treten, von denen die Menschheit schon immer geträumt und nie für Möglich gehalten hat(und wir dafür sorgen werden müssen, das diese nicht zu unseren Alpträumen werden)

KI und die Aufhebung der Schwerkraft werden bald zur Realität gehören.

JGC

absolut 03.05.07 18:50

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Die Betrachtung der Welt ist zwar relativ, virtuell, abstrakt...
Die Welt an sich ist jedoch absolut, real, konkret - sie ist nicht so, wie man sie wahrnimmt und auslegt, denn dadurch kann man sie nur relativieren, virtualisieren, abstrahieren! Sie ist also gar nicht so, wie die einsteinsche Relativität sie uns vorgaukeln möchte.
Die Absolutheit ist die fundamentale Eigenschaft jeder Naturkomponente, jedes Parameters, jeder Ursache und Wirkung, des ganzen Universums. Relativität ist nur deswegen sinnvoll, weil es Absolutes gibt, und sie gilt nur dann, falls sie das Absolute berücksichtigt, denn sie beruht ja da drauf und ergibt sich nur daraus!
Man kann nicht das Absolute mit dem Relativen verwechseln, sie miteinander vergleichen, bzw. noch einmal zueinander relativieren...
Jeder Massenpunkt, jedes System befindet sich entweder in absoluter Ruhe oder in absoluter Bewegung (mit absoluter Geschwindigkeit), zumindest in bezug auf den Universalraum (den Äther), der dreidimensional, absolut ruhend, unveränderlich, unendlich, ewig ist.
Die Existenz des absolut ruhenden allesdurchdringenden Äthers wird von der Trägheit der Körper und durch die universelle Rotverschiebung, bzw. sogenannte Hintergrundstrahlung bewiesen. Für absolut ruhende Körper ist die Trägheit, bzw. die Fliehkraft null, da sich alle Gravitationskräfte gegenseitig aufheben, in jedem absolut ruhenden Punkt. Fliehkraft = einwirkende Gravitationskraft des Universums. Die Trägheit eines Körpers entsteht durch seine Wechselwirkung mit dem Äther, der um so stärker einwirkt, je schneller der Körper sich bewegt. Bei Lichtgeschwindigkeit, für Photonen, ist die Universalgravitation null. Für sich im Kreis drehende Photonen wäre die universelle Gravitationskraft erst nach Ablauf eines unendlich langen Zeitintervalls unendlich.
Da „die Lichtsekunde die Entfernung, die das Licht in einer Sekunde zurücklegt ist“ - ist sowohl Raum als auch Zeit absolut und voneinander getrennt. Durch Bewegung verändert sich der absolute Lichtweg und demzufolge auch die dafür benötigte Lichtzeit, also auch die absolute Geschwindigkeit der Lichtübertragung und u.U. sogar die absolute Lichtgeschwindigkeit selbst.
Der Universalraum und die Universalzeit sind absolut, real, konkret - wobei sie jedoch durch Bewegung verzerrt erscheinen und als Trugbilder, als relative, subjektive, virtuelle Dimensionen, bzw. Parameter wahrgenommen, "gemessen" werden. Doch durch entsprechende (nichtlorentz'sche) mathematisch-physikalische Transformationen können sie genau ermittelt werden.
Theoretisch gelten für jedes (Inertial)system verschiedene Relativbewegungen, in Wirklichkeit aber ist jede Bewegung absolut, denn nur aus absoluten ergeben sich relative Bewegungen. Eigentlich gibt es überhaupt keine reelle Relativgeschwindigkeit, sondern nur theoretische, mathematische, virtuelle Relativgeschwindigkeiten. Alle reellen Geschwindigkeiten der Systeme, der Abstandsveränderungen und der Signalübertragungen dazwischen sind absolut und nur äquivalent mit den entsprechenden Relativgeschwindigkeiten.
Ein absolutes Ruhsystem braucht nicht in jedem Fall unbedingt ewig ruhend zu sein, es genügt auch, es zumindest momentan als absolut ruhend zu betrachten, und diese Bedingung wird äußerst genau von jeder e.m. Strahlungsquelle in jedem Moment einer Emission erfüllt. Jeder Emissionspunkt kann als absolut ruhend betrachtet werden (zumindest) momentan, denn die absolute Bewegung der Strahlungsquelle beeinflusst nicht die absolute Geschwindigkeit der e.m. Wellen.
Strahlungsquellen können entweder absolut ruhend oder in absoluter Bewegung sein, und e.m. Wellen können sich mit verschiedenen absoluten Geschwindigkeiten fortpflanzen, je nach Medium und (lokal veränderte) radiale Eigenschaften des Äthers (durch Bewegung des IS hindurch) - so dass innerhalb solcher Ätherbereiche die Isotropie der e.m. Wellen nur relativ ist (zum IS und mitgeführten Beobachtern)!
Die absolute e.m. Signalübertragung ist abhängig von betreffendem Medium und von den (lokal veränderten) radialen Eigenschaften des Äthers, von der absoluten Bewegung, Geschwindigkeit und Richtung des Empfängers. Sie ergibt sich durch die absolut gleichzeitigen Bewegungen des e.m. Signals und des Empfängers auf ihren entsprechenden absoluten Strecken mit ihren betreffenden absoluten Geschwindigkeiten...

absolut 05.05.07 09:06

Zitate aus "Requiem für die SRT" von Galeczki & Marquardt
 
Einstein hat 1920 sich selbst widersprochen: „Ein Raum ohne Äther ist undenkbar!“
Auch der Begriff des Inertialsystems basiert auf dem absoluten Raum, denn er enthält das Trägheitsgesetz, das ihn voraussetzt, und dieser ist sogar in der sogenannten Lorentz-Transformation versteckt, denn Fitzgerald (Vater der „Längenkontraktion“) und Lorentz gingen vom Äther, von einem absoluten Raumsystem aus. Gemäß Lorentz’ Auslegung der vom Larmor vorgeschlagenen „Zeitdilatation“ (der Verlangsamung dynamischer Prozesse) ist das „asymmetrische Altern“ in Wirklichkeit die physikalische Offenbarung des Äthers (als absolut ruhendes Bezugssystem) für unterschiedlich bewegte Systeme, Uhren, Beobachter u.a.
Existenz oder Nichtexistenz eines „Äthers“ beschäftigen nach wie vor die Gemüter der Forschenden und Suchenden. Auch erklärte Gegner des Äthers ordnen dem sogenannte leeren, freien Raum stillschweigend physikalische Eigenschaften zu, unter verschiedenen Begriffen.
Newtons Auffassung von Zeit und Raum als absolute, voneinander getrennte Parameter, Galileis Geschwindigkeitsaddition und das Machsche Trägheitsprinzip - diese grundlegende Naturerkenntnisse entsprechen noch immer jeder Beobachtung.
Alle Messungen werden mit Instrumenten ausgeführt, die nach den „klassischen“ Gesetzen konstruiert sind.
Die Relativität selbst und damit ihre Theorie wurzelt im Grunde in der absoluten Zeit und dem absoluten Raum, gerade den zwei klassischen Größen, die Einstein ausschalten wollte!
Übrigens, die „Spezielle“ Relativität ist eigentlich keine Relativität im korrekten Wortsinn, da sie sich nicht mit relativen Positionen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen usw. ausdrücken lässt. Kovarianz ist keinesfalls mit Invarianz zu verwechseln, da Kovarianz aufgrund einer Transformation dazu führt, dass physikalische Größen miteinander vermischt werden.
Gerade die Relativitätstheorie Einsteins ist auf absolute Forderungen und Gesetze angewiesen - in ihr hat nur die Lichtgeschwindigkeit einen absoluten Wert, und auch die berühmte Formel E = m c² beschreibt einen Effekt, der nur als absolut überhaupt physikalisch sinnvoll ist.
Sowohl die Fundamentalgröße der Relativitätstheorie, die Lichtgeschwindigkeit c als auch jede Relativgeschwindigkeit v beruhen auf der stillschweigenden Annahme der absoluten Zeit und des absoluten Raumes (der absolut ruhend ist und keineswegs in "Ausdehnung").

Wenn man, gemäß der SRT, den absoluten Ruhezustand aus der Welt schafft, ist die Verwendung jedes sogenannten relativ ruhenden Bezugssystems nicht nur sinnlos, sondern unzulässig, zweideutig, irreführend, irrwitzig, wirklichkeitsverzerrend - vor allem wenn man jedem beliebigen Inertialsystem stillschweigend jedoch absichtlich die Eigenschaften des absoluten Ruhsystems verleiht.
Die vermeintlichen „Paradoxien“ der SRT sind eigentlich echte innere Widersprüche der Theorie. Die mit Gewalt erzwungene relativistische Deutung physikalischer Effekte versperrt den Zugang zu den realen, grundlegenden Parameter, erschwert das Verständnis der wahren, fundamentalen dynamischen Phänomenen und verzerrt, entstellt unnötig die Natur, die Welt, die Wirklichkeit.
Wären alle Bewegungen und Ereignisse wirklich relativ - wie die Relativitätstheorie mathematisch behauptet - würde man die Welt als Chaos wahrnehmen und das Alltägliche als Theater des Absurden erleben!
Man kann als Vereinfachung und Näherung alles auch nur lokal und momentan betrachten und auch relativieren, aber man soll nie das Ganze, das Wesentliche, das Absolute ignorieren!
Obwohl es überall miteinander bewegte Teile eines größeren Systems gibt, ist man gar nicht dazu berechtigt, nach Belieben sogenannte Inertialsysteme zu definieren, die eigentlich nur Ideale der theoretischen Physik sind und kein Bezug zur Realität aufweisen.
Das Universum lässt sich nur theoretisch in Einzelteile zerlegen, die man zueinander relativiert, und es kann anscheinend nur so wahrgenommen werden. Man wird aber nicht dazu gezwungen, es auch wissenschaftlich so zu betrachten, denn in Wirklichkeit verlaufen alle Naturerscheinungen, sämtliche physikalische, chemische, biologische Prozesse dementsprechend nur als Ganzes.

Die Beschreibung jedes Vorgangs, jeder Bewegung ist unvollständig ohne einen hierarchischen Zusammenhang zwischen verschiedenen Teilen eines unüberschaubaren Systems. Die unbestreitbare Hierarchie von allen möglichen Vorgänge und Bewegungen weist eindeutig auf die Rolle des Absoluten in der Physik. Eine Unzahl von Inertialsystemen ist ein wirklichkeitsfernes Konzept für dynamisches Geschehen, während ein einziges, bestimmtes, grundlegendes Inertialsystem unverzichtbar ist.
Die Vorstellung der linearen gleichmäßigen Bewegung beansprucht nicht nur absolute Störungsfreiheit, sondern auch ein ausgedehntes Bezugssystem. Diese globale Definition des Inertialsystems entspricht der Newtonschen Dynamik und der Maxwellschen Elektrodynamik, die die Grundgesetze in einem universellen, hochprivilegierten System formulieren.
Die Newtonsche Dynamik ist die einzig kohärente Dynamik, und sie baut auf dem Konzept eines global definierten Inertialsystems, in dem jede Bewegung eindeutig definiert ist. Alle anderen Inertialsysteme, die sich gegen dieses Grundsystem gleichförmig bewegen, sind als masselose und nicht wechselwirkende „Beobachtersysteme“ eine mathematische Fiktion.
Auch Energie- und Impulserhaltung verlangen unweigerlich ein einheitliches fundamentales Bezugssystem. Deswegen ist die Gesamtheit, das Universum, das grundlegende, einheitliche, absolute Bezugssystem, das jede Eigenschaft, jeden Parameter, jeden Wert als absolut definiert. Dieses bevorzugte Bezugssystem existiert eindeutig, und es ist unverzichtbar - für die genaue Ermittlung jedes physikalischen Parameters, für die richtige Beschreibung jedes Naturphänomens, für die Berücksichtigung der Dynamik, für die Energie- und Impulserhaltung, für die Einhaltung fundamentaler Naturgesetze u.s.w.

absolut 05.05.07 09:07

Zitate aus "Requiem für die SRT" von Galeczki & Marquardt
 
Die legitime Wahl eines Bezugssystems ist in der Physik ein altbewährtes Rezept, wenn man sich seiner Grenzen bewußt bleibt... Warum nur wurde dieser Konzept unter dem Deckmäntelchen des neuen Namens "Eigensystem" zu einer revolutionären Sensation der SRT hochstilisiert?
Wenn man im Rausch dieser Sensation zuläßt, dass Zeit ortsabhngig wird oder Länge zeitabhängig, oder beide geschwindigkeitsabhängig, dann zerstört man den Wert dieser Größen als Vergleichsnorm. Dies gilt übrigens unabhängig davon, ob man relative oder absolute Effekte im Auge hat.
Also tut man im Sinne des Einheitensystems gut daran, Zeit und Länge als unveränderbar zu definieren. Das ist vernünftig und sinnvoll, denn was man definiert, braucht man nicht zu erklären oder gar zu verstehen.
Es wundert daher kaum, dass die einschlägigen Kreise mit dem Philosophieren über das Problem Zeit und Raum zu keinem Ende kommen. Die Mathematiker sind in dieser Hinsicht viel besser dran: das "Wesen der Zahlen" ist nicht ihr Hauptproblem. Sie arbeiten mit Zahlen.
Zurück zur Physik: Wenn eine "charakteristische Zeit" oder eine "charakteristische Länge" eines Systems sich unter äußerer Einwirkung ändern, hat dies nichts mit den Koordinaten Zeit und Länge zu tun. Für eine physikalisch bedingte Änderung charakteristischer Eigenschaften (z.B. Frequenzen oder Ausdehnungen) ist immer ein energetischer Prozeß verantwortlich. Ein Festkörper wird kleiner oder dehnt sich aus nur durch Änderung seiner (beispielweise thermischen oder mechanischen) Energie. Ähnlich können sich charakteristische "Zeiten" (Frequenzen) ändern. Wichtige Eigenschaft dieser Prozesse ist, dass sie in beiden Richtungen (größer und kleiner) funktionieren. Die SRT kennt nur einseitig Schrumpfung oder Dehnung mit wachsender Geschwindigkeit... Eigentümlicherweise...

Unterschiedliche Inertialsysteme und Beobachteransichten sind eigentlich überhaupt nicht gleichwertig (wie das Einsteinsche Relativitätsprinzip verlangt) - wenn sie doch nach Belieben, mal als bewegte, mal als ruhende (und zwar streng absolut) behandelt werden, und dann miteinander verglichen werden.
Unabhängig davon, ob man absolute oder relative Parameter oder Effekte beschreiben möchte, sollte man im Sinne des Einheitensystems zumindest Zeit und Länge als unveränderbar definieren, denn was man definiert, braucht man nicht zu erklären oder gar zu verstehen. Aber um die sinnvolle Aufgabe der Vergleichsnorm zu erfüllen, müsste man eigentlich auch Masse und Ladung als unveränderliche Grundgrößen betrachten, obwohl man eher bereit ist, diese als Eigenschaft eines speziellen physikalischen Systems anzuerkennen.
Die Geschwindigkeitsabhängige Masse, der Strahlungstransport, die Lichtaberration u.s.w. sind experimentelle Beweise für die Existenz der absoluten Bewegung, bzw. Geschwindigkeit.
Die Kinematik beschreibt nur absolut oder relativ die Bewegung, die eigentlich von der absoluten Dynamik bestimmt wird.
Die absolute Dynamik ist ein universelles Konzept und bietet - als notwendige Grundlage - einen einfachen und eindeutigen Ansatz zur Vereintlichung der Mechanik und der Maxwell-Elektrodynamik: die absolute Bewegung, bzw. die absolute Geschwindigkeit.

Da ein theoretischer plötzlicher Übergang zwischen zwei Bezugssystemen einer spontanen Erzeugung oder Vernichtung von Energie entspricht, ist dies aus Gründen der Energieerhaltung praktisch unmöglich, daher gilt das sogenannte Galiläische Relativitätsprinzip nie in der Dynamik.
Realitätsfremd ist auch die relativistische Verwandlung der kinematischen Vorgänge in dynamischen Effekte, die Raum und Zeit verändern und vermischen, wodurch betreffende Beobachter zu tiefgreifenden, aberwitzigen Einflüsse auf alles physikalische Geschehen ermächtigt werden.
Betrachtet man das Konzept von Zeit und Raum unter dem Aspekt des Unterschiedes zwischen Kinematik und Dynamik, erkennt man leicht, warum es einen dynamischen Effekt auf Zeit und Raum nicht geben kann. Ein mathematisches Koordinatensystem ist weder Träger noch Ursache des physikalischen Geschehens.
Die Maßstäbe von Zeit und Raum sind die Folge einer sinnvollen Definition (wie die Galilei-Transformation), aber sie selber geben kein physikalisches Geschehen wieder und können demnach als prinzipiell kinematische Größen dynamisch gar nicht beeinflusst werden.

Dynamische Größen hingegen (wie Frequenz und Wellenlänge) lassen sich sehr wohl durch bewegte materielle Körper beeinflussen. Da sie physikalisch bedingt sind, können sie dynamisch beeinflusst werden.
Aber Ort und Zeit werden zur Anwendung einer Maßeinheit vorgegeben und sind im Gegensatz zu Frequenz und Wellenlänge nicht Eigenschaft des betrachteten Systems.
Länge und Zeit sind als Koordinaten keine Eigenschaften eines physikalischen Systems. Sie werden es erst durch den Vergleich mehrerer Objekte untereinander, indem Koordinatendifferenzen ("Intervalle") betrachtet werden. Dieser Prozeß wiederum ist wie jeder Meßprozeß überhaupt nur sinnvoll, wenn er in ein- und demselben System ausgeführt wird: "Anständige" Physiker messen nur im Bezugssystem des untersuchten Objekts. Unsere erfolgreichsten physikalischen Gesetze (wie z.B. das l / r² - Gesetz der Gravitation) sind nur in diesem Bezugssystem (des untersuchten Objekts) sinnvoll definierbar. Was würde uns hier eine "Transformation" (egal ob Galilei- oder Lorentz-) nützen?
Einen wirklichen Effekt der Beobachtergeschwindigkeit auf Zeit und Länge von Uhren und Maßstäben (nach Lorentz) kann es physikalisch gar nicht geben. Dies ist allerdings auch als Schein- oder Beobachtungseffekt (nach Einstein) unmöglich feststellbar.
Die Lorentz-Transformation ist eine mathematische Spekulation, die je nach Standpunkt (Lorentz oder Einstein) ein ganz anderes Weltbild beschreibt.
Doch keines davon entspricht der physikalischen Realität, denn diese Formel verzerrt, entstellt die vernünftige, reale Grundlage der Natur nur theoretisch. Zum Glück!

absolut 06.05.07 09:14

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
In Einsteins "Spezielle Relativitätstheorie" wird, unter allen Aspekten, ausgerechnet der Kern der Wahrheit verborgen, bzw. die Grundlage des Relativen unterschlagen: das Absolute.
Denn der relative Ruhezustand ist trügerisch - er erweist sich doch als relative, also eigentlich absolute Bewegung!
Ein Beobachter und sein (Eigen)system können zwar zueinander relativ ruhend sein und auch relativ ruhend betrachtet werden (zu einem oder mehreren BS) - in Wirklichkeit jedoch ist jeder Beobachter und sein (E)S absolut bewegt, was in Bezug auf e.m. Wellen durch relative LG feststellbar ist, unabhängig davon, ob diese sich in seinem (E)S oder außerhalb fortpflanzen (falls ihre absolute Geschwindigkeit nicht dermaßen von der Bewegung des BS verändert werden, so dass die Relativgeschwindigkeit ausgerechnet c wird.
Übrigens, (Licht)geschwindigkeit alleine reicht nicht, man muss auch die Bewegung, bzw. ihre Richtung präzisieren, richtig deuten, berücksichtigen, herausfinden, u.s.w.
Nach Einsteins Ansicht soll für jeden Lichtstrahl nur die Geschwindigkeit des anderen mit c gelten, aber in welcher Richtung und warum?
Als absolutes Bezugssystem könnte man die isotrope Lichtausbreitung (im interstellaren Raum) verwenden, und relativ dazu könnte man mithilfe von Interferometern absolute Bewegungen, bzw. Geschwindigkeiten ermitteln.
Dasselbe gelingt eigentlich auch durch klassisch gedeutete Doppler-Effekte, die sich beispielsweise jahresperiodisch bei der irdischen Beobachtung als Verschiebungen der Linien im Spektrum der Sterne ergeben:
"Für einen in der Ekliptik stehenden Stern ergibt sich die Situation, dass die Erde an einem bestimmten Tag des Jahres genau auf diesen zuläuft, während sie ein halbes Jahr später genau von ihm wegläuft." (Zitat dtv-Atlas zur Astronomie)
Sogar Einstein führt in seine ART ein umfassendes, neues und absolutes Konzept ein: die absolute Raumzeit, um Beschleunigungen bestimmen zu können. Warum nicht auch Bewegungen (als absolut)?
Alle relativ zueinander bewegten IS sind zwar gleichberechtigt, obwohl in allen ihre Beobachter unterschiedliche Wahrnehmungen derselben absoluten Parameter haben, aber die Längen der Systeme und die Abfolge der Ereignisse in den anderen Systemen erscheinen nur relativ anders jedem einzelnen Beobachter, denn in Wirklichkeit jede starre Strecke bleibt absolut konstant, und jede (synchronisierte) Uhr funktioniert mit derselben absoluten Frequenz, unabhängig von der betreffenden (absoluten) Geschwindigkeit.
Die Gleichzeitigkeit ist absolut aber nicht direkt wahrnehmbar, da Signal-, Licht-, bzw. Informationszeit begrenzt sind, auch wenn nicht unbedingt durch c-Konstanz...
Jede Relativbewegung (bzw. Geschwindigkeit) zwischen 2 IS ist eigentlich äquivalent mit der betreffenden absoluten Bewegung (bzw. Geschwindigkeit), d.h. Veränderung des absoluten Abstandes (in einem absoluten Zeitintervall) zwischen IS und BS oder zwischen 2 IS.
In dieser Hinsicht ist Relativität oberflächlich - ein verschwommenes Trugbild, das die absolute Grundlage der Wirklichkeit absichtlich virtuell verbirgt, durch pseudo-mathematische und metaphysikalische Verzerrung.
In der SRT wird also stillschweigend unterschlagen, dass die sogenannten relativ ruhenden IS eigentlich auch absolut bewegt sind, also auch absolute Distanzen zurücklegen, mit einer absoluten Geschwindigkeit, wobei also Lichtsignale entsprechende Lichtwege zurücklegen müssen, die sich vom starren (mitbewegten) Abstand zwischen 2 starren (mitbewegten) Punkten dementsprechend unterscheiden, wofür also unterschiedlich gerichtete Lichtsignale unterschiedliche Zeitintervalle benötigen.
Gleichbedeutend: die (in Wirklichkeit) in einem bestimmten absoluten Zeitintervall vom Licht mit c zurückgelegte absolute Strecke unterscheidet sich von der scheinbaren, relativ zurückgelegten, absoluten, unveränderten, starren mitbewegten Länge. Jede e.m. Welle legt eigentlich eine absolute Strecke zurück, deren absolute Länge abhängig ist von:
- der Bewegungsrichtung der Emissionsquelle oder der Reflexionsfläche relativ zur Bewegungsrichtung des Empfängers, wobei jede(r) davon oder beide auch eine Reflexionsfläche sein könnten,
- der absoluten Geschwindigkeit des Empfängers (des betreffenden Inertialsystems),
- der entsprechenden absoluten Lichtgeschwindigkeit, die selbst abhängig ist von:
- dem betreffenden Medium,
- der absoluten Mitführung,
- dem durch Gravitationsfeld veränderten Ätherbereich.
Dementsprechend ist auch die absolute Laufzeit (Lichtzeit) davon abhängig.
Im Emissions-, bzw. im Empfangs- und im Reflektionsmoment können die betreffenden Punkte des bewegten Inertialsystems mit den entsprechenden absolut ruhenden Punkten des Universalraums, bzw. des Äthers verwechselt werden.
Aufgrund der Bradley-Sternlichtaberration und der absoluten LG könnte man die absolute Geschwindigkeit der Erde (und jedes IS) berechnen, denn sowohl das (Sternen)licht als auch die Erde legen in derselben (absoluten) Zeitspanne unterschiedlich lange absolute Strecken zurück (senkrecht zueinander).
Im Interferometer beim Michelson-Morley-Experiment, bzw. für die sogenannten „Lichtuhren“ und ihrer angeblichen „Synchronisation“, ja sogar für jede erdgebundene Lichtquelle und jeden Spiegel müsste für senkrechte Lichtstrahlen zur Bewegungsrichtung der Erde die Lichtaberration Bradleys gar nicht gelten, bzw. sie müsste aufgehoben werden, durch einen der folgenden Effekte:
- ballistischen Effekt
- völlige Lichtmitführung
- entsprechende Lichtdivergenz
- entsprechend gerichtete, bewegliche Spiegeln
Wie jedes Fernrohr, mit dem man senkrecht stehende Sterne beobachten möchte, müsste eigentlich auch jede Lichtuhr in Richtung der Erdbewegung gekippt werden - damit sie ständig und mit konstanter Frequenz funktionieren könnte, so wie Einstein von ihnen theoretisch erwartet hat.
Die Bewegung des Interferometers zählt nur für die zurückgelegte Distanz, nur die mitgeführte Lichtquelle, der Strahlteiler, die Spiegeln und der Empfänger sind bewegt, bzw. auch die gleichen starren Abstände dazwischen (als Teile des bewegten Interferometers, aber der Emissions- und der Empfangspunkt im Universalraum sind absolut ruhend, wobei der letztere sich erst durch die Bewegung und die Lichtfortpflanzung ergibt (als Koinzidenzpunkt der beiden Vorgänge).
Wenn man den starren Abstand zwischen zwei Punkten im System mit einem starren Maßstab misst, oder diesen mit der zur Zurücklegung benötigten Laufzeit (des Beobachters) berechnet, ist das Ergebnis unabhängig vom Bewegungszustand des Systems.
Aber wenn man dasselbe mit der dazu benötigten Lichtzeit berechnet, ist das Ergebnis abhängig vom Bewegungszustand des Systems, falls das Licht nicht vollkommen mitgeführt wird oder ihre absolute Geschwindigkeit nicht anderswie verändert wird (z.B. durch entsprechende Veränderung des Ätherbereich, durch die Bewegung des Systems).

absolut 08.05.07 19:47

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hinter jeder (auch e.m.) Relativbewegung, bzw. Geschwindigkeit steckt zumindest eine absolute Bewegung, bzw. Geschwindigkeit.
Hinter jedem (auch e.m.) relativierten Vorgang, bzw. relativierte Frequenz (periodische Zeitspanne) steckt zumindest ein absoluter Vorgang, bzw. absolute Frequenz (periodische Zeitspanne), also auch der absolute Raum und die absolute Zeit.
Hinter jeder (auch e.m.) Erscheinung und hinter jeder scheinbar allgemein gültigen Interpretation (dieser Erscheinung) verbirgt sich zumindest eine naturwissenschaftliche Wahrheit, bzw. die absolute Wirklichkeit!

Sämtliche (eigentlich absolut radial verschiedene veränderte Werte der sogenannten Konstanten) ERSCHEINEN nur relativ konstant und isotrop zu sein, auch in absolut bewegten Inertialsystemen, unabhängig von dessen absoluten Geschwindigkeit. Als ob alles vom betreffenden IS entsprechend vollkommen mitgeführt wäre... Eben deswegen (unbewusst und stillschweigend) wird alles unter dem Begriff "e.m. ERSCHEINUNGEN" als selbstverständlich dargestellt, bzw. betrachtet...

"Zeitdilatation" und "Längenkontraktion" sind nicht mal theoretisch unbedingt notwendig, denn alle e.m. Erscheinungen werden eigentlich praktisch erledigt und erklärt vom "Effekt der Mitführung" e.m. Wellen - die von "erdgebundenen" e.m. Quellen emittiert werden - e.m. Wellen "außerirdischer Abstammung" werden nicht mitgeführt (Aberration der Sternenlichter).

Im absolut bewegten (vom mitgeführten Beobachter für relativ ruhend gehaltenen) Inertialsystem sind sämtliche relative Werte (auch sogenannter Konstanten) äquivalent mit absoluten Werten (gültig im unveränderten, absolut ruhenden Äther).

Die absolute Lichtgeschwindigkeit und der absolute Lichtweg, bzw. die relative Lichtgeschwindigkeit und der relative Lichtweg in bezug auf das relativ ruhende Bezugssystem (vom mitgeführten Beobachter für relativ ruhend gehaltenen "Eigensystem") sind abhängig von der absoluten, bzw. relativen Geschwindigkeit des (absolut, bzw. relativ) bewegten Inertialsystems, also dadurch veränderlich.
Aber die Lichtzeit (auch die Frequenz e.m. Wellen) ist unveränderlich, konstant und isotrop, sowohl absolut als auch relativ (betrachtet).

Das (absolut) bewegte Inertialsystem bewirkt durch seine (absolute) Bewegung die radial entsprechende Veränderung der absoluten Geschwindigkeit betreffender e.m. Wellen (bzw. Quanten) - so dass durch Relativbewegung zwischen Inertialsystem und e.m. Wellen (Quanten) eine RELATIVE Isotropie mit c gilt, bzw. auch dementsprechend festgestellt (nicht nur hergeleitet und ermittelt) wird ...

absolut 11.05.07 06:54

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Die unbegründete, scheinbare, virtuelle, abstrakte "Spezielle Relativität" Einsteins verschleiert, ignoriert die ursächliche, wahre, reale, konkrete Absolutät der Welt.
Unabhängig davon, ob man das eine oder das andere Inertialsystem für relativ bewegt oder relativ ruhig hält - gilt zwar die Relativgeschwindigkeit (v) relational, reziprok für beide IS - aber an und für sich bewegt sich jedes davon mit seiner eigenen absoluten Geschwindigkeit (wobei eins davon sogar absolut ruhend sein könnte)!
Sowohl die "Zeitdilatation" zur "Eigenzeit" als auch die "Längenkontraktion" der "Eigenlänge" ist nur relativ, relationell, scheinbar, virtuell.
Signifikant ist nur die Lichtausbreitung innerhalb absolut ruhender und bewegter Systeme, bzw. in bezug auf solche und die Bedingungen, welche diese aufweisen.
Falls die absolute Lichtgeschwindigkeit wirklich unverändert von der absoluten Bewegung des Lichtausbreitungssystems wäre - könnten nur absolut schneller bewegte "Lichtuhren" tatsächlich langsamer "gehen" als absolut langsamer bewegte "Lichtuhren", und alle absolut bewegten könnten sowieso schneller "gehen" als absolut ruhende!
Es gibt nicht nur eine relationell relevante Relativgeschwindigkeit, sondern jeweils 2 ursächlich entscheidende absolute Geschwindigkeiten: die des Lichts und die der bewegten "Lichtuhr", welche die absolute Lichtrichtung, den absoluten Lichtweg und die absolute Lichtzeit bestimmt. Die im (relativ ruhenden) Eigensystem (in der "Lichtuhr") relative Lichtrichtung und der relative Lichtweg erscheinen dem (relativ dazu ruhenden) Beobachter in jedem Fall gleich, konstant, doch nicht auch die gemessene Lichtzeit (unter allen Umständen).
Nicht (nur) die vom Licht als "Eigenzeit" gemessene Zeitspanne (Lichtzeit), sondern auch die jeweiligen Lichtvorgänge, die jeweiligen Ereignisse der betreffenden Lichtfortpflanzung unterscheiden sich voneinander - und nicht nur relativ zueinander, sondern auch absolut und ursächlich, in Abhängigkeit von der absoluten Geschwindigkeit des betreffenden IS (Lichtuhr).
Der relative Vorgang der Lichtspiegelung (in bezug auf das relativ ruhende "Eigensystem") ist nicht allgemein gültig, ist nicht ursächlich von der Relativgeschwindigkeit (v) zwischen den "Lichtuhren" abhängig - sondern der jeweilige absolute Lichtvorgang (Lichtweg und Lichtzeit) ist abhängig von der absoluten Geschwindigkeit des betreffenden IS (der Lichtuhr).
Dementsprechend ist auch die gemessene Lichtzeit und der gemessene Lichtweg abhängig von der (absoluten) Geschwindigkeit des betreffenden IS (der "Lichtuhr"), und sie sind also beide absolut (auch wenn sie relativiert werden können).
Diese absolutistische Betrachtung wird zwar von Ergebnissen der Experimenten mit (michelsonschen) Interferometern anscheinend widerlegt, was jedoch nicht unbedingt die Erklärung und Lösung Einsteins bedürfen, und die nicht zwingend universell gültig sein müssten. Es gibt auch andere vernünftige Erklärungen und Lösungen, und die sind auch nur notwendig in unmittelbarer Erdnähe, wo die absolute Lichtgeschwindigkeit entsprechend radial verändert wird, so dass es eine relative, scheinbare Lichtisotropie ergibt...

Die ominöse einsteinsche Relativität und das angebliche 4-(oder mehr-)dimensionale Raumzeit-Kontinuum sind nur fiktive, abstrakte, virtuelle "Spielwiesen" für Wirrköpfe und Genies, in welchen psychedelische Trugbilder als mathematisch möglich dargestellt werden und spekulativ, hinterlistig, ja sogar betrügerisch, als sogenannte "Realität der Beobachtung" vorgegaukelt werden...
Die einsteinsche relativistische Kinematik beruht eigentlich auf relative gemeinsame Betrachtung der (eigentlich real getrennten) Komponenten der Wirklichkeit: Raum und Zeit - verdrehte und verwirrende Gedankenakrobatik, die zu haarsträubenden Trugbildern führt, die also die Realität nur angeblich, höchstens scheinbar, aber nicht tatsächlich verzerrt.
Raum- und Zeit- bzw. Raumzeitveränderungen können höchstens abstrakt, virtuell, relativ sein, denn eigentlich, in Wirklichkeit, verändert sich nur die absolute Lichtgeschwindigkeit, durch die Bewegung des betreffenden (Bezugs)systems!
Eigentlich wird, schlicht und einfach, die (ab dem Emissionspunkt) zurückgelegte absolute Strecke, bzw. die "verstrichene" (von der Uhr beschriebene, vorgegaukelte) Zeitspanne "gedehnt", und die bis zum Empfangspunkt verbliebene absolute Strecke, bzw. (intuitive äquivalente) Zeitspanne "zusammengedrückt"...
Die SRT betrachtet denselben Vorgang (Lichtuhrgang) - die relativ zum "Eigensystem" senkrechte Lichtspiegelung - in bezug auf 2 verschieden betrachtete (Bezugs)Systeme (jeweils einerseits als "ruhend", anderseits als "bewegt" gehalten) - beide also eigentlich in (absoluter) Bewegung (da es angeblich keine "absolute" Ruhe geben soll)! Und doch sollen die Lichtvorgänge in beiden absolut äquivalenten Inertialsystemen verschieden sein, obwohl angeblich, ja prinzipiell, in allen IS die Naturgesetze dieselbe Form haben sollten... Pustekuchen!
Deswegen ist auch die von Einstein vorgeschriebene sogenannte Synchronisation der Uhren (mittels Lichtimpulse) - aus der geometrischen Abstandsmitte - unmöglich, absurd, falsch! Da der als "ruhend" bezeichnete (Inertial)System der Uhren eigentlich nur RELATIV "ruhend" ist, sein kann und darf (laut einsteinschen Prinzip) - ist es also in Wirklichkeit tatsächlich ABSOLUT bewegt!
Wieso gibt es zwischen Empfänger und Licht im sogenannten "relativen Ruhsystem" keine Relativbewegung, jedoch gibt es eine solche im "relativ" bewegten (Inertial)System - und dies auch noch relativ betrachtet (aus dem anderen "relativen Ruhsystem")?!
Da verwickelt sich jeder Relativist in Widersprüche, und Einstein windet sich im Grabe!
Wer die (absolute) Ruhe abgeschafft hat, darf nicht einmal die "relative" Ruhe verwenden, geschweige denn diese stillschweigend als Absolute anwenden!
Die "relative" Bewegung ist eine Halbwahrheit, eine Halbwirklichkeit, ein Zwiespalt...
Die "relative Ruhe" ist eine absolute Lüge, eine Unwirklichkeit, ein Unding, das eine mögliche Alternative der absoluten Wahrheit und Wirklichkeit verbirgt und verheimlicht: entweder die absolute Ruhe oder die absolute Bewegung...

Pythagoras 11.05.07 11:24

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
@absolut

Welche Bedeutung hat der Raum in der Physik ?
Ausser, daß er ein Maß für die Bewegungsfreiheit von Körpern ist.
Was ist ein Inertialsystem ?

Pythagoras

PS. Ich hielte es nach wie vor für sinnvoll, daß du die Arbeiten von Wilhelm GRAF
liest. Wahrscheinlich kannst du viel Gewinn daraus ziehen. Graf war ein sehr
geistreicher Kritiker der RT, und hat als erster erkannt, daß "Raum" nur eine
begrenzte Bedeutung in der Physik hat.

absolut 11.05.07 14:18

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Pythagoras:
"Welche Bedeutung hat der Raum in der Physik ?"

absolut:
EINE ÄUSSERST WICHTIGE

Pythagoras:
"Ausser, daß er ein Maß für die Bewegungsfreiheit von Körpern ist."

absolut:
DER (UNIVERSAL)RAUM IST DAS ABSOLUT(E) (RUHENDE) BEZUGSSYSTEM

Pythagoras:
"Was ist ein Inertialsystem ?"

absolut:
DAS WIRD BEINAHE IN JEDEM PHYSIKBUCH ERLÄUTERT !

Pythagoras:
"Ich hielte es nach wie vor für sinnvoll, daß du die Arbeiten von Wilhelm GRAF
liest."

absolut:
GRAF Dracula liegt mir näher !

absolut 11.05.07 14:37

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Die Geschwindigkeit e.m. Signale ist entweder c oder c-v oder c+v und zwar entweder absolut oder relativ - keines kann sowohl absolut als auch relativ denselben Wert (c) haben - trotz der berühmtberüchtigten, herkömmlich anerkannten Speziellen Relativitätstheorie.

Ist die absolute Geschwindigkeit eines e.m. Signals c (nur in bezug auf den absolut ruhenden Universalraum/Äther) - dann ist seine Relativgeschwindigkeit zwischen c-v und c+v, je nach Relativbewegung zwischen e.m. Signal und Bezugssystem.

Ist die Relativgeschwindigkeit e.m. Signale - zum (absolut) bewegten Bezugssystem (Empfänger) - c - dann ist die (absolute) Übertragungsgeschwindigkeit (vom Sender zum Empfänger) entweder c-v oder c+v, je nach Relativbewegung zwischen Empfänger und e.m. Signal (das vom Empfänger-System mitgeführt wird, und/oder dessen Geschwindigkeit dadurch entsprechend verändert wird).

Jedes e.m. Feld bewegt sich auch - oder es wird (mit)bewegt (mitgeführt) von einem Gravitationsfeld - so dass die hochgelobten Maxwellgleichungen eigentlich entweder nur für absolut ruhende e.m. Felder oder nur relativ zum feldmitführenden System gelten.

In bezug auf den Äther ergeben sich absolute Radialgeschwindigkeiten e.m. Signale zwischen c-v und c+v.
Relativ zu jedem anderen Inertialsystem, ergeben sich Relativgeschwindigkeit e.m. Signale zwischen c-v und c+v.
Dementsprechend gelten in Wirklichkeit auch andere e.m. Gleichungen außer den ominösen Maxwellgleichungen... aber kaum die "Lorentz-Transformationen"...

Selbstverständlich ist die Geschwindigkeit e.m. Signale außerhalb jedes Systems und ohne relativen Bezug (auf absolut bewegte Systeme) c und zwar absolut, denn sie bezieht sich dann nur auf den absolut ruhenden Universalraum (auf den Äther).

absolut 24.05.07 00:01

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Absolutät = Sein
Relativität = Schein

absolut 27.05.07 19:05

Absolute u. relative Bewegung bzw Geschwindigkeit mitgeführter Systeme u. e.m. Felder
 
An und für sich ist sowohl jede Bewegung als auch jeder Ruhezustand absolut, auch wenn diese äußerst schwer feststellbar sind. Aber in Bezug auf das absolut ruhende Universum und auf den alles durchdringenden, allgegenwärtigen Äther ist jede Bewegung absolut.
Theoretisch, die Bewegung (bzw. die Geschwindigkeit) jedes (Inertial)Systems kann beliebig relativiert werden - in Bezug auf jedes andere (Inertial)System, unabhängig davon, ob das betreffende Bezugssystem in Bewegung oder im Ruhezustand betrachtet wird.

Doch in Wirklichkeit ist jede Relativbewegung das Ergebnis zwischen 2 absoluten Bewegungen, bzw. ist jede Relativgeschwindigkeit praktisch das Resultat der Vektorialdifferenz zwischen 2 absoluten Geschwindigkeiten.
Jedes (Inertial)System hat eine absolute Geschwindigkeit, die jedoch nur im Idealfall (unbeeinflusst von Medium, Mitführung, Gravitation o.a.) seine eigene Geschwindigkeit ist.

Im Allgemeinen wird jedes (I)S von einem anderen (I)S mitgeführt, so dass die absolute Bewegung jedes I(S) eigentlich eine Verkettung von mehreren absoluten Bewegungen hierarchischen, ineinanderverschachtelten Systeme ist, jedes mit einer bestimmten (absoluten) Geschwindigkeit und Richtung, die ihm von den mitführenden Systeme aufgeprägt werden.

Beispielsweise: die absolute Bewegung eines Elementarteilchens ergibt sich infolge der absoluten Bewegungen sämtlicher Systeme, die es enthalten, einschließlich des größtmöglichen kosmischen Systems, das sich auch bewegt.
Jedenfalls bewegt sich das Universum überhaupt nicht (auch wenn es expandieren sollte), es ist absolut ruhend, es ist das Absolut Ruhende Bezugssystem schlechthin - also dementsprechend und diesbezüglich ist jede Bewegung, bzw. jede Geschwindigkeit absolut.

Dieser bevorzugte Zustand könnte auch für andere Systeme möglich sein oder gelten: falls ein einschließendes Bezugssystem kein Mitführungssystem (also auch selbst kein Mitgeführtes) wäre, dann wäre es absolut ruhend - also wäre diesbezüglich die Bewegung jedes (I)S absolut.
Anders betrachtet: die Relativgeschwindigkeit eines (I)S zum unmittelbaren Mitführungssystem ist äquivalent mit seiner eigenen absoluten Geschwindigkeit (unbeeinflusst vom Mitführungssystem). Also, ein zum unmittelbaren MS relativ ruhendes (I)S wäre sonst (unbeeinflusst von der Mitführung) absolut ruhend.

Aber der relative Ruhezustand eines (I)S in Bezug auf das MS ist nicht äquivalent mit dem absoluten Ruhezustand, sondern mit der (gemeinsamen) absoluten Bewegung dieser beiden Systeme.
Anderseits, ein sich zum unmittelbaren MS bewegendes (I)S - mit der doppelten Relativgeschwindigkeit wie die absolute Geschwindigkeit des MS, aber im entgegengesetzten Richtung - ist dementsprechend absolut ruhend!

Analog ist die Geschwindigkeit jedes mitgeführten IS, gemessen von einem im MS relativ ruhenden Beobachter, nicht nur relativ (in Bezug auf das MS und auf den Beobachter), sondern sogar äquivalent mit der absoluten eigenen Geschwindigkeit des IS (unbeeinflusst vom MS).

Nur ein absolut ruhender Beobachter könnte die absolute Geschwindigkeit jedes (mitgeführten oder nichtmitgeführten) IS messen.
Ein mitgeführter Beobachter kann seine Geschwindigkeit und die jedes mitgeführten IS irrtümlich als absolut betrachten, falls er annimmt, das mitführende BS sei absolut ruhend.
In Wirklichkeit aber misst er diesbezüglich nur Relativgeschwindigkeiten.

Dasselbe gilt auch für die Fortpflanzung e.m. Felder (Wellen, bzw. Quanten), falls auch sie unter Umständen teilweise oder sogar völlig mitgeführt werden.
Ihre absolute (und isotrope) Fortpflanzungsgeschwindigkeit gilt also nur in Bezug auf das absolute Ruhsystem, auf das Universum und auf den alles durchdringenden, allgegenwärtigen Äther.
In Bezug auf ein beliebiges IS (in absoluter Bewegung) hat jedes e.m. Feld (jede Welle, bzw. Quante) eine entsprechende relative Fortpflanzungsgeschwindigkeit, die ergibt sich aus der Vektorialdifferenz zwischen der absoluten Fortpflanzungsgeschwindigkeit und der absoluten Geschwindigkeit des BS.

Deswegen, nur ein absolut ruhender Beobachter könnte die absolute (und isotrope) Fortpflanzungsgeschwindigkeit e.m. Felder (Wellen, Quanten) feststellen, bzw. ermessen.
Jeder absolut bewegte Beobachter könnte eigentlich eine Unendlichkeit von relativen Fortpflanzungsgeschwindigkeiten nichtmitgeführter e.m. Felder (Wellen, Quanten), messen - jede davon als Resultat der entsprechenden Vektorialdifferenz zwischen seiner absoluten Geschwindigkeit und der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des betreffenden e.m. Feldes (Welle, Quante).

Aber durch Mitführung in einem (I)S wird jedem e.m. Feld (jeder e.m. Welle Quante) eine andere absolute Geschwindigkeit aufgeprägt, entsprechend ihrer Fortpflanzungsrichtung. Dadurch, ein zum Mitführungssystem relativ ruhender (mitgeführter) Beobachter müsste eine relative isotrope Geschwindigkeit völlig mitgeführter e.m. Felder (Wellen, Quanten) feststellen - die äquivalent wäre mit der absoluten isotropen Fortpflanzungsgeschwindigkeit (nichtbeeinflusster e.m. Felder, Wellen, bzw. Quanten).

Die völlige Mitführung e.m. Felder (Wellen, Quanten) könnte in unmittelbare Nähe der Erde vom deren Gravitationsfeld verursacht werden. Also, wahrscheinlich deswegen (in relativer Ruhe zur Erde) stellt man eine relative Lichtisotropie fest, die äquivalent ist mit der absoluten Lichtisotropie der von Mitführung unbeeinflusster e.m. Felder (Wellen, Quanten).

Leider Gottes steht diese Hypothese der Mitführung e.m. Felder (Wellen, Quanten) anscheinend im Widerspruch zur beobachteten "Aberration der Sternenlichter"...

Nichtsdestotrotz wird die absolute Geschwindigkeit e.m. Felder (Wellen, Quanten) durch die absolute Bewegung des Fortpflanzungssystems dementsprechend verändert !

pauli 09.06.07 03:03

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Die hohe Genauigkeit des GPS-Systems wird u.a. damit begründet, dass die "Zeitverlangsamung" durch die Umlaufgeschwindigkeit und "Zeitverschnellerung" der Satelliten durch die geringere Gravitation relativ zum Erdboden nach den Vorgaben der RT bei den Berechnungen korrigiert wird.

Was sagt deine Theorie dazu, sind diese Korrekturen notwendig?
Wenn ja: wie würden sie berechnet/durchgeführt werden?
Wenn nein: Ist das eine Verschwörung der Betreiber und Satellitentechniker, tausende von Menschen, die mit aller Macht die RT verteidigen wollen?

absolut 09.06.07 08:09

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hier geht es (mir) nur um "Absolutät und Relativität".

seberta 09.06.07 16:47

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hallo, ABSOLUT und RELATIVISTEN!
Entschuldigt bitte, dass ich mich in Eure "leidenschaftliche" Diskussion mit Verständnisfragen einklinke!
Worum geht es eigentlich? Geht es darum, eine Grenze für die SRT zu markieren - oder sie zu widerlegen? Ist Eure Kontroverse eine physikalische, dann könnte sie doch wahrscheinlich durch empirische Befunde entschieden werden? Oder ist sie eine meta-physische Kontroverse, die innerhalb der Physik und mit physikalischen Methoden (Mathematik, Experiment, Empirie) gar nicht mehr entschieden werden kann?
Wenn dies so wäre: Welche Motive stehen "hinter" den unterschiedlichen Positionen? Der teilweise aggressive Diskussionsstil erinnert mich ein wenig an Kontroversen zwischen Vertretern unterschiedlicher "Glaubensrichtungen/Weltanschauungen/Ideologien" usw.
Die Physik als "rationale Naturwissenschaft" verdient eigentlich ein ruhigeres und besonnenes Diskussionsklima, auch wenn es um ABSOLUTÄT (ein schöner Begriff, den ich noch nicht kannte!!) und RELATIVITÄT geht - meint jedenfalls
seberta

JGC 09.06.07 23:29

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hi Seberta...

Genau darum geht es!!

Schliesslich geht es um Weltbilder, die man sein ganzes Leben mit sich rumschleppt und dann kommt eines Tages ein Mensch und sagt, "alles Quatsch!!"

Am schlimmsten trifft es, wenn man von selber drauf kommt...

Mancher ist danach vor lauter Verzweifelung in den Tod gegangen, weil er die "Lüge des Lebens" nicht verpackte...

Das ist bei der religiösen Weltsicht nicht anders..

JGC

absolut 10.06.07 09:31

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 1653)
Genau darum geht es!!
Schliesslich geht es um Weltbilder, die man sein ganzes Leben mit sich rumschleppt und dann kommt eines Tages ein Mensch und sagt, "alles Quatsch!!"
Am schlimmsten trifft es, wenn man von selber drauf kommt...
Mancher ist danach vor lauter Verzweifelung in den Tod gegangen, weil er die "Lüge des Lebens" nicht verpackte...
JGC

Welche ist nun die "Lüge des Lebens" (was die Elektrodynamik betrifft)?!
Die von Einstein habe ICH schon "verpackt" und in den Äther geschickt...
(Das "Weltbild" wieder zurecht "gerückt"...)
Und ich rief der SRT noch hinterher:
"alles Quatsch!"
... und Einstein erschauderte im Grabe ...
Aber deswegen braucht doch keiner "vor lauter Verzweifelung in den Tod gehen" !!!
;)

JGC 10.06.07 09:47

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Oh, Absolut...

Dir scheint noch nicht bewusst zu werden, das genau diese "variablen Betrachtungsstandpunkte" es erst ermöglichen, all die verschiedenen Sichtweisen zu erhalten.

Ich rede jetzt also nur von der Sichtweise!!

Jemand der das nicht weiss, der hält das "Gesehene" für unabdingbar wirklich und baut sein gesamtes Leben darauf auf...

Das macht er so lange, bis seine "eingebildete" Wirklichkeit eines Tages vor ihm steht und sagt..

"Was willst du denn überhaupt? So wie du dir das gedacht hast, läuft das schon mal gar nicht... Seh zu, wie du ohne mich klar kommst...

Und so stehen sie plötzlich vor den Scherben ihres "Lebenswerkes"

Du weisst nicht, was in diesen Momenten in einem Menschen vor sich gehen kann, bis er vor deinen Augen Selbstmord macht und hinterher "blöde" gefragt wird.. Wiso, weshalb, warum....

Weil es einfach keiner kapiert hat, das in dem Moment, wo die eingebildete Welt zusammenbricht, aller Halt im Leben verloren geht und man denkt, das man in der Hölle schmort, weil alles was du jemals glaubtest und dir Halt gab, plötzlich den Bach runtergeht..

Das ist dann eine der Sorte persönlicher Katastrophen, die fast immer zum Tod führen können.. Das sind dann diejenigen, die du in den Selbstmordstatistiken wiederfindest.. (Oder in der Klapse, weil man sie noch rechtzeitig gefunden hat)

Diese findest du wieder in verborgenen Variablen kaputter Beziehungen, lebenslangem Selbstbetrug, in blinden Gehorsam seines Glaubens gegenüber und in allen möglichen anderen Lebensbereichen wieder...(selbst in der eigenen Familie wie Verwandtschaft) Sie sind auch in all den Selbstmordattentätern wirksam, weil man ihnen die Hoffnung gestolen hat, jemals glücklich werden zu können..

JGC

absolut 10.06.07 10:07

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
JGC,

bitte Physik nicht mit Psychik verwechseln ...
:rolleyes:
... und nicht übertreiben !!!

JGC 10.06.07 10:23

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von absolut (Beitrag 1669)
JGC,

bitte Physik nicht mit Psychik verwechseln ...
:rolleyes:
... und nicht übertreiben !!!


Oh.. Ich finde die Psyche hat mit der Physik sehr viel mehr zu tun als uns lieb ist....

:(

absolut 10.06.07 10:53

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 1670)
Oh.. Ich finde die Psyche hat mit der Physik sehr viel mehr zu tun als uns lieb ist....
:(

... aber hoffentlich nicht auch umgekehrt !!!
:rolleyes:

JGC 10.06.07 11:20

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hi..

Da wäre ich mir allerdings auch nicht so sicher..

Weisst du, das deine Träume letzlich Realitäten schaffen können??

Der Wille(angesammeltes "geistiges Potential" in Form einer "überschüssigen" Ladung) schafft die jeweiligen bestimmten Vorraussetzungen(Kräftegeometrien) und diese wiederum schaffen das mögliche Geschehen...

Und diese wiederum wirken sich auf uns(dem materiellen Erscheinen im "Hier")aus und bewegen uns entsprechend, neue Träume zu träumen..(welche wiederum neue Vorraussetzungen in Form der neuen jeweilien "Haltungen" schaffen)


Zumindest ergibt das methaphysisch einen Sinn und wurde auch schon oft in verschiedenen Kulturen ihren Pilosophien oder auch aus entsprechenden religiösen Betrachtungsweisen heraus so beschrieben...

JGC

seberta 10.06.07 15:10

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hallo!

Der Philosoph J.G. FICHTE (1762-1814) hat einmal sinngemäß gesagt: "Was für eine Philosophie einer wählt, hängt davon ab, was für ein Mensch einer ist."
MENSCH-SEIN heisst wahrscheinlich u.a., eine ziemlich komplex-komplizierte Verbindung von organisch-körperlichen und seelisch-geistigen Prozessen zu sein (siehe PSYCHO-SOMATIK innerhalb der Medizin z.B.).
Gilt der Satz von FICHTE auch für die Physik? Was für eine Physik einer wählt (oder betreibt oder erfindet), hängt davon ab, was für ein Mensch er ist?
Stimmt das "Gerücht", dass A. EINSTEIN wesentliche Ideen für seine SRT in Fieberträumen hatte? Selbst wenn dem so wäre, sagt das noch nichts darüber aus, ob die Theorie richtig oder falsch ist: Dazu gibt es ja innerhalb der Physik
bestimmte Methoden der Überprüfung.
(Was JGC über den Zusammenhang von TRAUM und REALITÄT geschrieben hat, kann ich übrigens aus eigener Erfahrung bestätigen ....).
Viele Grüße
seberta

Lorenzy 11.06.07 20:22

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 1693)
Gilt der Satz von FICHTE auch für die Physik? Was für eine Physik einer wählt (oder betreibt oder erfindet), hängt davon ab, was für ein Mensch er ist?

Hi Seberta,

Gibt es denn mehrere Physikarten?

Zitat:

Stimmt das "Gerücht", dass A. EINSTEIN wesentliche Ideen für seine SRT in Fieberträumen hatte?
Das weiss wohl nur Einstein selbst. Ich bin nächste Woche in der Aargauer Kantonsschule. Falls ich seinen Geist dort rumspuken sehe, frag ich ihn mal danach.;)

Ich kenne aber die Geschichte von August Kekulé (1861), der nach einer Legende, im Traum eine Schlange sah, die sich selbst in Schwanz gebissen hatte, worauf Kekulé auf die Idee der ringförmigen Struktur des Benzolmoleküls kam.

Wenn man sich dermassen intensiv mit Physik, Chemie oder was auch immer auseinandersetzt, warum sollte man nicht auch davon Träumen? Ich denke, gerade in Träumen ist der Querdenkerfaktor enorm hoch (meistens wohl aber zu hoch).

absolut 11.06.07 22:15

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
"selbstverständlich"
:p

seberta 12.06.07 10:26

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hallo, Lorenzy!

Es gibt nicht "mehrere Physikarten", sondern nur e i n e Physik. Innerhalb derer aber gibt es viele Theorien = Hypothesen, die zum Teil anerkannt und akzeptiert, zum Teil auch heftig umstritten sind: "Eine Hypothese ist ein Gesetz zur Bildung von Erwartungen" (Ludwig WITTGENSTEIN).
"Erwartungen" sind psychische Phänomene - vielleicht mit Hoffnungen oder Befürchtungen affektiv assoziiert. Die Physik ist nichts anderes als ein "SPIEL", ein Kampf um die besseren Hypothesen - natürlich auch ein Kampf um Anerkennung innerhalb der "SPIELER-GEMEINSCHAFT" der Physiker.
Es gibt nichts Ernsteres als das Spiel, wie die Beobachtung von spielenden Kindern zeigt.
In der Tat: Der QUERDENKERFAKTOR", von dem das SPIEL lebt (!!!), kann durch TRÄUME unverhältnismäßig "hoch" werden. Aber die MIT-SPIELER werden schon dafür sorgen, dass niemand zu sehr "abhebt" - stimmt's?

Gruß
seberta

absolut 12.06.07 13:43

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Quatsch !
:eek:

JGC 12.06.07 14:20

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Oh...

Auf eine bestimmte Art und Weise hat Seberta schon recht..

Aber das ist natürlich ebenso wieder eine "relative" Sichtweise...

Gestern sprach ich mit einem Freund, den ich gestern mit dem Rad besuchte..

So im Verlaufe des Gespräches über unscharfe Sicht(er ist auch Brillenträger) fing er auf einmal an und sagte zu mir..

"Weisst du, das all die Geschichten aus der Vergangenheit überhaupt nicht "Wahr" sind?

Ich stutzte im ersten Moment, doch dann erklärte er mir, das sobald etwas geschehen ist, das Geschehene schon vergangen ist, weil schon wieder was "Neues" passiert... Und das zu jeder Sekunde, mit der ein Ereignis in die Vergangenheit hinabsteigt, um so unschärfer wird dann seine "Wahrheitsauissage"...

1. Weil wir schon kurze Zeit nicht mehr wirkilich wissen, wie es tatsächlich war,

Und 2. selbst das festhalten von Bildern, Fotos und Worten uns bald nicht mehr begrifflich sind, weil wir stetig mit einer neuen Situation(eine neue Gegenwart) konfrontiert sind, so das sich bei einem Blick in die Vergangenheit(so wie beim Blick in die Zukunft) ebenso eine heissenbergsche "Unschärferelation" ergibt, die um so stärker wirksam wird, je weiter sie zurück oder vorraus liegt.

Das zeigte mir mit einem Schlage, wie sehr das relative Sehen in unserer Existenz einen Einfluss auf uns nimmt so, das selbst unser denken und unser Fähigkeit, zu interpretieren, davon beeinflusst werden.

Das es also tatsächlich einen "absoluten" Ramen, eine absolute Grössenordnung, ein absolutes Mindestvolumen, eine absolute Mindestmenge an Inhalt und eine absolute Mindestmenge an Potentialgefälle darin stattfinden muß, um all das darin sonst zu beobachtende Geschehen zu ermöglichen.

Das also das Universum durchaus auf seiner energetischen Geometrie(durch die jeweils momentan wirkenden Schwerkraftvektoren verursacht) dem Raum und dem Vakuum eine statische Funktion in der Existenz zuweist und das die darin ständig stattfindenden Potentialveränderungen(Positionsveränderungen) dem Ganzen eine Dynamik verleiht, die wir als Bewegung und all dem elektromagnetischen Geschehen darin wahrnehmen.

Na gut..

Ich dachte, ich sollte das mal schreiben..

JGC

Uli 12.06.07 15:05

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von absolut (Beitrag 1799)
Quatsch !
:eek:

Ich muss dir ausnahmsweise mal recht geben, auch wenn es schwer fällt. :)

Es geht in der Physik nicht um subjektive Erwartungen sondern um experimentell überprüfbare, konkrete Vorhersagen quantitativer Natur, an denen die zugrunde liegenden Hypothesen gemessen werden.

Gruss, Uli

Lorenzy 12.06.07 19:09

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 1792)
Die Physik ist nichts anderes als ein "SPIEL", ein Kampf um die besseren Hypothesen

Ich würde es mehr als eine Suche, als ein Kampf bezeichnen, auch wenn der Weg manchmal alles andere als leicht ist.

Zitat:

- natürlich auch ein Kampf um Anerkennung innerhalb der "SPIELER-GEMEINSCHAFT" der Physiker.
Ich denke, Anerkennung ist da eher nebensächlich. Die grösste Anerkennung die man durch eine eigens erstellte Hypothese erhalten kann, ist nicht diejenige der Menschen, sondern diejenige der Natur. Und darauf wird auch meistens hingearbeitet. Liefert eine Hypothese korrekte, reproduzierbare Vorhersagen, kommt die Anerkennung, Ruhm und Ehre ganz von selbst. Trotzdem wird es immer Zweifler geben. Selbst die millionenfach bestätigte RT, wird heute immer noch, von diversen Leuten (ich will jetzt keine Namen nennen:D) in Frage gestellt.

absolut 12.06.07 19:55

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Unabhängig davon ob c und v Relativgeschwindigkeiten zweier Systeme (in Bezug auf irgendein "Referenzsystem" oder ABSOLUTE Geschwindigkeiten (in Bezug auf den Äther) sind - ist die Relativgeschwindigkeit zwischen c-System und v-System dieselbe...
(wobei jeweils das c-system oder das v-System als Bezugssystem dient) ...
... wodurch sich ein drittes System ("Referenzsystem") als überflüssig erweist ...
... es sei denn, es wäre ein BEVORZUGTES Bezugssystem oder gar DAS ABSOLUTE BS schlechthin !!!

seberta 13.06.07 10:26

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Hallo, absolut!
Was verstehst Du unter "DAS ABSOLUTE schlechthin"?
Welche Beziehung besteht zwischen DIESEM und den endlichen, relativen Menschen, z.B. den neu-gierigen forschenden Physikern?
Ich finde, das sind erkenntnistheoretische Fragen, die in einem Phsyik-Forum gestellt werden dürfen - oder nicht?
Viele Grüße
seberta

absolut 13.06.07 15:45

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
absichtlich blöde Fragen !
:eek:

seberta 14.06.07 09:48

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
...Natürlich kannst Du unterhalb des Niveaus der Fragen bleiben, die im 20. Jahrhundert von M. PLANCK, N. BOHR, A. EINSTEIN, W. HEISENBERG, E. SCHRÖDINGER, W. PAULI, L. de BROGLIE und vielen anderen diskutiert worden sind!
Gruß
seberta

absolut 23.06.07 09:04

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Verbesserung oder Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie?
http://renshaw.teleinc.com/papers/galinv3/galinv3.stm

seberta 23.06.07 09:31

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Ob VERBESSERUNG oder WIDERLEGUNG der SRT wird sich "in the long run" innerhalb der Expertengemeinschaft der THEORETISCHEN PHYSIKER unter Beachtung der Experimente der EXPERIMENTALPHYSIKEWR entscheiden - oder wo sonst????
Gruß
seberta

seberta 23.06.07 09:35

AW: Absolutät und Relativität = Sein und Schein
 
Eine sehr schöne HYPOTHESE, über deren "Haltbarkeit" die Forschergemeinschaft der THEORETISCHEN und EXPERIMENTAL-PHYSIKER entscheiden wird!
Schau mer mol!!!!
Gruß
seberta


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