Quanten.de Diskussionsforum

Quanten.de Diskussionsforum (http://www.quanten.de/forum/index.php5)
-   Theorien jenseits der Standardphysik (http://www.quanten.de/forum/forumdisplay.php5?f=4)
-   -   Definition der Zeit (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=196)

aether 29.08.07 09:49

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 6336)
Im Gegenteil!!!

Im Hinterteil !
:eek:

uwebus 29.08.07 11:19

AW: Definition der Zeit
 
seberta,
----
Fehlt leider nur noch G, worüber EINSTEIN mit recht "traurig" wäre, oder?
----
Nein, das fehlt nicht, denn es läßt sich aus h, c und dem Archevolumen R0 ableiten. (http://www.uwebus.de/rzg6/020.htm).

Aber empirisch ist nur möglich, c, h und G zu bestimmen, R0 entzieht sich der Empirie. Aus den empirisch gefundenen Werten c, h und G kann man R0 errechnen und damit die ruhenden Feldvolomina K·ra³ (actio) und K·rg³ (reactio) (K=4·Pi/3) von Massen E/c². Daß dies zu Übereinstimmungen mit der physikalischen Empirie führt, habe ich im Abschnitt "Atome und Moleküle" nachgewiesen (http://www.uwebus.de/rzg6/050.htm).

Das Verständnis des Universums als Summe individueller Energiemengen läßt sich auf die 3 empirischen Größen c, h und G zurückführen. Was mir noch fehlt, ist ein verständliches Modell für den Spin, der den Hauptanteil der reactio erzeugt. Die Gravitation als actio ist in meinem Modell bereits eindeutig dargestellt.

Gruß

seberta 31.08.07 08:48

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von aether (Beitrag 6343)
Im Hinterteil !
:eek:

Egal - wo!

seberta 31.08.07 08:52

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von uwebus (Beitrag 6351)
seberta,
----
Fehlt leider nur noch G, worüber EINSTEIN mit recht "traurig" wäre, oder?
----
Nein, das fehlt nicht, denn es läßt sich aus h, c und dem Archevolumen R0 ableiten. (http://www.uwebus.de/rzg6/020.htm).

Aber empirisch ist nur möglich, c, h und G zu bestimmen, R0 entzieht sich der Empirie. Aus den empirisch gefundenen Werten c, h und G kann man R0 errechnen und damit die ruhenden Feldvolomina K·ra³ (actio) und K·rg³ (reactio) (K=4·Pi/3) von Massen E/c². Daß dies zu Übereinstimmungen mit der physikalischen Empirie führt, habe ich im Abschnitt "Atome und Moleküle" nachgewiesen (http://www.uwebus.de/rzg6/050.htm).

Das Verständnis des Universums als Summe individueller Energiemengen läßt sich auf die 3 empirischen Größen c, h und G zurückführen. Was mir noch fehlt, ist ein verständliches Modell für den Spin, der den Hauptanteil der reactio erzeugt. Die Gravitation als actio ist in meinem Modell bereits eindeutig dargestellt.

Gruß

Danke, Uwebus!

Das Verhältnis von actio und reactio interessiert mich sehr!
Woher weisst Du, dass die GRAVITATION = actio ist?
Und wenn der Spin den Hauptanteil der reactio erzeugt -
wer oder was erzeugt dann den SPIN?
Gruß

uwebus 31.08.07 13:50

AW: Definition der Zeit
 
seberta,
----
Das Verhältnis von actio und reactio interessiert mich sehr!
Woher weisst Du, dass die GRAVITATION = actio ist?
----
In einem ewigen Oszillator muß E(actio) = E(reactio) sein, sonst ergäbe sich kein ewiges dynamisches Gleichgewicht. Und ich gehe bei meinem Arche-Feldmodell von einem ewigen Universum als der unendlichen Summe endlicher Archefelder aus, welche sich zu unterschiedlichen stabilen Vielfachen zusammenschließen können.

Und wie ich nun die beiden wechselwirkenden Feldanteile bezeichne, ist willkürlich, ich habe die zum Feldzentrum hin gerichtete Feldwirkung als actio bezeichnet und die vom Feldzentrum nach außen gerichtete Feldwirkung als reactio.

----
Und wenn der Spin den Hauptanteil der reactio erzeugt -
wer oder was erzeugt dann den SPIN?
----
Mein Modell arbeitet mit Feldverdrängung. Aufgrund der mathematischen Ähnlichkeit von Feldern verformt sich ein kleines, in ein großes Feld eindringendes Feld immer so, daß an den Kontaktflächen die örtliche Energiedichte gleich ist. Ein kleines Feld wird damit zu einer Art Federball verformt, es bleibt eine zentrale Restsphäre mit einem kegelförmig verformten Schweif.

Die Restsphäre erzeugt die Oszillation, der Schweif den Spin. Stell Dir die Erde vor wie eine aus lauter Federbällen geformte Kugel, die kugeligen Köpfe (Atome) bilden die Erde, die Schweife deren Gravitationsfeld. Da am Gleichgewichtshorizont der Himmelskörper, also an der Oberfläche der Materie (reactio), nahezu das ganze Feld kleiner Teilchen schon verformt ist, ist die Oszillationsenergie vernachlässigbar gegenüber der Spinenergie. Einen Spin stelle ich mir vor so ähnlich wie die Unruh einer Uhr, der Kegel drückt (gravitiert) und zieht den Spin auf, dieser dreht nach Energieübernahme zurück, und zwar im Takt der Teilchen-Oszillation. Dadurch ergibt sich an der Oberfläche der Materie ein elektromagnetischer Bereich, der Materie an direktem Kontakt hindert mit der Folge, daß wir, wenn wir laufen, praktisch “schweben“. Wird der Druck zu hoch, ergibt sich eine Teilverschweißung (Sinterung), Sandstein dürfte hier ein deutlicher Beweis sein. Das EM-Feld an der Oberfläche von Materie wird m. W. auch nachgewiesen, wenn man ein Neutron “fallen läßt“, es fällt nicht bis auf die Unterlage, sondern bleibt auf deren elektromagnetischem Kissen schweben.

Bezüglich des Spins muß ich noch versuchen, ein besseres mechanisches Modell zu entwerfen, aber vom Prinzip her dürfte der Vergleich mit der Unruh einer Uhr zutreffen. Der Spin arbeitet quer zum Druck des gravitierenden Feldes, erfolgt der Druck in Richtung x, arbeitet der Spin in der y-z-Ebene, dadurch ergibt sich ein Moment in der x-Achse, der Spin richtet ein Teilchen aus. Daher vereinigen sich in den Elektronenhüllen der Atome immer zwei Elektronen zu einem Pärchen, so daß sich ihre Momente aufheben. Und auch Atome bilden Pärchen, um ihre Spin-Momente auszugleichen, fast alle Elemente kommen in der Grundform als Pärchen vor.

Es wird jedoch mit zunehmender Komplexität der betrachteten Naturphänomene immer schwieriger, mit dem MOTOR Arche verständliche mechanische Modelle zu entwerfen. Aber m.E. sollte die grundlegende Idee meines Modells “eine endliche Energiemenge bildet ein endliches Feld“ mal in die Köpfe von Physikern Eingang finden, denn bis heute können die beiden Fragen “Wie und aus was konstituiert sich das Universum?“ und “Wie erzeugt das Universum die Dynamik( Zeit)?“ von keinem Physiker beantwortet werden. Und solange hier Antworten ausstehen, wird man keinen Zugang zum Verständnis des Universums finden.

Gruß

JGC 31.08.07 15:00

AW: Definition der Zeit
 
Hallo UWE..

Extra für dich...

Archetypisch

JGC

seberta 31.08.07 16:13

AW: Definition der Zeit
 
Hallo Uwebus!

Danke für Deine sehr informative und interessante Erläuterung!!!

Sehe ich das richtig, dass in Deinem Modell mindestens noch 2 Probleme ungelöst sind:
1. Wenn sich "R0 der Empirie entzieht", gibt es eine Grenze der Überprüfbarkeit, die möglicherweise den Status einer physikalischen Theorie sprengt?
2. Wenn die Frage nach der Dynamik (ZEIT) innerhalb der Physik nicht lösbar ist - bedarf dann die Physik einer Ergänzung der Meta-Physik, um aus ihrer "Sackgasse" herauszukommen?
3. Ist die Frage nach dem WARUM des Universums nicht ohnehin eine Frage, welche die Physik mit ihren Methoden prinzipiell nicht beantworten kann?
Gruß

seberta 31.08.07 16:17

AW: Definition der Zeit
 
Wieder ein toller link!
Danke JGC!

Ich vermute, die Gespräche zwischen dem Psychologen C.G JUNG und dem Physiker W.PAULI sind erneut aktuell!
Gruß, seberta

uwebus 31.08.07 18:10

AW: Definition der Zeit
 
seberta,
----
1. Wenn sich "R0 der Empirie entzieht", gibt es eine Grenze der Überprüfbarkeit, die möglicherweise den Status einer physikalischen Theorie sprengt?
2. Wenn die Frage nach der Dynamik (ZEIT) innerhalb der Physik nicht lösbar ist - bedarf dann die Physik einer Ergänzung der Meta-Physik, um aus ihrer "Sackgasse" herauszukommen?
3. Ist die Frage nach dem WARUM des Universums nicht ohnehin eine Frage, welche die Physik mit ihren Methoden prinzipiell nicht beantworten kann?
-----

Zu 1) Ich glaube, jede empirische Physik endet bei der maximal herstellbaren Empfindlichkeit eines Meßgerätes. Letztere arbeiten auf atomarer Basis und um ein Elektron zu bewegen bedarf es schon großer Energie im Verhältnis zu E0 = h/s. Ich weiß nicht, wie weit pfiffige Physiker in der Steigerung der Empfindlichkeit ihrer Meßverfahren vorankommen werden.

Zu 2) Ich meine, Physik ist GRUNDSÄTZLICH auf metaphysische Annahmen angewiesen, denn selbst wenn ich eine einzelne Arche messen könnte, könnte ich immer noch nicht sagen, warum so ein Ding so und nicht anders funktioniert. Das gleiche gilt für das Kausalitätsprinzip und für Energieerhaltung, beide setze ich metaphysisch voraus und kann nur versuchen, durch Messungen diese Annahmen immer wieder zu bestätigen. Die Grundlage der Physik IST die Metaphysik. Allerdings sollte man hier alles, was unter Metaphysik läuft in Bezug auf Sinnfragen, außen vor lassen, denn das gehört meiner Auffassung nach ins Reich der Metaesoterik.

Zu 3) Physik kann grundsätzlich keine WARUM-Fragen beantworten, denn sie ist eine die wahrnehmbare Welt beschreibende Wissenschaft. Erklärungen über den Sinn des Daseins muß sich m.E. jeder Mensch selbst erarbeiten, ist er zu faul dazu, kann er sich ´ne Bibel kaufen oder etwas ähnliches.

Gruß

JGC 31.08.07 22:37

AW: Definition der Zeit
 
Hi...

Ich kann euch mit bestem Gewissen versichern...

Das Universum hat es einfach nicht nötig, einen"Sinn" zu besitzen..

Es funktioniert einfach!

Weil eben alles dazu Notwendige schon vorhanden ist und über all die jeweiliigen mitgebrachten Eigenschaften und deren möglichen jeweiligen Zusammenspiele von sich aus bestimmen, WANN, WO, WIE und WAS jeweils zu geschehen hat und unter welchen Vorraussetzungen es jeweils miteinander zu interagieren hat...

Fehlt auch nur irgendwas, so würde das ganze Spiel nicht mehr so funktionieren, wie es im Moment gerade tut.

Ein sich selbst programmierendes evolutionäres Prinzip...

Aller Dasein auf Grund deren jeweiligen "ewigen" existenziellen Rückkoppelprozesse?

Das Geheimnis der Fraktale zeigt es doch schon...

selbst das Lied von den Fanta 4 "der Tag am Meer" sagt es doch...

Liedtext


Was jetzt?

Packen wir unsere Götter jetzt endlich in den Schrank und sagen allen auf der Welt..

"Hee! Wir brauchen uns nicht mehr hinter unseren Göttern zu verstecken...

Wir sind´s doch blos... (und uns dabei frölich im Spiegel zuwink)

Jetzt lasst uns endlich aufhören, die ganze Zeit Quatsch zu machen.. Könnten wir nicht mal zur Abwechslung Verantwortung übernehmen und dabei vielleicht auch etwas nettere Spielchen spielen??

Spielchen wie z.B. " rettet uns vor uns selbst und unseren Ängsten..."

oder....

Es gibt eine ganze Welt in Ordnung zu bringen, räumen wir auf und richten es uns hübsch ein...

oder..

"Es gibt viel zu bereisen, Packen wir´s an" hauen wir ab in den Weltraum....

Oder was weiss ich...

Wir sind frei und können selbst entscheiden, wohin wir wollen!
(nur mit den Entscheidungen, wohin, da klappt es noch nicht so recht..)


Lassen wir uns also etwas Zeit, um auch die "richtigen" Wege zu finden...


JGC

seberta 01.09.07 17:14

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von uwebus (Beitrag 6575)
seberta,
----
1. Wenn sich "R0 der Empirie entzieht", gibt es eine Grenze der Überprüfbarkeit, die möglicherweise den Status einer physikalischen Theorie sprengt?
2. Wenn die Frage nach der Dynamik (ZEIT) innerhalb der Physik nicht lösbar ist - bedarf dann die Physik einer Ergänzung der Meta-Physik, um aus ihrer "Sackgasse" herauszukommen?
3. Ist die Frage nach dem WARUM des Universums nicht ohnehin eine Frage, welche die Physik mit ihren Methoden prinzipiell nicht beantworten kann?
-----

Zu 1) Ich glaube, jede empirische Physik endet bei der maximal herstellbaren Empfindlichkeit eines Meßgerätes. Letztere arbeiten auf atomarer Basis und um ein Elektron zu bewegen bedarf es schon großer Energie im Verhältnis zu E0 = h/s. Ich weiß nicht, wie weit pfiffige Physiker in der Steigerung der Empfindlichkeit ihrer Meßverfahren vorankommen werden.

Zu 2) Ich meine, Physik ist GRUNDSÄTZLICH auf metaphysische Annahmen angewiesen, denn selbst wenn ich eine einzelne Arche messen könnte, könnte ich immer noch nicht sagen, warum so ein Ding so und nicht anders funktioniert. Das gleiche gilt für das Kausalitätsprinzip und für Energieerhaltung, beide setze ich metaphysisch voraus und kann nur versuchen, durch Messungen diese Annahmen immer wieder zu bestätigen. Die Grundlage der Physik IST die Metaphysik. Allerdings sollte man hier alles, was unter Metaphysik läuft in Bezug auf Sinnfragen, außen vor lassen, denn das gehört meiner Auffassung nach ins Reich der Metaesoterik.

Zu 3) Physik kann grundsätzlich keine WARUM-Fragen beantworten, denn sie ist eine die wahrnehmbare Welt beschreibende Wissenschaft. Erklärungen über den Sinn des Daseins muß sich m.E. jeder Mensch selbst erarbeiten, ist er zu faul dazu, kann er sich ´ne Bibel kaufen oder etwas ähnliches.

Gruß

Hallo Uwebus!
Weitgehende Überein- bzw. Zustimmung!

Zu 3): Ist die Physik eine n u r beschreibende Wissenschaft? Was ist mit ihrer
Suche nach NATURGESETZEN? Sind das keine Versuche, WARUM-Fragen zu beantworten? (GRAVITATION als Antwort auf die Frage, warum die Äpfel auf die Erde fallen und der Mond nicht).
Dass das mit der sog. SINN-Frage noch nichts zu tun hat, ist klar:
Ludwig WITTGENSTEIN:
"Die Lösung des Rätsel des Lebens in Raum und Zeit liegt a u ß e r h a l b von Raum und Zeit."
"Wir fühlen, daß selbst, wenn alle m ö g l i c h e n wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind."
Gruß, seberta

uwebus 02.09.07 11:00

AW: Definition der Zeit
 
seberta,
----
Ist die Physik eine n u r beschreibende Wissenschaft? Was ist mit ihrer
Suche nach NATURGESETZEN?
----
Naturgesetze sind nichts weiter als Beschreibungen von Abläufen der Natur, die sich in Schubladen einordnen lassen. Ein Natur“gesetz“ ist eine empirisch festgestellte Verhaltensweise der Natur, die man zur Vorhersage verwenden kann. Aber das WARUM dieses Verhaltens kann die Physik nicht begründen, sondern immer nur das WIE beschreiben.

Das Phänomen der Gravitation z.B. kann die Physik immer nur beschreiben, aber niemals begründen, denn das Prinzip als solches ist metaphysisch. Gravitierend zu wirken ist eine Eigenschaft der aristotelischen Substanz und diese Eigenschaft ist notwendig, um ein Universum zu erzeugen in der Form, wie dieses uns vorliegt. Nun kann man ja darüber spekulieren, ob es nicht auch andere Universumsformen geben könnte, in denen die Substanz sich anders verhält als in dem uns beherbergenden Laden, aber solange wir halt Teile des letzteren sind und bleiben müssen, sind solche Spekulationen eben nur Metaesoterik, selbst wenn sich hochdotierte Naturwissenschaftler und Philosophen solchen Spekulationen hingeben.

Gruß

seberta 02.09.07 12:11

AW: Definition der Zeit
 
EINVERSTANDEN!
Gruß, seberta

seberta 05.09.07 17:36

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von abracadabra (Beitrag 4732)
Die ZEIT ist nur die nichträumliche, unvergängliche, unveränderbare Bezugsdimension sämtlicher Vorgänge.
Copyright :) 2007 by Robert Kocher

Weitere (eigene) Definitionen der Zeit erwünscht und erbeten!
(bitte keine "Raumzeit"- oder sonstige "Hybrid"-Definitionen!)
Provokationen, Pöbeleien u.a. ohne Gewähr!

"Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat, und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat, zu bestehen." (AUGUSTINUS, 354 - 430).

Solange die PHYSIK nicht erklären kann, weshalb es J E T Z T ein Universum gibt, in dem Physiker dieses erforschen wollen, kommt diese Wissenschaft aus ihrem "armseligen" Zustand nicht heraus -
und bestätigt Albert EINSTEIN:
"Wie armselig steht der theoretische Physiker vor der Natur und vor - seinen Studenten."
(Brief an Paul Ehrenfest vom 15.März 1922)

quantom 05.09.07 17:52

AW: Definition der Zeit
 
Wittgenstein wurde sogar aus dem sog. Wiener Kreis ausgeschlossen. Den Gödel zuvor schon freiwillig verlassen hatte. Das nur zur Qualität seiner Aussagen.

quantom (ein Wiener)

Hermes 05.09.07 20:27

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von seberta (Beitrag 6742)
Solange die PHYSIK nicht erklären kann, weshalb es J E T Z T ein Universum gibt, in dem Physiker dieses erforschen wollen, kommt diese Wissenschaft aus ihrem "armseligen" Zustand nicht heraus

Hermes glaubt, das J E T Z T und unser Bewußtsein sind unzertrennlich. Vielleicht kann Physik Bewußtsein prinzipiell nie ganz erwischen - dann tust Du ihr Unrecht, weil sie dafür nicht zuständig ist...:(

JGC 05.09.07 22:21

AW: Definition der Zeit
 
Entschuldigt bitte..



Was bedeutet denn Bewusstwerdung?

Sich selbst in seiner gesamten Existenz als Ganzes zu erfahren...

Eins mit Sich und seinem jeweiligen Wirken zu sein

Und dieses ist sehr wohl physikalisch bedingt...

Schmeisst also die Flinte nicht ins Korn..

JGC

seberta 07.09.07 04:25

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von Hermes (Beitrag 6748)
Hermes glaubt, das J E T Z T und unser Bewußtsein sind unzertrennlich. Vielleicht kann Physik Bewußtsein prinzipiell nie ganz erwischen - dann tust Du ihr Unrecht, weil sie dafür nicht zuständig ist...:(

Ist das Bewusstsein inclusive ZEIT-Bewusstsein nicht auch ein Ergebnis der kosmischen Evolution des Universums - und damit a u c h ein Thema der PHYSIK bzw.KOSMOLOGIE - und der META-PHYSIK? (Letztere ist nicht identisch mit der traditionellen philosophischen Metaphysik und hat erst recht nichts mit Esoterik o.ä. zu tun).
Gruß, seberta

seberta 07.09.07 04:27

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von JGC (Beitrag 6764)
Entschuldigt bitte..



Was bedeutet denn Bewusstwerdung?

Sich selbst in seiner gesamten Existenz als Ganzes zu erfahren...

Eins mit Sich und seinem jeweiligen Wirken zu sein

Und dieses ist sehr wohl physikalisch bedingt...

Schmeisst also die Flinte nicht ins Korn..

JGC

Jawohl!
Wie sagen die Schachspieler: "Durch Aufgeben ist noch nie eine Partie gewonnen worden."
Gruß, seberta

seberta 07.09.07 04:32

AW: Definition der Zeit
 
Zitat:

Zitat von quantom (Beitrag 6743)
Wittgenstein wurde sogar aus dem sog. Wiener Kreis ausgeschlossen. Den Gödel zuvor schon freiwillig verlassen hatte. Das nur zur Qualität seiner Aussagen.

quantom (ein Wiener)

Der Ausschluss aus dem WIENER KREIS könnte f ü r die Qualität seiner Aussagen sprechen. Dass GÖDEL diesen Kreis freiwillig verlassen hat, spricht nicht unbedingt für das philosophische Niveau dieses Kreises.
Gruß, seberta (kein Wiener) - allenfalls ein Schla-wiener


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:58 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm