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-   -   Systemkrise(?) (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=649)

Gandalf 08.11.10 19:50

AW: Systemkrise(?)
 
Völker - hört die Signale:

Weltbankchef fordert Rückkehr zum Goldstandard

Nur: 'Das' dürfte dann ziemlich eng werden....

Es ist wohl (vorerst) nur der erste "Böllerschuss" sein, um das Augenmerk auf kommende "große Ereignisse" zu lenken, damit er einmal sagen kann, er hätte es ja schon immer gewusst - und frühzeitig gesagt.

Hermes 14.11.10 18:32

Geld für'n Ar$ch, Käse Für's Volk
 
Wenn's nicht so traurig wäre.....

http://taz.de/1/zukunft/wirtschaft/a...ar-fuers-volk/
Zitat:

Die Märkte haben Irland aufgeben. Und 70 Milliarden Euro wird die Bankenrettung kosten - die sind mit Sparen nicht reinzuholen. Deshalb verteilt die Regierung jetzt Käse.[....]
http://www.20min.ch/finance/dossier/...rland-21588684
Zitat:

Es handle sich um «einen wichtigen Beitrag zum Wohlergehen der am meisten benachteiligten Bürger», erklärte Smith.
Das ist aber nett.
Da soll noch einer sagen, die Regierenden denken nicht ans Volk...
:rolleyes:

JGC 27.11.10 18:39

AW: Systemkrise(?)
 
Hi...


Zum Goldstandart...


Laut

Goldseiten.de



wird es wohl noch ganz andere Entwicklungen geben..

Vielleicht hocken dann all DIE Leute, die ins Gold flüchten nachher DOCH auf dem absteigenden Ast??

rene 28.11.10 02:04

AW: Systemkrise(?)
 
Zitat:

Zitat von JGC
Vielleicht hocken dann all DIE Leute, die ins Gold flüchten nachher DOCH auf dem absteigenden Ast??

Das ist wohl die Hoffnung derjenigen, die keines haben!

Gold ist gegenwärtig um den Faktor 4 unterbewertet. Eine Feinunze Gold müsste demnach ungefähr USD 6000.- kosten. Beim Silber liegt die Unterbewertung mit dem Faktor 6-8 noch höher. Die Verfügbarkeit von Rohstoffen ist nur eine Seite der Geschichte. Der Bedarf danach bildet die andere Seite des Angebot-Nachfrageverhältnisses.

Die Edelmetalle werden laufend über Leerverkäufe gedrückt, um den Preis künstlich niedrig zu halten. Trotzdem schiesst der Goldkurs weiter in die Höhe. Nicht etwa weil es wertvoller wird, sondern weil der Wert des über Kredit geschöpften Schuldgelds auf dem Vertrauen beruht, dieses mit Zins und Zinseszins zurückzuzahlen. Das ist jedoch wegen der stetig anwachsenden Zinsen nicht möglich, da es ein Pyramidenspiel ist. Somit verschulden sich Einzelpersonen und sogar ganze Staaten wie Irland, Griechenland, Portugal, Spanien, Italien usw. immer höher bis zum geordneten Haircut (partielle Geldentwertung durch Umschichtung über eine neue Währung oder plötzliche Abwertung der bestehenden Währung), der sich auch durch rigorose Sparmassnahmen (Austerität) nicht aufhalten lässt. Die betroffenen Länder werden gezwungen, ihr „Tafelsilber“ (Rohstoffe, Infrastruktur, Energie-/Wasserversorgung) billig zu verschachern, was vorher die Bevölkerung über Steuern finanziert hat. Gleichzeitig müssen die Steuern erhöht und die Sozialtransfers reduziert werden, um wenigstens den Zinsverpflichtungen gerecht zu werden.

Wie Baron Rothschild so treffend formuliert hat: Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert die Wirtschaft und damit die ganze Welt. Wie recht er doch hat und wie schlau seine Nachkommen dies nahezu unerkannt auch heute noch praktizieren!

Wenn du schon Edelmetalle als Wertbewahrungsmittel auschliesst, solltest du wenigstens in konkrete Sachwerte investieren, um am Ende nicht auf dem zusehend wertlos werdenden Papiergeld sitzen zu bleiben. Dieses Falschgeld mittels Kreditschöpfung aus dem Nichts (Fiat Money) ist parasitär und versklavt die Menschheit auch durch die an die Zentralbanken angeschlossenen Massenmedien zu uninformiert und abgestumpft gehaltenen Zombies.

Jedem das Seine!

JGC 28.11.10 09:46

AW: Systemkrise(?)
 
Hi Rene...


Ich hab zwar nichts besonderes, frage mich aber trotzdem, ob ich nicht besser von den paar Mäusen, die mir verfügbar sind nicht wenigstens ein paar Hacken, Spaten und Schaufeln, Notstromgenerator, Sprit, Solarstrom-Geräte und sonstiges Handwerkszeug besorgen sollte..

Egal was immer passieren wird, irgendwann muss man es auch wieder "richten"

Und wenn mal alle Stricke reißen, dann ist ein brauchbares Werkzeug und lang haltbare Grundnahrungsmittel noch immer die beste Option, oder?

Ich meine man muss es nicht übertreiben, es kommt eben wie es kommt..

Und wer viel Geld hat, der sollte sich wohl besser ein Grundstück erwerben, auf dem er zur Not auch was anbauen/lagern kann, oder eine eigene Hütte drauf stellen,. die NICHT nach ästhetischen Gesichtspunkten entworfen ist, sondern nach seinem Gebrauchs-und Schutzwert....


Material und entsprechende, einfache und nützliche Geräte sind nicht verkehrt..

Aber das muss sich wirklich jeder selber durch den Kopf gehen lassen, nur auf finanzielle "Werte" zu setzen halte ich für unklug...

pauli 28.11.10 20:07

AW: Systemkrise(?)
 
Zitat:

Zitat von rene (Beitrag 57335)
Dieses Falschgeld mittels Kreditschöpfung aus dem Nichts (Fiat Money) ist parasitär und versklavt die Menschheit auch durch die an die Zentralbanken angeschlossenen Massenmedien zu uninformiert und abgestumpft gehaltenen Zombies.

Jedem das Seine!

auf jeden Fall bist du offenbar so ein Oberzombie

zttl 07.12.10 17:03

AW: Systemkrise(?)
 
Zombie ist schon ein hartes Wort, das man auch ein wenig eleganter umschreiben könnte. Wer anders als ein Adliger kann das besser formulieren als z.B. Mayer Amschel Rothschild:

“Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.”


Nehmen wir als Beispiel griechische Anleihen. Griechenland braucht Geld und macht eine Auktion mit griechischen Eurobonds. So werden “Schuldscheine” mit relativ hoher Verzinsung bei der Auktion angeboten. Sagen wir einfach 5 Milliarden Euro. Nun sitzen dort Pensionsfonds, Anleger und Rentenkassen bei der Auktion und kaufen die abgehalfterten griechischen Anleihen mit hohen Zinsen. Zu Recht könnte man jetzt sagen, schließlich tragen die Anleger ja ein hohes Risiko, oder?
Nein! Die Papiere werden ja auf Bedarf sofort von der EZB aufgekauft und damit auf die Steuerzahler umgelegt. Eigentlich könnte die EZB auch direkt unsere Steuergelder mit Containern nach Giechenland, Irland oder Portugal karren. Auf diese Weise wird nur vorgetäuscht, die Märkte würden funktionieren und Lebensversicherer und Rentenkassen vor dem Kollaps bewahrt. Ein Karussell aus Lügen und Betrug würde ich das nennen.
Quelle: infokriegernews.de


Max Otte, Exklusivinterview: Die Krise hält sich nicht an Regeln 1-3:

http://www.youtube.com/watch?v=cYRKM...layer_embedded
http://www.youtube.com/watch?v=UKVRF...eature=related
http://www.youtube.com/watch?v=GkyF-...eature=related

EMI 07.12.10 17:52

AW: Systemkrise(?)
 
Zitat:

Zitat von zttl (Beitrag 57585)
Ein Karussell aus Lügen und Betrug würde ich das nennen.

Und wenn Jeder nur SEIN Geld von der Bank holen würde, dann bricht dieses Lügensystem in sich zusammen.
Nur soviel zu: "wir können da ja sowieso nichts dran ändern".

Auf, auf zur Bank, Geld abheben!

Gandalf 22.07.11 17:43

AW: Systemkrise(?)
 
... uuund up ! :D

Willkommen in der EUdSSR!

Mr DAX bringt wieder mal alles süffisant auf den (wunden) Punkt
(absolut sehens/hörenswert ;) )

http://www.cashkurs.com/Detailansich...&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=10418


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