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querdenker 30.10.17 06:47

materienursprung
 
hallo,
also ich muss zugeben, dass ich hier noch nicht sehr viel gelesen habe, wird sich aber vielleicht noch aendern.
also zu meinen gedanken, die ich hier zum besten geben wollte.
mich fasziniert schon lange die tasache, dass wenn man eine gleichung negiert, sie immernoch stimmt.
das ganze auf sachen wie, dass pysiker zuerst die stromrichtung verkehrt rum angenommen haben, angewendet, habe ich mir eine model gebastelt, wo alles negiert ist und bin zu witzigen schluessen gekommen.
als erstes, dass das vacuum die hochste energie ist, das licht nicht herstrahlt, sonder weggeht und sonstige allgemein angenommen sachen.
das hat einiges zur folge.
z.b. dass das licht keine wellen-teilchendualitaet mehr hat, dass materie eigendlich nur energie ist und und und...
und weil mich die sache der energie am meisten fasziniert, habe ich mir damit den zerfall des vakuums erklaert, die beschleunigte bewegung im universum und sonstiges.
was mich jetzt brennend interesieren wuerde, wenn es wirklich so ist, wie ich das glaube, ob man es auch experimentell beweisen kann.
dazu muesste ich nur die relative bewegung von den galaxienzentren kennen, da diese ja laut big bang auseinander driften.
also angenomme, ich kenne diese bewegung und projeziere sie zu dem ursprungspunkt, wo sich ja praktisch alle bahnen schneiden muessten, dann haette ich einen absoluten nullpunkt.
wenn ich jetzt noch die relative geschwindigkeit zu diesem punkt kenne, dann koennte ich ein projektil mit genau dieser geschwindigkeit in diese richtung schicken, was meiner meinung nach zur folge haben wuerde, dass die materie dieses projektils aufhoert zu existieren und sich in strahlungsenergie umwandelt.
also praktisch eine kontrolierte zerstrahlung. diese energie muesste natuerlich wahnsinnig gross sein, weil wenn man davon ausgeht, dass bei einer atombombe nur ein paar elektronen genau das machen, dann kann ich mir vorstellen, in welchem groessenmassstab das bei ganzen atomen ansteigen muesste. die wasserstoffbombe gibt da ja schon einen kleinen ausblick. natuerlich ganze atome auf diese geschwindigkeit zu bringen muesste natuerlich auch recht schwierig werden, aber mit einem elektronenbeschleuniger musste es schon wenigsten bei elektronen machbar sein.
das koennte auch vielleicht sogar die unerwartet explosion ein einem solchen erklaeren und wuerde die energieprobleme der menschheit vielleicht sogar loesen.
nebenzu wuerde die beschleunigte bewegung der galaxien auch ohne dunkle materie dadurch erklaert werden.
vor allem so simpel wie wenn ich anfange zu schrumpfen, dann entfernt sich alles von mir in der relation wie ich schrumpfe.
das ganze haette allerdings auch einen haken.
es wuerde naemlich dem universum ein verfallsdatum geben, weil der raum ja nicht unendlich schrumpfen kann.
aber wenn man bei einer bewegung die zeit nicht konstant haelt, kann auch eine konstante zur variable werden.
also bin wirklich gespannt, ob mir hier jemand antwortet, aber auch wenn nicht, musste es einfach loswerden, damit welche, die wirklich ahnung haben, auch in diese richtung weiterdenken koennen.

gruesse

Bernhard 30.10.17 09:15

AW: materienursprung
 
Hallo Rechtschreibungs-Fan,

Zitat:

Zitat von querdenker (Beitrag 85694)
mich fasziniert schon lange die tasache, dass wenn man eine gleichung negiert, sie immernoch stimmt.

ich mache dich gleich mal darauf aufmerksam, dass du bei deiner Anmeldung die Nutzungsbedingungen des Forums akzeptiert hast. Diese fordern von den Teilnehmern ein minimales Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen. Die zitierte Aussage negiert leider dieses Interesse, weshalb nach Rücksprache mit den anderen Moderatoren das Thema relativ zügig geschlossen werden könnte. Eine Sperrung deines Accountes will auch nicht ganz ausschließen, sollte da keine Relativierung deiner Annahme geäußert werden.

Dedi 30.10.17 13:17

AW: materienursprung
 
Wenn a=b negiert zu -a=-b wird addiere beides und es bleibt 0=0.
Wenn alles negiert wird bleibt nichts beobachtbares.
Nehme ich an das der Raum halbiert sich jeden Tag, halbieren würde bis in alle Ewigkeit funktionieren ohne Verfallsdatum , hätte ich doch nichts wodurch ich dieses bemerken könnte.Es ist kein Meßpunkt vorhanden der sich nicht mit verschieben würde.

Bernhard 30.10.17 13:47

AW: materienursprung
 
Zitat:

Zitat von Dedi (Beitrag 85696)
Wenn a=b negiert zu -a=-b wird addiere beides und es bleibt 0=0.

Aha. Dann hätte es querdenker wohl besser "Multiplikation mit Minus Eins" und nicht "Negation" nennen sollen?

querdenker 30.10.17 17:57

AW: materienursprung
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 85697)
Aha. Dann hätte es querdenker wohl besser "Multiplikation mit Minus Eins" und nicht "Negation" nennen sollen?

hallo,
also ihr lasst mich einfach "plop".
wenn man das so liest, dann koennte man meinen, dass ich hier wer weiss gott was geschrieben habe.
habe extra die unterspalte "jenseits ..." ausgewaehlt, dass ich nicht wegen hexerei angeschuldigt werde. scheint aber nichts gebracht zu haben.

ob negation oder minuseinsmultiplikation ist doch relativ egal.
in der logik wird mehr negation gebraucht:
wenn a = b dann auch nicht(a) = nicht (b)
aber das ist doch meiner meinung nach allgemein bekannt.
und tut an sich auch wenig zum thema.

wieso bekomme ich nur anmerkungen zu seitenaspekten und nicht zum hauptthema?

wenn du das thema schliessen willst, ok, du bist der moderator.
aber mich deswegen zu blockieren?

naja, jedes forum hat seine "persoenlichkeit"


finde ich gut, dass du andere gefragt hast, und noch nicht geschlossen hast...

haette fasst den zweiten teil vergessen:
@Dedi: wenn du eine logarithische abnahme annimmst, dann hast du recht, dass es kein ende gibt, wenn sie aber lineal ist, dann schon.
und danke fuer deine meinung. schade, dass du nicht die umfrage beantwortet hast...

Bernhard 30.10.17 19:48

AW: materienursprung
 
Zitat:

Zitat von querdenker (Beitrag 85698)
habe extra die unterspalte "jenseits ..." ausgewaehlt, dass ich nicht wegen hexerei angeschuldigt werde. scheint aber nichts gebracht zu haben.

Wenn Du etwas klarer formuliert hättest, wären die Standard-Bemerkungen von oben ausgeblieben.

soon 30.10.17 22:32

AW: materienursprung
 
Zitat:

Zitat von querdenker (Beitrag 85694)
...habe ich mir damit den zerfall des vakuums erklaert, die beschleunigte bewegung im universum und sonstiges. ...

In der Physik geht es, glaube ich, eher darum, zuverlässig und wiederholbar Vorhersagen über die Ausgänge von konkreten Experimenten zu machen.

Mit 'sich etwas erklären können', ohne konkret eine Problemstellung zu behandeln, kann man schnell Verärgerung hervorrufen, da Physik tatsächlich mit richtig viel Arbeit verbunden ist. Auch wenn es gut gemeint ist.

pauli 31.10.17 02:34

AW: materienursprung
 
Ich beantrage Querdenker in Nichtwisser umzubenennen

Dedi 31.10.17 13:55

AW: materienursprung
 
Zitat:

Zitat von Dedi (Beitrag 85696)
Nehme ich an das der Raum halbiert sich jeden Tag, halbieren würde bis in alle Ewigkeit funktionieren ohne Verfallsdatum , hätte ich doch nichts wodurch ich dieses bemerken könnte.Es ist kein Meßpunkt vorhanden der sich nicht mit verschieben würde.

Die Behauptung muß ich zurücknehmen, leben wir doch in einem Universum das sich ausdehnt und wir bemerken dieses auch.
Und jetzt hab ich Verständnißprobleme, dehnt es sich wirklich aus.
Würde eine Rotverschiebung zwischen den Galaxien nicht dadurch auftreten das der Raum des Universums sich zusammenzieht. Licht aus der Vergangenheit entstammt damit einem größeren Universum, trifft aber zunehmend ins rote verschoben bei uns an weil der Raum weniger wird.

Dedi 01.11.17 12:07

AW: materienursprung
 
Unser Universum ist in etwa 13,81 Mrd. Jahre alt
als größe hab ich Angaben um die 90 Mrd. Lichtjahre im Durchmesser gefunden.

Hier hat es mir bis jetzt gereicht das die recht große Entfernung innerhalb des Raumes auf der Ausdehnung des Universums zurückzuführen ist.
Ausdehnung von Raum ist aber nicht das Gleiche wie Veränderung von Entfernung.
Außerhalb unseres Universums kann man eine Veränderung des Raumes die das Universum einnimmt beobachten.
Innerhalb unseres Universums verändert sich dadurch aber keine Länge, ein Meter bleibt ein Meter, ein Lichtjahr bleibt ein Lichtjahr.Wir schauen zwar bei entfernten Objekten auf die Vergangenheit unseres Universums, und doch bleiben Entfernungen gleich.
Um von unseren Standpunkt aus Entfernungen zu vergrößern reicht es nicht den Raum den das Universum einnimmt zu vergrößern es müßte Raum innerhalb unseres Universums hinzugefügt werden.Hinzufügen aus dem nichts ist aber nicht schlüssig.Welche Begründung gibt es dann aber die Größe des Universums zu erklären.

Wenn ich Universum von außerhalb betrachte, schau ich dann auf ein schwarzes Loch?


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