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-   -   Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=4167)

antaris 14.05.22 05:12

Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Hallo zusammen,

ich habe nun eine Weile nachgedacht, reflektiert und dabei einen möglichen Ausweg gefunden. Ich bin echt gespannt was ihr dazu sagt, denn es muss kein Rad neu erfunden werden. Nach wie vor ist aber ein "um die Ecke denken" gefragt.

Ich habe den restlichen Text gelöscht, weil ich die Sache falsch angegangen bin.

Bernhard 15.05.22 22:52

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 99613)
Nach wie vor ist aber ein "um die Ecke denken" gefragt.

Nachdem die grundlegenden Ideen dieses Themas recht deutlich von den Vorstellungen der Standardphysik abweichen, habe ich das Thema verschoben.

antaris 17.05.22 18:58

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Kurze Frage. Besteht grundsätzlich euer Interesse daran das ergebnisoffen zu diskutieren oder nicht?

Eins kann ich euch versprechen. Keine Raumzeitpunkte, keine Fehler in der Ansicht zur Materie/Antimaterie, keine Kritik an SRT/ART und keine Kritik am Standardmodell der Elementarteilchen.
Aber dennoch ist eben ein gewisses umdenken und ein neues kosmologisches Modell gefragt. Es geht nach wie vor um meine Vorstellung eines fraktalen Multiversums.
Es bleiben einige Fragen offen, ich denke die könnten mit dem Konzept ebenso gelöst werden. Aus aus meiner Sicht wäre es auch keine Metaphysik, da in dem Konzept empirisch messbare Größen eine wesentliche Rolle spielen.

Also wenn euch das bis hier her dann will ich euch gar nicht nerven. Hab ja aus den letzten Diskussionen gelernt. :)

Geku 17.05.22 19:05

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 99625)
Also wenn euch das bis hier her dann will ich euch gar nicht nerven

Was sollte damit gemeint sein?

antaris 17.05.22 19:47

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 99626)
Was sollte damit gemeint sein?

Nichts böses.
Wenn ich mich versuche zu erklären, dann ist das auch ein gewisser mentaler Stress. Das Thema ist mir, warum auch immer, total wichtig. Das seit dem ich denken kann. Mittlerweile frage ich mich aber wirklich warum ich mich damit noch weiter beschäftige, da ich es als Laie und zusätzlich noch mit Unkenntnis in der Mathematik, es eh viel schwerer haben würde mich so zu erklären, dass es wissenschaftlich ist.
Ich habe es versucht die Mathematik zu lernen aber es ist sehr schwierig neben normalen Job, Familie usw. das noch zusätzlich zu machen.
Das bedeutet eben, dass ich keinerlei Mathematik zu meinen These liefern kann und somit auf eure Hilfe angewiesen wäre. Bzw. diese eben auszuarbeiten wäre.

Mittlerweile kennt ihr mich ja und ich denke schon das ihr natürlich interessiert seit an einer Diskussion, mit wem auch immer. Dazu dient ja dieses Forum und deswegen seid ihr hier angemeldet. Aber die Frage ist ob ihr auch Kompromisse bei manchen Positionen eingehen würdet. Dabei handelt es sich vor allem um die Frage ob beim Urknall der Raum und/oder die Zeit unseres Universums entstanden ist oder nicht, bzw. ob es eine Übergeordnete Zeit gibt. Wenn ihr darüber nicht bereit wärt zu reden, dann würde ich es wohl gleich ganz lassen wollen.

Wenn doch, dann würde ich anfangs erstmal gerne ein paar Fragen stellen wollen.

Geku 17.05.22 20:54

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 99627)
]Mittlerweile kennt ihr mich ja und ich denke schon das ihr natürlich interessiert seit an einer Diskussion, mit wem auch immer. Dazu dient ja dieses Forum und deswegen seid ihr hier angemeldet

Ohne die Sprache der Physiker zu sprechen und deren Mathematik zu verstehen wird es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich eigene Theorien zu erstellen, die einer kritischen Betrachtung stand halten. Schon zum Eintauchen in die Physik wird die Fachsprache benötigt. Ohne die chinesisch Sprache zu beherrschen kommt keine Diskussion mit Chinesen zu stande. So kommt auch mit Theorien, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, keine Diskusion zu stande. Da ist es besser Fragen zu einzelnen Teilen zu stellen. So ist man besser in der Lage selbst falsche Ideen zu verwerfen und wird damit frei für Neue.

Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 99627)
Wenn doch, dann würde ich anfangs erstmal gerne ein paar Fragen stellen wollen.

Nur zu!

Besser ist es, sich mit bestehenen Theorien auseinander zu setzen und bei Verständnisschwierigkeiten zu fragen.

antaris 17.05.22 21:54

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 99629)
Ohne die Sprache der Physiker zu sprechen und deren Mathematik zu verstehen wird es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich eigene Theorien zu erstellen, die einer kritischen Betrachtung stand halten. Schon zum Eintauchen in die Physik wird die Fachsprache benötigt. Ohne die chinesisch Sprache zu beherrschen kommt keine Diskussion mit Chinesen zu stande. So kommt auch mit Theorien, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, keine Diskusion zu stande. Da ist es besser Fragen zu einzelnen Teilen zu stellen. So ist man besser in der Lage selbst falsche Ideen zu verwerfen und wird damit frei für Neue.



Nur zu!

Besser ist es, sich mit bestehenen Theorien auseinander zu setzen und bei Verständnisschwierigkeiten zu fragen.

Das verstehe ich vollkommen und ich versuche mich so gut wie möglich auszudrücken. Ich habe aus der letzten Diskussion viele Rückschlüsse für mich gezogen. Hört sich blöd an aber diesmal bin ich wieder eher am Anfang mit meiner Annahme und bin der Meinung eine Erklärung ganz ohne Metaphysik abliefern zu können.


Vielen Dank! Das ist mir wirklich viel Wert.


Fragestellung:

Gezeitenkräfte kennen wir ja eigentlich bei allen Objekten die sich Aufgrund von Gravitation umkreisen. Dabei umkreist ein massiver, meist kugelförmiger Körper einen massereicheren, ebenfalls massiven und kugelförmigen Körper. (abgesehen von Asteroiden, Kometen usw., einfach idealisiert gesehen)
Gezeitenkräfte wirken beide Körper gegenseitig und "punktuell bzw. in einer Fläche" auf den gegenüberliegenden Oberflächen. Ich hoffe ich habe das halbwegs vernünftig wiedergegeben zu haben.

Würde ein SL im Zentrum einer Galaxie durch die Gravitation der Galaxienscheibe und aufgrund der wahrscheinlich sehr hohen Eigenrotation des SL's von einer völlig anderen Wirkung der Gezeitenkraft beeinflusst, als wir sie normalerweise kennen?
Ich meine die Galaxienscheibe muss eine Gezeitenwirkung auf das SL haben und diese kann nicht nur punktuell sein, sondern muss Ringförmig auf die Oberfläche des SL's wirken. Durch die Eigenrotation könnte sich eine Art "Muster", im bzw. auf der Oberfläche des SL's und durch die ringförmige gravitative Wirkung der umliegenden Galaxie bilden.
Wenn man weiß wie das SL rotiert, so könnte die Wirkung zwischen SL und Galaxienring und das Muster auf der Oberfläche bzw. im SL's garantiert berechnet werden.

Meine These:
Das so entstehende Muster kennen wir schon.

Zum einen:
https://www.weltderphysik.de/fileadm...5c8ccad85.webp

und zum anderen:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...e_Universe.jpg


Die kosmische HINTERGRUNDstrahlung ist die sichtbar gemachte dunkle Materie und die Struktur des Universums ist das Muster, welches sich im SL bildet.
Beides sind selbstähnliche Strukturen, die in jedem Universum vorkommen aber niemals identisch sind. (im Vergleich zwischen den Universen)
Die ART macht dann aus dem System ein neues Raumzeitkontinuum.
So ist gleichzeitig eine Erklärung geliefert, wie immer wieder Universen entstehen, die selbstähnlich dem unseren sind.

Was ist mit der Massenverteilung zwischen Materie und dunkle Materie?
Schaut euch bitte die Masseverteilung in dieser Galaxie an und lest den Text.
Dann mal einfach mit der Masseverteilung Materie/dunkle Materie unseres Universums vergleichen. Ich weis es ist nur ein Indiz aber ich finde ein schlagkräftiges..

https://www.mpg.de/7707692/mpia_jb_2...verantwortlich

Ich muss mit dieser Argumentation einer neuen Kosmologie auf keine Metaphysik zurückgreifen. Alles ist innerhalb unseres Universums überprüfbar.
Die dunkle Materie ist die Wirkung der Galaxienscheibe, in der unser "Heimat" SL in einer Spin Schleife rotiert und so die Ruheenergie der Teilchen unseres Universums verursacht. Das ist nicht direkt prüfbar aber impliziert sich aus dieser Ansicht.

Es entsteht so ein fraktal strukturiertes Multiversum, ganz ähnlich der Struktur der Mandelbrotmenge.
Im Grunde muss so, sollte sich herausstellen, dass sich diese Muster bilden, das Multiversum selbst gar nicht nachgewiesen werden.
So ist die ART mit der QM vereinigt. Denn die ART bewirkt eine QM in einem untergeordneten Raumzeitkontinuum.

Um das ganze noch runder zu bekommen, muss man sich ja nur die Oberfläche der Sonne anschauen und man sieht eine Temperaturverteilung, die der Hintergrundstrahlung nicht so unähnlich ist.
Ist auch nur ein Indiz aber könnte man bestimmt auf die Oberfläche eines SL's übertragen.

Was sagt ihr dazu?

antaris 18.05.22 07:31

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Neben dem Muster gibt es noch eine überprüfbare Vorhersage.
Wenn meine These stimmt, so müsste über die räumliche Ausdehnung unseres Universums ein Rückschluss auf die Größe des SL's möglich sein, in dem wir existieren.
Man müsste die ART rückwärts rechnen. Wenn dann ein SL herauskommt, dessen Größe/Masse auch in unserem Universum vorkommt, dann wäre das auch wieder ein Indiz für die Richtigkeit.
Wieder vollkommen ohne Metaphysik.

Also ich habe euch eine These geliefert und dazu 2 unabhängig voneinander überprüfbare Vorhersagen.
Sollten beide sich als richtig herausstellen, so ist das Standardmodell der Kosmologie Geschichte.

Ich habe auch eine Idee für den Spin 0 des Higgs-Boson aber ist wirklich nur ein Gedanke, denn möglicherweise wechselwirkt es ausschließlich mit der dunklen Materie.
Die Galaxie um das SL herum ist ja mehr oder weniger statisch. So dreht sich das Higgs-Boson eben nicht und somit auch nicht unser ganzes Universum. Nur die Teilchen führen die Rotation aus.
Ich will da aber gar nicht soweit ausholen, da ich wirklich nicht genug Hintergrundwissen dazu habe. Ist nur ein weiterspinnen meiner These.

Das sind eben alles die Dinge, die ihr nun auf den Grund gehen könntet.

Geku 18.05.22 12:26

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Zitat:

Zitat von antaris (Beitrag 99631)
Fragestellung:

Gezeitenkräfte kennen wir ja eigentlich bei allen Objekten die sich Aufgrund von Gravitation umkreisen. Dabei umkreist ein massiver, meist kugelförmiger Körper einen massereicheren, ebenfalls massiven und kugelförmigen Körper. (abgesehen von Asteroiden, Kometen usw., einfach idealisiert gesehen)
Gezeitenkräfte wirken beide Körper gegenseitig und "punktuell bzw. in einer Fläche" auf den gegenüberliegenden Oberflächen. Ich hoffe ich habe das halbwegs vernünftig wiedergegeben zu haben.

Würde ein SL im Zentrum einer Galaxie durch die Gravitation der Galaxienscheibe und aufgrund der wahrscheinlich sehr hohen Eigenrotation des SL's von einer völlig anderen Wirkung der Gezeitenkraft beeinflusst, als wir sie normalerweise kennen?
Ich meine die Galaxienscheibe muss eine Gezeitenwirkung auf das SL haben und diese kann nicht nur punktuell sein, sondern muss Ringförmig auf die Oberfläche des SL's wirken. Durch die Eigenrotation könnte sich eine Art "Muster", im bzw. auf der Oberfläche des SL's und durch die ringförmige gravitative Wirkung der umliegenden Galaxie bilden.
Wenn man weiß wie das SL rotiert, so könnte die Wirkung zwischen SL und Galaxienring und das Muster auf der Oberfläche bzw. im SL's garantiert berechnet werden.

Was sagt ihr dazu?

Beide Körper umkreisen den gemeinsamen Schwerpunkt. Bei Stern und Planet liegt dieser meist innerhalb des Sterns:)

Die Gezeitenkräfte entstehen durch die Inhomogenität des Gravitationsfeldes. Das ist im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft sehr gut beschrieben.

Die Frage bei einem SL ist, wie das Gravitationsfeld durch die Rotation des SL's beeinflusst wird. Ich nehme an, dass dieses bei einem rotationssymetrischen SL nicht beeinflusst wird und es daher keinen Unterschied zu den umgebenden Sternen macht, ob dieses rotiert oder nicht.

Wird eine bestimmte Grenze der Entferung unterschritten, dann wird der Stern durch die Gezeitenkräfte zerrissen. Aber das alles gut in dem oben angeführten Artikel zu lesen.

Die Frage ist, welchen Einfluß haben umgebende Sterne auf den Ereignishorizont des schwarzen Loches? https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch

Der Ereignishorizont ist keine gegenständliche Grenze: https://de.wikipedia.org/wiki/Ereign..._Eigenschaften

antaris 18.05.22 14:07

AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung
 
Zitat:

Zitat von Geku (Beitrag 99638)
Beide Körper umkreisen den gemeinsamen Schwerpunkt. Bei Stern und Planet liegt dieser meist innerhalb des Sterns:)

Die Gezeitenkräfte entstehen durch die Inhomogenität des Gravitationsfeldes. Das ist im Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraft sehr gut beschrieben.

Die Frage bei einem SL ist, wie das Gravitationsfeld durch die Rotation des SL's beeinflusst wird. Ich nehme an, dass dieses bei einem rotationssymetrischen SL nicht beeinflusst wird und es daher keinen Unterschied zu den umgebenden Sternen macht, ob dieses rotiert oder nicht.

Wird eine bestimmte Grenze der Entfernung unterschritten, dann wird der Stern durch die Gezeitenkräfte zerrissen. Aber das alles gut in dem oben angeführten Artikel zu lesen.

Die Frage ist, welchen Einfluss haben umgebende Sterne auf den Ereignishorizont des schwarzen Loches? https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch

Der Ereignishorizont ist keine gegenständliche Grenze: https://de.wikipedia.org/wiki/Ereign..._Eigenschaften

Ihrgendwie glaube ich nicht das es Rotationssysmmetrisch, im Sinne von, das es sich immer um eine Achse dreht. Ich denke eher es pendelt.
Wenn man sich das Bild von Sag. A anschaut sind drum Gasfelder wie Bänder gewickelt. Sieht mir irgendwie nicht so aus, als würde das durch eine Rotationssymmetrische Bewegung des SL's verursacht.
In meiner These müsste so ein SL pendeln, wobei Sag A viel zu klein ist.


Die Frage ist welchen Einfluss haben ganze 86% der Gesamtmasse der. im link benannten Galaxie mit den 14% Masse im Zentrum.
Meine Gedanken zielen darauf ab, dass die Gravitationswirkung zwischen SL und seiner Galaxie eine andere ist, wie die zwischen z.B. Erde und Mond.

Bei der "normalen" Gravitation ist die große Masse im Zentrum des geschehen. Bei der Galaxie ist die große Masse außerhalb und dennoch bindet das kleinere SL die Galaxie an sich. Das ist, weil eben die Galaxie für sich wie eine einzige Masse wirkt und das stets mehr oder weniger gleichförmig als Ring.

EH ist keine Grenze, ich weis. Würde man durchfliegen, so würde es man nicht merken wo er anfängt. Ich hatte deswegen lieber das Wort Oberfläche genommen, da diese dann jede Form haben kann. (Erdoberfläche ist ja ebenso wenig "glatt" wie auch die Sonne keine glatte Oberfläche hat)
Genau dieses "nicht glatte" würde doch eine Inhomogenität wahrscheinlicher machen.
Im allgemeinen wird der EH ja dennoch idealisiert als kugelsymmetrisch und homogen angenommen, was dann zu Divergenzen führt. Wenn das SL aber nicht kugelsymmetrisch und homogen ist, so nehme ich an, würden die Kräfte der Gravitation sich wohl ganz anders zeigen. (z.B. auch in einer Rotationsunsymmetrischen Drehbewegung)

Ansonsten wäre die Betrachtungsweise Multiversum einzig vom Inertialsystem abhängig. Denn von außen gesehen ist 1 Meter im SL eben viel kleiner. Klar, wenn ich den Zollstock selber im SL halte ist er immer noch ein Meter. Das außerhalb wäre dann aber viel größer.
Das ist doch genau was wir feststellen, wenn wir in die Weite des Universums blicken.

Der BigBang von knapp 14 Milliarden Jahren ist eine Supernova gewesen, die unser SL erzeugt hat. Seit dem wächst das SL und bindet eben immer mehr externe Materie als Galaxie an sich, welche wir als die Hintergrundstrahlung wahrnehmen.

Der große Unterschied ist ja auch, dass in unserem Universum die Gravitation von innen aus der Materie heraus wirkt. Die dunkle Materie bzw. dessen Gravitation befindet sich aber gar nicht in unserem Universum, sie wirkt von außen nach innen. Die Hintergrundstrahlung wäre eben demnach nicht die Reststrahlung vom BigBang, sondern der jetzige Zustand der dunklen Materie. Sie ist stets ein aktuelles Bild von ihr.
Einen besseren Namen als Hintergrundstrahlung kann es in dem Zusammenhang eigentlich gar nicht geben.


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