Quanten.de Diskussionsforum

Quanten.de Diskussionsforum (http://www.quanten.de/forum/index.php5)
-   Theorien jenseits der Standardphysik (http://www.quanten.de/forum/forumdisplay.php5?f=4)
-   -   Planckwurm (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3223)

Bernhard 14.09.17 19:56

AW: Dekohärenz und grav
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 85260)
Wie berechnet sich nochmal die AufWaDichte? Psi*Psikonjugiert pro was?

Bei Schrödinger bekommt man mit Psi*Psikonjugiert die Dichte, falls richtig normiert wurde. Die Normierungskonstante C bekommt man mit einer Integration über den gesamten |R^3, wie folgt

C * C_konj * int psi * psi_konj * dx^3 = 1

Oftmals rechnet man C mit zur Wellenfunktion, wie beim Wasserstoffproblem.

ghostwhisperer 14.09.17 21:39

AW: Dekohärenz und grav
 
Zitat:

Zitat von Bernhard (Beitrag 85262)
Bei Schrödinger bekommt man mit Psi*Psikonjugiert die Dichte, falls richtig normiert wurde. Die Normierungskonstante C bekommt man mit einer Integration über den gesamten |R^3, wie folgt

C * C_konj * int psi * psi_konj * dx^3 = 1

Oftmals rechnet man C mit zur Wellenfunktion, wie beim Wasserstoffproblem.

Doppel-Mhh. Im Extrem bedeutet das doch, daß die Wellenfunktion als Feld unendlich ausgedehnt ist. Sie nimmt ab, wird aber nie wirklich Null. Da frage ich mich, wo hört die Materie auf und wo fängt die Gravitation an? Gibt es überhaupt einen Unterschied? Ich sehe keinen.. Besonders wenn ich bedenke, daß die mathematische Struktur der Wellenfunktion unabhängig von der Art Teilchen ist, die sie beschreiben soll..

Bernhard 14.09.17 23:21

AW: Dekohärenz und grav
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 85264)
Besonders wenn ich bedenke, daß die mathematische Struktur der Wellenfunktion unabhängig von der Art Teilchen ist, die sie beschreiben soll..

Das stimmt nicht ganz. Ich habe oben deswegen auch "bei Schrödinger" geschrieben, als Abkürzung für Teilchen mit Spin 0. Bei Spin 1/2 hat man anstelle einer komplexen Wellenfunktion derer vier und alle vier gehen auch in die Wahrscheinlichkeitsdichte ein, die anders berechnet wird, als bei Spin 0-Teilchen.

Eyk van Bommel 15.09.17 08:29

AW: Planckwurm
 
Zitat:

Zitat von Struktron (Beitrag 85259)
Hallo.
falls wir die Plancklänge als Durchmesser kleinstmöglicher Objekte interpretieren, erhalten wir ein einfaches Modell für Berechnungen. Der damit folgende kleinstmögliche Abstand d = l_p bedeutet dann eine sehr schwer zu erreichende maximale Auffüllung.
MfG
Lothar W.

So gesehen, wäre Planck-Länge/Planckmasse (G/c^2) die maximale Energie für ein String mit Länge c*PL_t.

Bei der kleinsten zusätzlichen Anregung (z.B. h) dehnt sich das „Gummiband / der String“ auf „2x Planck-Länge“ aus. Aufgrund der Verdopplung der Wellenlänge, kann Energie wieder aufgenommen werden. Andersherum könnte man sagen Energie wird frei (zur Erinnerung 2x Planck-Länge ist der Radius eines Planck_SL). Ein Teilchen „fällt in den String“ – ein Teilchen „wird Emittiert“.

EDIT: So gesehen, wäre Planck-Länge/Planckmasse (G/c^2) die maximale Energie für ein String mit Länge c*PL_t.
Bei der kleinsten zusätzlichen Anregung dehnt sich das „Gummiband der String“ auf „2x Planck-Länge“ aus. Aufgrund der Verdopplung der Wellenlänge, kann Energie wieder aufgenommen werden. Andersherum könnte man sagen Energie wird frei (zur Erinnerung 2x Planck-Länge ist der Radius eines Planck_SL). Ein Teilchen „fällt in den String“ – ein Teilchen „wird Emittiert“.

EDIT: Alternativ gibt ein String das Wirkungsquant ab und schrumpft wieder zu von 2l_p zu L_p

Wäre wieder Zeit für das offene Stringmodell ;) Eine Gravitationswelle könnte eine Energie von Planckmasse/r^3 davon tragen (als Impuls entlang der Strings). Der Raum schrumpft dabei um l_p. Die Rechnung stimmt nicht ganz.

Gruß
EvB

Struktron 15.09.17 09:19

AW: Planckwurm
 
Hallo Eyk,
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 85266)
So gesehen, wäre Planck-Länge/Planckmasse (G/c^2) die maximale Energie für ein String mit Länge c*PL_t.

Bei der kleinsten zusätzlichen Anregung (z.B. h) dehnt sich das „Gummiband / der String“ auf „2x Planck-Länge“ aus. Aufgrund der Verdopplung der Wellenlänge, kann Energie wieder aufgenommen werden. Andersherum könnte man sagen Energie wird frei (zur Erinnerung 2x Planck-Länge ist der Radius eines Planck_SL). Ein Teilchen „fällt in den String“ – ein Teilchen „wird Emittiert“.

Ein eindimensionaler String könnte so die (brownsche) Irrfahrt des Mittelpunkts einer kleinsten Kugel beschreiben. Eine 3-D-Brane wäre eher geeignet Informationen, wie Geschwindigkeitsbetrag in einer Raumrichtung, dazugehörige freie Weglänge und zwei Stoßachsenwinkel, zu beschreiben.
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 85266)
EDIT: So gesehen, wäre Planck-Länge/Planckmasse (G/c^2) die maximale Energie für ein String mit Länge c*PL_t.
Bei der kleinsten zusätzlichen Anregung dehnt sich das „Gummiband der String“ auf „2x Planck-Länge“ aus. Aufgrund der Verdopplung der Wellenlänge, kann Energie wieder aufgenommen werden. Andersherum könnte man sagen Energie wird frei (zur Erinnerung 2x Planck-Länge ist der Radius eines Planck_SL). Ein Teilchen „fällt in den String“ – ein Teilchen „wird Emittiert“.

EDIT: Alternativ gibt ein String das Wirkungsquant ab und schrumpft wieder zu von 2l_p zu L_p

Wäre wieder Zeit für das offene Stringmodell ;) Eine Gravitationswelle könnte eine Energie von Planckmasse/r^3 davon tragen (als Impuls entlang der Strings). Der Raum schrumpft dabei um l_p. Die Rechnung stimmt nicht ganz.

Schon die Verwendung der klassischen Rechenmethoden liefert mit Computeralgebrasystemen interessante Ergebnisse.
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel 15.09.17 09:39

AW: Planckwurm
 
@Struktron
Erzähl mehr :)

So betrachtet wäre (Energie) sowas wie der Auswurf, der aufgrund der Wellen nicht in den einen solchen String passt. Ist übrig geblieben. Kann nicht in ein SL fallen.
Materie/Anti-Materie Reaktion hätte eine Energie zur Folge die eben in den String passt.
Also ein vielfaches der minimalen Anregung eines Strings (daher gequentelt). Bla bla bla ich weiß. Aber das Bild passt für mich soweit, dass ich damit weiter machen (quantitativ) würde.

Betrachtet man ein Kontinuum an Energie, und lässt einen String der Plancklänge alle Energie aufnehmen die „reinpasst“ (ein n-faches seiner Wellenlänge entspricht), dann bleibt etwas übrig. A) Ein Loch – ein Antiteilchen oder Teilchen - und etwas das nicht reinpasste (die Energie die nicht reinpasste finde ich irgendwie interessant).

Gruß
EvB

Eyk van Bommel 15.09.17 10:29

AW: Planckwurm
 
Das wären gerademal 6,626E-34 J pro Sekunde / r^3 und die Strecke von 299792458 m reduziert sich um 1,616E-35m. :rolleyes:

Struktron 15.09.17 11:10

AW: Planckwurm
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 85268)
@Struktron
Erzähl mehr :)

So betrachtet wäre (Energie) sowas wie ...

Das Rechnen kommt erst später. Wenn kleine Kugeln als elementares Etwas (mein Postulat) angenommen wird, können die vor hundert Jahren bekannten Formeln verwendet werden (für kinetische Energie, Impuls,...). Die Erhaltungssätze ergeben sich mit der elementaren Wechselwirkung, dem Geschwindigkeitstausch parallel zur Berührpunktnormale (Abbildung 7 im DSM.pdf).
MfG
Lothar W.

Eyk van Bommel 15.09.17 12:15

AW: Planckwurm
 
Zitat:

Wenn kleine Kugeln als elementares Etwas (mein Postulat)
Mein neues Postulat ;)
wären „Plancksche-Wirkungslöcher“ (Kugeln). Sieh nehmen Energie auf und geben ab. In deinem Fall müssten die Kugeln entstehen (+PL_m) und verschwinden können (-PL_m).

Oder anders: Plancksche-Wirkungslöcher entstehen ständig in dem sie z:B ein Positron absorbieren und ein e- emittieren (oder umgekehrt), zerfallen aber innerhalb von 2,58E-39 Sekunden wieder. Lange genug - um sie jedoch
nachzuweisen.

EDIT: Ich bin sicher nicht der Erste (offenes Stringmodell und co) und der Letzte…
aber ich beginne mit einem Planck_SL (Durchmesser = 4*Plancklänge) wobei der EH als Reflektor für die stehende Welle dient. Damit ist die Anzahl möglicher Knotenpunkte auf 0,1,3 begrenzt. Kann jemand damit was anfangen? 3 Familien.. ;) Ich weiß nicht.:rolleyes:
Mal sehen – der Drops ist erstmal ausgelutscht. :)


Gruß
EvB

Struktron 15.09.17 16:00

AW: Planckwurm
 
Zitat:

Zitat von Eyk van Bommel (Beitrag 85271)
Mein neues Postulat ;)
wären „Plancksche-Wirkungslöcher“ (Kugeln). Sieh nehmen Energie auf und geben ab. In deinem Fall müssten die Kugeln entstehen (+PL_m) und verschwinden können (-PL_m).

Oder anders: Plancksche-Wirkungslöcher entstehen ständig in dem sie z:B ein Positron absorbieren und ein e- emittieren (oder umgekehrt), zerfallen aber innerhalb von 2,58E-39 Sekunden wieder. Lange genug - um sie jedoch
nachzuweisen.

EDIT: Ich bin sicher nicht der Erste (offenes Stringmodell und co) und der Letzte…
aber ich beginne mit einem Planck_SL (Durchmesser = 4*Plancklänge) wobei der EH als Reflektor für die stehende Welle dient. Damit ist die Anzahl möglicher Knotenpunkte auf 0,1,3 begrenzt. Kann jemand damit was anfangen? 3 Familien.. ;) Ich weiß nicht.:rolleyes:
Mal sehen – der Drops ist erstmal ausgelutscht. :)

Sicher gibt es noch viele weitere Möglichkeiten. Falls Du damit auch die Feinstrukturkonstante errechnest und den Mechanismus für die Gravitation angeben kannst, wäre das ein alternativer Ansatz. Dann wird sich vielleicht der einfachere mit genaueren Zahlen nach Ockham durchsetzen.
MfG
Lothar W.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 10:31 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm