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Einer der Gründe über die man hier diskutieren kann ist, wie gesagt, die Anzahl und Art der Aromastoffe und Nährstoffe. Ganz offensichtlich ist das mMn bei der Milch. Bei möglichst billiger Milch wird am Futter und den Haltungsbedingungen für die Kühe gespart. Bei teurer Milch weiden die Tiere auf der Wiese und fressen neben Gras idealerweise auch verschiedene Kräuter. In welcher Milch werden sich wohl mehr und bessere Aromastoffe befinden? Mich wundert es etwas, dass Du danach fragst. Es vergeht doch heute kaum noch ein Tag, ohne dass auf diese Qualitätsfragen hingewiesen wird, egal ob TV, www oder Printmedien. |
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Ja, das ist interessant. Pro: Die beteiligten Personen (nicht jedoch ihre Friseure) scheinen seriös zu sein. Contra: Dahinter steht eine Firma, die vielleicht dringend Geld braucht, und es gibt keine Veröffentlichung.
Wenn sich das bestätigt, dann können wir diesen Gesichtspunkt viel konkreter diskutieren. Wobei ich jetzt nicht von potentiell 200 Jahre Lebenserwartung ausgehe, sondern auf vielleicht viel bessere Lebensqualität und 5-10 Jahre zusätzliche Lebenserwartung hoffen würde. Das ist noch dazu ohne Gentechnik. Würdet ihr diese Forschung verbieten wollen, oder seht ihr sie sehr kritisch? Wenn ihr verantwortlich für die Regulierung solcher Dinge wärt, wie würdet ihr handeln? |
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Bezüglich der Ethik fallen mir da sofort die "Kirschen in Nachbars Garten" ein. D.h. u.U. verwerflich aber zugleich auch sehr reizvoll :rolleyes: . |
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Das scheint so unglaublich, daß ich erst mal skeptisch bin. Falls sich diese Ergebnisse bestätigen, stellt sich die Frage nach der Blut-Hirn Schranke. Altert es unverändert, tauchen Fragen auf wie man etwa mit jahrzehntelanger Demenz bei bestem körperlichen Befinden umgeht. Und ob die Fähigkeit zu arbeiten mit höherem Lebensalter Schritt hält.
Wie man es auch sieht, dürfte eine solche Entwicklung kaum aufzuhalten sein. Genausowenig wie die Summe vieler kleiner medizinischer Fortschritte die Lebenserwartung verlängert hat. |
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Ich denke etwa an Kindersterblichkeit in der 3. Welt, Tod durch Unterernährung etc.. In vielen Ländern der 3. Welt beträgt die Lebenserwartung kaum mehr als 50 Jahre. |
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Ein Durchbruch - sollten sich die Behauptungen bewahrheiten - wirft im Gegensatz zu kleinen Schritten natürlich Probleme auf. Damit würde die Menschheit fertig werden müssen. |
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Kann man das wirklich negativ sehen? |
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Oder eher das hier? |
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Zum Thema der Lebensverlängerung: Gegenwärtig würde ich vermuten, dass so eine Option immer an die Höchstbietenden verkauft werden würde, und in dieser ersten Probezeit würde man dann wohl auch die sozialen Konsequenzen dieser Option sehen. Weiter möchte ich dazu eigentlich nicht spekulieren, denn es ist ja noch nicht erwiesen, ob die 9 Testpersonen im Vergleich zu unbehandelten Testpersonen auch wirklich älter werden. Aktuell könnte es sich auch um einen rein kosmetischen Effekt handeln, wobei der ohne gravierende Nebenwirkungen sicher auch schon einiges wert wäre. |
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Bei signifikanter Verlängerung des Lebens fällt mir erstmal ein: wer zum Teufel soll uns alle pflegen wenn man es nicht schafft gleichzeitig die "Rüstigkeit" drastisch zu erhöhen? Ansonsten stehen bei einer Lebenserwartung von 120 Jahren etwa 30 - 40 Jahre Pflege in verschiedenen Pflegestufen an. Wenn man das nicht in den Griff bekommt geht es nicht an, dass wir Millionen junger Menschen dazu verdammen uns jahrzehnte lang die Windeln zu wechseln.
Höchstinteressant finde ich jedoch, dass selbst die Grünen, seit Jahrzehnten die größten Gentechnikskeptiker, offenbar langsam umdenken. Meine grundsätzliche Einstellung dazu: Gentechnik ja auf jeden Fall, einmal weil es ein absolut geiles Thema ist, und zum anderen weil es sehr viel Gutes hervorbringt und es auch weiterhin wird. Was wenn wir eines Tages vlt. wirklich weitestgehend auf Fleisch werden verzichten müssen, ich bezweifle, dass man rein pflanzliche und möglichst pestizidfreie Ernährung für 8 oder mehr Milliarden Menschen ohne Gentechnik wird dauerhaft sicherstellen können. |
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EDIT: Um aber auf die eigentliche Frage einzugehen: Das schlechte Gewissen bezieht sich auf den demografischen Wandel, der in den Medien ja auch immer wieder thematisiert wird. Inwieweit sich daraus konkrete Verpflichtungen ableiten lassen, die vom aktuell geltenden Recht nicht abgedeckt werden, wäre ganz unabhängig von dem Artikel in der Zeit ein weiteres, neues Thema. |
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Momentan ist es ja eher so, dass hinten und vorne nicht genügend Fachkräfte "nachwachsen", um die hochqualifizierten Neurentner zu ersetzen. Wenn man da bei guter Gesundheit ein paar Jahre länger arbeitet, hätte das für den Wohlstand (insbesondere der jüngeren Generation) bestimmt positivere Auswirkungen, als z.B. ein paar Hunderttausend komplett unqualifizierte junge Männer zu importieren (scnr). |
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Aber noch klingt die Sache für mich ziemlich utopisch. Vielleicht stellen die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz die Gesellschaft vor ganz andere Probleme. |
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Ich hoffe, da fühlt sich niemand auf den Schlips getreten. Ich verallgemeinere hier Beobachtungen, die ich an mir selber mache, deswegen erlaube ich mir auch den despektierlichen Tonfall. |
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Wenn's denn wirklich schlagartig 10 Jahre Rentenverschiebung wären, dann reden wir bei gleichbleibender Bevölkerung von ~2,5% mehr Arbeitsplätzen pro Jahr, über eben diese 10 Jahre. Viel, aber nicht utopisch - allein die Zuwanderung von Arbeitskräften hat momentan ein vergleichbares Niveau. Außerdem muss man von einem sanfteren Übergang ausgehen, und irgendwann würde vielleicht auch die Zuwanderung deutlich geringer werden, so dass nur noch ~1-1,5% neue Arbeitsplätze nötig sind. Danach hat man wieder dasselbe Thema wie jetzt, dass nämlich geburtenstarke Jahrgänge in Rente gehen und geburtenschwache nachkommen, was die Angebotsseite am Arbeitsmarkt wieder ordentlich verknappt.
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Ich sehe das ähnlich. Also ich glaube auch, dass wir die Gene der Natur überlassen sollten. Es ist eine absolute Frechheit, dass der Mensch sich sowas überhaupt erlaubt. Absolute ethische Grenzüberschreitung. |
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Wenn man mit "Mücke Gentechnik" oder "Gentechnikmücke" sucht, dann bekommt man einen Eindruck davon, mit welcher Risikobereitschaft der Planet als Versuchslabor benutzt wird.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...-Brasilien-aus https://www.testbiotech.org/pressemi...sser-kontrolle https://www.deutschlandfunk.de/freil...icle_id=459849 |
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Nach den Ängsten die hier formuliert wurden, welche Probleme die Welt aufgrund der Gentechnik bekommen könnte, hatte ich mir den schlimmstmöglichen Fall überlegt. :rolleyes:
Und siehe da, das schlimmste was passierten könnte, wäre das Ergebnis, dass die Natur selbst bereits geschaffen hat. Der Mensch :eek: Kein Genetiker wird es schaffen, durch Gentechnik ein Wesen mit dieser verehrenden Wirkung für den Planten zu entwickeln. Fu..k Evolution – besser Gentechnik ?;) |
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Schweineherz in den USA in Menschen transplantiert
https://www.tagesschau.de/ausland/am...ation-101.html |
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Wissen, ermöglich gezielt große "Fortschritte" zu machen, viel viel schneller als die Evolution. Wir werden es sogar schaffen uns selbst abzuschaffen und/oder uns zu ersetzen. |
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Ich sehe das ähnlich wie Peer. Auf der einen Seite kann es Vorteile mit sich bringen. Durch Eingriff in das Erbgut lassen sich vielleicht bestimmte chronische Krankheiten lösen. Auf der anderen Seite wird Wissenschaft ja schon immer von den Mächtigen missbraucht und das wird es wohl leider immer geben.
Aus wissenschaftlicher Perspektive finde ich es interessant, aus ethischer Perspektive sehe ich es eher skeptisch |
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Es ist eigentlich eine schwere Zeit, um Genmanipulationen durchzusetzen.
Bei Impfstoffen ist das offensichtlich leichter als z.B. bei Saatgut. Brauchen wir in der Zukunft nicht Pflanzen, die mit dem Klimawandel zurechtkommen werden? Was bleibt da anderes als Gentechnik? Wie kann das mit der Beteiligung oder gar unter Führung der Partei Bündnis90/Die Grünen durchgesetzt werden? Fragt Ihr Euch das nicht auch angesichts der Schnelligkeit mit der sich der Klimawandel vollzieht? |
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http://www.agrarfakten.de/grune-gentechnik/ |
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Das Risiko ist es meiner Meinung nach Wert, unter Wahrung besonderer Vorsicht und punktgenauer Regulierung Gentechnik zuzulassen und auch die Forschung staatlich zu unterstützen. Ich bin eher etwas pessimistisch und gehe einfach mal davon aus, dass in hochgeheimen Laboren, überall auf der Welt, schon lang ethische Grenzen verschoben werden. Klar wird das eine ganz andere Art der menschlichen Evolution auslösen aber ich bin überzeugt, dass auch dies in der ganz natürlichen Natur eines sich selbst bewussten und mit Intellekt ausgestatten Wesens gehört. Warum sollte es seine gesamte Umgebung umformen, sie den Bedürfnissen anpassen und gerade bei seinem eigenen Körper damit aufhören. Mittlerweile gibt es Prothesen für alle möglichen "Teile" des menschlichen Körpers. Warum nicht auch "Proaktiv" schon mal im Voraus schon mal ein paar Updates einbauen, wenn es möglich ist. Ich denke aber dass die Stammzellenforschung und die damit verbundenen Gentechnik große Tore eröffnen würde. Wäre doch super ein von den wichtigsten Parametern perfekt passendes Herz im Labor wachsen lassen, anstatt auf tote Körper zu setzen? In der Gentechnik gibt es wohl nur wenige Grenzen, wenn man die Menschen einfach freien Lauf lassen würde. Keine Ahnung wie man das Regulieren soll, wenn genug Geld ausreicht um sowieso machen können, was man will. |
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Genmanipulierte Viren und Bakterien können sich, wenn sie eimal in die Umwelt gelangt sind, im Gegensatz zu spaltbaren Materialien, ins unermessliche Vermehren. Wenn die Büchse der Pandora einmal geöffnet ist, dann gibt es kein Zurück mehr. PandemIen wie Corona können die Folgen sein. Da Genveränderungen auch auf natürliche Weise passieren, ist die Forschung auf diesem Gebiet notwendig. |
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Die Büchse der Pandora wurde dahingehend sicher schon geöffnet. Alles im geheimen. Ich denke der gesellschaftliche Anreiz der Gentechnik liegt ja nicht in der Manipulation von Viren und Bakterien, um daraus "Waffen" zu züchten. Sowas machen (ganz bestimmt auch demokratische) Regierungen oder das Militär. |
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Man weiß untereinander [denjenigen, die die Finger im Spiel haben] wahrscheinlich nicht mal, der schon alles den Deckel geöffnet hat. |
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Echte Arme und Beine statt Prothesen. Die Meldung war dann plötzlich aus dem www verschwunden. |
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Einen Weg zurück gibt es nicht mehr !
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Ist das wirklich Zufall, dass ein Coronavirus entstanden ist, das so viele Wellen aufkommen lässt, oder hat sich das (Reise)verhalten der Menschen derart geändet, sodass Mutationen rasch weltweit verteilt werden. Dadurch kann keine ausreichende Immunität aufgebaut werden, die das Wachstum abklinken lässt.
Ich fürchte ohne rigorose Einschränkung des weltweiten Reiseverkehrs, zumindest auf Zeit, werden wird das Virus nicht los. |
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