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Zu den Teilchenmassen: Meine Schätzung beinhaltet ja auch die Neutrinos. Von deren Masse bis zum Tau Lepton sind es etwa 10 Größenordnungen (genau weiß man das ja noch nicht.) Aber es ist richtig, es gibt keine echte Massenformel. Beim Schreiben der Veröffentlichung habe ich lange überlegt, ob ich die Rechenmethode oder das Ergebnis veröffentlichen sollte. Habe mich für ersteres entschieden, weil es den Lesern Kontrolle, Kritik, Diskussion und eigene Rechnung ermöglicht. Anders gesagt: Ziel ist nicht eine Massenformel, sondern eine Methode zur Berechnung der Massen. Ob das jemals eine geschlossene Formel wird, ist nicht sicher. |
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Ich würde auf drei Grundeigenschaften tippen: 1) Teilchen die Gruppen bilden - die außer der Masse identische Eigenschaften aufweisen, werden jeweils von einer eigenen Lösung beschrieben. 2) Die Lösungen hängen über eine zentrale Feldgleichung zusammen. 3) Die Lösungen beschreiben eine Art Eigenwert-Problem im Sinne von Eigen-Frequenzen, von denen jeweils die geringste das einzig stabile Teilchen beschreibt. Also eine ungedämpfte Resonanz und gedämpfte, wobei letztere auf die mittlere Lebensdauer schließen lassen sollten. Die Große Frage ist.. WAS ist da WARUM und WOMIT in Resonanz... |
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Satz 2 ist noch eine stärkere Vermutung. Es gibt keinen Hinweis darauf, auch nicht im Fadenmodell. Satz 3 ist die allerstärkste Vermutung. Es gibt keinerlei Hinweis - außer ein paar Spekulationen - dass das der Fall ist. Im Fadenmodell scheint das nicht so einfach zu sein ... |
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Das versucht das Fadenmodell in der Tat so umzusetzen. Bei den Quantenzahlen der Teilchen (das sind ja auch Teilcheneigenschaften) funktioniert es gut. (Und das ist etwas Seltenes; andere Modelle, die das schaffen, kenne ich nicht.) Bei den Massen sind Näherungen aber (mathematisch) sehr schwierig. Mal sehen wohin das Ganze führt... |
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Etwa die Feinstruktur-Konstante. Gemessen:ja. Herleitung:keine Nach meinem Stand des Wissens zumindest. |
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In der Tat hat es bisher in der gesamten Literatur keine Herleitungen oder Begründungen für die Stärken der Wechselwirkungen gegeben. Der Grund ist, dass es keine Beschreibung der Details der Wechselwirkungen selbst gab. Das Preprint zur QED - siehe https://www.motionmountain.net/research.html#qed - schlägt nun (vermutlich zum ersten Mal) so eine Herleitung/Begründung vor und versucht die Berechnung der Wechselwirkungsstärke für die QED. Das kann natürlich falsch sein. Aber es ist wohl wirklich eine der ersten Begründungen, die eine kleine Chance hat, zu stimmen. |
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Weißt du wie Dirac das gemacht haben könnte?? |
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Die Geschichte zur Feinstrukurkonstante von Dirac stimmt sicher nicht. Auf https://www.motionmountain.net/videos.html habe ich ein Interview mit Dirac verlinkt, in dem er unter anderem sagt, die Feinstrukturkonstante zu verstehen, sei das größte offene Problem der Quantenelektrodynamik. Das war 1982, 2 Jahre vor seinem Tod. 1981 habe ich ihn in Lindau gehört, da hat er auch nichts dergleichen erzählt. Er hat damals sogar gesagt, die QED sei falsch, wegen den Divergenzen. Diese Demut und Bescheidenheit hat mich sehr beeindruckt. Weinberg war auch da, und war damals das komplette Gegenteil. Wenn man nach "Dirac" "fine structure constant" und "1/120" sucht, kommt eine Seite eines Buches hoch, die der Ursprung des Missverständnisses sein könnte: https://books.google.de/books?id=1nj...120%22&f=false |
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Deine Herleitung betreffend: die Kopplung "läuft" in der QED. Daher könnte dein Wert sogar korrekt sein? Bei 91 GeV soll ein Wert von 1/128 vorliegen (laut Wiki). |
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Wenn ich eine Analogie zwischen gravitativer und em WW-Stärke hernehme, müsste ein Teilchen bzw. el Ladung quasi eine "reduzierte Comptonwellenlänge" haben, die 137^0,5=11,7* Plancklänge wäre. Was aber nicht hilft, den Wert ansich zu berechnen. Das führt mich aber zu der Frage, ob dein Modell in dem Sinn noch von Punktteilchen ausgeht oder von irgendwie verteilten Strukturen, die in Summe das Teilchen repräsentieren. Ich blicke da in deiner Präsentation leider noch nicht ganz durch.. |
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Das Fadenmodell macht Punktteilchen unmöglich, da es eine kleinste Länge gibt, die 2 mal die Plancklänge beträgt. Oder anders ausgedrückt, statt Punktteilchen gibt es "Planckteilchen". Experimentell macht das aber keinen Unterschied. Wichtig ist, dass die elektromagnetische Wechselwirkung "fast punktförmig" (also "Planckförmig") bleibt. Das ist im Fadendmodell der Fall. Im Fadenmodell ist elektrische Ladung eine topologische Eigenschaft der Gewirre, die die Teilchen darstellen: chirale (also "händische") Gewirre entsprechen geladener Teilchen. Links- und rechtshändige Gewirre entsprechen positiv und negativ geladenener Teilchen. Die Kopplungskostante (die Feinstrukturkonstante) gibt an, wie stark sich die Phase eines geladenes Teilchens ändert, wenn ein Photon absorbiert oder emittiert wird. Im Fadenmodell ist die Phase eines Teilchen durch die Orientierung im Raum gegeben, geneuer gesagt, durch die Orientierung im Raum der Kreuzungen aller Gewirre. Im Fadenmodell ist ein Photon ein"Twist", eine Deformierung eines Fadens mit der ersten Reidemeisterschen Bewegung. (Die 2. und 3. Reidemeisterschen Bewegungen bilden die beiden Kernwechselwirkungen.) Mit diesen Grundgedanken ist nun die Feinstrukturkonstante der (durchschnittliche) Effekt eines "Twists" (Photon) auf die Orientierung der Kreuzungen (eines geladenen Teilchens). Man muss also diese Winkel (Orinetierungsänderungen) abschätzen, um die Feinstrukturkonstante zu erhalten. Dazu muss man in die geometrischen Details gehen. Beantwortet das die Frage? |
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Aber das ist Geometrie.. (natürlich gibt es auch andere Versuche mit erweiterten Geometrien, funktionieren nur alle nicht so recht.) Davon abgesehen, habssch glaub verstanden, was dein Modell besagt. Beschreibst du die Twists usw mit Winkelfunktionen? Ich hab bisher kaum Mathe gesehen, nur deine Bildchen und Animationen. Im Text selbst bisher kaum Mathe.. Oder bin ich im falschen Text? Ich hab mir die Planckkraft mal selbst hergeleitet. Ist eine Kombi aus Quantenmechanik, Mechanik und SRT: Eine dimensionsunabhängige Herleitung einer Kraft unter Einbeziehung quantenmechanischer Aspekte: https://thorsworld.net/science/04_Ei...er%20Kraft.pdf Die Frage nach anderen Kräften ist hier nur: warum sollte ein Boson von einem Teilchen nur "sporadisch" absorbiert und wieder emittiert werden? Das mit Paarbildung passt leider doch nicht so recht. Schließlich werden Quanten immer am Stück absorbiert. Aber eben nur sporadisch.. Als wäre da ein Türsteher ;) :: du darfst rein! aber das Photon hinter dir net :) |
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Die Geometrie der Raumzeit und die Gravitation hängen zusammen. Das gilt nicht für die Eichwechselwirkungen: die hängen nicht mit der Geometrie der Raumzeit zusammen. Im Fadenmodell hängen die Eichwechselwirkungen mit der Geometrie der Fäden zusammen. Der Raum selbst ist flach. (Auch in der QFT ist er flach.) Zur Mathematik: die Feinstrukturkonstante wird ja berechnet, mit einem heftigen Integral. Aber die wesentlichen Teile der Physik brauchen nur wenig Mathematik: v≤c, F≤c^4/4G, W≥hquer beinhalten spezielle Relativitätstheorie, allgemeine Relativitätstheorie und Quantentheorie. Und die Physik auf so wenige Mathe zu reduzieren wie möglich war schon immer mein Steckenpferd. Zur Planckkraft. Das ist im üblichen Sprachgebrauch c^4/G, also ein fester Wert. (Wobei das Maximum korrekterweise c^4/4G ist.) In dem PDF wird die Coulombkraft hergeleitet (bis auf einen konstanten Faktor). |
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137.. Wo ist das Integral? Interessiert mich sehr! Mathematik minimalistisch? Sorry nochmal. Damit gehst bestimmt irgendwann baden.. Was ich da beschreibe ist ein allgemeines Kraftfeld. hq*c/Lp^2 wäre nur eine Annahme, das führt auf ein Maximum, ist aber nicht sauber begründet. Das wäre nämlich c^4/y. Übrigens ist mir das noch nie aufgefallen. Der Umrechnungsfaktor in der Einsteingleichung ist ja 8piy/c^4. Einheit eine inverse Kraft. Ist aber nur ein Umrechnungsfaktor zwischen Energiedichten einerseits und intrinsischer Krümmung andererseits! Die Krümmung in der ART ist ja unbegrenzt, sofern man kein Mittel gegen Singularitäten findet. Und nein: dies Kraftfeld ist allgemein gedacht. Man kann in dem hergeleiteten Kraftfeld theoretisch jeden Faktor einsetzen. Gravitativ, elektromag, sonstige. Gruezi! |
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Im Fadenmodell gibt es in der Gegend, wo ein Teilchen lokalisiert ist, keinen physikalischen Raum; es gibt nur nur einen flachen Hintergundsraum. Mit anderen Worten, der Raum ist um Teilchen herum, d.h. überall wo man den Raum als Begriff überhaupt verwenden kann, lokal flach. Zur 137: Siehe die Paper auf https://www.motionmountain.net/research. Am Weitesten in der Rechnung ist das Preprint zu Quantenelektrodynamik (ist eingereicht). Ja, die größte Kraft kommt in den Feldgleichungen vor. Ja, in der ART ist die Krümmung unbegrenzt. (Das ist kein Widerspruch!) Zusammen mit der Quantentheorie ist die Krümmung aber begrenzt: 1/kleinste Länge^2, d.h. 1/Plancklänge^2 (mit einem Vorfaktor). Ja, Kräfte, die durch Ladungen (elektrische oder gravitative) entstehen, fallen in 3 flachen Dimensionen immer mit 1/r^2 ab. Wenn der Raum krumm sein kann, glit das nur für größere Abstände. |
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Im Fadenmodell laufen alle Prozesse auf der Planck-skala ab: sowohl Bewegung als auch jede Wechselwirkung (Gravitation, Eichwechselwirkungen). Das Grundprinzip des Fadenmodells ist ja gerade der Diractrick auf der Planck-Skala. Derzeit schaue ich die starke Kernwechselwirkung an. Auch da stimmt alles. Quarkmodell, asymptotische Freiheit, Confinement. |
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Wenn nicht mal so, dann ist die einzige zumindest angedeutete Formel nichts wert! Aber ich bleib Beobachter! Gerade gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=351JCOvKcYw&t=144s 11m26s : maybe no inner Space, fuzzy surface. Erinnert mich an deine Darstellung schwarzer Löcher! |
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In der Tat ist aber vieles im Fadenmodell der schwarzen Löcher den Fuzzballs ähnlich. Ein schwarzes Loch ist im Fadenmodell ebenfalls ein "Gewebe" von Fäden, das eim wesentlichen nur die Oberfläche des schwarzen Loches bedeckt. Es gibt nichts innerhalb des Horizonts, auch keine Singularität. Und das Gewebe lässt immer wieder Fäden frei: die Hawking--Strahlung. Die Veröffentlichung dazu ist im Indian Journal of Physics erschienen https://rdcu.be/czpom Man kann sagen, dass Fäden das einfachste bekannte Modell zur Quantengravitation sind. Sie bestätigne Fuzzbals in vielen Aspekte, allerdings in 3 Raumdimensionen. |
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Auch aus Eigeninteresse..
Ergibt sich in irgendeiner Form ein Punktspektrum, das zumindest näherungsweise die Elementarteilchen trifft? Ich sehe momentan da keinen Weg hin.. |
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Du triffst also Werte zwischen 86 (1/86) und 166 (1/166) und zufällig auch mal 137? Oder entstehen zufällig andere Grenzwerte als +/ -40? Und Du würdest die 137 gerne erreichen? Ich finde die Schwankungen eher interessant als "nicht berauschend". Gibt es aus dem Fadenmodell irgendeine Bedingung, die die Werte mal positiv von 126 mal negativ von 126 abweichen lassen? Ich stehe (nicht nur) gerade auf dem Faden(Schlauch). vg |
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Das Fadenmodell erzeugt nur die bekannten Elementarteilchen, und keine anderen. |
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@ MMT
Sehr interessante Ideen, die Du beschreibst. So was, wie bei Dir habe ich bisher noch nicht gelesen; das bedeutet aber nicht viel, weil mir der fachliche Hintergrund fehlt… Mit nur drei Raumdimensionen ist Dein Modell sicher leichter zu verifizieren als mit den vielen bei der Stringtheorie. Zitat:
Ich lese gerne mit, wie sich das weiter entwickelt…. Danke für Deine Antwort auf meinen Beitrag und Gratulation zur Veröffentlichung! |
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Das komplette Fadenmodell sagt voraus, dass es nur 3 Dimensionen gibt, bei allen Energien. Bisher ist experimentell auch nichts Gegenteiliges bekannt. (Veröffentlichung von 2019 siehe https://www.motionmountain.net/research.html#sm0, Veröffentlichung von Anfang 2021 siehe https://www.motionmountain.net/research.html#sm.) Das Fadenmodell der Gravitation (online veröffentlicht Oktober 2021 im Indian Journal of Physics, siehe https://www.motionmountain.net/research.html#grav), beinhaltet aber auch Gravitonen. Das muss so sein, weil die Quantisierung jeder Welle ein Teilchen ergibt; die Quantisierung der Gravitationswellen also auch Gravitonen. Wie aber schon länger bekannt ist, kann man Gravitonen nicht einzeln nachweisen. Dazu gibt es schon seit Jahrzehnten Veröffentlichungen. (Siehe z.B. https://arxiv.org/abs/gr-qc/0601043.) Das Fadenmodell findet dasselbe und erklärt es. |
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Das Fadenmodell ist entstanden, als es klar wurde, dass man die gesamte allgemeine Relativitätstheorie,
inklusive der Feldgleichungen, aus der maximalen Kraft c^4/4G ableiten kann. Zur maximalen Kraft ist gerade in Physical Review D meine (fast umfassende) Veröffentlichung erschienen: https://doi.org/10.1103/PhysRevD.104.124079 Kostenloser Vorabdruck und zugehörige Vortragsfolien siehe https://www.motionmountain.net/maximumforce.html Die höchste Kraft suggeriert u.a., dass es keine Gravitationsphysik jenseits der allgemeinen Relativitätstheorie gibt. |
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Hallo!
Ist mir beim Durchlesen eingefallen.. Die anderen Kräfte sollten dann auch in der Stärke eine Grenze nicht überschreiten. Setz ich die Definition in das Coulomb-Gesetz ein folgt Fêmax (Lp^2)/Fgmax(Lp^2) = Alpha em Wenn jetzt noch eine Alternative zur Herleitung existierte könnte A und damit e hergeleitet werden. Was könnte dazu führen, dass die Planckladung (A=1) nicht erreicht wird? Grüße! Ghosti |
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Aber einen Zahlenwert für die Feinstrukturkonstante alpha (oder die entsprechenden Konstanten der Kernwechselwirkungen) kann man so nicht ableiten - leider! Ein bisschen mit den Formeln spielen zeigt das.... |
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Ist das eigentlich mit den Fäden immer so, dass eine stärkste Kraft oder wie in der Stringtheorie eine schwächste Kraft (Gravitation) "sein muss" bzw. darauf hinaus läuft?
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An ghostwisperer:
Das Fadenmodell führt ja weder neue Teilchen noch neue Kräfte ein. Daher werden die aktuellen Probleme (Teilchenspektrum, Kärftespektrum, Fundamentalkonstanten) gerade nicht auf eine neue Energieskala verschoben. Weil die Fäden diese drei Probleme auch lösen, und zwar ohne Alternativen, scheinen Fäden besonders interessant. (Siehe https://www.motionmountain.net/research.html) An seb110: Die größte Kraft c^4/4G hat denselben Status wie die größte Geschwindigkeit c. Beide sind eine obere Grenze in der Natur, die für alle Beobachter gleich sind. (Diese Schlussfolgerung gilt unabhängig ob man an Fäden, Strings, Schleife oä denkt! Die größte Kraft ist eine Eigenschaft der "reinen" allgemeinen Relativitätstheorie.) In der Tat kann man sagen, dass die größte Kraft existieren "muss", denn sonst hätte man für Kräfte keine Maßeinheit und somit könnte man Kräfte nicht messen. (Dasselbe gilt für Geschwindigkeiten.) Dazu ist vielleicht das Diagramm auf https://www.motionmountain.net/physicscube.html am deutlichsten: der "Physikwürfel" mit einer Grenzgröße an jeder Ecke: https://www.motionmountain.net/IMAGE...e-v4-small.jpg |
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hi MMT
ein verspätetes Dankeschön vg |
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Am kommenden Samstag um 18 Uhr Deutsche Zeit gibt es in Clubhouse (eine kostenlose Audioapp auf dem Handy) zum Thema "Größte Kraft c^4/4G" von mir einen Vortrag mit Diskussion - allerdings auf Englisch. Das findet im Raum "It's about Time!" statt:
“Maximum Force” with Christoph Schiller @PhysicsFree in It’s About Time! . Saturday, Jan 29 at 9:00 AM PST in @clubhouse https://twitter.com/plborrill/status...96700978057218 |
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....danke für die Einladung.
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https://www.clubhouse.com/room/xqRERNBd |
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Hi
habs heute durchgehört.... nachdem ich clubhouse endlich irgendwie installiert hatte (Also mit "Memu" als Android-Emulator funktioniert clubhouse auf dem "normalen" PC nicht wirklich), krasses Format :) hätte ja nicht gedacht, dass man da auch mit Trollen zu kämpfen hat. Danke für das äußerst interessante "Podcast". Jetzt hab ich eine ganz kleine Ahnung, wo Du hin willst (hoffe ich). Ein kleiner "Gedankenschnipsel" zur erwähnten Planckmasse: Macht diese Sinn? Die Gravitationskonstante und das Produkt aus h(quer) und c geben die selbe "Grundkonstanz" wieder. G ist m^3/kg*s^2 Und h *c ist kg*m^3/s^2. ....das bringt dann auch nichts, die Wurzel zu ziehen um kg zu erhalten. :) Bring mal in diesem Zusammenhang noch die kritische Massendichte m^3/kg ins Spiel, die sich wahrscheinlich auf die gleiche "Grundkonstanz" bezieht. ach egal......., mir hat deine "Science-Fiction-Desillusion" gefallen, denn ich denke ebenfalls, das wir "alles" haben, es nur richtig interpretieren müssen. viele Grüße Sebastian |
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Wenn man alles richtig einsetzt, kommen da 10 Mikrogramm heraus. Das ist die höchstmögliche Elementarteilchenmasse, oder auch die kleinstmöglichem Masse eines schwarzen Lochs. -- Ja, die höchste Ktaft c^4/4G, die höchste Geschwindigkeit c und die kleinste Wirkung hquer bedeuten, wie Du schreibst, (1) dass es in der Natur keine Science-Fiction gibt, und (2) dass wir alle Naturgesetze schon kennen. Das ist eine doppelte Vorhersage zur Natur. Die Zukunft wird zeigen, ob sie zutrifft. Seit 20 Jahren stimmt sie jedenfalls mit allen Experimenten und Beobachtungen überein. |
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Die zugehörigen Folien sind auf https://www.motionmountain.net/maximumforce.html
Clubhaus selbst ist ohne Folien. Aber die Folien waren die Grundlage für das, was ich erzählt habe. |
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M.E. macht es mehr Sinn Plancklänge und Planckmasse als unzertrennliche Einheit im Quotienten aus h/c zu suchen(der Wert ist viel kleiner). Die Gravitation, die da ins Spiel gebracht wird, entscheidet doch nur über die Anzahl von Fäden (Einheiten), die sich verwirren (je größer die Gravitation, desto mehr Fäden (Einheiten) sind verknotet)? |
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Die Gravitation ist viel schwächer als der Elektromagnetismus, weil die Elementarteilchenmassen viel kleiner als die Planckmasse sind (das "Hierarchieproblem"). Beim Elektromagnetismus ist das nicht so. hquer/c gilt auch für Planckmassen... Im Fadenmodell wird das Hierarchieproblem gelöst: Masse entsteht durch den Diracschen trick, und der kommt sehr selten vor. |
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Verhält sich denn die Gravitation bei Teilchen (Materieklumpen) der Masse kleiner als die Planckmasse anders als bei Teilchen (Körpern) größer als Planckmasse.
Ausgehend bzw. "aus Sicht" der Gravitation müssten Materieklumpen kleiner als die Planckmasse doch eine Art Quantencharakter zeigen. Was uns verborgen bleibt, weil wir elektromagnetismus-dominiert sind? Werde mir den Dirac Trick und deine Arbeit weiterhin genauer ansehen (dauert). Allerdings kann ich mich vom Gedanken nicht lösen, dass Gravitation und Expansion die gleiche Ursache haben und das das daran liegen könnte, dass die Grundeigenschaft dafür im Quant (h*c) (als Einheit, Monade (Danke Bruno) aus Energie und Dunkler Energie) verankert ist. Zu jeder Kraft(Stärke) gehört eine Reichweite. Kann man Massen überhaupt unabhängig von der Raumzeit betrachten? Ich weiss nicht wo ich schneiden soll. Hole ich die Gravitaition aus der kontinuierlichen Raumzeit oder belege bereits das Quantum mit der Eigenschaft und stelle mir ein neues Kontinuum vor? http://seb123.bplaced.net/Formel%20PNG%20Form/g1085.png |
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