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pauli 06.06.07 15:30

Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Da ein Forumsmitglied höchsten Wert darauf legt, seinen Thread "Widerlegung des Unbestimmtheitsprinzips" müllfrei zu halten, und um seinem Verdacht "alles zerstören zu wollen" keine weitere Nahrung zu geben

schwöre ich hiermit feierlich, dass ich mich weder in diesem Leben noch in diesem Universum im genannten Thread äußern werde

Hamilton 06.06.07 17:22

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Da verpasst Du auch nichts, wie du schon bemerkt haben wirst.

wusel 06.06.07 23:27

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Hallo, Hamilton

... könntet Ihr den Günter nicht etwas unterstützen. @Hamilton, ich lese Dein Signum "... manchmal kommt etwa sinvolles dabei raus ...". Manno, ich versuch es, habe aber leider nicht Dein Wissen. @Hamilton "BITTE" und nimm den @pauli mit (ohne Effekt, wenns geht).

nur eine Bitte, wusel

wusel 06.06.07 23:55

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Hallo, pauli

Ich kann das ja nachempfinden, mir passt diese Extrawurst (die inzwischen geplazt aber gefordert wurde) auch nicht. Die Baumstruktur ist allerdings so einfach, daß nur ein Zara sich in seinen eigenen Postingnetzen verrennen kann.
Trotzdem würde ich eine Unterstützung von @quantquant in diesem Falle für angemessen halten. Bitte überdenke Deinen fettgedrukten Satz. Es geht nicht nur um Zahra sondern auch um Günther, und es geht um Physik. Der Begriff "Solidarität", währe wohl unpassend, vielleicht ist "Gesinungsgenosse" etwas treffender. Man muß ja nicht an Zara schreiben, Günther hatt das Feedback von @rene sehr befürwortet.

Also ran an die Tasten, wusel

pauli 07.06.07 02:58

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Zitat:

Trotzdem würde ich eine Unterstützung von @quantquant in diesem Falle für angemessen halten. Bitte überdenke Deinen fettgedrukten Satz. Es geht nicht nur um Zahra sondern auch um Günther, und es geht um Physik. Der Begriff "Solidarität", währe wohl unpassend, vielleicht ist "Gesinungsgenosse" etwas treffender. Man muß ja nicht an Zara schreiben, Günther hatt das Feedback von @rene sehr befürwortet.
hey wusel,

das Problem meinerseits ist viel einfacher: ich kann da fachlich leider nicht mithalten (was ich sehr bedaure), kann somit in Details kaum was vernünftiges zur Sache beitragen, könnte nur mit unqualifizierten Bemerkungen die Sache weiter anheizen, und das braucht glaube ich keiner.

Wundere mich sowieso über die Härte, mit der einige miteinander umgehen, offenbar gibt es da eine Vorgeschichte.

Hab mir die Arbeiten von Günther angesehen, er hat ein so reiches und breit gefächertes Wissen (da bin ich richtig neidisch), damit kann er locker jedem abstrusen Argument begegnen, kann mir nicht vorstellen, dass er das nicht in den Griff kriegt.

Aber ich werde aufmerksam mitlesen und bin auf die weitere Diskussion gespannt,

Gruss

richy 07.06.07 03:22

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
UND ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

Davon dass andere reden, ist in dem Satz nicht die Rede.
Vorgeschichte ist gut :D
Aergert mich auch, dass ich wieder so viel geschrieben habe.
Z redet ja nur mit ausgewaehlten Pesonen, zu denen ich nicht gehoere.
Hatte gehofft mit quantquant geht es etwas weiter.
Aber anscheinend ereilt alle das selbe Schicksal.

Denn wenn Z in Schwierigkeiten kommt, schaltet er auch mal um auf :
UND NUN SCHWEIGT ZARATHUSTRA ERSTMAL NE WEILE :D

Wenn die Schwierigkeiten vergessen sind kommt wieder die Aufblas und Beschimpfungsphase.
Danach bekniet er quantquant mit ihm zu diskutieren.
Und so schliesst sich der Kreis. Weiss jemand genau seit wievielen Jahren ?

Marco Polo 07.06.07 03:30

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Zitat:

Zitat von richy (Beitrag 1449)
Und so schliesst sich der Kreis. Weiss jemand genau seit wievielen Jahren ?

Genau. Das ist wie bei einem Endlos-Looping. Ob die folgenden Loopings neue Erkenntnisse bringen? Ich befürchte nicht.

Das muss schon gefühlte Jahrzehnte so gehen... ;)

Grüssle,

Marco Polo

Llano 07.06.07 07:40

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
sorry,

ich glaub, ich könnte die Probleme um Zarathustra nicht mal verstehen, wenn sie bestünden. Ich hab doch meine eigenen Anliegen. Dass sich ausgerechnet Zarathustra nach irgendwelchen Erwartungen verhält, die ich gar nicht habe, steht nicht auf meiner Programmliste. Die starke Überschrift reizte mich. Gut, da hat man schon Erwartungen. Total starke Diskussion lockt, die Hoffnung, dass sie tiefer geht, so, dass ich sie aber möglichst noch mitverfolgen kann.

Dann sieht man aber in rascher Folge, dass gar nicht beabsichtigt ist, indirekt versprochenes und erwartetes zu erfüllen. Jo, auch recht. Kobaltblüteneis gibt' nicht nur bei Pfarrer Klosse aus Kriftel sondern auch in der lokalen Eisdiele. Zarathustra braucht meine Kommunikation nicht, ich brauche seine nicht. Erkunden genügt. Dann weiß man bescheid.

Über Jahre geht sowas? Nööö. Geht bei mir sowas über Jahre, wollte und suchte ich definitiv die Zuchtelei.


Gruß Llano

richy 07.06.07 16:40

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Hi
Wir koennen vielleicht hier ein paar Aspekte weiter diskutieren.

@marco
Zu den Zufahleszahlen.
Ich vertrete ja nicht die Meinung des Mathematikers, aber ein solcher (andy?) hat mich im alten Forum fast ueberzeugt, dass es aus mathematischer Sicht keinen Unterschied gibt. Mit Hilfe eines boesen Tricks :D
Ich solle doch einfach die Nachkommastellen von Pi (oder Vielfache) als Zufallsfolge ansehen.
Mein Vorschlag waere auch die Ziffernfolgen der Primzahlen.
Kannst du hier ein Bildungsgesetz angeben ?
Ist diese Ziffernfolge kausal ?
Bisher ist mir kein wirkliches Gegenargument eingefallen.

Fuer mein Beispiel ist dein Einwand auch unerheblich. Mir war nur wichtig, dass ein determinierter Zufallsgenerator ohne Seed Wert eine Zufallsfolge exakt wiederholt. Hab da noch bischen weiterueberlegt.

@mcd
Deine Frage ob bei 100% identischem Versuchsaufbau 100% identische Zufallsmuster entstehen kann ich nicht beantworten. Sie scheint mir aber von zentraler Natur Ich habe mir ein Gedankenexperiment ausgedacht, wie man man deine Frage ueber das Rechnermodell umformulieren kann.

Gedankenexperiment :
****************
Zur Verinfachung betrachte ich ein radioaktives Praeperat und zeichne die Impulsintervalle eines Geigerzaehlers auf.

Anfangs Randbedingungen
*******************
Wenn ein Teilchen zerfallen ist. Warum ist die naechste Intervallrate anders ?
Alleine durch den Unterschied eines Teilchens hat sich der Gesamtzustand des Systems veraendert. Das Vorhaben ein zweites Praeperat in identischem Ausgangszustand zu finden scheint mir von daher schon recht aussichtslos.
Es gibt aber eine Moeglichkeit :

Wir drehen die Zeit zuruck
*******************
Nehmen wir einfach mal an wir koennten dies tun. Dann haetten wir tatsaechlich einen 100% identischen Versuchsaufbau.

Jetzt kommt deine Frage :
Wuerde sich exakt die selben Impulsdauern ergeben ?
Wie kann man diese Frage noch interpretieren ?

Dazu vergleiche ich den Vorgang mit einem Rechner Zufallsgenerator.
Dessen Programmzaehler entspricht unserer physikalischen Zeit.
Das zureuckdrehen der Zeit entspricht dem Ruecksetzen des Programmzaehlers. Also einem Programmneustart.

Wann ergibt sich am PC exakt die selbe Zufallsfolge ?
Wenn das Programm voellig determiniert ist. Kein Seed Wert.

Wann ergeben sich unterschiedliche Folgen ?
Wenn dem Rechner ein Zufallsstartwert eines uebergeordneten Systems zugefuehrt wird, dass unabhaengig ist vom Programmzaehler des Rechners.

Damit laesst sich deine Frage beantworten in welchem Fall sich abweichende Impulsdauern ergeben wuerden, wenn ich 100% gleiche Anfangs Randbedingungen schaffen koennte. (Die Zeit zurueckdrehen koennte.)

Dann wenn es zu unserer physikalischen Welt noch ein uebergeordnetes System gibt, dass die physikalische Welt beeinflusst (Seed Wert) aber nicht an dessen Determinismus insbesondere die Zeit gebunden ist.

Scheint etwas abgefahren, aber ich meine darauf geht deine Frage hinaus.
ciao

Llano 07.06.07 17:14

AW: Heraushalten bis in alle Ewigkeit
 
Hallo richy!

Die Zeitsituation zurückstellen kann überhaupt keine Situation reproduzieren. Es ist nicht realisierbar unwahrscheinlich, dass sich je eine Situation identisch zu einer bereits bekannten ergeben könnte. Bereits der folgende Zustand würde eine völlig anders geartete Folge erbringen. Es wäre nichts geholfen. Jede beliebige Gesamtsituation muss als einmalig erkannt werden. Reproduzierbarkeit muss unerfüllbarer Traum bleiben.


Zum Computeralgor muss ich erkennen, dass er auf jeden Fall gerechnet ist. Es gibt brillant gearbeitete Algor. Ich hatte eine Weile einen guten Algor in Lua in gebrauch. Leider war mir der Basisscript nicht zugänglich. Mir war nur die Basis bekannt, das ganze top geeignet für beliebig viele Neustarts. Der Seed liegt dabei immer auf der Maschine, kann also gar nicht extern sein. Die Maschine wird konsequent betrachtet zum Programmbestandteil. Das Programm könnte ohne Hardware ohnehin nicht laufen. Wir haben es immer mit einem geschlossenen System zu tun. Das allein muss aber noch gar nicht wirklich der Nachteil sein. Es ist gerechnet, das ist das entscheidende. Wirklich freien Random muss es in der Natur mit Ausnahme der Unbestimmtheit nebst aller Folgen gar nicht geben. Vor allem Informatiker tendieren offenbar zu solchen Perspektiven.

Der Mathematiker dagegen analysiert den Algor und stelle bei üblichen Algors bereits fest, dass die 0 überproportional vorkommt. Damit ist es kein random mehr. Die Basis dürfte nicht die 0 sein.


Gruß Llano


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