Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
Ein Vorschlag für eine gemeinsame Beschreibung des Standardmodells der Teilchenphysik und der allgemeinen Relativitätstheorie.
Die ganze Natur, insbesondere der Raum und jedes Elementarteilchen, bestehen aus fluktuierenden Fäden mit Planckradius. Die Fäden sind für sich und alleine nicht beobachtbar; nur deren Kreuzungen sind beobachtbar bzw messbar. Kreuzungswechsel - also der Wechsel des Vorzeichens einer Kreuzung - definieren h-quer, die Plancklänge und die Planckzeit. (Diese Grundannahmen folgen aus Diracs Trick.) Elementarteilchen sind rationale Gewirre ("rational tangles") aus 1, 2 oder 3 Fäden. Massebehaftete Teilchen bestehen aus 2 oder 3 Fäden. Mit diesen Grundlagen kann man Spin 1/2, die Diracgleichung, die drei Eichkräfte mit deren Eichsymmetrien, die Elementarteilchen sowie den Teilchenzoo herleiten. Das ganze Standardmodell entsteht, mit allen bekannten Feynmandiagrammen und allen Termen seiner Lagrangefunktion, ohne jeglichen Zusatzterm oder Änderung. Die Naturkonstanten (Massen, Mischungswinkel und Kopplungskonstanten) sind eindeutig festgelegt. Sie sind aus der Geometrie der Gewirrre berechenbar. Aber auch Gravitation, Kruemmung, Horizonte und schwarze Löcher treten auf natürliche Weise auf. Die Entropie schwarzer Loecher ergibt sich mit einer einfachen Rechnung. Ebenso ergeben sich die Einsteinschen Feldgleichungen - wiederum ohne Änderungen oder Erweiterungen. Details dazu gibt es auf http://www.motionmountain.net/research.html. Das Modell macht zahlreiche experimentelle Vorhersagen. Diese Vorhersagen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: es gibt keine weiteren Elementarteilchen, keine weiteren Wechselwirkungen, keine weiteren Symmetrien, keine weiteren Energieskalen, keine weiteren Dimensionen, keine weiteren Quantenzahlen, keine weiteren Naturkonstanten - und es wird keine unerklaerten Beobachtungen geben. Die genauen experimentellen Vorhersagen sind - geordnet, detailliert und zusammen mit einem Wettangebot - hier angegeben: http://www.motionmountain.net/bet.html. Bisher stimmen die Vorhersagen mit allen Experimenten überein. Jede Kritik ist willkommen, vor allem negative oder skeptische Kommentare. Die erste Veröffentlichung zum Fadenmodell, aus 2019, findet man hier: https://link.springer.com/article/10...63779619030055 (Physics of Particles and Nuclei). Das Preprint findet man auf https://www.motionmountain.net/research.html. Aktualisierung: Eine weitere Veröffentlichung, aus 2021, speziell zum Standardmodell, findet man hier: https://doi.org/10.1140/epjp/s13360-020-01046-8 (European Physical Journal Plus). Die Vorhersage - keine Physik jenseits des Standardmodells - stimmt noch stets mit allen Messungen überein, trotz aller Versuche, etwas Neues zu finden. Das Preprint findet man auf https://www.motionmountain.net/research.html. Eine weitere Veröffentlichung aus 2021, https://doi.org/10.1007/s12648-021-02209-8 (Indian Journal of Physics), leitet die Masse, den Raum, die Gravitation und die Quantengravitation aus Fäden ab. Das Preprint findet man auf https://www.motionmountain.net/research.html. Eine Veröffentlichung zu einer der Grundlagen des Fadenmodells, die größte Kraft c^4/4G in der Natur, ist in 2021 erschienen (Physical Review D): https://journals.aps.org/prd/abstrac...evD.104.124079. Details und Preprint auf https://www.motionmountain.net/maximumforce.html. Eine neue Veröffentlichung zur Erklärung der Quantenelektrodynamik mittels Fäden ist https://doi.org/10.1016/j.geomphys.2022.104551 (Journal of Geometry and Physics). Das Preprint findet man auf https://www.motionmountain.net/research.html. Die Veröffentlichung zeigt, dass die QED in allen Details aus dem Fadenmodell folgt. Eine Veröffentlichung in 2023 zu den Grundlagen des Fadenmodells, online, kostenlos, ganz ohne Formeln – als Apppetitanreger: https://www.essentiafoundation.org/from-points-to-fluctuating-strands-advancing-theoretical-physics/reading/ Die komplette Liste der Veröffentlichungen ist auf https://www.motionmountain.net/research.html zu finden. Es kommen immer wieder neue hinzu. Siehe auch die Sammlung der Preprints und Veröffentlichungen auf https://www.researchgate.net/profile...ler-2/research |
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Wie wurde denn dein Modell hier kommentiert?
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Bei PF sind Diskussionen von Privattheorien nicht erlaubt.
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Schimpfen ist wörtlich gemeint. Nur so kann ein Vorschlag verbessert werden,
- Kann man die Magenschmerzen genauer verstehen? Was genau tut weh? (Das ist ernst gemeint; es ist wichtig, so ein Unwohlsein genau zu verstehen um es dann, wenn möglich, aufzulösen.) - Schärfere Übereinstimmung mit Daten: Welche Daten sind hier gemeint? |
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Zitat:
Als Leser muss ich wohlwollend vermuten, dass 'Faden' nur als Synonym für einen komplizierten Zusammenhang steht und die Übertragung in die Alltagsvorstellung nur der Veranschaulichung dient. Welcher Zusammenhang das sein könnte, bleibt meiner Phantasie überlassen. Ich kann versuchen, mir selber etwas dazu auszudenken: Was unterscheidet einen Faden von z.b. einer Murmel? Wenn ich nur ein einzelnes Atom oder gar nur eine einzelne Wechselwirkung betrachte, dann kann ich einen Faden nicht von einer Murmel unterscheiden. Das Modell hat also vielleicht etwas damit zu tun, dass Objekte irgendeine Art von Aufaddierung von Ereignissen sind ... . Soetwas schreibst du aber nicht und vielleicht meinst das mit dem Faden ja auch nur wörtlich, - dann ist es nicht interessant genug um sich wirklich darauf einzulassen, da nur eine andere Formulierung von Altbekanntem. Es sein denn, du machst ganz konkrete rechenbare Vorhersagen zu etwas, das man noch nicht weiss. (Ich habe nicht alles gelesen und würde bestimmt nicht meckern, wenn du nicht dazu aufgefordet hättest :)) |
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Fäden sagen ZB voraus:
- Jede Abweichung jeglicher Art von der Quantenfeldtheorie, insbesondere von der Diracgleichung und vom Standardmodell der Teilchenphysik mit seiner Lagrangefunktion (inklusive massiven Dirac-Neutrinos), bedeutet, dass das Fadenmodell widerlegt ist. - Wenn ein unbekanntes Elementarteilchen beobachtet wird - einschließlich eines Leptons oder Quarks der vierten Generation, eines unbekannten elementaren dunklen Materieteilchen, eines zusätzliches Eichbosons, eines zusätzlichen elementaren-Higgs-Bosons, eines supersymmetrischen Partners, eines sterilen Neutrinos, eines Majorana-Neutrinos, eines Glueballs, eines Inflatons, eines Dilatons, eines magnetischen Monopols, eines Dyons, eines Anyons oder eines Axions - dann ist das Fadenmodell widerlegt. - Einige weniger bekannte Vorhersagen sind die höchste Kraft c^4/4G, die höchstmögliche Leistung c^5/4G, und die höchtsmögliche Massenrate c^3/4G. Wenn Ausnahmen davon beobachtet oder auch nur ausgedacht werden können, ist das Modell widerlegt. Auch Abweichungen von der allgemeinen Relativitätstheorie im subgalaktischen Bereich würden das Modell widerlegen. Die Seite http://www.motionmountain.net/bet.html führt noch viele weitere Vorhersagen auf. Zusätzlich wird an neuen Vorhersagen (dh zusätzlich zum Bekannten) die Berechung der Fundamentalkostanten ermöglicht - und sonst aber nichts. Das geht derzeit aber nur sehr näherungsweise. Das Modell macht deutliche Vorhersagen. Negative Kritik ist deshalb wichtig, weil vielleicht etwas übersehen wurde. |
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https://www.physicsforums.com/thread...5/post-2512398 Source https://www.physicsforums.com/thread....318155/page-8 und https://www.physicsforums.com/thread...7/post-6190356 Source https://www.physicsforums.com/thread...lished.973097/ |
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Danke für die Klarstellung der Kritik.
Fäden haben, wie alle ausgedehnten Komponenten, die Eigenschaft, dass sie Knoten oder Gewirre bilden können, was nur in 3 Dimensionen geht (für eindimensionale Objekte). Man hat durch ausgedehnte Konstituenten also automatisch die Frage nach der Dreidimensionalität beantwortet: Raum und Natur lassen sich nur mit drei Dimensionen konsistent beschreiben. Bei dem Fadenmodell kommen die Eichgruppeneigenschaften heraus, ohne dass man sie vorher hineinsteckt. Das macht das Fadenmodell ziemlich attraktiv; das scheint bei keinem anderen Ansatz aus der Literatur und dem Internet der Fall zu sein (mir ist jedenfalls keiner bekannt). Die Feinstrukturkonstante ist in der letzten Näherung besser getroffen: auf geschätzte 30% genau (siehe "A conjecture on the origin of quantum electrodynamics and colours" wo zwar 1/126 herauskommt, allerdings mit einer Näherung). Man kann die Rechnung noch verbessern, aber vermutlich nicht analytisch, sondern nur numerisch. Attraktiv ist, dass es derzeit keine anderen Ansätze gibt, die Feinstrukturkonstante überhaupt zu berechnen (mir ist jedenfalls aus der Literatur und dem Internet keiner bekannt). |
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PF Kritiken waren
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Daher erneut die Bitte um Kritik, besonders um negative. Einige wichtige Kritikpunkte habe ich hier gesammelt: http://www.motionmountain.net/bet.html#enc Diese Punkte sind aber (jedenfalls meiner Meinung nach) schon beantwortet. |
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http://www.motionmountain.net/Schill...-Constants.pdf Darin werden diverse Behauptungen aufgestellt, es wird jedoch nichts gezeigt, nichts gerechnet, nichts quantitativ abgeleitet. Und daher kann man in der Substanz auch nichts kritisieren, sorry. |
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Das Fadenmodell stimmt zwar mit allen Messungen überein; es kann aber dennoch Fehler oder Unstimmigkeiten enthalten. |
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Wenn ich behaupte, aus „Hänschen klein“ folge die Erhaltung der Parität, und wenn später die Verletzung der Parität durch Messung nachgewiesen wird, dann folgt weder zuvor noch danach irgendetwas für „Hänschen klein“, da kein logischer Zusammenhang besteht. Du müsstest also auf ein Paper verweisen, das aufgrund konkreter Annahmen und mittels konkreter Berechnungen schlüssig zu einem konkreten Ergebnis gelangt. Gibt es dieses Paper? |
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Ob etwas gezeigt oder nicht wird kann man diskutieren. Es wird auf einige andere Resultate zurückgegriffen. Vor allem folgende Resultate aus anderen Papers werden zitiert: - dass die Grenzen hquer und c und ausreichen, um die Diracgleichung abzuleiten, - dass die Topologie der vorgeschlagenen Gewirre für jedes Elementarteilchen beinhaltet, dass nur die Feynmandiagramme des Standardmodells entstehen, und sonst keine anderen. - dass die Topologie der Bosonen zu U(1), gebrochener SU(2), und SU(3) führt. |
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Diese Argumentationskette ist im ersten Paper und im genannten Preprint durchgeführt. Für die QED kann man die Argumentationskette noch vereinfachen. Wenn man elektrische Ladung mit der Chiralität der Gewirre (tangles) definiert, sieht man, dass sie in allen Prozessen erhalten ist, und zwei Vorzeichen hat. Man sieht auch, dass geladene Teilchen alle massebehaftet sind und sich nicht schneller als c bewegen können. Da kann man nun Resultate anderer zur Hilfe nehmen, die gezeigt haben, dass damit bereits die Maxwellglechungen eindeutig folgen. |
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Es wird behauptet, das Integral hätte etwas mit der Feinstrukturkonstante zu tun; begründet wird das nicht. Das Ergebnis entspricht nicht den Vorhersagen. Die Skalenabhängigkeit der Feinstrukturkonstante wird nicht erklärt ...
Auch alles weitere wird nicht wirklich gezeigt. (Ja, ich kenne einige der zitierten Arbeiten, auch da ist nichts vollständig, insbs. fehlt die Dynamik) Die ganze Idee wird über Feynmanregeln motiviert. Gezeigt wird dazu nichts, außer einer algebraischen Motivation der Vertizes a la Kaufmann, keinerlei Dynamik. Propagatoren und Phasenfaktoren fehlen, die Skalenabhängigkeit der Kopplungskonstanen wird nicht erwähnt. Außerdem wissen wir, dass das Standardmodells und insbs. die QCD ein nicht-perturbatives Regime haben, für das Berechnungen mittels Feynmandiagrammen unzulässig sind. |
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Der Wert der Feinstrukturkonstante wird im letzten Preprint genauer berechnet als im genannten. Warum der Wert im genannten Paper nicht stimmt, wird ebenfalls erklärt. Ob die Begründung für die Berechnung von alpha überzeugend ist oder nicht, kann man diskutieren. Sie ist jedenfalls vorhanden und sehr lang - eigentlich 26 Seiten lang. Nicht-perturbative Aspekte sind nur erwähnt; aber auch dazu gibt es mit Fäden Anhaltspunkte. Instantoneneffekte sind reproduzierbar. Propagatoren folgen eindeutig, sobald die Diracgleichung gilt. Phasenfaktoren folgen aus den Eichsymmetrien und deren Algebren; die sind im ersten Paper dargelegt. |
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1 Veröffentlichung und 3 Preprints findet man auf http://www.motionmountain.net/research.html
In 3 dieser Texte kann man nach dem Term "running" suchen, um die Aussagen zum "Laufen" den Kopplungskonstanten finden. Es ist aber schon lange bekannt, dass wenn man die Lagrangefunktion des Standardmodells hat, das "Laufen" automatisch mit dabei ist. Das letzte Preprint auf der Webseite, "A conjecture on the origin of quantum electrodynamics and colours", hat eine verbesserte Berechnung von alpha, wieder ziemlich weit hinten. Zu nicht-perturbativen Effekten, siehe kurz den Abschnitt "BARYOGENESIS AND OTHER NON-PERTURBATIVE EFFECTS" im Preprint "A conjecture on the origin of the standard model and its constants". Dass die Propagatoren aus der Diracgleichung folgen, steht in jedem Lehrbuch zur Quantenfeldtheorie. Dassselbe gilt für Phasenfaktoren und deren Zusammenhang mit den Eichsymmetrien. Aber vielleicht habe ich die Frage falsch verstanden. Für die QED ist die minimale Kopplung auch direkt zu sehen, mittels dem Fadenmodell für Ladungen und elektromagnetische Felder. Das steht im großen, älteren PDF ganz unten auf der Webseite. |
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Es geht nicht darum, zu erklären, wie dies alles aus der Lagrangedichte folgt, sondern wie es aus deinem Ansatz folgt.
Wenn ich ein Buch zur QFT lese, kann ich die Berechnungen nachvollziehen. In deinen Artikeln sehe ich jedoch keine Berechnungen, nur Behauptungen und Mutmaßungen. |
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Die Lagrangedichte des Standardmodells folgt bekanntermaßen *eindeutig* aus
Für jeden dieser 6 Punkte wird gezeigt, wie er aus dem Fadenmodell folgt. Insbesondere wird gezeigt, dass es aus topologischen Gründen nur 3 Eichwechselwirkungen gibt, aus topologischen Gründen nur die bekannten Eichsymmetrien, und aus topologischen Gründen nur diejenigen Teilchen, die bereits bekannt sind. Die Argumente, dass es keine zusätzlichen Wechselwirkungen, Symmetrien oder Teilchen gibt, sind *topologischer* Natur. Sie ergeben sich aus dem speziellen Fadenmodell für jedes Teilchen und für jede Wechselwirkung. |
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Ist mit Topologie das hier gemeint? https://www.researchgate.net/figure/...fig3_328828112 Werden die Fragen nach der Mathematik, deiner Meinung nach, in diesem Pdf hinreichend beantwortet? http://www.motionmountain.net/Schill...-Constants.pdf |
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Früher in der Schule, als wir das Integral lernen musste, hatten wir eine LG (Lern-Gruppe). Für uns war das Integralsymbol immer das fürchterliche "Schlangensymbol"... Keiner wusste was man da eigentlich macht und wie man diese Schlange bezwingen konnte. Heutzutage seh ich das anders. Die verlinkten Seiten zeigen, das deine Mathematik noch viel schrecklichere "mathematische" Monster kennt... Kann man damit echt rechnen?:confused: |
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Insgesamt erinnert mich dein Fadenmodel eher an Chromosome der Biologie (also xx für weiblich und xy für männlich). Soll es vermutlich aber nicht... Als Mathematiker wäre ich eher an deinem Model interessiert, also ich würde es mit der Mathematischen Modelltheorie untersuchen und mit anderen abstrakten Modellen vergleichen... Aber, um zurück zum Thema zu kommen, beschimpfen würde ich es erstmal nicht ;) |
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Die Symmetrieeigenschaften einer Lagrangedichte kann man am besten mit algebraischen oder topologischen Argumenten beweisen. Das Spektrum an Wechselwirkungen kann man nicht mit Rechnungen ableiten, sondern nur mit algebraischen oder topologischen Argumenten. Die Eichsymmetrien kann man nicht mit Rechnungen ableiten, sondern nur mit algebraischen oder topologischen Argumenten. Die Erhaltung und Definition der Ladung (und aller anderen Quantenzahlen) kann man nicht mit Rechnungen beweisen, sondern nur mit algebraischen oder topologischen Argumenten. Das Spektrum an Elementarteilchen kann man nicht mit Rechnungen ableiten, sondern nur mit algebraischen oder topologischen Argumenten. Die Diracgleichung haben schon andere vor langer Zeit abgeleitet (Battey-Pratt & Racey 1980). Die Maxwellgleichungen kommen auch automatisch heraus, mit altbekannten Argumenten (z.B. von Heras 2007, Burns 2019) Die Feinstrukturkonstante kann man in der Tat berechnen, und das tun die Paper auch. Das ist eine der ersten Abschätzungen der Feinstrukturkonstante ab initio, die in der Literatur zu finden ist. |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Lagrange-Dichte Also bei Topologischen Räumen wäre ich Vorsichtig und würde immer auf das Auswahlaxiom verweisen. https://de.wikipedia.org/wiki/Auswah...nte_S%C3%A4tze D.h. prüfen, ob die zum Auswahlaxiom äquivalenten Sätze in dem Topologischen Raum noch gültig sind. Aber das scheint ja bei dir der Fall zu sein... Vielleicht sollte ich mir mal die Fäden genauer anschauen.:rolleyes: |
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Wie bilden die Fäden ein radiales Photon auf dem Ereignishorizont ab? Zur Berechnung von E in (1) scheinst du einen Photonenorbit bei r=2M anzunehmen, mit der Zeit T für einen Orbit. Ist das so? |
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Die 2. Frage fragt nach einem radial emittierten Photon, richtig? Es ist eine Schleife (wie in Fig 11 ganz oben), die entlang eines Fadens, oder von Faden zu Faden wechselnd, radial nach außen dringt. Zu E: ja, wenn ich das richtig verstanden habe. |
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Das Fadenmodell nutzt den üblichen 3D Raum, da gibt es von der Topologie keine Besonderheiten. |
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Man kann die Verknüpfungen der Fäden (Knoten) als die Kreuzungen von Raumzeit-Diagrammen (nach Einstein, also da wird eine wellenlinie halt die krüümmung der Zeitachse) bildlich verstehen. Mythologisch würde ich mal als den obersten Herrschergott dieses möglich wahren Universums folgende Gottheit vorstellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Fliege...aghettimonster tzzzz, Wikipedianer.....:rolleyes: Zitat:
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Um mich zu rechtfertigen: Mathematiker (der theoretischen Physik) fragen immer zuerst: "Ist da auch ein Skalar dabei?" https://de.wikipedia.org/wiki/Skalar_(Mathematik) bzw: https://de.wikipedia.org/wiki/Skalarprodukt Die Relativitätstheorie gibt ein Skalar vor, aus der Elektrodynamik kommend... Mir scheint, dass das deine Theorie nicht tut, oder? |
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Skalare sind auch die elektrische Ladung, die Wahrscheinlichkeitsdichte usw. |
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Wie vereinbarst du die Herleitung von (1) mit dem Teil-Resultat c^4 mit Schwarzschild (hier c^2)? |
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Der Horizont besteht nicht aus Photonen, sondern aus einem "Gewebe aus Fäden". Es laufen keine Photonen um den Horizont, sondern, wenn etwas herumläuft, sind es die Kreuzungswechsel. Diese erzeugen auch die Masse. Die letzte Frage (mit c^4 und c^2) habe ich nicht gut verstanden. Ich versuche eine Antwort. Fäden haben Planck-radius, und können also nicht beliebig eng beieinander liegen. Das führt zu einer Kreuzung pro (korrigierter) Planck Fläche (auf der untersten "Schicht" des Horizonts). Beantwortet das die Frage? Ein Aspekt ist im Fadenmodell aber in der Tat anders als was du schreibst: es gibt keine Singularität hinter dem Horizont, im Mittelpunkt des schwarzen Loches. Aus zwei Gründen: 1.: Im Fadenmodell gibt es überhaupt keine Singularitäten. (Das sollte in einer konsistenten Quantenbeschreibung der Gravitation auch so sein.) 2.: Im Fadenmodell ist für einen Beobachter, der einen Horizont sieht, hinter diesem Horizont einfach "nichts", d.h. er sieht da keine Kreuzungswechsel, d.h. keine Fäden, keine Observablen, einfach "nichts". |
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Dazu wäre es nett, wenn du das genaue Paper verlinken würdest, anstatt nur „das erste“ zu erwähnen ... Zitat:
Zu 3: Die Eichsymmetrie lässt unendlich viele Terme zu, insbs. Potenzen der bekannten Terme; dass diese nicht auftreten, folgt erst aus der Dynamik, d.h. der Renormierungsgruppengleichung bzw. Forderung der Renormierbarkeit; ein weiteres bekanntes Beispiel einer Mehrdeutigkeit ist der theta-Winkel der QCD. Außerdem sagt die Eichsymmetrie nichts darüber aus, in welchen Darstellungen die Fermionen sitzen; es muss nicht zwingend die Fundamentaldarstellung sein. Was sagt dein Modell dazu? Zu 5. Was meinst du hier mit Spektrum bzw. Masse? im Standardmodell sind die Teilchen zunächst masselos, sie erhalten ihre Masse aus der Kopplung an das Higgsfeld; die meinst also wohl diese Kopplungskonstanten. Darüberhinaus sagt das Standardmodell nichts über die Neutrinomassen und deren Ursprung; sie folgen jedoch nicht aus der Kopplung an das Higgs. Was sagt dein Modell dazu? Zu 6. Welche Mischungswinkel? wir haben neben dem Weinbergwinkel noch die CKM- sowie die PMNS-Matrix; folgt die Existenz dieser Mischungen aus deinem Modell? oder gar die Werte der Mischungen? Zuvor wäre jedoch zu klären, wie die Anzahl der Generationen aus deinem Modell folgt. Generell: Folgt aus deinem Modell genau die Lagrangedichte des Standardmodells? dann hätte dein Modell die selben Probleme. Oder folgt das Standardmodell als Näherung für eine fundamentalere Theorie? was wäre dessen Dynamik? |
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Zu 5. Mit Spektrum meinte ich, welche verschiedene Teilchen überhaupt möglich sind. Das Fadenmodell sagt eben nur die bekannte Teilchen voraus und sonst keine - daher auch die Vorhersage, dass dunkle Materie nicht aus derzeit unbekannten Elemenarteilchen bestehen kann. Das Fadenmodell sagt für Neutrinos kleine Diracmassen voraus: http://www.motionmountain.net/Schiller-Colours.pdf Zu 6. Gemeint sind die CKM und PMNS Mischungswinkel. Ja, die Esistenz dieser Winkel und Phasen folgt aus dem Fadenmodell. Die Werte sind aber noch nicht berechenbar. Die Anzahl der Generationen ist durch die Topologie der zugewiesenen Gewirre auf 3 begrenzt. (Jedes Fermion betseht aus einer Familie von Gewirren, und von denen gibt es jeweils nur sechs, 2 pro Generation.) Zu 3. Das Fadenmodell sagt die üblichen Darstellungen für die Fermionen voraus. Zu den Potenzen der Terme in der Lagrangedichte mit der gleichen Symmetrie muss ich nochmal nachdenken. Das ist ein guter Punkt. Das scheint mir aber derzeit auch der einzige Punkt zu sein, der das Wort "eindeutig" wackelig macht - richtig? |
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Danke.
Und welches Paper genau soll ich nun zu 1. - 6. nochmal lesen? |
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Die Punkte 1 und 2 sind dort ganz gut erklärt, auch einige der folgenden. Aber vermutlich verbesserbar, wie sich gerade herausstellt. |
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Zunächst zu "3. Deriving black hole thermodynamics" und deiner Gleichung (1). Du erhältst E = Rc^4/2G mit E "energy (or masss)" und R "horizon of radius R". Demgegenüber gilt nach Schwarzschild M = R_Sc^2/2G. Der Unterschied ist c^2, klar jetzt? Dazu folgende Fragen. 1. Weshalb gehst du bei der Herleitung von einem Photonenorbit bei R aus, den es nicht gibt? Hatte ich bereits oben erwähnt. 2. Gleichung (1) enthält 4piR^2/2piR. Ist hier R der Abstand vom Mittelpunkt zum Horizont? 3. Wie erwähnt ist der Horizont lichtartig. Nach deiner Erklärung oben würden sich die Teilchen, die die Masse des Schwarzen Loches bilden, auf lichtartigen Geodäten bewegen. Wie erklärst du das? Aus alledem folgt der Eindruck, daß dein Modell von der Schwarzschild Lösung fundamental abweicht. Damit befindet sich dein Modell implizit im Widerspruch zu den Einstein'schen Feldgleichungen. Ferner verletzen Annahmen deines Modells wegen 3. die SRT. |
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Es wird behauptet, es gäbe eine Erklärung, jedoch wird dazu wieder auf andere Artikel verwiesen. Machen wir es mal konkret: Die anschauliche Erklärung mittels Belt-Trick u.ä., dass geometrische Objekte existieren, die erst bei Rotation um 720° in sich selbst übergehen, i) beweist nicht, dass es sich bei diesen Objekten um Spinoren handeln muss, ii) sie sagt nichts darüber aus, welche Spinoren (Dirac, Weyl, Majorana) vorliegen, iii) sie erklärt m.W.n. nicht, wie man von der anschaulichen Erklärung in drei Dimensionen zu den Spinoren in der vierdimensionalen Raumzeiten gelangt, iv) sie erklärt nicht, wie aus rein geometrischen bzw. algebraischen und damit diskreten Objekten die bekannten Spinorfelder folgen, v) sie sagt nichts dazu, dass und warum zusätzlich eine Dirac-Gleichung gilt. Zu (i) ist anzumerken, dass Spinoren nicht dadurch definiert sind, dass sie bei Rotationen um 720° invariant sind - das sind auch andere Objekte, siehe z.B. Belt-Trick - sondern siehe hier: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Spin_representation Zu (v) ist zu sagen, dass sich Spinorfelder zwar entsprechend (i) transformieren, dass es jedoch zusätzlicher Bedingung bedarf, dass sie die Diracgleichung erfüllen, dass nur lineare Terme auftreten, dass für Eichfelder eine Kopplung erster Ordnung auftritt etc. In welchen Paper werden die Punkte (i - v) konkret hergeleitet? Bitte nicht wieder ein Paper nennen, das nur auf andere verweist. EDIT: noch eine Beobachtung zu deinen Thesen ist, dass du zu deinem Modell keine einzige Rechnung vorweisen kannst, sondern ausschließlich bereits bekannte Formalismen zu anderen Modellen (Quantenmechanik, ...) mathematisch ausführst und deren Ableitbarkeit aus deinem Modell umgangssprachlich postulierst. Das einzige, was du also zeigst ist, dass dein Modell bestimmte, insbs. topologische Aspekte dieser bekannten Formalismen visualisieren kann, nicht jedoch, dass diese Formalismen mit einer lokalen Dynamik aus deinem Modell folgt. Für dein Modell existiert nicht eine einzige konkrete und zugleich neue Formel. |
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Also mathematisch folgt, dass man unendlich viele Modelle entwickeln kann, die aus einer endlichen Anzahl von "Axiomen" (also Erkenntnissen anderer Wissenschaftler) bestehen und sich nicht im Widerspruch mit diesen befinden. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kontin...se#L%C3%B6sung |
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Wie ich oben geschrieben habe, liefert es (das Fadenmodell) jedoch nicht mal das. Das ist an sich nicht schlimm. Es gab einige Versuche in ähnlicher Richtung, aus algebraischen oder geometrischen Überlegungen die Symmetrieprinzipen des Standardmodells abzuleiten; keine davon war erfolgreich. Was ich für unzureichend halte ist eine ehrliche Analyse des Erreichten und der noch offenen Punkte. In allen vergleichbaren Ansätzen - Work in Progress - gibt es immer ein abschließendes Kapitel, in dem offene Punkte und nächste Schritte zusammengefasst werden. Nicht so hier! Hier haben wir die Behauptung, alles wäre erreicht, jedoch bereits bei oberflächlicher Analyse die Erkenntnis, dass maßgebliche offene Punkte existieren, die das Ganze auf den Status einer Idee zurückwerfen. |
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Man kann auch Beweise aus anderen Disziplinen nehmen, wie z.b. der Beweis zwischen der ZFC-Mengenlehre und der Koninuumshypothese, also der gepostete Link von mir (also der: https://de.wikipedia.org/wiki/Kontin...se#L%C3%B6sung ) und methphorische Rückschlüsse ziehen, zB. folgender Art: Kontinuum <=> Zeit Mengen <=> Masse Und sagen: Mathematisch betrachtet steht die Masse nicht im Widerspruch zur Zeit. Doch mit der Masse kann man sie auch nicht beweisen. rofl... :p |
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Zweifels, deine Beiträge haben keinen Bezug zu den offenen Fragen, die du zitierst. Du störst damit die Diskussion.
Bitte halte dich zurück, es ist auch so schon schwer genug, den Faden nicht zu verlieren. Ich muss sonst eine Schreibsperre verhängen. -Ich- |
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