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-   -   Harald Lesch - Staatsoberhaupt ... (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2710)

heinz 22.02.15 07:50

Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
... und EU- Präsident.
Ich kritisiere dabei nicht die bestehenden Staatsoberhaeupter.
A. Merkel eine Frau und US. ein Farbiger. Das ist gut so. Man sieht aber daran genau, wie langsam sich die Menschheit hin zur Demokratie entwickelt. Da dies in frueheren Zeiten unmoeglich gewesen waere. (Frau, oder Dunkelhauetiger)
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Es gibt/gab bestimmt mehrere andere hochbegabte Menschen (Wissenschaft) welche sich gut sprachlich ausdruecken koennen und die Welt politisch fueren koennten. Sich zur pol. Wahl aufstellen lassen koennten. Warum macht man das nicht?
Jeder big boss hat seine "20" Fachberater, so auch die Staatsoberhaepter. Machen sowieso nur das welches die Mehrheit des Volkes wuenscht. (angeblich)
Warum dann nicht H. Lesch als Lenker wichtiger Geschehen???

Marco Polo 22.02.15 10:21

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von heinz (Beitrag 76472)
Warum dann nicht H. Lesch als Lenker wichtiger Geschehen???

Ich sehe Lesch ohnehin mehr als Naturphilosoph und Moderator und weniger als Physiker.

Schwallkopp Lesch als Politiker könnte sogar passen. In einer Reihe mit den Opportunisten Lafontaine und Gysi.

JoAx 23.02.15 14:58

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von heinz (Beitrag 76472)
Warum dann nicht H. Lesch als Lenker wichtiger Geschehen???

Es ist immer noch eine Frage der Fähigkeiten.
Ist H. Lesch fähig korrekte politische Entscheidungen zu treffen, nur, weil er populärwissenschaftliche Sendungen zur Physik und Astronomie moderiert?
Eine etwas einfachere Frage, mit imho der selben Antwort:
Ist H. Lesch ein guter Neurochirurg, nur, weil er populärwissenschaftliche Sendungen zur Physik und Astronomie moderiert?

Ja. Auch in der Politik müssen Profis hin. Und zwar nicht nur politische, sondern auch wissenschaftliche. Aber was nützt es, wenn so ein (heute) hypothetisches Team, von Wählern abgelehnt wird, weil es nicht das sagt und machen will, was diese Wähler hören wollen?

Eine etwas gewagte (oder gar provokante) Frage:

Muss bei einer Demokratie wirklich jeder das Stimmrecht haben?

Slash 23.02.15 21:09

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 76482)

Muss bei einer Demokratie wirklich jeder das Stimmrecht haben?

Wenn Kinder (bzw. stellvertretend die Eltern mit höherem Stimmgewicht) eine Stimme hätten wäre das vielleicht nicht schlecht.

Rein so in den Austausch reingeworfen.

VG
Slash

JoAx 24.02.15 11:14

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von Slash (Beitrag 76484)
Wenn Kinder (bzw. stellvertretend die Eltern mit höherem Stimmgewicht) eine Stimme hätten wäre das vielleicht nicht schlecht.

Na ja. Meine Überlegung ging eher in die entgegengesetzte Richtung. :D

Hawkwind 24.02.15 16:21

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 76482)
Muss bei einer Demokratie wirklich jeder das Stimmrecht haben?

Ja, um es mit "Metallica" (eigentlich "Discharge") zu sagen:

METALLICA LYRICS
"Free Speech For The Dumb"
(originally by Discharge)

Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free fucking speech

Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free fucking speech

---

Mal im Ernst: wer soll entscheiden, wer was sagen oder wer abstimmen darf und wer nicht?

Bauhof 24.02.15 16:38

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 76487)
Mal im Ernst: wer soll entscheiden, wer was sagen oder wer abstimmen darf und wer nicht?

Hallo Uli,

ja, das frage ich mich auch.

M.f.G. Eugen Bauhof

JoAx 24.02.15 19:31

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 76487)
Mal im Ernst: wer soll entscheiden, wer was sagen oder wer abstimmen darf und wer nicht?

Wenn man die Frage nicht rhetorisch stellt, könnte man vlt. schon darüber nachdenken, wie das System der "Vergabe der Wahlberechtigung" aussehen könnte. Es gab bsw. Systeme, bei denen nur diejenigen abstimmen durften, die Bildung hatten und Eigentum besaßen. Heute wäre das vermutlich zu wenig restriktiv.

heinz 25.02.15 10:21

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
" Es gab bsw. Systeme, bei denen nur diejenigen abstimmen durften, die Bildung hatten und Eigentum besaßen. Heute wäre das vermutlich zu wenig restriktiv."

Heutezutage leben wir im Zeitalter des Kapitalismus. (Monopolkapitalismus) ist das erstrebenswert? Die polit. Wahl ist darauf zurechtgezimmert.
Ist mein Geld (jede Gelder) auf der Bank tatsaechlich in der Bank vorhanden? Soweit ich weis, ist es tranferiert in andere Werte. Mit Eigentuemer anderer Namen. Und mehr als 95% der Waehler oder Wahlberechtigten wissen das nicht.

RATIONAL Oekonomisch nachhaltig wirtschaften, daraus besteht der MEHRWERT.
Rationaler ginge es ohne verworrenen "ellenlange" Wege von den Produzenten zum Konsumenten. Rationeller wirtschaften ist doch das Ziel jeder Politik. Siehe damaliger OstblockKommunismus, welcher durch zentrale Steuerung glaubte, die kapitalistische Wirtschaftsweise rational ueberholen zu koennen.

Wie sieht eine optimale politische Wahl aus? (Kurzform)
1.) Wertvolle Stimmen von BILDUNG und Arbeitseinsatz.
2.) Juengeres Alter wertvoller als aelteres. (Zukunft)
abhaengig machen.
Das geht bestimmt leicht heutzutage.
Zukunft waehlen von Gebildeten Werktaetigen.

Marco Polo 05.03.15 19:06

AW: Harald Lesch - Staatsoberhaupt ...
 
Zitat:

Zitat von Hawkwind (Beitrag 76487)
Ja, um es mit "Metallica" (eigentlich "Discharge") zu sagen:

METALLICA LYRICS
"Free Speech For The Dumb"
(originally by Discharge)

Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free fucking speech

Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free speech, free speech for the dumb
Free fucking speech

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Mal im Ernst: wer soll entscheiden, wer was sagen oder wer abstimmen darf und wer nicht?

Seh ich genauso, auch wenn ich mir persönlich manchmal wünsche, dass gewisse Personen von der Wahl ausgeschlossen wären. Das ist aber Unsinn, denn dann wäre es keine demokratische Wahl, auch wenn ich der Meinung bin, dass wir ohnehin nur in einer "Scheindemokratie" leben. Das ist aber ein anderes Thema.

Dein METALLICA-Zitat finde ich übrigens sehr symphatisch. :)


p.s. wenn es um Demokratie, Politik usw. geht, kann ich folgende Seite empfehlen:

http://www.nachdenkseiten.de/

Mich würde mal deine/eure Meinung zu der Seite interessieren. Bin ich da zu naiv, oder ist die Seite wirklich so toll, wie ich meine?


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