Neues aus der Kosmologie
Man trifft im www zur Zeit immer wieder auf Meldungen dieser Art:
Hubble-Konstante: Universum expandiert noch schneller als erwartet |
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Aus dem Artikel
Zitat:
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Eine weitere mögliche Abweichung durch Resultate jenseits der SN Ia Daten:
https://www.nature.com/articles/s41550-018-0657-z Zitat:
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Zitat:
Soweit ich es verstehe, erhält man den für den ersten Fall den niedrigeren Wert für H_0 durch einen fit der Materiedichte mit dem LambdaCDM Modell. Dabei leitet sich die Materiedichte letztlich aus dem Schallhorizont ab. Die hohe Auflösung des Planck Leistungsspektrum ist ja unbestritten. Aber woher nimmt man die Sicherheit, daß man den Schallhorizont richtig interpretiert? |
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Zitat:
Sollten die neuen Erkenntnisse zutreffen, haben wir mehr Einblicke gewonnen. Zutreffendere Erklärungen über das, was die Ausdehnung wirklich antreibt, gehen damit aber nicht wirklich Hand in Hand. Oder hab ich da was missverstanden? |
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Na ja, das Lambda-CDM Modell basiert auf bestimmten Energieformen und deren Dynamik. Damit liefert es schon eine Begründung im Sinne eines „warum“. Wenn ich nur nur a(t) gebe, dann hast du nur das „wie“.
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Warum liefert die Kenntnis der Energiedichten a(t)? Weil die ART das so beschreibt? Ich finde, dass die "warum" Frage tiefer reicht als die bloße Beschreibung eines physikalischen Phänomens.
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Nun, die ART ist an der Stelle eine "Erklärmaschine". Wenn du die möglichen Energieformen - Inflaton, QGP, Nukleonen, Photonengas, kalter druckloser Staub ... - sowie die initiale Verteilung kennst, kannst du daraus die zukünftige Verteilung der Materie und die Geometrie also auch a(t) berechnen.
Genauso ist die Newtonsche Mechanik eine "Erklärmaschine"; sie liefert eine Begründung für die Keplerellipsen, während Kepler selbst sie nur beschreiben konnte. Dass du bei den "Warum-Fragen" nie zu einer letzten Frage kommst, ist dabei schon klar. |
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ScienceUp - Dr. Günter Sturm