Beweis für positive Raumkrümmung im Universum
Annahme: Das Universum ist positiv gekrümmt. Also ein in sich geschlossenes Volumen. Dann könnten wir nur soweit in das Universum hinein sehen wie es die Krümmung erlaubt.
Analogie (um eine Dimension vermindert) zu der positiv gekrümmten in sich geschlossenen Erdoberfläche bei der weit Entfernte Objekte „hinter‘“ der Krümmung verschwinden. Auf der Erde könnten wir auf eine Anhöhe bzw. einen Turm gehen um weiter sehen zu können. Was wäre eine „Anhöhe“ im Weltraum? Könnten wir weiter in das Universum sehen (Falls es positiv gekrümmt ist), wenn wir raus aus dem „Schwerkrafttrichter“ der Sonne gehen würden? Also man baut zwei Zwillings-Teleskope und positioniert Eins nah („unten“) bei der Sonne und das Andere am Rand unseres Sonnensystems („oben“) und vergleicht die Sichtweite in das Universum. Wäre es ein Beweis für ein positiv gekrümmtes Universum, wenn die Teleskope unterschiedliche Sichtweiten hätten? |
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"Weiter in das Universum sehen" kann unabhängig von der räumlichen Krümmung nur bedeuten weiter in die Vergangenheit zu sehen. Gegenwärtig sehen wir zurück bis zur Entstehung des Mikrowellenhintergrunds, also bis etwa 380000 Jahre nach dem Urknall. Rein theoretisch könnten wir Neutrinos oder Gravitationswellen aus noch früheren Zeiten "sehen".
Eine Analogie zur "Anhöhe" gibt es m.E. nicht. Ob tiefer oder weiter oben im Schwerkrafttrichter ändert geringfügig die Rotverschiebung von Objekten, erlaubt aber nicht einen tieferen Blick in die Vergangenheit. |
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Also ein Auge was in alle Richtungen zu gleich sehen kann würde sich selbst sehen und hätte den Eindruck, es wäre in der Mitte einer Kugel dessen Begrenzung eine Wand aus dem Auge selbst ist und zwischen dem Auge in der Mitte und der Augenfläch wäre das gesamte Universum. Und diese Beobachtung würde es dann auch an jedem Punkt im Universum machen. |
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Weil's zum Thema passt:
https://phys.org/news/2019-11-planck...se-sphere.html Der Artikel ist aber nicht besonders gut geschrieben, wenn ich den Sachverhalt richtig verstehe. |
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Wenn ich da die Veranschaulichung mit dem aufblasbaren Luftballon verwende, sollte das eigentlich auch mit Expansion gelten. |
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Ich habe vor einigen Monaten versucht (leider vergeblich), im Zusammenhang mit schwarzen Löchern, eine Diskussion in folgende Richtung anzuregen:
Behauptung: Zwei Beobachter haben unterschiedliche Ereignishorizonte. Ein Beobachter, nahe des Ereignishorizonts des jeweils anderen Beobachters, kann direkt Objekte wahrnehmen, bzw. mit diesen wechselwirken, die für den anderen Beobachter nicht direkt wahrnehmbar sind. Indirekt wahrnehmbar, bzw. messbar, ist dagegen die gravitative Wirkung innerhalb seines Ereignishorizonts durch Objekte ausserhalb seines Ereignishorizonts. Dies wäre, im Rahmen der ART, eine sehr einfache Erklärung für dunkle Materie. Was war falsch daran? Im Zusammenhang mit schwarzen Löchern könnte es u.a. bedeuten, dass ein Beobachter in der Nähe eines schwarzen Lochs 'tiefer hineinsehen' kann, als ein weit entfernter Beobachter. Ein schwarzes Loch könte demnach ein Effekt sein, bedingt nur durch die umgebende Massekonstellation und die Position des jeweiligen Beobachters. (sehr verwunderlich wäre das für mich nicht, wenn ich bedenke, welche Wirkung bereits eine Anordnung von Erde-Mond-Sonne auf einer Geraden hat) |
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Ein schwarzes Loch wäre kein kugelförmigen Objekt, sondern ein Effekt, der sich aus unterschiedlichen Beobachterpositionen anders und ggf. garnicht direkt darstellt. |
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Dann wäre das kein Schwarzes Loch.
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https://www.spektrum.de/news/stephen...oecher/1222059 |
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trotz "nature" gibt es einen preprint https://arxiv.org/abs/1911.02087
"Planck evidence for a closed Universe and a possible crisis for cosmology" Journal reference: Published on Nature Astronomy (4th November 2019) |
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Ja, dann hat man keinen Horizont.
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Andererseits schaut man im Fall Universum geschlossen zurück in eine Zeit, in der womöglich unser Sonnensystem und jedenfalls unser Hinterkopf noch nicht existierte.
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Aus dem Modell läßt sich die "Hubblekonstante" nur vom Alter des Universums (Radus der Kugel) und der Lichtgeschwindigkeit ableiten. |
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