Nicht schneller als C?
So hier ist nochwas was mich beschäftigt.
Man sagt ja ,dass man etwas nicht schneller als C bewegen kann oder und dass egal wieviel Energie man in den Generatoren reinpumpt, ein Teilchen nicht schneller werden kann. stimmt das so? |
AW: Nicht schneller als C?
Ja, denn das Feld, welches dein Teilchen beschleunigt, besteht aus c schnellen Teilchen. Du kannst also nur "mehr" c schnelle Teilchen in ein System pumpen (=mehr Energie"). Aber mit c schnellen Teilchen auch wenn du unendlich viele nimmst, kannst du das Teilchen nur gegen c beschelunigen.
Und dann kommt noch die SRT dazu;) Die dafür sorgt, dass man noch mehr Energie "reinpumpen" muss:) Gruß EVB |
AW: Nicht schneller als C?
wenn man jetzt ein Teilchen beschleunigt und es an 99,999....% von c ist.Und man weiter Energie reinpumpt, was passiert dann mit der Energie, wenn sie ja nix mehr beschleunigen kann=?
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AW: Nicht schneller als C?
Zitat:
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AW: Nicht schneller als C?
Zitat:
Hawkwind hat es auf den Punkt gebracht. Die Energie geht nicht verloren. Ab einem gewissen Punkt bewirkt sie aber nicht mehr allzuviel. Es muss eben immer mehr Energie aufgebracht werden um immer weniger Geschwindigkeitszuwachs zu erreichen. Der Geschwindigkeitszuwachs stoppt zwar nie, das heisst aber nicht, dass c irgendwann erreicht wird. So wie bei einer asymptotischen Näherung. Wenn man nichtrelativistisch rechnet, dann kommt man bei einer Eigenbeschleunigung alpha=10 m/s² nach 100 Jahren auf eine Geschwindigkeit v=3,15*10^7 km/s. Das wäre mehr als 100-fache Lichtgeschwindigkeit. Rechnet man relativistisch, also vx=alpha*t/sqrt(1+(alpha*t/c)²) dann kommt man nach 100 Jahren auf einen Wert nahe c und nach 1.000.000.000 Jahren ebenfalls auf eine Wert nahe c nur eben noch etwas näher. Aber c wird nie erreicht, egal wieviel Energie ich hineinpumpe. Wie wir wissen (oder auch nicht), kann die Eigenbeschleunigung natürlich nur aus Sicht eines entsprechend beschleunigten Beobachters konstant sein. Die kinetische Energie, die sich aus dem Energie-Zeit-Gesetz ergibt, Ekin=m0*c²(sqrt(1+(alpha*t/c)²)-1) wird natürlich genauso wie t im ruhenden System gemessen. Für kleine t ergibt sich Ekin=m0*v²/2 und für große t demnach m0*c(alpha*t) Grüsse, Marc |
AW: Nicht schneller als C?
Oh gut das wollt ich wissen. Und wenn man nahe an c ran kommtvergeht die Zeit für einen immer langsamer ,wenn man ihn von außen beobachtet und bei c würde gar keine Zeit mehr vergehen oder(also von außen beatrachtet)?
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AW: Nicht schneller als C?
Zitat:
t=t'/sqrt(1-v²/c²) Im eigenen System gibt es keine Zeitdilatation. Man misst diese immer nur für das andere System, das sich relativ zum eigenen System bewegt. Da eine Relativgeschwindigkeit von c zwischen Inertialsystemen prinzipiell nicht erreichbar ist, kann es auch nicht zu einem Zeitstillstand im relativ bewegten System kommen. Eben nur fast. |
AW: Nicht schneller als C?
Korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege.
Bin ja noch Anfänger in dem Gebiet. :) Vergrössert sich nach E=mc2 nicht auch die Masse massiv wenn man immer mehr Energy benötigt um etwas auf lichtgeschwindigkeit zu bringen? So dass die Masse bis fast ins unendliche geht? |
AW: Nicht schneller als C?
Zitat:
Aber die dynamische oder relativistische Masse m ist vom Gammafaktor abhängig. m=m0*gamma bzw. m=m0/sqrt(1-v²/c²) Die relativistische Masse m sowie das Massenverhältnis m/m0 streben also bei Annäherung an c gegen unendlich und somit muss bei Annäherung an c immer mehr Energie aufgewandt werden, sogar unendlich viel Energie um c zu erreichen, was dadurch natürlich unmöglich wird. |
AW: Nicht schneller als C?
Ok thx :)
Dann war meine überlegung ja gar nicht sooo falsch. |
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