Masse in der Singularität?
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch
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Daß die Krümmung für r -> 0 divergiert sieht man aus der Metrik. Sollte man es nicht dabei belassen, statt von der Masse in einem Punk zu sprechen? In welchem Punkt? Ich sehe nicht, daß sich aus der Metrik ein Grenzwert für die Dichte der Masse ergibt. Die Singularität ist kein Punkt im Ort, sondern ein Zeitpunkt. Sie ist kein Bestandteil der Raumzeit. Insofern denke ich macht die ART keine Aussage über einen Ort oder eine Dichte der Masse. Etwas vage kann man sagen, die Masse manifestiere sich als Krümmung der Raumzeit. Oder was läßt sich dazu sonst sagen? Ist es demnach nicht absurd und dabei völlig unnötig von unendlich großer Dichte zu sprechen? Nach meiner Meinung ist es hinreichend, das Versagen der ART bei r=0 mit der divergierenden Krümmung zu begründen. Mir geht's um diese Argumentation. Es bezweifelt wohl niemand, daß es diese mathematische Singularität nicht gibt. Das ist Thema der Quanten Gravitation, bisher ohne große Fortschritte. |
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Ich wüßte nicht, wie man der Schwarzschild Singularität komplementäre Eigenschaften im Sinne Heisenbergs zuordnen sollte. Aber du scheinst da eine Idee zu haben. Kannst du das näher erläutern? |
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Wir sind bei der Singularität. Die ART versagt hier wegen der unendlichen Krümmung.
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Eine wohl nahe liegende Idee ist, daß die Masse im Zentrum des Schwarzen Loches in Plank Dichte existiert, in welchem Zustand weiß niemand. Zitat:
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Du glaubst scheinbar daran, dass es so etwas wie eine echte Singularität geben kann. Ich glaube das nicht.
Alle Lösungen der Dirac-Gleichung erfüllen automatisch die HUR. |
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Welchen Widerspruch kannst du benennen, wenn du davon ausgehst, dass sich das Universum für einen Beobachter innerhalb eines - für uns -SL (auch bei r=0) genauso darstellt, wie für einen Beobachter an jeder anderen Stelle auch? |
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Für den Vorgang wird ein Zeitraum von 42 Tagen, geltend für unser Bezugssystem, genannt. Wie alt müsste ein Beobachter in seinem Bezugssystem auf dem Stern werden, um den gesamten Vorgang mitzubekommen, grössenordnungsmässig? Ich vermute eine sehr grosse Anzahl an Jahren (10^irgendwas), weiss es aber nicht abzuschätzen. |
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Kann ich nicht abschätzen. Und ich sehe weder einen Zusammenhang mit dem Zitat noch mit Thema des Threads.
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Wiki zum Thema Wurmloch diskutiert einen Radius von einem Meter.
Auch 'mit Gegenverkehr' denkbar, also de facto ohne Masseabfluss. Frage dann, ob exotische Materie ganz ohne Volumen als reine Zeitwelle vorstellbar sein könnte. Das wären sicher keine Elementarteilchen mehr, sondern irgendwie deren Codierung. |
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Für r -> 0 kannst du keine Aussage machen, sofern der Bereich ausserhalb deines Ereignishorizonts liegt, bezogen auf dein Bezugssystem. Um den Bereich zu vergrössern, für den du Aussagen machen kannst, gibt es die Möglichkeit, z.B. in das Bezugssystem des oben genannten Sterns zu wechseln. |
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Die Quantenphysik macht meines Wissens nach derzeit keine Aussagen über Singularitäten der Raumzeit, dies würde eine Quantentheorie der Gravitation erfordern, allerdings haben Divergenzen in theoretischen Vorhersagen bisher meistens auf neue Theorien geführt welche diese "beheben" konnten, also ist die Annahme eine Quantentheorie der Gravitation würde auch hier die Singularität "beheben" durchaus legitim. |
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@ sirius ... 'ganz genau' !
Ein Modulationsverfahren für die thermische Wellenlänge. Bidirektional ergibt sich damit die Definition des Zeitpunktes als nulldimensionaler Knoten gegenläufiger Pakete. Oder so... Zum besseren Verständnis der Zeit. |
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Bitte ein bisschen beim Thema bleiben!
Danke. -Ich- |
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Zugegeben, es geht hier um Spitzfindigkeiten. Falls es an der OP etwas zu kritisieren gibt, würde mich das interessieren. |
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Dass r zeitartig und t raumartig ist, macht die Sache natürlich beliebig kompliziert. Mir ist auch nicht klar, ob man vernünftig ein Raumvolumen innerhalb dieser Oberfläche definieren kann. Von daher gebe ich dir sicher Recht, dass man so etwas mit Vorsicht genießen muss. Aber ich habe kein so grundsätzliches Problem mit derlei Aussagen. |
AW: Masse in der Singularität?
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Mir geht es letztlich um die Frage wie vernünftig die Grenzwerte sind. Daß 2M/r für r->0 divergiert scheint mir unproblematisch; auch dann, wenn r zeitartig ist. Die Krümmung nimmt mit abnehmendem r zu und "erreicht" den Grenzwert unendlich. Aber wie ist das mit M/V für r->0? Wenn man davon ausgeht, daß die Masse in der Singularität ist (wie auch immer) - jedenfalls mit r>0 nicht verteilt innerhalb einer Kugel endlicher Größe - dann sehe ich keine Grenzwertbetrachtung, die zu unendlicher Dichte führt. Mit dem Schalentheorem angewandt auf das Innere des SLes mit der Masse innerhalb von r kugelsymmetrisch verteilt sähe das allerdings anders aus. Aber ich denke, daß man in Zusammenhang mit der Singularität nicht mit der inneren Lösung argumentieren kann. |
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#4 weist darauf hin, daß auch die Verdichtung zur unendlichen Dichte unendlich sein kann - es kann dauern -ewig?
So stellt sich das richtig erkannte logische Problem vielleicht gar nicht - ich finde aber keine rechnerische Bilanzierung der gegensätzlichen Kräfte auf dem Weg 'ins Innerste'. Interessant wäre schon, wie die Energie letztlich aus einem kleinsten Raumquant springt, um sich, von aller Lokalisierung befreit, mit jener sonstiger SL zu liieren... Die Masse als bloße anteilige Repräsentanz, Schuldschein, Titel hinter sich lassend... ... doch mein niederer Verstand wird wohl an der Wahrheit scheitern: Es liegt an der Masse auch in ihrer Eigenschaft als Schwere, daß es einen Raum braucht? - Wessen Artikulation wegen? |
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