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-   -   Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3750)

MMT 19.02.24 20:14

AW: Die Naturgesetze sind einfach...
 
Zitat:

Zitat von sirius (Beitrag 105088)
Bedeutet das, daß man die Auswirkungen der Gravitation zwar nachweisen kann - das ist unbestreitbar - aber das man mit den derzeitigen Methoden Gravitonen nicht wird nachweisen können?

Ja. Es wird sogar nie möglich sein. Dazu gibt es viele Veröffentlichungen.
Z.B. https://arxiv.org/abs/gr-qc/0601043

sirius 23.02.24 06:05

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Danke für den Link :)

MMT 25.02.24 21:02

Wir sind alle mit dem kosmologischem Horizont verbunden
 
Die einzige Erklärung für Spin-1/2-Verhalten und für Fermionverhalten sind Fäden. (Dirac 1929)

Aber auch die einzige Erklärung für die Liste der Elementarteilchen sind Fäden.

Die einzige Erklärung für Wellenfunktionen sind Fäden.

Die einzige Erklärung für die Kräfte und Wechselwirkungen der Natur sind Fäden.

Und diese Fäden verbinden jedes Teilchen, auch die in uns, mit dem kosmologischem Horizont.

Details zum Nachlesen hier.

Vortragsfolien hier.

Blogeintrag hier.

MMT 01.03.24 15:31

Das Photon als Faden
 
Wenn man das Photon als Faden mit Planckradius und einer Schleife beschreibt,
deren Durchmesser die Wellenlänge ist,
erhält man alle Eigenschaften des Elektromagnetismus.

Vor allem erhält man auch eine gute Darstellung des
Welle-Teilchen Dualismus. Und man versteht auch, warum ein
Photon, wie Dirac schrieb, nur mit sich selbst interferiert.

Details dazu im Abschnitt zur Intereferenz im Text
https://www.researchgate.net/publication/361866270.

Und wie immer bekommt jeder, der einen guten Einwand hat,
egal ob richtig oder falsch, oder eine gute Bemerkung dazu
abgibt, eine Einladung zu Abendessen.

seb110 05.03.24 19:41

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 104843)
Im Fadenmodell sind Fäden, soweit es derzeit aussieht, immer ähnlich dicht, weil ja der leere Raum ebenfalls aus Fäden besteht. Es geht in der Natur also zu wie in einem Haufen sehr langer Würmer.

Siehe https://www.motionmountain.net/IMAGE...structures.png

Hi
um noch einmal auf diesen Faden :) zurück zu kommen:

Für mich macht die gleichmäßige Verteilung der Fäden keinen Sinn. Wie sollen Strukturen entstehen? Also selbst bei immer ähnlicher Dichte: Was ist der Antrieb der Verdrillung? Und eine Verdrillung ist doch schon eine Veränderung der Dichte.

Nochmal: Es soll alles (Raum und Masse) aus Fäden bestehen. Was treibt die Fäden dazu sich zu verdrillen?

VG

MMT 06.03.24 07:16

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von seb110 (Beitrag 105274)
Es soll alles (Raum und Masse) aus Fäden bestehen. Was treibt die Fäden dazu sich zu verdrillen?

Wenn mit "verdrillen" gemeint ist, "einen einzelnen Faden um die Längsachse verdrillen", dann ist die Antwort, dass das nicht vorkommt.

Wenn mit "verdrillen" gemeint ist, "ein Gewirr aus zwei oder mehr Fäden herzustellen", dann ist die Antwort, dass das vor allem bei Urknall passierte.
Dieses Verwirren passiert aber auch bei jeder Teilchenreaktion, also in jedem Feynman-Vertex.
Siehe Bild 28, Bild 30, 34 oder 35 in https://www.researchgate.net/publication/361866270.

Das Verwirren passiert grundsätzlich, weil sich die Fäden gegenseitig nicht durchdringen, und daher sich "wegstoßen".
Ein neues Gewirr entsteht also - oder verschwindet - wenn genug Energie im Spiel ist.

Das Fadenmodell zeigt auch, dass es nur drei grundsätzliche Arten gibt, neue Gewirre zu erzeugen, und diese haben U(1), SU(2) oder SU(3) Liesymmetrie.
Die genaue Liste aller möglichen Arten von Verwirrungen und Entwirrungen bildet genau die Feynmandiagramme des Standardmodell ab.
Keines fehlt und keines kommt hinzu. Siehe Bilder 34 und 35 im genannten Text.

Wenn man den Begriff des Gewirrs etwas weiter fasst, führt außerdem auch der Spin selbst zum Verwirren.
Bei der zugehörigen Rotation gibt es ein dauerndes Verwirren und Entwirren, wie in Teil 1 des Papers erklärt.

seb110 06.03.24 18:09

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 105277)
Wenn mit "verdrillen" gemeint ist, "einen einzelnen Faden um die Längsachse verdrillen", dann ist die Antwort, dass das nicht vorkommt.

Wenn mit "verdrillen" gemeint ist, "ein Gewirr aus zwei oder mehr Fäden herzustellen", dann ist die Antwort, dass das vor allem bei Urknall passierte.
Dieses Verwirren passiert aber auch bei jeder Teilchenreaktion, also in jedem Feynman-Vertex.
Siehe Bild 28, Bild 30, 34 oder 35 in https://www.researchgate.net/publication/361866270.

Das Verwirren passiert grundsätzlich, weil sich die Fäden gegenseitig nicht durchdringen, und daher sich "wegstoßen".
Ein neues Gewirr entsteht also - oder verschwindet - wenn genug Energie im Spiel ist.

Das Fadenmodell zeigt auch, dass es nur drei grundsätzliche Arten gibt, neue Gewirre zu erzeugen, und diese haben U(1), SU(2) oder SU(3) Liesymmetrie.
Die genaue Liste aller möglichen Arten von Verwirrungen und Entwirrungen bildet genau die Feynmandiagramme des Standardmodell ab.
Keines fehlt und keines kommt hinzu. Siehe Bilder 34 und 35 im genannten Text.

Wenn man den Begriff des Gewirrs etwas weiter fasst, führt außerdem auch der Spin selbst zum Verwirren.
Bei der zugehörigen Rotation gibt es ein dauerndes Verwirren und Entwirren, wie in Teil 1 des Papers erklärt.

...aber was treibt das Gewirr an? Warum bleiben nicht alle Fäden entwirrt?

Jegliches Gewirr ist doch eigentlich bedeutungslos, da es entwirrt werden kann. Verliert man sich da nicht letzten Endes in einer reinen (bedeutungslosen, "Formel"-losen) Quantentheorie?

MMT 06.03.24 19:50

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von seb110 (Beitrag 105279)
...aber was treibt das Gewirr an? Warum bleiben nicht alle Fäden entwirrt?

Jegliches Gewirr ist doch eigentlich bedeutungslos, da es entwirrt werden kann. Verliert man sich da nicht letzten Endes in einer reinen (bedeutungslosen, "Formel"-losen) Quantentheorie?


Ein Gewirr kann sicht nicht entwirren, weil die Leinen am kosmologischen Horizont festsitzen. So entstehen Elektronen, Neutrinos, Quarks, usw.

Ein Gewirr, das sich durch das Vakuum bewegt, wird durch die Vakuumfäden und durch seine chirale Gestalt zum Drehen gebracht.

seb110 07.03.24 11:32

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 105281)
Ein Gewirr kann sicht nicht entwirren, weil die Leinen am kosmologischen Horizont festsitzen. So entstehen Elektronen, Neutrinos, Quarks, usw.

Ein Gewirr, das sich durch das Vakuum bewegt, wird durch die Vakuumfäden und durch seine chirale Gestalt zum Drehen gebracht.

wenn die Fäden am Horizont festsitzen, können aber auch nur Gewirre enstanden sein, die sich wieder entwirren lassen ohne einen Faden vom Horizont lösen zu müssen. Da sich ja nie ein Faden vom Horizont gelöst hat?

Ist es nicht nur eine Frage der Zeit wann sich alle Gewirre wieder zu einem entwirrten Zustand hin entwickeln. Sei es, wie z.B. beim Zerfall freier Protonen, noch so hypothetisch und unwahrscheinlich?

Warum entstehen die Gewirre denn überhaupt im Fadenmodell?

MMT 07.03.24 20:57

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von seb110 (Beitrag 105284)
wenn die Fäden am Horizont festsitzen, können aber auch nur Gewirre enstanden sein, die sich wieder entwirren lassen ohne einen Faden vom Horizont lösen zu müssen. Da sich ja nie ein Faden vom Horizont gelöst hat?

Ist es nicht nur eine Frage der Zeit wann sich alle Gewirre wieder zu einem entwirrten Zustand hin entwickeln. Sei es, wie z.B. beim Zerfall freier Protonen, noch so hypothetisch und unwahrscheinlich?

Warum entstehen die Gewirre denn überhaupt im Fadenmodell?

Darum: (Tut mir leid, etwas groß.)

https://www.motionmountain.net/IMAGE...erse-klein.jpg


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