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-   -   Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1427)

Uli 31.01.10 16:46

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 48138)
Hi SCR.



So viel ich weiss, sollen grav. Wellen transversal sein.


Gruss, Johann

So ist es.

Marco Polo 31.01.10 17:05

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 48138)
So viel ich weiss, sollen grav. Wellen transversal sein.

Genau. Ist ja auch logisch, wenn Abstände in Richtung der Wellenausbreitung sich nicht verändern und es lediglich senkrecht zur Wellenausbreitung zu Abstandsänderungen zwischen Probemassen kommt.

Das ist bei Transversalwellen der Fall.

Gruss, Marco Polo

JoAx 31.01.10 17:27

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Hallo SCR.

Zitat:

Zitat von SCR (Beitrag 48140)
Bist Du Dir da absolut sicher, Marco Polo? :rolleyes:
Du führst einem Objekt Energie E(xyz) zu: Dann steigt seine (gravitativ wirkende) Masse (Einspruch?).
Aber führst Du einem Objekt Energie E(kin) zu - Dann steigt seine Masse nicht? :rolleyes:

Ich bin zwar nicht Marc, aber ich schliesse mich ihm an.

Denk noch ein Mal über den Vergleich des homogenen g.-Feldes mit Beschleunigung. Es ist die Phase, wenn du die Ekin zufügst mit der Gravitation zu vergleichen. Die Beschleunigung - Änderung der Geschwindigkeit "bewirkt" die Gravitation. (?) Wenn es keine Geschwindigkeitsänderung gibt, warum soll es zu mehr Gravitation kommen?


Gruss, Johann

Marco Polo 31.01.10 19:45

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Zitat:

Zitat von Uli (Beitrag 48132)
Ich hatte mal irgendwo (Landau, Lif****z...

Nachtrag: komisch - der Name des bekannten sowjetischen Physikers wird von der Forums-Software anscheinend für ein Schimpfwort gehalten - wie albern.

Als glühender Verfechter der Sitte und des Anstandes, möchte ich nicht unbetont lassen, dass die möglicherweise minderjährigen Mitleser vor solch schrecklichen Wortbestandteilen, wie es bei dem Namen Lifs.h.i.t.z unzweifelhaft der Fall ist, unbedingt geschützt werden sollten. :D

Aber Spass beiseite. Hättest du den Namen richtig geschrieben (mit sch und nicht mit sh), dann wäre die Forensoftware nicht darauf angesprungen. :)

Grüsse, Marco Polo

SCR 31.01.10 19:57

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Zitat:

Zitat von Marco Polo (Beitrag 48141)
Genau. Ist ja auch logisch, wenn Abstände in Richtung der Wellenausbreitung sich nicht verändern und es lediglich senkrecht zur Wellenausbreitung zu Abstandsänderungen zwischen Probemassen kommt.
Das ist bei Transversalwellen der Fall.

Transversal? Die Gravitation hat immer eine long. und eine trans. Komponente, ja - Aber ... :rolleyes:
Ein starker "Gravitationswellen-Ausbruch" in der Nähe dreier Massen:
- Masse A und B bilden eine Linie mit der Quelle der Gravitationswellen Q.
- Masse C befindet sich dazu im etwa 90°-Winkel oberhalb von Masse A.
Was sollte nun hier passieren - und warum?

JoAx 31.01.10 20:02

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Zitat:

Zitat von SCR (Beitrag 48151)
Ein starker "Gravitationswellen-Ausbruch" in der Nähe dreier Massen:
- Masse A und B bilden eine Linie mit der Quelle der Gravitationswellen Q.
- Masse C befindet sich dazu im etwa 90°-Winkel oberhalb von Masse A.
Was sollte nun hier passieren - und warum?

Ich würde schätzen, dass der Abstand zwischen A und B sich nicht ändert, aber zwischen A und C, und B und C.


Gruss, Johann

SCR 31.01.10 20:05

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Hallo JoAx,
Zitat:

Zitat von JoAx (Beitrag 48142)
Denk noch ein Mal über den Vergleich des homogenen g.-Feldes mit Beschleunigung. Es ist die Phase, wenn du die Ekin zufügst mit der Gravitation zu vergleichen. Die Beschleunigung - Änderung der Geschwindigkeit "bewirkt" die Gravitation. (?) Wenn es keine Geschwindigkeitsänderung gibt, warum soll es zu mehr Gravitation kommen?

Ääh - Ist das hier der richtige Thread? :rolleyes: :)
Die konstanten Trägheitskräfte zeigen doch, dass man in einem G-Feld stet "beschleunigt" - Daher rührt doch die ZD.
Der Unterschied "zur SRT" liegen darin begründet dass diese "Beschleunigung" eben im Unterschied "zur SRT" mit v=konst. einhergeht (und das zumindest für mich völlig nachvollziehbar).

Marco Polo 31.01.10 20:07

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Zitat:

Zitat von SCR (Beitrag 48151)
Transversal? Die Gravitation hat immer eine long. und eine trans. Komponente, ja - Aber ... :rolleyes:
Ein starker "Gravitationswellen-Ausbruch" in der Nähe dreier Massen:
- Masse A und B bilden eine Linie mit der Quelle der Gravitationswellen Q.
- Masse C befindet sich dazu im etwa 90°-Winkel oberhalb von Masse A.
Was sollte nun hier passieren - und warum?

Hallo SCR,

lies am besten mal hier nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle

Zitat: "Gravitationswellen sind Transversalwellen. Aus Sicht eines lokalen Beobachters scheinen sie die Raumzeit quer (d. h. senkrecht) zu ihrer Ausbreitungsrichtung zu stauchen und zu strecken."

Grüsse, Marco Polo

SCR 31.01.10 20:15

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Hallo Marco Polo,

ich weiß, dass es da so steht. :)
Kannst Du mir an dem Beispiel mit den drei Massen A/B/C einmal grob erläutern, was dabei passieren soll?

In wiki steht nämlich auch:
Zitat:

Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_%28Gravitation%29
Die Abweichung kann als Effekt von Gravitationswellen verstanden werden, der eine Verkleinerung der Bahnradien bewirkt.

Dieses zweite kann ich nachvollziehen.

Marco Polo 31.01.10 20:22

AW: Parallelen zwischen em. und Gravitationswellen
 
Zitat:

Zitat von SCR (Beitrag 48155)
Kannst Du mir an dem Beispiel mit den drei Massen A/B/C einmal grob erläutern, was dabei passieren soll?

Der Abstand zwischen A und B bleibt unverändert, während der Abstand von C zu A wegen der schwingenden Metrik periodisch (Sinuswelle) variiert.

Gruss, Marco Polo


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