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Zweifels 07.04.21 17:06

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94818)
Indem die Sterne das Licht abgeben, schrumpft ihre Masse und erkaltet zunehmend.

Meinst du mit dem schrumpfen der Masse den Massendefekt?
https://de.wikipedia.org/wiki/Massendefekt

Denn eigentlich verschwindet hier keine Masse (in Form von Nukleonen, also Proton, Elektron und Neutron) sondern es wird Bindungsenergie in Strahlung transformiert.

Weiterhin wird der Masseneffekt bei Sonnen durch eine Fusion herbeigeführt:
Zitat:

Die Sonnenstrahlung ist eine der Grundvoraussetzungen für die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Die Energie für die Sonnenstrahlung bezieht die Sonne aus der Fusion von Wasserstoff zu Helium.
Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94818)
Am Ende dieses Prozesses erscheint in der Singularität das Kosmotron, als das Teilchen des Universums, das genau so viel Materie wie Antimaterie im Zustand der absoluten Ruhe und Kälte enthält.

Wie bleibt das Kosmotron stabil?
Materie: p+, e-, n
Antimaterie: p-, e+, n (zerfällt)
https://de.wikipedia.org/wiki/Antimaterie

John Ullmann 07.04.21 18:09

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Die Massenkorrektur bezieht sich auf die Wechselwirkung des Atoms. Wenn man den Urknall richtig erklären will, dann muss man Einsteins Gravitationstheorie quantenmechanisch formulieren. Das der quantenmechanische Mechanismus singulär ist, gelingt das nur in der Singularität des Universums.
Während sich im Kosmos das metrische Feld durch die Krümmung des Raums bemerkbar macht, zeigt sich dieses im Mikrokosmos des Atoms durch die Massenkorrektur. Feynman gab dafür eine Deltafunktion für den Impuls Null an, die sich wie ein Potenzial verhält und keine Matrizen enthält. Das führt auf den antisymmetrischen Tensor dritter Stufe ((Aikl)), den man auf Grund seiner Antisymmetrie auch als Pseudovierervektor schreiben kann. Er liefert als Transformationsgleichung in der Singularität ((Aikl)) = 0 die beiden Ruhemassen des Kosmotrons.
Meine Quantengravitation beruht auf dem universalen Gesetz von der Gleichheit der trägen und schweren Masse, nach dem die Beschleunigung einer trägen Masse der Intensität des Gravitationsfelds zwischen zwei schweren Massen entspricht.
Das funktioniert also über Einsteins Gradientenfelder, die auf der Krümmung des Raums (im Kosmos) in Verbindung mit den Potenzialfeldern im Mikrokosmos des Atoms, die auf der Verdichtung des Raums (metrisches Potenzialfeld) beruhen.
Den strigenten physikalischen und mathematischen Beweis führe ich gut verständlich in meinem Buch "Das Universum ist in der Sprache der Mathematik geschrieben" (epubli-Verlag und amazon books). Ich schicke es dir auch gerne als kostenloses Werbeexpemplar zu. Email: johnullmann@gmx.de
Es grüßt dich John

Ich 07.04.21 21:13

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Es mag ja an mir liegen, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass du hier nur sinnfrei die immer gleichen Buzzwords aneinanderhängst. Um am Ende für dein Buch zu werben.

Du solltest mal Gründe liefern, diesen Thread nicht zu schließen. Vielleicht kannst du ja einem kompetenten und interessierten Mitforisten (also nicht mir) die "Deltafunktion, die sich wie ein Potenzial verhält und keine Matrizen enthält" erklären? Oder etwas anderes Kohärentes von dir geben, das die Leute hier verstehen?

Wenn dann Interesse an einer Diskussion bekundet wird, werde ich das weiter laufen lassen.

-Ich-

Bernhard 08.04.21 08:46

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Zitat:

Zitat von Ich (Beitrag 94823)
Es mag ja an mir liegen, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass du hier nur sinnfrei die immer gleichen Buzzwords aneinanderhängst. Um am Ende für dein Buch zu werben.

Ich habe das Buch per eMail angefordert und werde mir das mal ansehen.

Zweifels 08.04.21 17:41

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94822)
Die Massenkorrektur bezieht sich auf die Wechselwirkung des Atoms. Wenn man den Urknall richtig erklären will, dann muss man Einsteins Gravitationstheorie quantenmechanisch formulieren. Das der quantenmechanische Mechanismus singulär ist, gelingt das nur in der Singularität des Universums.

Ich meine auf Wiki mal gelesen zu haben, dass man seit Jahren versucht, die RT mit der QT zu vereinen (z.B. durch die Stringtheorie, die aber dann 10 Dimensionen braucht), was aber nicht so recht klappen will. Da du aber im folgenden Absatz anführst, dass du über die Feynman Deltafunktion einen Pseudovierervektor in die QT einführen kannst (analog der 4-dim. Raumzeit, hab ich das richtig verstanden?), könnte es meiner Meinung nach möglich sein.

Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94822)
Meine Quantengravitation beruht auf dem universalen Gesetz von der Gleichheit der trägen und schweren Masse, nach dem die Beschleunigung einer trägen Masse der Intensität des Gravitationsfelds zwischen zwei schweren Massen entspricht.

Die Gleichheit ist, denke ich, richtig, damit beruht deine Theorie auf einer wahren Basis.

Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94822)
Das funktioniert also über Einsteins Gradientenfelder, die auf der Krümmung des Raums (im Kosmos) in Verbindung mit den Potenzialfeldern im Mikrokosmos des Atoms, die auf der Verdichtung des Raums (metrisches Potenzialfeld) beruhen.

Also hast du eine Äquivalenz zwischen Microkosmos und Macrokosmos gefunden:
"Krümmung des Raumes" (RT, Macrokosmos) <=> Verdichtung des Raumes (Microkosmus, QT)

Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94822)
Den strigenten physikalischen und mathematischen Beweis führe ich gut verständlich in meinem Buch "Das Universum ist in der Sprache der Mathematik geschrieben" (epubli-Verlag und amazon books).

Hat das damit zu tun: https://de.wikipedia.org/wiki/Delta-Distribution

Klingt erstmal alles ziemlich gut, aber auch ziemlich kompliziert.:rolleyes:

Zitat:

Ich schicke es dir auch gerne als kostenloses Werbeexpemplar zu. Email: johnullmann@gmx.de
Es grüßt dich John
Yo, gerne. Ich kann dir aber nicht versprechen, ob ich das dann auch verstehe. Ich schick dir mal meine E-mail Adresse per PN.

John Ullmann 08.04.21 18:14

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Deine Anmerkungen sind gut. Ich will zunächst einmal auf das grundsätzliche Problem eingehen, dass es bis jetzt nicht gelungen ist die Prinzipien der Quantenmechanik mit dem Prinzipien der Einsteinschen Gravitationstheorie zur Quantengravitation zu vereinen. Mit der Quantenelektrodynamik hat man zunächst den link zwischen der Quantenmechanik und der speziellen Relativitätstheorie. Die spezielle Relativitätstheorie gilt aber nur für gleichförmige und geradlinige Bewegungen. Einsteins Gravitationstheorie aber beruht auf seiner allgemeinen Relativitätstheorie, die auch für beschleunigte und gekrümmte Bewegungen gilt. Bei einer Wechselwirkung des Atoms kommt es zum Quantensprung des Elektrons. Dabei erhöht sich das Energieniveau und das entspricht der Beschleunigung des Elektrons und der Änderung des Krümmungsradius der Elektronenbahn (bzw. des Orbitals). Dabei entsteht die Massenkorrektur durch das metrische Potenzial, wie es Feynman angibt. Das ist also das metrische Potenzial der Verdichtung des Raums. Damit hat man den link zwischen der Quantenelektrodynamik mit Wechselwirkung und der allgemeinen Relativitätstheorie und damit mit Einsteins Gravitationstheorie gefunden. Die weiteren Überlegungen führen aber dazu, dass dieser link nur in der Singularität des Universums besteht.
Die Sache ist kompliziert aber in meinem Buch erkläre ich das ausführlich und allgemeinverständlich auch der mathematische Anhang ist meiner Meinung nach ohne die mengentheoretische und logische Fachsprache der Mathematiker gut verständlich.
Ich muss dir aber gestehen, dass ich in Punkte social media und so noch im Steinzeitalter lebe. Ich hoffe, dass ich die in meiner Email antreffe. Dann schicke ich dir mein Buch zu.
Freundliche Grüße John

Hawkwind 09.04.21 07:12

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94827)
Die spezielle Relativitätstheorie gilt aber nur für gleichförmige und geradlinige Bewegungen.

Das liest man bisweilen so, stimmt aber trotzdem nicht. Selbstverständlich gibt es auch in der Speziellen Relativität Bewegungsgleichungen, deren Lösungen auf beschleunigte Bewegungen führen. Richtig wäre: "Die Spezielle Relativität gilt nur für Bereiche, in denen die Gravitation vernachlässigbar klein ist".

Zweifels 09.04.21 09:32

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Zitat:

Zitat von John Ullmann (Beitrag 94827)
Einsteins Gravitationstheorie aber beruht auf seiner allgemeinen Relativitätstheorie, die auch für beschleunigte und gekrümmte Bewegungen gilt. Bei einer Wechselwirkung des Atoms kommt es zum Quantensprung des Elektrons. Dabei erhöht sich das Energieniveau und das entspricht der Beschleunigung des Elektrons und der Änderung des Krümmungsradius der Elektronenbahn (bzw. des Orbitals). Dabei entsteht die Massenkorrektur durch das metrische Potenzial, wie es Feynman angibt.

Falls ich das richtig verstanden habe, liegt darin indirekt der Beweis, dass man auch Atome nicht auf eine Geschwindigkeit grössergleich der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann, wenn man davon ausgeht, dass der Krümmungsradius der Elektronenbahn (bzw. der Aufenhaltswahrscheinlichkeitsort des Elektrons/ sein Orbital) nicht unendlich gross werden kann.
Die Massenkorrektur, von der du sprichst, scheint damit der realtivistischen Masse des Atoms zu entsprechen.
:rolleyes: Ich bin immer davon ausgegangen, dass man nur geladene Teilchen (mit Hilfe der Ladung) nicht auf Lichtgeschwindigkeit bringen kann, bei einem Neutralem Atom hingegen widerspricht nichts gegen infinit grosse Geschwindigkeiten. Weniger noch bei Teilchen wie Neutrinos. Wenn aber eine Beschleunigung eines Atoms auch Auswirkungen auf die Elementarteilchen des Atoms (z.B. Elektronen) hat, hab ich mich dahingehend geirrt...
Wie gesagt, klingt vielversprechend und gut, was ich da von dir lese;)

Ich 12.04.21 14:00

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 94838)
Bewegt sich nun ein Objekt relativ zu einem Beobachter so zeigt die Vierergeschwindigkeit c in Richtung 5 Uhr.Sie hat somit auch eine räumliche Komponenten welche die Geschwindigkeit ist die wir sehen wenn sich eine Ball von uns wegbewegt.Die restliche Komponente zeigt in Zeitrichtung des Beobachters.Zusammen hat dies wieder Vierergeschwindigkeit c.
Im Grunde für Jedermann verstehbar.

Ja, aber falsch. Wir haben das hier schon ein paar mal thematisiert. Die Norm der Vierergeschwindigkeit ist sqrt( (dt/dtau)² - (dr/dtau)² ). Auf 5 Uhr sind beide Komponenten größer, und keine der beiden ist "die Geschwindigkeit, die wir sehen".

Bernhard 12.04.21 19:22

AW: Neue Theorie des Urknalls
 
Zitat:

Zitat von reinhard (Beitrag 94838)
Alles hat zu Jederzeit Lichtgeschwindigkeit im Sinne der Vierergeschwindigkeit.

Mathematisch korrekt würde ich das eher mit der Norm der Vierergeschwindigkeit beschreiben. Diese ist immer gleich c, https://de.wikipedia.org/wiki/Vierer...eschwindigkeit

Zitat:

Stellen Sie sich ein Objekt in Ruhe (relativ zu Beobachter) vor so ist die Vierergeschwindigkeit c in Zeitrichtung (anschaulich in Uhrzeigerrichtung auf Sechs Uhr).
Eigentlich doch eher 12 Uhr, da die Vierergeschwindigkeit in die gleiche Richtung wie der zeitartige Einheitsvektor zeigt und Letzterer zeigt normalerweise nach oben (12 Uhr).


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