Marketingag: Urknall
Hi!
Ein Interessantes Interview mit Robert Laughlin über ' Rostbraten', Emergenz, das Ende der Physik, Wahrheit und Lebensunterhalt eines Physikers: http://www.spiegel.de/spiegel/inhalt...526180,00.html "Der Urknall ist nur Marketing" Der Physik-Nobelpreisträger Robert Laughlin über den Irrglauben an eine Weltformel, schwarze Magie in der Wissenschaft und das Ende der Teilchenforschung |
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wenn es tatsächlich das komplette Interview ist, finde ich keineswegs überzeugend, was Laughlin da von sich gibt, wirklich nicht
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(Ich möchte gar nicht wissen was er über Chemie denkt.:rolleyes: Alles nur Kochrezepte:D ) Zitat:
Weiss irgendjemand, was man mit dem LHC finden wird? Nein. Ausserdem initieren letztendlich immer noch die Physiker solche Experimente wie den LHC und nicht irgendwelche Politker. |
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Hallo Lorenzy,
Zitat:
Das Interview war m.E. mehr als besch..eiden. Der gute Hr. Laughlin riskiert, nach seinem Prüfungsverbot, nun abermals zum Ärgernis in der Physikergemeinde zu werden. Ein Gutes hat das Interview, ich weiß jetzt, welches Buch ich mir höchstwahrscheinlich nicht kaufen werde. "The-Best-of-Quanten.de" gibt wahrscheinlich mehr her und kostet nix.:D mfg quick |
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Auch ich halte das SPIEGEL-Interview für problematisch.
Dennoch erlaube ich mir den Hinweis 1. auf den folgenden link: http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_B._Laughlin 2. auf die Tatsache, dass sich mit Prof. Laughlin, Physik-Nobelpreisträger des Jahres 1998, nach S. Hawking und L. Susskind ein weiterer durchaus ernst zu nehmender Physiker aus dem sog. "Weltformel"-Such-Spiel verabschie- det hat. 7 Jahre nach Erscheinen von "Albertsons Traum oder der Mythos von der Weltformel" (Berlin 2000) erschien im September Laughlin's Buch "Abschied von der Weltformel" = 4 Jahre, nachdem sich S. Hawking "verabschiedet" hat. Wir werden sehen, was die ZEIT bringt - in CERN, DESY und anderswo! (Oder mit den Worten des großen Fussball-Philosophen F. Beckenbauer: "Schau mer mol!") Viele Grüße, seberta |
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ich finde es lustig, dass manche glauben, es würden ein paar menschenleben forschung reichen um ein für alle male festzustellen, welchen ergebnisse die kommenden jahrtausende bringen werden. hat was trotziges ;-)
davon abgesehen geht es den menschen nicht besser durch wissenschaft, sondern nur anders. |
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Ich weiß garnicht was ihr alle habt, er hat doch recht, der Laughlin. Die Frage nach dem Urknall z.B. ist tatsächlich eine religiöse Frage nach dem Ursprung der Welt, die ein Physiker, der sich nur an die Ergebnisse der Experimente und nicht an hochtrabende Interpretationen hält garnicht beantworten kann, eine Frage also die nichts mit Wissenschaft zu tun hat.
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ja, deshalb hat das Interview imho keinen besonderen inhaltlichen Wert, was mit einiger Wahrscheinlichkeit auch auf das Buch übertragen werden kann
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Hi..
Macht ihr da nicht zuviel Wind?? Natürlich läuft letzlich alles auf ein verkaufbares "Glaubensbekenntnis" hinaus, aber na und? Ob eine Religion es nun schafft, tibetanische Gebetsmühlen zu bauen oder architektonische Meisterleistungen... Oder ob die Wisschschaft ermöglicht, in den Weltraum zu fliegen.. Das spielt meiner Ansicht nach keine Rolle!! Wichtig ist, das DAS, was man bezwecken wollte, auch hinhaut.. Und ist es nicht letzlich die Motivation, welche eine Gesellschaft dazu bringt, daraus raffinierteste "Spielereien" zu machen, die sich vielleicht auch noch gut verkaufen lassen?? Ich finde, der Typ hat schon recht.. Ist mir klar, das seine Worte in manchems Ohr schmerzen... Das Leben selbst und die Existenz an sich ist nun mal im Grunde auch nur ein "Geschäft"... (Geben und Nehmen) Ein "Wirtschaftsunternehmen", in dem es auch nur darum geht, mit dem geringsten Einsatz an Energie die maximalste Ausbeute und Wirkung an Veränderungen zu erzielen... (Ich weiss, unter diesem Aspekt erscheint das Leben als eine "sinnlose" Einrichtung und braucht daher schon mal als Alibi einen Gott, dem man die Schuld an der eigenen Existenz in die Schuhe schieben kann.....) Daher ist es manchesmal besser, nicht zu viele "dämliche" Fragen zu stellen, es könnte sonst unvorbereitet zu einem Fauxpas kommen, weil vor lauter Denken das Lebensgefühl der eigenen Existenz total übergangen und vergessen wird und dieses sich plötzlich im ungeeignetsten Moment zurückmeldet um seine Existenzberechtigung einzufordern... Schon mancher ist plötzlich aus seiner Lebensbahn geworfen worden, weil er zuviel Fragen stellte.. JGC |
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