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-   -   Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen (http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3750)

MMT 10.11.23 05:21

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Für die Vereinheitlichung der Physik gibt es nur einen einzigen möglichen Ansatz. Die vier Grenzen der Natur für Geschwindigkeit, Kraft, Wirkung und Entropie reichen aus, um ihn abzuleiten.

https://www.motionmountain.net/IMAGE...auge-klein.jpg

Dieser Text zeigt, wie man aus vier Ungleichungen die vereinheitliche Beschreibung aller Bewegungungen ableitet: maximale Geschwindigkeit c, maximale Kraft c?/4G, minimale Entropie k ln 2 und das Wirkungsquantum h-quer. Zusammen folgt aus Ihnen die Mindestlänge in der Natur und die Entropie von Schwarzen Löchern.


Diese wiederum bedeuten, dass Quantentheorie, Teilchenphysik und allgemeine Relativitätstheorie auf fluktuierende Fäden mit Planck-Radius zurückzuführen sind. Das Fadenmodell ist einfach, klar, korrekt, macht Vorhersagen für Experimente und ist alternativlos. Fäden erklären die Quantentheorie, die Spinorwellenfunktionen, die Teilchenmassen, die Entropie Schwarzer Löcher, die Raumkrümmung, die Eichwechselwirkungen, die Elementarteilchen und die Fundamentalkonstanten der Natur.


Warum sollten wir gescheiterten Ansätzen mehr Anerkennung zollen, als sie verdienen? In der Natur gibt es nur eine schöne Theorie: die richtige. Das Fadenmodell. Dort ist der Schmetterling gelandet.


Zum Genießen.


(https://www.researchgate.net/publication/375415603)

HeWhoKnowsNotNothing 10.11.23 08:06

Möge die Wahrheit aufgedeckt werden
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 104279)
Warum sollten wir gescheiterten Ansätzen mehr Anerkennung zollen, als sie verdienen? In der Natur gibt es nur eine schöne Theorie: die richtige. Das Fadenmodell. Dort ist der Schmetterling gelandet.

Das Fadenmodell hat vielleicht noch einen Nutzen (z.B. als Mittler zwischen Standardmodell und Grundteilchemäther, wo die Fäden Schwingungen repräsentieren) aber es gibt auch Kritik an real existierenden Fäden (kurz gesagt halte ich es für offensichtlich ausgeschlossen, dass die einfachen Fäden des Fadenmodells alles leisten können) - der Schmetterling fliegt womöglich wieder weg.

Wir haben da andere Sichtweisen, da müssen mir uns hier nicht streiten. Da muss die Wissenschaft (weitere Forschungen, Experimente, Berechnungen, mathematische Modelle, usw.) entscheiden - möge die Wahrheit aufgedeckt werden.

Eine Frage wäre vielleicht noch, wie das Fadenmodell bekannter werden könnte. Da wäre irgendwas Spektakuläres (z.B. ein Experiment, die Aussicht auf neue Technologien, usw.) hilfreich - wenn das Fadenmodell dagegen nur das Standardmodell bestätigt und sonst nicht viel Neues bringt (außer der These, wie Elementarteilchen im Grunde gebildet sein könnten), dann tut man sich mit der Übernahme des Fadenmodells vielleicht etwas schwer. Kurz gefragt:

Wo könnte der konkrete Nutzen des Fadenmodell liegen, damit sich Physiker weltweit damit beschäftigen und es nutzen wollen? (alles imho)

MMT 10.11.23 11:35

AW: Möge die Wahrheit aufgedeckt werden
 
Zitat:

Zitat von HeWhoKnowsNotNothing (Beitrag 104280)
Wo könnte der konkrete Nutzen des Fadenmodell liegen, damit sich Physiker weltweit damit beschäftigen und es nutzen wollen? (alles imho)

Wenn man Michael heißt oder sich so nennt, ist man ja nahe bei Gott. Dann soll man insbesondere ehrlich sein. Dann darf man aber nicht schreiben
"Elementarteilchen sind viel größer als die Plancklänge ..."
Dann dass ist eine Behauptung, die man belegen muss. Wenn man das in diesem Fall kann, wäre Ruhm und Ehre gewiß.

Aber nun zu Deiner Frage.

Niemand weiß, warum Luft durchsichtig ist, Haut weich, und Blumen farbig. Das hängt vor allem an der Masse des Elektrons und der Kopplungskonstante des elektrischen Feldes zusammen. Beide Werte kann niemand berechnen. Das geht aber mit dem Fadenmodell - zum ersten Mal überhaupt.

HeWhoKnowsNotNothing 10.11.23 12:30

Forschung und Entwicklung fördern
 
Zitat:

Zitat von MMT (Beitrag 104283)
Niemand weiß, warum Luft durchsichtig ist, Haut weich, und Blumen farbig. Das hängt vor allem an der Masse des Elektrons und der Kopplungskonstante des elektrischen Feldes zusammen. Beide Werte kann niemand berechnen. Das geht aber mit dem Fadenmodell - zum ersten Mal überhaupt.

"... Aufgrund von Quantenfluktuationen sind die Kopplungskonstanten der Quantenfeldtheorie energieabhängig, d. h. die Kopplungsstärke kann bei höheren Energien zunehmen (Beispiel: Quantenelektrodynamik) oder abnehmen (Beispiel: Quantenchromodynamik). ..." Kopplungskonstante

Kann das Fadenmodell die Kopplungsstärke bei gegebener Energie exakt berechnen und auch erklären, wieso die Kopplungskonstanten der Quantenfeldtheorie energieabhängig sind? Wenn ja, dann wäre das wohl ein Fortschritt.

Hast du vielleicht ein paar Ideen, welche Fortschritte das bei Forschung, Entwicklung und Technologie bringen könnte?

Der Punkt ist: wenn das Fadenmodell z.B. maßgebliche Fortschritte z.B. bei Chiptechnologie, LEDs, Bildschirmtechnik, Lasertechnik, Waffentechnik, Raumfahrt, usw. ermöglich würde, dann könnte das die Bekanntwerdung des Fadenmodells fördern.

Die exakte Berechnung der Kopplungsstärke kann da vielleicht was bringen. Wie hat man sich denn bisher beholfen? Wenn es da klare Schwächen/Mängel gibt, dann sollten einige Unternehmen und Staaten ob des Fadenmodells quasi aus dem Häusschen sein und das Fadenmodell nutzen wollen.

Man denke auch an die Chancen für Deutschland als Standort für Forschung und Entwicklung, an staatliche Gelder in Milliardenhöhe.

Irgendwie müsste man da auch mal Bundesregierung, EU, usw. erreichen - siehst du da Chancen, bzw. gibt es da schon Bemühungen? Gibt es vielleicht Mittelsmänner mit Kontakten in die Regierung? Was sagt z.B. die Max-Planck-Gesellschaft zum Fadenmodell, dessen Chancen und Förder-/Entwicklungsmöglichkeiten dazu?

Veröffentlichungen und Webseite zum Fadenmodell sind Klasse aber anscheinend wurden noch nicht alle erreicht.

Das Fadenmodell scheint ja schon ziemlich ausgereift zu sein - ist das Fadenmodell vielleicht schon ein Kandidat für den Nobelpreis? Die Frage scheint mir Sinn zu machen, wenn das Fadenmodell quasi die endgültige Antwort der Grundlagenphysik ist. Oder anders gefragt: Was würde noch zu einer Nobelpreis-Nominierung des Fadenmodells fehlen?

"... Zur Nominierung ist nur ein ausgewählter Kreis an Experten und Persönlichkeiten berechtigt. Zum einen können frühere Preisträger Nominierung aussprechen. Je nach Kategorie kann die Nominierung zudem über weitere Personen erfolgen. In den Bereichen Wirtschaft, Physik, Chemie und Medizin fällt die Aufgabe der Nominierung den Mitgliedern der Akademie der Wissenschaften und dem Nobelkomitee zu. Darüber hinaus können Professoren aus dem jeweiligen Fachbereich von ausgewählten skandinavischen Universitäten sowie ausgesuchte fachkundige Wissenschaftler einzelner anderer Universitäten Vorschläge unterbreiten. ..." Wie wird beim Nobelpreis nominiert und der Sieger ausgewählt?

Ja nun, da muss man die Betreffenden halt mal informieren. (alles imho)

MMT 10.11.23 13:39

AW: Forschung und Entwicklung fördern
 
Zitat:

Zitat von HeWhoKnowsNotNothing (Beitrag 104284)
Kann das Fadenmodell die Kopplungsstärke bei gegebener Energie exakt berechnen und auch erklären, wieso die Kopplungskonstanten der Quantenfeldtheorie energieabhängig sind?
...
Hast du vielleicht ein paar Ideen, welche Fortschritte das bei ... Entwicklung und Technologie bringen könnte?
...

Erste Frage:
Berechnung: vermutlich ja, siehe das Paper zur QED auf https://www.researchgate.net/publication/360497279 Aber es gibt hierzu noch Forschungsbedarf.
Erklärung der Energieabhängigkeit: ja.

Zweite Frage:
Kein Fortschritt bei Entwicklung und Technologie. Mehr dazu siehe hier: https://www.motionmountain.net/toe.html
Und zum Glück auch nicht bei Waffen, wie Du gefragt hast.

MMT 18.11.23 11:31

AW: Die Natur aus Fäden: keine Punkte
 
Der Text zur Alternativlosigkeit des Fadenmodells unterstreicht einen Aspekt der Natur: wegen der höchsten Geschwindigkeit, der höchsten Kraft, der keinsten Wirkung und der kleinsten Entropie gibt es in der Nature eine kleinste Länge. Sie ist sehr klein: zweimal die Plancklänge. Weil es eine kleinste Länge gibt, gibt es in der Natur - im Gegensatz zur Mathematik - keine Punkte.

Keine Punkte im Raum und keine in der Zeit.

Und wenn es keine Punkte gibt, gibt es keine exakten Gleichungen.

In der Vereinheitlichung muss Vieles anders gedacht werden.

ghostwhisperer 03.12.23 09:53

elektrische Ladung
 
Moin!
Mal eine andere Detailfrage..
Wie wird elektrische Ladung in Strands beschrieben?
Ich arbeite ja gerne mit Kaluza-Klein-Theorien und hier erscheint es mir recht eindeutig.
Die divergente Krümmung Rxn*Rx5 führt auf die Ränderung des fünfdimensionalen Energie-Impuls-Tensors, in dem dann el Ladung und Strom stecken.

Eines scheint mir hier recht sicher: el Ladung kann nicht 1 zu 1 zur normalen Raumzeitkrümmung beitragen. Denn das würde dazu führen, dass el Ladung Planckmasse/11,7 entspricht.
Grüße, ghosti

MMT 03.12.23 18:53

AW: elektrische Ladung
 
Zitat:

Zitat von ghostwhisperer (Beitrag 104397)
...
Wie wird elektrische Ladung in Strands beschrieben?
...
Eines scheint mir hier recht sicher: el Ladung kann nicht 1 zu 1 zur normalen Raumzeitkrümmung beitragen. Denn das würde dazu führen, dass el Ladung Planckmasse/11,7 entspricht.
Grüße, ghosti

Im Fadenmodell entsteht jede Ladung +e/3 oder -e/3 durch eine Fadenkreuzung.
Drei gleiche geben dann ein Elektron oder Positron.

Die 11.7 sind die Wurzel von 137.036, und diese Konstante entsteht durch die
Kopplung an Photonen. Das ist eine längere Geschichte. Siehe die Details in https://www.researchgate.net/publication/360497279 (eine echte Veröffentlichung)

seb110 15.12.23 19:51

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
"The four basic Planck limits are invariant: they do not depend on the observer."

What is necessary for an observation? Distance? A minimum of a distance? So what is relativity in the end?
A theory of Relativity needs a minimum of distance.
That something depends on observation presupposes that observation is possible.
Is the invariant Planck length just playing a trick on us called relativity?

MMT 16.12.23 14:28

AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen
 
Zitat:

Zitat von seb110 (Beitrag 104480)
"The four basic Planck limits are invariant: they do not depend on the observer."

What is necessary for an observation? Distance? A minimum of a distance? So what is relativity in the end?
A theory of Relativity needs a minimum of distance.
That something depends on observation presupposes that observation is possible.
Is the invariant Planck length just playing a trick on us called relativity?

Für Beobachtungen ist Vieles notwendig: Raum, Zeit, ein thermodynamisches Bad, Elektromagnetismus, uvm.

Ja, die Plancklänge ist auch notwendig.

Die übliche Relativität folgt, wenn man die kleinste Länge "vergisst".


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